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Im Auftrag der Götter - Ares' Aufgabe

AW: Im Auftrag der Götter - Ares' Aufgabe

Akastos

Er war einfach ein Idiot, was gab er eigentlich alles auf nur weil er seinem Herz folgen musste und Iris nachlief. Er verbog sich viel zu sehr für sie, er gab sich so wie er nicht war nur um zumindest den Hauch einer Chance bei ihr zuhaben. War das denn richtig, und vor allem würde er sich ewig so anders geben können und würde es dann nicht irgendwann aus ihm herausbrechen?
Hatte es überhaupt einen Sinn sich noch zu bemühen, sie fühlte sich unwohl in seiner Gesellschaft und vor anderen musste er so tun als würde er sie nicht kennen oder mögen. Die Blicke die sie ihm heute zugeworfen hatte, hatten auch Bände gesprochen, warum sagte sie nicht einfach die Wahrheit damit er sich von ihr lösen konnte.

„Ein Freund sollte aber ab und an wissen das sich nicht immer die ganze Welt um ihn drehen kann“ erwiderte er mit einem Lächeln auf den Lippen. Doch seine Gedanken drehten sich schon wieder um ihn, und wie unzufrieden er war mit sich selbst und seiner Verliebtheit, es nervte ihn, Iris nervte ihn und er das er sich selbst nervte war schon nichts Neues mehr
Es fühlte sich gut an sie in seinen Armen zu halten, es war ein Gefühl von Geborgenheit und auch fühlte ein weiteres Gefühl, es war als wäre er endlich wieder was wert. Zumindest gab ihm Nyx das Gefühl und sanft lehnte er seinen Kopf an ihren und unweigerlich sog er den Duft ihrer Haare ein.
„Schön das du für mich da bist“ erwiderte er flüsternd und lächelte sie wieder sanft an, sie war ihm mittlerweile die beste Freundin geworden die er sich je hätte vorstellen können.

Vielleicht hätte er diese Frage nicht stellen sollen doch er hatte es nicht unterlassen können weil er es unbedingt wissen wollte nachdem er endlich von seinem Egotrip runter gekommen ist. „Komm schon“ sanft legte er seine Hand an ihr Kinn um sie zu zwingen ihn direkt in die Augen zu sehen. „Ich verspreche dir zu helfen, wenn du willst trainieren wir morgen den ganzen Tag. Du schaffst das au jeden Fall“ seine Stimme war ziemlich leise geworden während er sie anblickte, und er dachte im Moment daran das der Krieg immer näher rückte vielleicht war es besser die Prüfungen nicht zu schaffen?
 
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Asimina

Asimina hatte ein wenig das GEfühl, dass hier einiges in der Luft lag und sie hoffte, dass es nciht an ihr lag, dass alle nach und nach verschwanden. Sie stocherte noch einen Moment im Essen herum. DAnn hörte sie Iris zu, die ihr die wundervollen Seiten des Lebens hier aufzählte.

Ja, ihr war bewusst, dass sie hier hart arbeiten musste und dass es sicher nciht leicht werden würde. GErade für sie würde es wohl doppelt schwer werden. Denn sie konnte noch so gut wie nichts.

Asimina musste sich einfach erst an alles gewöhnen und so furchtbar würde das alles sicher nciht werden, wie es sich aus Iris mund anhörte.
Dann grinste die Kriegerin sie auch schon wieder an und schlug vor zu den Trainern zu gehen.


Ja, das ist eine gute IDee... Immerhin sollten sie das wohl wissen und ich würde mich auch sehr freuen, wenn du mir die Unterkunft ein wenig zeigst!
Wie sind die Trainer eigentlich so?

fragte sie neugierig, denn wenn sie ehrlich war, dann hatte sie ein ganz wenigst angst davor, dass die sie hassen würde, weil sie so unbegabt war. Was wenn ihre Mutter REcht gehabt hatte und sie nicht dafür gemacht war? Was dann? Zurück würde sie nciht mehr können. Nie mehr, das wusste sie. Aber naja.. vielleicht würden die anderen ihr ja helfen. DAs hoffte die junge Frau zumindest.
 
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Nyx

"Vielleicht sind wir beide keine guten Freunde." grinste Nyx Akastos an und war sich im gleichen Moment doch sicher, dass Akastos der beste Freund war den sie haben konnte. Er stand zu ihr, wenn es andere nicht taten und er sah in ihr mehr als nur das Sexobjekt. In den letzten Tagen zehrte er zwar an ihren Nerven, denn dieses andauernde gequatsche von Iris machte sie fast wahnsinnig. Aber sie wusste, dass es Akastos ja nicht tat um sie zu ärgern, denn im Grunde ging es ihm genauso wie ihr. Ausser sich beide hatten sie nicht wirklich viele Freunde.

Nyx bemühte sich momentan mehr mit den anderen Amazonen zu reden und sie hatte das Gefühl einige davon waren doch ganz nett. Dass sie sich gerade mit Iris einigermaßen gut verstand, wunderte sie zwar immer noch aber gut. Doch den Gedanken schüttelte sie gleich wieder ab. Jetzt war unter allen Umständen der schlechteste um das Thema Iris zu bereden oder darüber nachzudenken.
Akastos, sagte ihr dass es schön, war dass sie für ihn da war und das wollte sie ab jetzt sein, was immer er ihr erzählen würde, sie würde ihm zuhören. "Darauf kannst du dich verlassen" antwortete sie ihm deshalb mit einem Lächeln auf den Lippen.

Akastos Griff an ihrem Kinn und die Tatsache, dass sie ihm nun direkt in die Augen schaute löste Gefühle in ihr aus, die sie schon lange nicht mehr gehabt hatte. Sie hatte große Lust ihm, noch näher zu sein. Wusste im Grunde aber auch, dass es falsch war.
Seine Worte taten ihr gut und munterten sie etwas auf. Wenn Akastos mit ihr trainieren würde, dann hätte sie vielleicht eine Chance. "Das würdest du wirklich tun?"
Die Dankbarkeit klang aus ihrer Stimme. "Danke" sagte sie leise und schloss für einen Moment die Augen. Sie musste irgendeinen Fokus finden, sonst würden ihre Gefühle der Geborgenheit und Sicherheit sie schnell zu etwas anderem leitden. Aber wäre das eigentlich so schlimm?
 
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Akastos

„Oh, mach uns jetzt nicht runter, wir sind wunderbare Freunde“ meinte er mit einem sanften Lächeln obwohl er sich teilweise wirklich nicht sicher war ob er wirklich ein guter Freund sein konnte. Er war oftmals ein Egoist, viel zu sehr von sich eingenommen, gefühlskalt, aber naja Erkenntnis war doch schon mal der erste Schritt zur Besserung. Und was das Thema Gefühlskälte anging so konnte er das momentan von sich ganz und gar nicht behaupten, denn er lief hinter einer Frau er wie ein dummer Hund und versuchte ihr mit seinen Kunststückchen zu gefallen.

Warum tat er gerade das mit Nyx warum hatte er sie so angefaßt als wollte er sie gleich küssen, warum sah er ihr in ihre rehbraunen Augen als würde er etwas darin lesen wollen. „Für dich würde ich alles tun“ und seine Stimme wurde noch leiser und plötzlich war Iris aus seinen Gedanken verschwunden, all die belastenden Dinge waren Weg. Vor seinem inneren Augen sah er nicht mehr ihre Augen, ihre vollen Lippen oder ihr dunkles samtiges Haar.
Alles um ihn herum schien leichter zu sein und irgendwie fühlte er sich auch wohler als die ganzen letzten Wochen, konnte es sein das es an Nyx lag und diesem Moment.

Sie hatte ihre Augen geschlossen und Akastos sah sie einfach nur an, schweigend und unschlüssig. Für sie musste er sich nicht verbiegen, sie mochte ihn so wie er war, mittlerweile hatte die Amazone schon lang einen sicheren Platz in seinem Herzen doch wo war der.
Sein Blick fuhr suchend über ihr Gesicht während seine zweite Hand ihr sanft eine Strähne hinters Ohr führte und dann sich langsam an ihren Oberarm bewegte. „Nyx“ flüsterte er nun leise und wie in Zeitlupe näherte sich sein Gesicht dem ihren, sanft strich sein Atem über ihr Gesicht und sein Herz schlug ein wenig schneller. „Verzeih mir“ kam es nun kaum hörbar ehe er dann seine Lippen sanft auf die ihren legte um sie zu küssen.
Es war nur der Hauch eines Kusses dennoch war er da, doch sie hätte leicht die Kraft ihn wegzustoßen wenn sie es nicht wollte.
 
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Nyx

"Ja du hast recht." meinte sie, als Akastos darauf bestand, dass sie wunderbare Freunde waren und erinnerte sich an viele schöne Momente die sie schon miteinander verbracht hatten. Natürlich fielen ihr da sofort die ein oder andere Leidenschaftliche Szene ein, aber auch im ein oder anderen Training sowie bei einigen Ausritten, hatten sie und Akastos immer jede Menge Spaß.
"Lass uns nie wieder so streiten." sagte sie dann schließlich zu ihm und klang dabei fast wie ein kleines Kind.

Die Amazone merkte erst nun, wie schön es doch war in den starken Armen eines Mannes zu sein. Seit ihre Gefühle für Iolaos so stark geworden sind, dass sie keinen anderen mehr an sich ran lassen wollte, hatte sie verdrängt wie schön es doch war eine solche Nähe zu spüren. Sie wusste nicht ob es Akastos war, der in ihr gleichzeitig noch dieses Gefühl von Geborgenheit auslöste, aber vielleicht wäre es egal gewesen wer ihr gegenüber stand.
Es wurde ihr nun plötzlich klar, dass sie eine solche Nähe von Iolaos wahrscheinlich nie erfahren würde, denn dieser hatte nur Augen für Iris. Aber war das nicht genau das gleiche bei Akastos auch? Was hatte sich geändert? Sollte sie sich wirklich jetzt darüber Gedanken machen?

Nyx hatte das Gefühl, dass sich ihr Kopf gerade mit Gedanken überschlug, wahrscheinlich würde er gleich explodieren, wenn nicht bald irgendetwas geschah.
Und da, Akastos strich eine ihrer Strähnen hinter ihr Ohr und Nyx spürte das Gedankenchaos langsam aber sicher in den Hintergrund gedrängt. Was sie nun spürte war nur noch seine Berührung und seine Hand welche leicht über ihren Arm strich.
Die Spannung die nun zwischen den beiden lag war kaum auszuhalten und Nyx wusste genau was nun folgen würde. Im nächsten Moment spürte sie auch schon Akastos Lippen auf den ihren.

Was sie daran verzeihen sollte wusste sie nicht genau. Es schien als hätte Akastos Angst etwas Falsches zu tun. Aber es fühlte sich so richtig an.
Seine Lippen berührte nur ganz leicht ihre und genauso leicht erwiderte sie in diesem ersten Moment seinen Kuss. Ihre Hand strich langsam über seinen Oberarm und hielt sich schließlich an seinem Nacken fest, während sie den Kuss etwas intensivierte.
In ihrem Kopf war es nun still. Das einzige was sie spürte und woran sie dachte, war der Ares-Krieger und seine zährtlichen Berührungen.
 
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Akastos

Es tat gut die schöne Amazone in seinen Armen zu halten, es gab ihm doch das Gefühl gebraucht zu werden. Bei Iris hatte er immer die Angst das jeder Atemzug schon einer zu viel sein könnte und jetzt wo er den schlanken Körper von Nyx in seiner Nähe spürte, merkte er wie unkompliziert es sein könnte. Warum tat er sich das mit Iris an, war das wirklich die Liebe? Wenn ja warum konnte diese verdammte Liebe nicht mal einfach sein, zwei Menschen die sich treffen und lieben, warum war immer etwas dazwischen.

War es denn richtig was er jetzt tat wenn er Nyx küssen würde, wen würde er dann verraten, Iris? Nein, wahrscheinlich wäre es ihr egal und sie wäre froh eine Last los zu sein. War es er selbst den er verriet, innerlich schüttelte er den Kopf wieso sollte er es nicht tun wenn er sich doch so unglaublich wohl dabei fühlte, alleine Schon in dem Moment wo er sie in den Armen hielt. Vielleicht war es Nyx gegenüber nicht fair, sie war die letzte die er verletzen wollte denn sie war auch die einzige die zu ihm hielt ohne Bedinungen.

Kaum hatten seine Lippen die ihren berührt konnte er nicht genug davon bekommen, sie waren so unglaublich weich, kalt und heiß zugleich, sie schmeckten unbeschreiblich. Doch wagte es Akastos nicht den Kuss zu intensivieren, nicht so lange es keine Reaktion von Nyx gab. Er wollte sie in nichts drängen was sie nicht wollte, sie hing an Iolaos und er hing an Iris, und doch war da zwischen ihnen etwas das sie nicht nur als Freundschaft beschreiben ließ, oder war es nur gute Freundschaft. So gut es ging verdrängte Akastos diese Gedanken, all seine Aufmerksamkeit sollte jetzt der Frau gehören die vor ihm stand und die er küßte.

Es war so als würde es ihm leichter ums Herz werden als sie diesen Kuss erwiderte, er spürte wie die ganze Anspannung der letzten Tage von ihm abfiel. Sämtliche Gedanken waren verschwunden und im selben Moment wie Nyx gestaltete auch er seinen Kuss intensiver während er die Hand von ihrem Kinn nahm und sie langsam über ihr Schlüsselbein, an ihrer Seite hinab zu ihrer Hüfte gleiten ließ um sie enger an sich zu ziehen.
Er sprach kein Wort sondern sah sie einen Moment nur an es war ein fragender Blick ehe er dann die Augen wieder schloss um sich ihr völlig hingeben zu können. Seine Lippen wanderten weg von ihrem Mund, über ihr Kinn an ihren Hals wo er sie sanft küßte, inzwischen war aber seine Hand sanft unter ihr Shirt geglitten sie nun zuerst an ihrer Wirbelsäule eine Linie zeichnete und dann ruhig auf dem Rücken liegen blieb.
Er wollte sie fragen ob es ok für sie war was sie in Begriff waren zu tun doch diesen Gedanken verwarf er schnell wieder, wenn es ihr nicht paßte musste sie nur einmal Nein sagen und er ließ von ihr ab.
 
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Nyx

Die Amazone war sich vollkommen klar darüber, dass dies nichts zu bedeuten hatte. Sie wusste nicht genau was es für sie bedeutete, aber sie war Akastos schon oft näher gekommen, ohne dass sich etwas veränderte.
War es dieses Mal auch so? Sonst war immer ganz klar, was beide wollten: Sex. Und dieses Mal. Was wollte Akastos? Was wollte sie? Sie wusste es nicht doch seine Berührungen ließen sie nicht weiter darüber nachdenken. Er zwang sie völlig dazu sich ihm völlig hinzugeben.

Der Kuss schmeckte unbeschreiblich gut und seine Lippen auf den ihren nahmein ihr letztlich jeden Zweifel an dem was sie gerade taten. Bereitwillig lies sie sich von Akastos näher heran ziehen und erwiderte seinen Blick mit einem Lächeln. So vorsichtig hatte sie den Kieger noch nicht erlebt. Er war sehr darauf bedacht, nichts falsches zu tun. Nyx legte ihre zweite Hand um seinen Nacke, um ihm zu signalisieren, dass es für sie vollkommen ok war was er tat.
Seine Küsse auf ihrem Hals bewirkten eine Gänsehaut. Die Amazone schloss die Augen und genoss.

Mit einer Hand strich sie zährtlich über seine Brust und zeichnete dann vorsichtig seine Bauchmuskeln nach. Sie genoss seine Berührungen und es war als würde ihre Haut, dort wo er sie berührte für einen kurzen Moment von Feuer erfasst, gefolgt von einem kalten Schauer. Was es schon immer so ein unbeschreiblickes Gefühl ihn zu spüren?
Während er ich ihren Lippen ein weiteres Mal zu einem Kuss näherte fuhr sie ihm durch das Haar und schloss ihre Augen um den Kuss noch intensiver zu fühlen.
Jeder noch so kleine Zweifel war nun erloschen. Ja, es war das Richtige, wie auch immer es Enden würde.
 
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Akastos

Was war schon richtig und was falsch? Akastos versuchte seine Gedanken zur Seite zu schieben und dennoch wusste er das es nicht ganz richtig war was Nyx und er gerade vorhatten. Er war so aufrichtig in seiner Liebe zu Iris doch hatte er auch gleichzeitig das Gefühl das es eine Liebe war die sich nie entwickeln würde können, nie würde sich Iris zu ihm bekennen.
Doch war er nicht der, der immer um alles kämpfte egal ob es jetzt darum ging der beste zu sein oder um eine Frau. Dennoch schien es für ihn selbst so zu sein als ob er keine Kraft mehr hatte für Iris zu kämpfen, denn der Verlust seines besten Freundes schmerzte ihn unendlich.

Was war aber mit Nyx, war sie bereit diesen Schritt zu tun. Sie war doch in seinen besten Freund verliebt, und wahrscheinlich war auch das so eine Liebe die sich nie erfüllen würde. Warum strebten die Menschen immer wieder danach einen Partner zu haben eine Seele an seiner Seite zu spüren die einem wie seine eigene vorkam? Waren sie doch nicht alle besser dran ohne dieses verdammte stechen im Herz wenn man die Person sah die man begehrte diese einen aber ignorierte.
Akastos spürte die Hände in seinem Nacken und schließlich realisierte er wo er war, und vor allem was er tat. Es sollte der Moment für ihn zählen und alles andere konnte warten oder musste verdrängt werden. Er mochte Nyx, sehr gern so gar und sie hatte es nicht verdient seine Aufmerksamkeit mit etwas anderem teilen zu müssen.

Es waren ihre sanften Hände die über seine Bauchmuskeln strichen, sie waren wie kleine Blitze in die angenehm jede Faser seines Körpers erreichten und erwärmten. Er fühlte sich geborgen und gebraucht, es war genau das was er so lange vermißt hatte.
Ohne Unterbrechung küßte er sie weiter ehe er sie mit sanften Druck in die Richtung des Bettes dirigierte. Wo er sich dann nur wenige Zentimeter von ihr löste um ihr ihr Oberteil auszuziehen, kaum lag dieses auf dem Boden strichen seine Finger zärtlich über ihr Schlüsselbein während er ihr in die Augen sah.
In dieser Sekunde holte er für sich selbst und auch für Nyx nochmals die Bestätigung das es das Richtige war was sie gerade taten. Für ihn war es das auf jeden Fall denn es fühlte sich so an, und vor allem spürte es auch sein Herz denn es schlug um einiges schneller als bisher.
Er schenkte der schönen Frau ein sanftes Lächeln ehe er sie wieder küsste, leidenschaftlicher und fordernder als zuvor, eine Hand lag sanf auf dem unteren Bereich ihres Rückens während siche die anderer an ihrer Hose zu schaffen machte.
 
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Nyx

Endlich war einmal wieder alles vergessen. Die Gefühle für Iolaos, die Angst vor den Leistungsprüfungen und auch all die anderen belastenden Gedanken, die sie in den letzten Woche quälten und ihr den Schlaf raubten.
Sie konnte sich ganz fallen lassen, sie selbst sein und einfach nur genießen. Es war so einfach. Es war schon immer so einfach gewesen zwischen ihr und Akastos. So unkompliziert, es war einfach nur Sex, es war keine so komplizierte Beziehungskiste wie man sonst mitbekam. Wie es auch zwischen ihr und Iolaos war, wenn man das überhaupt schon Beziehungskiste nenen konnte.
Vielleicht war es gar nicht so gut wenn Liebe mit im spiel war. So klappte es doch auch. Aber nein, das stimmte auch nicht. Zwischen ihr und Akastos herrschre auch Liebe. Der Krieger war ihr so wichtig geworden. Es war vielleicht kein Kribbeln vorhanden, wie bei Iolaos und es war nicht jedesmal so als würde ihr Herz explodieren, wenn sie ihn sah. Aber Nyx wusste schon lange nicht mehr, wie sie ohne Akastos leben konnte.

Sie mochte Akastos Körper, er war durchtrainiert und sie fühlte mit ihren Fingern jede Muskel nach. Widerstandslos lies sie sich von Akastos zu seinem Bett führen und legte sich langsam darauf, während er ihr das Shirt auszog. So spürte sie ihn noch intensiver und als er ihr in die Augen sah, schmolz die förmlich unter seinem Blick dahin. Seine Augen waren so tief, dass man sich in ihnen verlieren könnte, war ihr das wirklich vorher noch nie aufgefallen?
Die Amazone erwiderte sein Lächeln. Sie fühlte sich so gut und das wollte sie ihm zeigen. So zog sie ihn wieder zu sich und gab sich seinen nun leidenschaftlicheren Küssen hin.

Ihre Hände glitten langsam über seine Oberschenkel und seinen Rücken herunter. Als er anfing, ihre Hose auszuziehen schlug ihr Herz schneller als bisher. Sie wusste zwar schon von Anfang an, auf was dies herauslaufen würde, aber nun wuchs ihr Verlangen Akastos noch näher zu sein.
Mit einem leichten Seufzen löste sie sich von seinen Küssen und blickte ihm tief in die Augen. "Du tust mir so gut." flüsterte sie kaum hörbar und legte ihre Lippe wieder auf die seinen.
 
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Nerice

Nerice erwiderte Aikos Grinsen, es wirkte sehr einladend und freundlich auf sie und lockerte Nerices Angespanntheit, die sie immer noch etwas bekam, wenn sie mit Leuten redete, die sie noch nicht so gut kannte. Doch es war schon bedeutend besser geworden. Wenn sie da an ein paar Wochen vorher dachte, wo sie nur schnell zum essen und reiten ihr Zimmer verlassen hatte und dann immer am besten zu den Zeiten, wo sie gewiss niemand treffen würde, der sie kannte.

Doch durch Egeas Art und das Zusammensein mit ihm hatte sie ebenfalls sehr viel gelernt und auch Aikos offene Art tat ihr gut.
"Ja das mit den nicht vor Sonnenaufgang war eine klasse Idee. Sonst wär mir das Aufstehen wahrscheinlich sehr schwer gefallen. Ich fühl mich immer noch ganz schön malträtiert von dem Training gestern. Ich bin das einfach noch nicht gewöhnt!"
Nerice verzog kurz das Gesicht, als sie an ihren Muskelkater dachte, der in letzter Zeit ihr ständiger Begleiter war. Sie merkte einfach, dass sie noch lange nicht ihre alte Form erreicht hatte.

"Soweit hab ich eigentlich ganz gut geschlafen, aber keine Sorge, die Methode funktioniert leider bei mir auch nicht, also müssen wir wohl beide da durch!" Nerice lächelt erneut etwas, doch war es auch ein nervöses Lächeln. Sie machte sich schon große Sorgen darüber, ob sie bereits so weit war, die Prüfungen so einigermaßen zu überstehen.
Früher hatte sie sich über Prüfungen eher wenig Sorgen gemacht, sie sah es immer eher als Herausforderung, doch diesmal machte sie sich viele Gedanken darüber.

"Aber du brauchst dir doch keine so großen Sorgen machen Aikos. Du bist doch echt gut im Training!" meinte Nerice und nahm einen Schluck von ihrem Saft, während sie die leere Müslischale etwas von sich schob.
 
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Akastos

Sie war eine wunderbare Frau, Nyx hatte so viele Dinge an ihr die er unendlich schätzte, es war nicht nur ihre Schönheit die er bewunderte sondern ihre Art sich ihren Aufgaben zu stellen, vor allem aber hatte sie das Herz am rechten Fleck. Vielleicht glich sie das aus was er nicht hatte, sie war gütig im Gegensatz zu ihm. Er selbst war immer nur darauf ausgewesen alles zu erreichen und zu bekommen was er wollte. Wie er es erreichte war immer unterschiedlich gewesen, doch vermutlich würde er für manche Dinge auch über Leichen gehen.
Erschrocken über seinen absurden Gedanken, kniff er die Augen etwas fester zusammen denn auch Iris hatte sich wieder eingeschlichen, doch was sollte er mit einer Frau die so launisch war wie die See selbst. Er brauchte Eine, die ihm Halt gab, ihn Geborgenheit fühlen ließ, wo auch er sich einmal fallen lassen konnte und schwach sein durfte. Genau diese Möglichkeit gab ihm Nyx, er genoss es ihr nah zu sein und so konzentrierte er sich wieder völlig auf sie.

Ihre Haut war wie Samt unter seinen Fingern, und oftmals hatte er Angst ihren zierlichen Körper zu verletzen, hätte er nicht gewusst das sie eine starke Amazone war wäre wahrscheinlich seine Furcht noch größer gewesen. Jede ihrer Berührungen hinterließ dieses angenehme kaum zu beschreibende Kribbeln auf seiner Haut das auch noch Sekunden später vorhanden war. Die Leidenschaft in den Küssen schien anders zu sein als die letzten Male als sie miteinander geschlafen hatten denn damals war es nur die Gier gewesen jetzt schien da mehr zu sein, mehr als Freundschaft?
Auf ihre Worte hin wollte er gleich etwas erwidern doch ihre Lippen beschäftigten sie seinen gleich darauf wieder so vergingen einige Sekunden ehe er sich von ihr löste und sanft in ihr Ohr flüsterte „du bringst mir Licht in meine Dunkelheit“.
Sein Atem strich über ihre Haut während sich seine Zähne für einen Moment an ihr Ohrläppchen hingen um zärtlich dran zu knappern ehe er wieder ihre Lippen suchte um sie weiter zu küssen.

Viel später in dieser Nacht lag Akastos mit geschlossenen Augen neben Nyx, sein Körper war erhitzt und sein Atem ging immer noch schnell, dennoch fühlte er sich unglaublich wohl, befreiter als in den letzten Tagen. Es war leise im Zimmer und sanft legte er den Arm um Nyx, er wollte nicht das sie ging, er wollte ihr zuhören wie sie beim schlafen atmete und ihre Nähe spüren. „Es war kein Fehler was wir getan haben?“ in seiner Stimme lag eine Frage sowie eine Feststellung, ehe er seinen Kopf dann zur Seite drehte um ihre Schläfe zu küssen. „Kannst du noch etwas hier bleiben?“
 
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Nyx

Es war mitlerweile dunkel geworden und in Akastos Zimmer herrschte eine angenehme Stille. Das einzige was Nyx deutlich hörte war ihr eigener Herzschlag. Sie lauschte dem schnellen Schlagen ihres Herzens und dachte über eine Frage nach, die ihr schon vorher des öffteren durch den Kopf geschossen war. War es mit Akastos schon immer so gewesen?
So richtig konnte sie sich diese Frage nicht beantworten. Sie hatten immer Spaß miteinander gehabt und sie waren auch schon länger gute Freunde gewesen. Aber in dieser Nacht hatte sie noch etwas anderes gefühlt. Oder war es vielleicht nur die Tatsache, dass sie beide gerade jemanden brauchten, der ihnen Halt gab?

Akastos Worte rissen sie aus den Gedanken. Er fragte sie, ob es richtig war was sie getan hatten. So richtig sicher, war sie sich da selbst noch nicht. Es war wunderschön gewesen und sie hatte keinerlei Schuldgefühle, wieso auch? Sie musste sich vor niemandem rechtfertigen, sie hatte schon immer getan was sie wollte und wann sie es wollte.
Die junge Amazone blickte Akastos in die Augen und lächelte ihn an. "Es hat sich zumindest richtig angefühlt" meinte sie leise und wusste, dass auch der Ares-Krieger dies so sah. "Ein Fehler kann sich nicht so gut anfühlen" fügte sie noch leiser hinzu.

Normalerweise kam nun der Teil des Abends, wo sich einder der beiden wieder anzog und zurück auf sein Zimmer verschwand. In diesem Falle war das wohl Nyx Aufgabe.
Sie wusste selbst nicht genau wieso, aber als Akastos seinen Arm um sie legte und sie bat noch eine Weile zu bleiben fühlte die Amazone so etwas wie Erleichterung in sich aufsteigen. Es wäre sicherlich schön neben ihm einzuschlafen.
Deshalb nickte sie nur kurz und legte dann ihren Kopf auf Akastos Brust, nun hörte sie auch seinen Herzschlag. Nyx schloss die Augen und konzentrierte sich komplett auf den gleichmäßigen Rhythmus, während sie mit dem Finger leicht verschiedene Muster auf Akastos Bauch malte.
 
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Akastos

Langsam aber sicher beruhigte sich sein Herzschlag und somit auch seine Atmung, er fühlte sich unglaublich ruhig und vor allem auch leicht. Es schien so als wären alle Sorgen der letzten Wochen Vergangenheit und genau das tat ihm endlich mal wieder gut. Er konnte sich fallen lassen und musste nicht aufpassen das er keine falsche Bewegung tat oder ein falsches Wort sprach. Wobei er selten wusste was richtig und was falsch in der Nähe von Iris war.
„Du hast recht, wie immer“ gab er leise zur Antwort, er wurde müde und dennoch konnte er nicht schlafen, auch wenn es gut getan hatte. So war es doch irgendwie falsch denn wenn Iris dahinter kommen würde wäre es gänzlich aus. Doch vielleicht wäre das besser für ihn und sein Herz wenn er sich nicht länger mit dieser Ungewissheit quälen musste.

Er wollte nicht mehr einsam sein, das wusste er und genau das war auch der Grund warum er sie gefragt hatte ob sie bei ihm blieb. Für einen Moment kam er sich vor sie ein Kind doch es war ihm irgendwie auch egal denn manchmal wollte er einfach auch nur schwach sein.
Akastos genoss die vertraute Berührung von Nyx und streichelte ihr sanft über ihr Haar und sah noch eine ganze weile drauf hinab, ehe er unerwartet schnell einschief.

Irgendwann am nächsten Morgen kitzelte den jungen Krieger etwas an der Nase und so erwachte er, und blickte sofort auf das volle blonde Haar von Nyx. Ein sanftes Lächeln legte sich auf seine Lippen ehe er vorsichtig das Haar aus ihrem Gesicht strich. „Nyx, wir sollten aufstehen, frühstücken.“ Er bewegte sich nicht sondern streichelte sanft über ihren Hinterkopf. „Und dann trainieren, wie versprochen“ Langsam löste er sich von der jungen Amazone um sie genauer betrachten zu können, wie sie langsam wach wurde.
 
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Nyx

Die Amazone lag noch eine Weile wach, sie dachte über das nach was in den letzten Tagen geschehen ist. Es hatte sich doch einiges geändert. Irgendwie wusste sie nicht genau, ob zum Positiven oder Negativen.
Wenn Iolaos und diese bescheuerte Leistungsprüfung nicht wären, dann wäre sie sich absolut sicher. Ihr Leben hier im Lager wurde langsam besser, es war schön hier zu sein und sie genoss die Zeit.
Doch leider waren nun mal eben auch die bedrückenden Umstände immernoch so präsent. Die Leistungsprüfung würde sie schon irgendwie schaffen. Akastos würde ihr helfen und selbst Iris hatte Vertrauen, dass sie es schaffen würde. Doch die Sache mit Iolaos. Wenn sie den Krieger nur sah, schlug ihr Herz schneller und wenn sie merkte, dass er sich nicht wirklich für sie interessierte schmerzte dieses so sehr. Sie konnte es gar nicht in Worte fassen.
Die Bilder von vor wenigen Tagen schossen in ihren Kopf. Das erste Mal hatte sie das Gefühl Iolaos würde sich für sie interessieren. Ja er hatte sie sogar in den Arm genommen, um sie zu trösten.

War es Akastos fair gegenüber gerade jetzt so intensiv über Iolaos nachzudenken? Wahrscheinlich nicht, aber Nyx wusste doch genau, dass auch der Ares-Krieger in dessen Bett sie gerade lag, sein Herz an eine andere vergeben hatte. Wahrscheinlich wollte er sich trösten, es war sicherlich irgendetwas mit Iris vorgefallen.
Aber hätte er sie dann gebeten zu bleiben?
Die Amazone war verwirrt. Nicht nur weil sie nicht wusste, was Akastos Intension in dieser ganzen Sache war. Nein, auch ihre Gefühle verstand sie nicht. Was suchte sie beí Akastos? Sie wusste es nicht genau, aber sie fühlte das es ihr gut tat, das er ihr gut tat. Vor allem die Tatsache, dass sie heute neben ihm einschlafen würde gefiel ihr gut.

Akastos Atem war ruhig und gleichmäßig geworden, er war wohl eingeschlafen. Nyx schloss die Augen und lauschte seinen Atemzügen. Kurze Zeit später war auch sie in einen tiefen Schlaf gefallen.
Erst Akastos sanfte Berührungen weckten sie am nächsten Morgen auf. Sie Lächelte bei seinen Worten, hielt aber die Augen noch für einen Moment geschlossen. Sie wollte genau diesen Moment auskosten. Das Nicht-alleine-Aufwachen. "Guten Morgen." sagte sie leise und öffnete dann langsam ihre Augen, welche dann direkt in die von Akastos blickten.
"Frühstück klingt gut" meinte sie dann, wollte aber noch nicht wirklich sofort aufstehen. Einen Moment lang dachte sie sogar über ein Frühstück im Bett und dann einfach einen gemnütlichen Tag in den Federn. Bei dem Gedanken musste sie leicht grinsen. Doch sie wusste, dass heute andere Dinge auf dem Plan standen. "... und Training auch." fügte sie deshalb etwas widerwillig hinzu.

Nyx setzte sich in Akastos Bett auf und schaute sich um. Sie musste wohl erst einmal ihre Kleider zusammensuchen, bevor sie Frühstücken konnte. Mit einer Hand fuhr sie sich durch die Haare. Ohje, diese musste sie auch vorher richten, es fühlte sich an, als würden ihre Haare kreuz und quer über ihren Kopf liegen.
"Ich seh sicher furchtbar aus." meinte sie dann und blickte etwas verzweifelt zu Akastos.
 
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Rhea

::So zögerlich die Amazone den Kuss mit Egeas noch begonnen hatte, so schnell veränderte sich dieser, wurde fordernder, leidenschaftlicher, während sie seine Hände überall auf ihrem Körper spürte.
Immer wieder schien es ihr, als hätte sie fast vergessen zu atmen, während alles um sie herum unwichtig wurde und zu verschwinden schien - Akastos, Aikos, selbst die Leistungsprüfungen. Im Moment war sie einfach nur hier, bei Egeas und auch, wenn sie dies nie gedacht hätte, sie genoss es für eine Weile sogar.

Solange zumindest, bis Egeas ihr versicherte, dass er ihr alle Zeit lassen würde, die sie brauchte, sie sich aber gleichzeitig auf dem Boden der Lichtung wiederfand, während der Krieger sich leicht über sie beugte.
Zwar fühlten sich seine Küsse auf ihrer Haut mehr als nur gut an und eine sanfte Gänsehaut zeigte deutlich die Auswirkungen, als er die Stellen ihrer Schultern und ihres Oberarms küsste, von denen er ihr Oberteil weggezogen hatte - doch in diesem Moment machte sich bei Rhea wieder die Angst bemerkbar, verletzt zu werden.

Wenn sie sich Egeas jetzt hingab, dann wäre es das erste Mal seit Akastos, dass sie mit einem Mann schlief, für den sie scheinbar Gefühle hatte und soweit war sie bei Weitem noch nicht. Bei Aikos war dies etwas ganz anderes gewesen, für ihn hatte sie nicht so empfunden.
Aber Egeas war in dieser Hinsicht "gefährlich", denn wenn sie nicht aufpasste, konnte er sie wohl ähnlich verletzen, wie Akastos es getan hatte. Auch, wenn er nicht Akastos war...

So versteifte sie sich schließlich auch etwas unter seinen Berührungen und auch, wenn sie sich vorgenommen hatte, ihn nicht mehr vor den Kopf zu stoßen, schien es doch wieder darauf hinaus zu laufen, denn Egeas bemerkte die Veränderung in ihrem Verhalten natürlich auch und blickte sie fragend an, was Rhea dazu veranlasste, sich wieder ein wenig aufzurichten und sich nun mit dem Rücken an den Baumstamm zu lehnen::

Ich... wir sollten das nicht so überstürzen, meinst du nicht auch?

::fragte sie ihn dann schließlich leise, während ihre Hand allerdings suchend nach der seinen griff. Sie wollte ihm nicht wieder komplette Ablehnung vermitteln, aber sie wollte ihm auch klar machen, dass sie mit diesem Tempo nicht zurechtkam. Zumindest nicht im Moment.
Und nach einer Weile schien Egeas das auch zu verstehen, sodass sie sich schließlich auf den Weg zurück zum Lager machten.
Da es ohnehin schon etwas später geworden war, bestand nicht die großartige Gefahr, dass jemand sie sehen würde, sodass sie noch bis in die Nähe der Unterkünfte gemeinsam gingen.
Da Rhea jedoch nicht wollte, dass er bei den Unterkünften der Amazonen mitten in der Nacht erwischt wurde, einigte sie sich nach einiger Diskussion schließlich mit ihm darauf, dass sie ab hier getrennter Wege gehen würden.

In ihrem Zimmer angekommen, konnte Rhea sich nur auf ihr Bett fallen lassen und hoffte, einfach nur einzuschlafen. Doch das wurde ihr natürlich nicht vergönnt. Alle möglichen Gedanken kreisten im Kopf der Amazone und Gedanken an Egeas machten den größten Teil davon aus... Wo sollte das nur hinführen? Doch schließlich übermannte sie doch noch der Schlaf, sodass sie wenige Stunden Erholung fand, bevor die ersten Sonnenstrahlen sie auch schon wieder aufweckten und erneut mit ihren Überlegungen konfrontierten.

Um diese erst einmal zu verdrängten, machte die Amazone sich kurz frisch und ging dann zum Trainingsplatz, um dort zu trainieren. Der Gedanke an die Leistungsprüfungen verwirrte sie zumindest nicht so, wie andere es taten::
 
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