AW: Im Auftrag der Götter - Ares' Aufgabe
(willkommen Piper, im Spiel! Schön dass du mitmachst!)
Egeas
Der Wein neigte sich langsam dem Ende zu, was Egeas mit skeptischem Blick bemerkte und ihn kurz zu dem Versteck blicken ließ. Drei Flaschen waren noch da, ob er sich eine volle Flasche holen sollte? Rheas Stimme lenkte ihn dann aber in seinem Vorhaben ab. Er blickte zu ihr und zog dann eine Augenbraue hoch. Sie schaffte es doch immer wieder die Worte in seinem Mund umzudrehen. Aber aufgrund des Alkoholeinflußes, schaffte er es auch nicht ordentlich dagegen zu sprechen.
"Rhea so wars doch gar nicht gemeint" brachte er nur raus, als sie ihm vorwarf, dass er so oder so daran geglaubt hatte, dass sie ihn abweisen würde. "Ich hab es mir weder zu einfach gemacht, noch hatte ich je geglaubt, dass du mich abweisen könntest." meinte er und zog die Augenbrauen etwas zusammen, was seinen Blick wütender wirken ließ. Er hasste es wenn sie seine Worte im Mund umdrehte. Doch als er merkte, was er gesagt hatte schüttelte er den Kopf.
"Also nicht dass ich mich für so unwiderstehlich halten würde. Ich meinte, dass ich immer gehofft habe, dass du dich für mich öffnest und Gefühle zulässt. Und ja, ich bin immer noch der Meinung dass du offener für das Ganze sein solltest. Ich warte vielleicht den richtigen Zeitpunkt ab, aber du denkst nicht einmal an den richtigen Zeitpunkt" warf er ihr dann vor und sah ihr einen Moment lang in die Augen. Dann stand er auf, ging zum Versteck und holte sich die nächste Flasche. Wenn das Gespräch so weiter ging, würde er bedeutend mehr Alkohol brauchen um die Diskussion zu überstehen.
Er entkorkte die Flasche mit seinen Zähnen, roch an dem Wein und rümpfte dann die Nase. Der letzte Wein war besser gewesen. Dennoch nahm er einen Schluck und wankte wieder zum Baumstamm, wo er sich niederließ und einen weiteren kleineren Schluck nahm. Er hatte sich zwar vorhin vorgenommen, kürzer zu treten und wieder etwas nüchtener zu werden, doch Rheas Worte hatten ihn nur allzu sehr daran erinnert, weshalb er eigentlich hier saß. Er hatte doch tatsächlich vorhin für einen Moment vergessen, warum er sich betrinken wollte.
"Mehr nicht..." wiederholte er Rheas gemurmle, ohne dass ihm bewußt war, dass ihr nachdenkliches Murmeln etwas bedeuten könnte. Als er sie gefragt hatte, warum sie wissen wollte, was zwischen ihm und Nerice lief, hatte er nicht geahnt, dass er Rhea damit wütend machen würde. So blickte er überrascht auf, als sie aufstand und sich dran machte zu gehen. Egeas versuchte den genauen Zeitpunkt zu finden, wann er Rhea dazu gebracht hatte endlich zurück ins Dorf zu gehen, während Rhea sich bereits ein paar Schritte von ihm entfernte. Je mehr Abstand die Amazone zwischen sich und ihm brachte, desto mehr wurde ihm klar, dass er nicht wollte, dass sie ging. Und das heute, wo er sich eigentlich nichts sehnlichster gewünscht hatte, allein zu sein.
"Rhea..." flüsterte er und blickte ihr nach, doch da sie nicht stehen blieb, stellte er die Flasche zur Seite, hastete in den Stand und versuchte ungeschickt den Baumstamm zu erklimmen und Rhea dann leicht taumelnd nach zu gehen. "Rhea warte...." sagte er erneut, jedoch ohne Ärger oder drängendem Bitten in der Stimme. Es war mehr der ton einer Entschuldigung.
Vorsichtig fasste er nach ihrem Handgelenk und hielt sie sanft zurück, während sein Blick auf seiner Hand ruhte und dann langsam zu Rheas Augen wanderte. "Bitte geh nicht...." meinte er und erneut stand ihm deutlich ein Bedauern im Gesicht geschrieben, was sich aber langsam auflöste, je länger er ihr wortlos in die Augen sah. Ein so warmes Gefühl durchströmte seinen Körper, obwohl er nicht wußte, ob es nur die Nachwirkungen des Weines verbunden mit dem schnellen Aufstehen war, oder doch die Nähe von Rhea.
Egeas ging noch einen halben Schritt auf sie zu, um ihr genau gegenüber zu stehen und versuchte sich dann an ein leichtes Lächeln "Vielleicht, weil ich einfach nur will, dass du glücklich bist." hallten noch einmal ihre Worte in seinen Gedanken wieder und Egeas schüttelte leicht den Kopf, was ein kleines Schwindelgefühl in ihm auslöste. "Ich wäre glücklich, wenn wir die Zeit zurück drehen könnten. Wenn ich mich niemals auf die Gefühle zu dir eingelassen hätte, wenn ich ein bisschen mehr wie du gewesen wäre.... " erklärte er weiterhin mit einem Lächeln, doch dann fügte er noch flüsternd hinzu "Wenn ich nicht schon wieder dieses Bedürfnis verspüren würde, dich zu küssen..." Sein Lächeln verstummte mit seinem letzten Wort.
Wieder war er ihr so nah und wieder würde er sich nur etwas nach vor beugen müssen, so wie es schon abertausende Male hätte geschehen können, als sie "nur" Freunde waren. Doch diesmal wußte Rhea von seinen Gefühlen, sie würde es sich vorstellen können, was er jetzt in diesem Moment empfand. Ob sie auch wissen würde, was es für ein Kampf mit scih selbst war, diesem Gefühl nicht nach zugehen? Er hatte schon so oft diesen einen Kampf gewonnen, den er immer und immer wieder ausfochten mußte, wenn er ihr in die Augen sah, doch heute hatte er, trotz aller Bemühen, schlechte Karten. Seine Vernunft war vom Wein benebelt, so tastete sein Blick von Rheas Augen zu ihrem Mund und langsam und vorsichtig, beugte er sich vor und sah Rhea dann noch einmal in die Augen, ehe seine Lippen auf die ihren trafen, ohne dass er etwas dagegen hätte tun können.
Seine Hände waren unbeholfen auf Rheas Oberarmen, doch fest halten tat er sie nicht. Trotz seines betrunkenen Zustandes wußte er, dass er sie auf keinen Fall zu etwas zwingen wollte, er hoffte nur dass sie die selbe Spannung fühlen würde, wie sie auch er gespürt hatte, als er ihr minutenlang in die Augen geblcikt hatte.
(willkommen Piper, im Spiel! Schön dass du mitmachst!)
Egeas
Der Wein neigte sich langsam dem Ende zu, was Egeas mit skeptischem Blick bemerkte und ihn kurz zu dem Versteck blicken ließ. Drei Flaschen waren noch da, ob er sich eine volle Flasche holen sollte? Rheas Stimme lenkte ihn dann aber in seinem Vorhaben ab. Er blickte zu ihr und zog dann eine Augenbraue hoch. Sie schaffte es doch immer wieder die Worte in seinem Mund umzudrehen. Aber aufgrund des Alkoholeinflußes, schaffte er es auch nicht ordentlich dagegen zu sprechen.
"Rhea so wars doch gar nicht gemeint" brachte er nur raus, als sie ihm vorwarf, dass er so oder so daran geglaubt hatte, dass sie ihn abweisen würde. "Ich hab es mir weder zu einfach gemacht, noch hatte ich je geglaubt, dass du mich abweisen könntest." meinte er und zog die Augenbrauen etwas zusammen, was seinen Blick wütender wirken ließ. Er hasste es wenn sie seine Worte im Mund umdrehte. Doch als er merkte, was er gesagt hatte schüttelte er den Kopf.
"Also nicht dass ich mich für so unwiderstehlich halten würde. Ich meinte, dass ich immer gehofft habe, dass du dich für mich öffnest und Gefühle zulässt. Und ja, ich bin immer noch der Meinung dass du offener für das Ganze sein solltest. Ich warte vielleicht den richtigen Zeitpunkt ab, aber du denkst nicht einmal an den richtigen Zeitpunkt" warf er ihr dann vor und sah ihr einen Moment lang in die Augen. Dann stand er auf, ging zum Versteck und holte sich die nächste Flasche. Wenn das Gespräch so weiter ging, würde er bedeutend mehr Alkohol brauchen um die Diskussion zu überstehen.
Er entkorkte die Flasche mit seinen Zähnen, roch an dem Wein und rümpfte dann die Nase. Der letzte Wein war besser gewesen. Dennoch nahm er einen Schluck und wankte wieder zum Baumstamm, wo er sich niederließ und einen weiteren kleineren Schluck nahm. Er hatte sich zwar vorhin vorgenommen, kürzer zu treten und wieder etwas nüchtener zu werden, doch Rheas Worte hatten ihn nur allzu sehr daran erinnert, weshalb er eigentlich hier saß. Er hatte doch tatsächlich vorhin für einen Moment vergessen, warum er sich betrinken wollte.
"Mehr nicht..." wiederholte er Rheas gemurmle, ohne dass ihm bewußt war, dass ihr nachdenkliches Murmeln etwas bedeuten könnte. Als er sie gefragt hatte, warum sie wissen wollte, was zwischen ihm und Nerice lief, hatte er nicht geahnt, dass er Rhea damit wütend machen würde. So blickte er überrascht auf, als sie aufstand und sich dran machte zu gehen. Egeas versuchte den genauen Zeitpunkt zu finden, wann er Rhea dazu gebracht hatte endlich zurück ins Dorf zu gehen, während Rhea sich bereits ein paar Schritte von ihm entfernte. Je mehr Abstand die Amazone zwischen sich und ihm brachte, desto mehr wurde ihm klar, dass er nicht wollte, dass sie ging. Und das heute, wo er sich eigentlich nichts sehnlichster gewünscht hatte, allein zu sein.
"Rhea..." flüsterte er und blickte ihr nach, doch da sie nicht stehen blieb, stellte er die Flasche zur Seite, hastete in den Stand und versuchte ungeschickt den Baumstamm zu erklimmen und Rhea dann leicht taumelnd nach zu gehen. "Rhea warte...." sagte er erneut, jedoch ohne Ärger oder drängendem Bitten in der Stimme. Es war mehr der ton einer Entschuldigung.
Vorsichtig fasste er nach ihrem Handgelenk und hielt sie sanft zurück, während sein Blick auf seiner Hand ruhte und dann langsam zu Rheas Augen wanderte. "Bitte geh nicht...." meinte er und erneut stand ihm deutlich ein Bedauern im Gesicht geschrieben, was sich aber langsam auflöste, je länger er ihr wortlos in die Augen sah. Ein so warmes Gefühl durchströmte seinen Körper, obwohl er nicht wußte, ob es nur die Nachwirkungen des Weines verbunden mit dem schnellen Aufstehen war, oder doch die Nähe von Rhea.
Egeas ging noch einen halben Schritt auf sie zu, um ihr genau gegenüber zu stehen und versuchte sich dann an ein leichtes Lächeln "Vielleicht, weil ich einfach nur will, dass du glücklich bist." hallten noch einmal ihre Worte in seinen Gedanken wieder und Egeas schüttelte leicht den Kopf, was ein kleines Schwindelgefühl in ihm auslöste. "Ich wäre glücklich, wenn wir die Zeit zurück drehen könnten. Wenn ich mich niemals auf die Gefühle zu dir eingelassen hätte, wenn ich ein bisschen mehr wie du gewesen wäre.... " erklärte er weiterhin mit einem Lächeln, doch dann fügte er noch flüsternd hinzu "Wenn ich nicht schon wieder dieses Bedürfnis verspüren würde, dich zu küssen..." Sein Lächeln verstummte mit seinem letzten Wort.
Wieder war er ihr so nah und wieder würde er sich nur etwas nach vor beugen müssen, so wie es schon abertausende Male hätte geschehen können, als sie "nur" Freunde waren. Doch diesmal wußte Rhea von seinen Gefühlen, sie würde es sich vorstellen können, was er jetzt in diesem Moment empfand. Ob sie auch wissen würde, was es für ein Kampf mit scih selbst war, diesem Gefühl nicht nach zugehen? Er hatte schon so oft diesen einen Kampf gewonnen, den er immer und immer wieder ausfochten mußte, wenn er ihr in die Augen sah, doch heute hatte er, trotz aller Bemühen, schlechte Karten. Seine Vernunft war vom Wein benebelt, so tastete sein Blick von Rheas Augen zu ihrem Mund und langsam und vorsichtig, beugte er sich vor und sah Rhea dann noch einmal in die Augen, ehe seine Lippen auf die ihren trafen, ohne dass er etwas dagegen hätte tun können.
Seine Hände waren unbeholfen auf Rheas Oberarmen, doch fest halten tat er sie nicht. Trotz seines betrunkenen Zustandes wußte er, dass er sie auf keinen Fall zu etwas zwingen wollte, er hoffte nur dass sie die selbe Spannung fühlen würde, wie sie auch er gespürt hatte, als er ihr minutenlang in die Augen geblcikt hatte.