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Im Auftrag der Götter - Ares' Aufgabe

AW: Im Auftrag der Götter - Ares' Aufgabe

Iris

::Klingt super? Iris war sich nicht ganz sicher, was sie jetzt von Iolaos Stimmungswandel halten sollte. Denn auf einmal war er plötzlich wieder ganz fröhlich, was für sie doch sehr irritierend war. Ein altbekanntes Gefühl, wenn sie ehrlich war, in Bezug auf Iolaos. Er war schon immer ein Rätsel für sie gewesen. Sie hatte nie so wirklich verstanden, was er wollte, wieso war sie überrascht, dass sich das nicht geändert hatte?

Aber es brachte nichts, das jetzt alles zu hinterfragen. Sie würde auch jetzt auf keine Antwort kommen, bisher hatte sie es ja auch nicht geschafft. Ausserdem hatte sein Stimmungswechsel ja auch überhaupt nichts zu bedeuten. Und es war definitiv besser wenn er gut gelaunt war, als wenn er so distanziert und kühl blieb wie noch bei der Begrüssung…::

Ein Wettrennen klingt gut. Aber nicht böse sein, wenn du verlierst…

::antwortete sie ihm leicht grinsend, als er Odin neben Pan führte, sodass sie beide nebeneinander standen. Lange verharrte sie jedoch nicht dort, denn kaum hatte sie die Worte ausgesprochen trieb sie ihren Hengst auch schon an und verschaffte sich so einen kleinen Vorsprung gegenüber Iolaos. Allerdings hielt sie Pan dann ein wenig zurück, damit Ioalos zu ihr aufschliessen konnte. Dann jagten sie nebeneinander her durch den Wald, bis sie den See beinahe erreicht hatten. Dort zügelte Iris ihren Hengst dann vorzeitig, weil sie sich nur zu gut daran erinnerte, was geschehen war, als sie das letzte Mal ohne Sattel zum See galoppiert war. Damals war sie samt Pan im See gelandet, weil er nicht mehr auf sie reagierte… Und das wollte sie definitiv nicht noch einmal. Da verlor sie viel lieber das Wettrennen.

Als sie dann wenig später ihren Hengst am See neben Iolaos’ zu stehen brachte, liess sie sich gleich vom Rücken des Hengstes gleiten. Sie ging ein paar Schritte von den Pferden weg und liess sich dann auf den Boden sinken und blickte auf den See. Sie wartete auf Iolaos, bis er zu ihr kam, bevor sie leise zu sprechen begann::

Du hast gewonnen, gratuliere...

Iolaos… Gestern… Ich hätte nicht weggehen sollen. Ich wusste nicht, was ich sagen soll. Und da bin ich einfach weggelaufen. Es tut mir leid, es ist gerade alles so kompliziert. Ich weiss nicht mehr, was ich denken soll…

::Und schon gar nicht, was ich fühle, fügte sie in Gedanken hinzu, als sie eine kurze Pause machte, ihren Blick dann vom See löste und zu Iolaos schaute. Sie lächelte leicht, doch lag in ihren Blick eine gewisse Traurigkeit. Sie wollte Ioalos auf gar keinen Fall als Freund verlieren. Dafür hatte ihm ihr Herz schon zu lange gehört. Und auch wenn sie im Augenblick nicht wusste, was sie wollte, dann war sie sich doch in einem sicher, Iolaos durfte sie auf keinen Fall verlieren::

Du bedeutest mir unglaublich viel, Iolaos…
 
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AW: Im Auftrag der Götter - Ares' Aufgabe

Nyx

Nyx bemerkte den angestrengten Blick von Asimina, als sie mit dem Schwert auf sie zu kam. Es kam ihr vor, als würde die Amazone alles zerdenken, als sich einfach nur auf das Kämpfen zu konzentrieren. Eine Eigenschaft, die sie sehr gut von sich selbst kannte. "Versuch das Schwert kämpfen zu lassen und nicht deinen Kopf." rief sie Asimina zu bevor sich ihre Klingen das erste Mal trafen.
Nyx versuchte nicht all zu hart mit ihr zu sein, was ihr nicht sehr schwer fiel, denn nach dem Kampf mit Akastos hatte sie nicht mehr wirklich sehr viel Kraft übrig. Doch obwohl man klar merkte, dass die neue Amazone noch nicht viel Training hatte, waren doch einige gute Züge von ihr dabei.

Nach einer Weile trat Nyx einige Schritte zurück und schmiss ihr Schwert auf den Boden. "Ich brauch eine Pause, bitte." erklärte sie mit schwerem Atem und ließ sich auf die Wiese fallen, während sie versuchte wieder einigermaßen zu Atem zu kommen.
Für einige Momente blieb sie liegen und schloss die Augen. Das Gefühl der Entspannung machte sich in ihrem Körper breit und sie genoss die Sonnenstrahlen auf ihrer Haut. Am liebsten würde sie eine ganze Weile so liegen bleiben, aber Asimina erwartete sicherlich eine Rückmeldung. Also öffnete sie die Augen wieder und stand auf.

"Für den Anfang gar nicht so schlecht." meinte sie lächelnd zu der neuen Amazone, die ähnlich erschöpft wie sie aussah. "Vielleicht sollten wir jetzt ersteinmal etwas anderes machen als Training." schlug sie deshalb vor.
Ihr blick glitt zu dem See und eine Stimme in ihrem Kopf sagte ihr, dass es nun sicherlich wunderbar wäre ein kühles Bad zu nehmen. Nyx grinste bei dem Gedanken und schaute von Asimina zu Akastos. "Wie wäre es mit..."

Doch weiter kam sie mit ihrem Vorschlag nicht, denn in diesem Moment entdeckte sie zwei Gestalten recht nahe bei ihnen aus dem Wald heraus reiten. Erst erkannte sie Iris und wenige Momente später... Iolaos.
Der Gedanke an das kühle nass war wie weggeblasen, als sie die beiden gemeinsam sah und sie fühlte die Eifersucht wie einen stechenden Schmerz in ihrer Brust und ihr Blick glitt automatisch zu Akastos. Fühlte er in diesem Moment das gleiche wie sie? Aber sie war sich nicht sicher, ob der Krieger die beiden überhaupt schon bemerkt hatte.

Ihr Blick kreuzte sich mit Iolaos, aber sie war sich noch nicht einmal sicher, ob er sie bemerkt hatte. Er würde sicherlich nicht wirklich auf sie reagieren, auch wenn er sie bemerken würde, vor allem nicht nach ihrer Aktion beim Frühstück am Morgen.
Sie hätte ihn einfach begrüßen sollen. Vielleicht hätten sie sich dann ganz nett unterhalten und vielleicht würde er dann nicht jetzt mit Iris ausreiten.
Nyx ärgerte sich über sich selbst und vor allem über die Situation. Es waren wohl nicht nur die Trainer sondern auch die Götter gegen sie. Wieso mussten denn nun unbedingt auch noch die beiden Personen, die sie am wenigsten hätte zusammen sehen wollen, genau jetzt dort auftauchen, wo sie trainierte? Und dabei hatte der Tag so gut angefangen.

Nyx wollte jetzt nicht mehr hier sein. Die Lust auf baden war ihr schon lange vergangen und trainieren konnte sie jetzt auch nicht mehr. Sie wollte weg von hier, weg von Iolaos und ihren Gefühlen für ihn.
"Entschuldige mich..." meinte sie zu Asimina und pfiff einmal kurz mit ihren Fingern. Gleich setzte sich ihr Hengst in Bewegung und wenige Minuten später saß sie auf seinem Rücken. "... mir wird es hier zu voll." meinte sie nochmas in Asiminas Richtung und warf einen letzten Blick auf Iris und Iolaos bevor sie ohne zu überlegen wohin, in den Wald galoppierte. Vielleicht konnte sie, wenn sie schnell genung war, wirklich vor ihren Gefühlen davon reiten.
 
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Egeas

"Gut.... also ich bin dann gleich wieder hier... mal sehn was ich ergattern kann" sagte er und ging etwas unsicher einige Schritte rückwärts, während er Rhea anlächelte. Dann drehte er sich um und verschwand zügig hinter den dicken Bäumen in Richtung des Lagers. Wenn er so weiter machte, würde er Rhea bloß wieder verkraulen. Er mußte sich im Griff haben, was war denn bloß los mit ihm? Das war doch alles genau das, was er wollte. Ungezwungen mit ihr den Tag genießen und mit ihr Reden zu können, ohne aufpassen zu müssen, was er sagte und wie sie es auffassen könnte. Sie wußte nun über seine Gefühle für sie bescheid und gestern hatte sie ihm eindeutig klar gemacht, dass auch sie etwas für ihn empfand. Warum also stand er sich nun selbst im Weg?

Es dauerte nicht lange, bis er zum Lager kam und sich zum Speisesaal aufmachte. So verloren in Gedanken, war der Weg bei weitem kürzer gewesen und auch beim Einpacken der Köstlichkeiten, war Egeas nicht wirklcih bei der Sache, bis er sich selbst stoppte und in seinem Tun innehielt. Er mußte langsam wieder runter kommen. Was gestern war, war gestern und heute ist ein ganz anderer Tag, eine ganz andere Stimmung zwischen ihnen. Es ging ihm doch nicht um reinen Sex mit ihr, sondern um eine ernsthafte Beziehung, also sollte er langsam aufhören, so triebgesteuert zu denken, auch wenn er es masslos schade fand, dass sie gestern doch noch einen Rückzieher gemacht hatte.

Egeas blickte in den Korb, in dem er alles mögliche hineingepackt hatte und begann ihn wieder auszuräumen. Sie brauchten nicht unbedingt vier Gedecke und sie brauchten auch keine rohen Garnelen, die von den Köchen hier auf Eis gelegt worden waren um sie für das Mittagessen frisch zu halten. Dann begann er, den Korb, den er sich am Eingang organisiert hatte, neu zu packen und diesmal etwas ruhiger und vorallem vernünftiger. Nach einem letzten Blick auf die eingepackten Speisen und Getränke verließ er schließlich den Speisesaal zufrieden und war froh, nicht Silas in die Arme gelaufen zu sein, geschweige denn einen der anderen Krieger oder Amazonen. Er hatte keine Lust darauf, sich aufhalten zu lassen und wollte eigentlich nur schnell zurück zu Rhea.

Im Gegensatz zu vorher, kam ihm jetzt der Weg doch etwas länger vor. Jetzt wo er etwas besonnener und vorallem wieder etwas zur Ruhe gekommen war. Er hatte sich selbst gemassregelt und sich selbst daran erinnert, was genau ihm nun wichtig war und es hatte deutlich seine Wirkung gezeigt. Dennoch konnte er nicht verhindern, dass er nervös wurde, als er näher zu Rhea kam und sie schließlich schon von weitem sah, wie sie mit geschlossenen Augen an einem Baum lehnte und die Sonnenstrahlen zu genießen schien.

Egeas sagte nichts, sondern lächelte nur, als er sich vor ihr hinstellte und ihr so etwas Schatten spendete. "Du bist mir doch nicht eingeschlafen oder?" fragte er sie lächelnd und blickte sich dann um, bevor er sich ebenfalls zu Boden ließ und eine Decke hervor zog, die er ausbreitete. "Denn sonst bin ich gezwungen, all das hier selbst zu vernaschen" - kurz ließ er lausbubenhaft einen Blick über ihren Körper streifen, bevor er den Korb öffnete - "und ob ich dann noch zu einem Training fähig bin, bezweifle ich" grinste er sie frech an. Doch, es hatte schon etwas gutes, einfach nur ungezwungen mit Rhea umgehen zu können.
 
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Akastos

Ein Schatten deines Selbst. Ein Häuflein Elend Fassungslos starrte der Ares-Krieger auf sein Spiegelbild nieder, sein Gesicht das sich in dem unruhigen Wasser hin und wieder zeigte. Er hatte das Gefühl als würde Jenes gar nicht ihm selbst gehören, viel mehr schien es über ihn zu spotten und in einem Moment als die Wasseroberfläche ruhiger war fuhr er mit den Fingern über das Bildnis um es ganz verschwinden zu lassen ehe er sich dann abwandte und die Augen schloss. Er hatte den komischen Verdacht das er nie wieder der werden würde der er einmal war, und da gab es einen großen Teil von ihm der ihn selbst dafür haßte.

Den Kampf oder besser gesagt die Trainingsstunde von Nyx und Asimina beobachtete er gar nicht mehr, währen nicht ihre Stimmen und Geräusche vorhanden würde er sie wohl auch gänzlich vergessen. Seine Aufmerksamkeit lag aber ganz und gar auf sich selbst. Er war so zweigespalten in allem was er tat, in einer Sekunde wollte er das Lager verlassen einfach nur mehr weg von hier wen möglich irgendwo mitten ins Kampfgeschehen. Doch da war dieser andere Teil er bei Iris sein wollte, sie in den Arm zu halten und in ihrer Nähe zu sein schien das Größte für genau jeden Teil zu sein. Aussderdem war da auch noch Nyx sie war so viel für ihn, er konnte sie einfach nicht alleine hier zurück lassen besonders wenn auch ihre Gefühle für seinen ehemals besten Freund sie fast erdrückten.
Es wäre so viel einfach wenn die Gefühle untereinander nicht so verworren wären, seine Ideallösung war natürlich offensichtlich doch so würde es wohl nie werden. Akastos fragte sich wie er zurechtkommen würde wenn er Iolaos und Iris zusammen sehen müßte.

Auch Akastos hörte die Hufe von Pferden doch ziemlich weit weg er hatte keine Lust irgendwie zu reagieren den Kopf zu heben oder die Augen zu öffnen so gab er sich einfach regungslos wieder seinen Gedanken hin. Erst der Pfiff von Nyx war es dir ihn aufsehen lies denn er wusste das das zu bedeuten hatte, sie holte ihr Pferd? Liesen die beiden Frauen ihn jetzt hier wortlos zurück? Doch als er hochsah hatte er das Gefühl das ihn seine Befürchtungen jetzt einholten. Es fühlte sich an wie ein großes Loch in seinem Magen während irgend jemand einen heftigen Druck auf sein Herz ausübte, doch da war noch viel mehr. Wut, auf Iris. Sie wies ihn immer wieder zurück und dann ritt sie so mir nichts dir nichts mit Iolaos durch den Wald, wer weiß sie lange das schon ging und er hatte vor ihr einen Seelenstriptease abgelegt.
Aus den Augenwinkeln nahm er nun aber Nyx wieder wahr die sich gerade auf ihr Pferd gesetzt hatte und mit schnellen Bewegeungen drehte er sich zu ihr um, um zu ihr zu laufen. „Nyx“ rief er doch es war schon zu spät sie ritt davon.

Er wusste wie sie sich fühlte, genauso zornig und hilflos wie er. „Nyx warte verdammt“ schrie er nochmal lauter so daß seine Stimme über den See hallte und tief in den Wald hinein. Doch er wusste sie würde nicht stehen bleiben und er konnte nicht weg, er konnte Asimina nicht hier mitten auf der Lichtung stehen lassen. „Ich hasse das so unglaublich“ murmelte er vor sich her und seine Hände die er mittlerweile zu Fäusten geballt hatten zitterten leicht.
 
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Ioloas

Als Iris einfach losstürmte musste er grinsen. Er und verlieren niemals. Sofort gab er seinem Pferd ein Zeichen und es strümte los. Irgendwie hatte er das Gefühl, dass sie ihren Pan kurz zurückhielt, damit er wieder aufholen konnte, aber darum kümmerte er sich nicht. Für ihn gab es nichts schöneres als zu galoppieren. Sie waren beide gleichauf, aber dann drosselte sie ein wenig ihr Tempo. Ioloas hoffte, dass das nur daran lag das sie nicht im See landen wollte und nicht weil sie dachte, dass er es nicht ertragen könnte zu verlieren. Seine Augenbraue wanderte kurz hoch als sie ihm gratulierte, dennoch sagte er nichts zu seiner Vermutung.

"Das war nur Glück" sagte er und setzte sich in einem halben Meter Abstand neben sie ins Gras. Jetzt würde es kommen die Abfuhr. Schnell probierte er sein Herz dagegen zu stählern. Für einen kurzen Moment hatte er das Gefühl beobachtet zu werden, doch dann begann Iris zu sprechen und er dachte sich mit darüber nach. Sein Herz zog sich zusammen. Bei allen Göttern, sie sollte sich doch nicht entschuldigen. Er war schließlich mich seinem Bekenntnis über sie hergefallen.

"Aber du erwiderst meine Gefühle nicht" vollendete er ihren Satz. Sie wollte ihm also schonend beibringen, dass sie ihn mochte als Freund und auch gerne mit ihm befreundet bleiben wollte, aber mehr nicht drin war. Er seufzte und setzte dann ein liebes Lächeln auf. Eines das überspielte wie weh ihm dieser Gedanke tat. "Iris, du brauchst nichts mehr zu sagen. Ich bin dir nicht böse. Es war ja auch nicht gerade fair von mir es dir einfach zu sagen. Ich wollte nur, dass du es weißt, damit wir beide wissen wo wir stehen. Können wir allerdings trotzdem Freunde sein? Ich benehm mich auch versprochen" sagte er. Man merkte es zwar seiner Stimme nicht an, aber seine Worte zerrissen ihn förmlich. Wahrscheinlich würde die Freundschaft zu ihr ihn umbringen. Schließlich würde sie bald was mit Akastos anfangen und dann würde er alles hautnah miterleben. Und musste zu tun als würde es ihn freuen. Aber er war schon immer ein guter Schauspieler gewesen. Also würden er auch das schaffen.
 
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Iris

:: Die ganze Situation war irgendwie seltsam. Auch wenn Iolaos ganz nahe neben ihr sass, fühlte es sich doch so an, als wäre eine unglaubliche Distanz zwischen ihnen. Eine Distanz, die vor dem verhängnisvollen Ausflug, bei dem sie sich verletzt hatte, noch nicht da gewesen war. Und Iris wusste nicht wirklich, wie sie damit umgehen sollte und schon gar nicht, was sie dagegen unternehmen sollte. Denn die Worte die sie wählte, waren offensichtlich nicht die Richtigen und sie scheuchte Iolaos damit nur noch weiter weg::

Nein

::beinahe entsetzt blickte sie ihn als, als er dann gleich mal feststellte, dass sie seine Gefühle nicht erwidern würde, dass er ihr deswegen nicht böse war, es nicht fair gewesen wäre, ihr seine Gefühle zu gestehen und ob sie nicht doch trotzdem Freunde bleiben könnten. Die Art wie er das gesagt hatte, tat irgendwie weh. Es schien ihr auf einmal, als wäre alles nur gespielt gewesen. Sonst hätte er das doch nicht einfach so auf die leichte Schulter nehmen und abhacken können? Oder spielte er ihr jetzt etwas vor? Sie hatte keine Ahnung, aber es war ihr eigentlich auch nicht so wichtig. Sie würde das ganze jetzt Richtig stellen, ob es nun etwas brachte oder nicht::

So ist es nicht. Ich weiss im Moment einfach gerade überhaupt nicht, was ich fühle. Das alles macht mich wahnsinnig, ich wünschte, ich könnte dir sagen, was ich will, aber ich kann es im Moment nicht. Ich weiss, es ist nicht fair euch gegenüber, ich will weder mit deinen noch mit Akastos Gefühlen spielen. Aber ich weiss zurzeit einfach nicht, was ich fühlen soll und schon gar nicht, was ich machen soll.

:: Bei diesen Worten liess sie leicht den Kopf hängen. Es tat ihr wirklich Leid, dass sie weder dem einen, noch dem anderen eine klare Antwort geben konnte. Es war ihnen gegenüber einfach nicht fair. Sie hatte bereits die Freundschaft der beiden zerstört, was sie sich bestimmt niemals verzeihen können würde und jetzt stiess sie beide vor den Kopf, indem sie sie hinhielt. Doch hatte sie einfach gemerkt, dass sie jetzt erst einmal wissen musste, was sie wirklich wollte::

Verzeih mir bitte. Ich wünschte, ich könnte dir etwas anderes sagen, aber im Moment kann ich das einfach noch nicht…
 
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Ioloas

Er runzelte die Stirn. Es war ihr Ernst, dass sie sich nicht zwischen ihnen beiden entscheiden konnte. Sein Herz machte einen Sprung um dann wieder langsamer zu schlagen. Dennoch würde sie sich am Ende für Akastos entscheiden. Das tat doch jede Frau. Es war doch vollkommen logisch, dass wenn an die Wahl hatte, dass sie auf diesen Krieger viel und nicht auf ihn. Dennoch konnte er damit leben. Sie hatte ihn nicht komplett abgewiesen und das freute ihn. Das hieß das sie ihn wenigstens auch ein wenig leiden konnte. Zumindest ein wenig.

Sie schien traurig darüber zu sein, dass sie beiden keine entgültige Antwort geben konnte und das verletzte ihn. Alles mögliche hatte er sich gewünscht, aber nicht sie traurig zu machen. Ioloas bis sich nachdenklich auf die Unterlippe. Mit Worten hatte er eigentlich noch nie so gut umgehen können, was sollte er den jetzt verdammt nochmal sagen?

"Hey Iris. Das ist kein Problem. Entspann dich und setz dich nicht unter Druck. Sag mir einfach Bescheid, wenn du selbst weißt was du möchtest. Okey?" sagte er und lächelte sie freundlich an. Normalerweise war er immer ein wenig ungeduldig, doch davon merkte man diesmal nichts. Ihm war klar, dass Ungeduld ihn hier nicht weiter bringen würde.
 
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Asimina

Die junge Frau versuchte wirklich das Schwert für sich kämpfen zu lassen, auch wenn das nicht gerade einfach für sie war. Sie war eben ein Kopf-Typ. Sie hatte schon immer jeden ihrer Schritte durchdacht, Möglichkeiten abgewogen und meistens war sie Recht gut damit gefahren. Doch sie erkannte, dass so ein richtiger Kampf doch anders war. Sicherlich war es nicht schlecht vorausschauend den Kampf zu bestreiten, doch sie musste wohl mehr Kontrolle abgegeben.

Für Asimina war es nicht einfach Nyx Schwerthiebe abzublocken. Sie merkte, dass sie nicht nur Defizite in Sachen Technik hatte, sondern auch in Sachen Kraft. Sie war sich fast sicher, dass Nyx nicht voll Kanne gab, denn dann läge sie sicherlich schon am Boden, außerdem hatte ihre Kampfpartnerin schon einen weiteren Kampf in den Knochen. Das einzige, was ihr kaum Probleme machte, war ihre Kondition. Denn die hatte sie schon immer trainiert und das hatte ihre Mutter immer gut geheißen. Denn genau wie das Reiten erhielt es die Figur und genau darauf hatte es ihre Mutter immer abgesehen.

Dennoch war Asimina sehr froh als Nyx erklärte, dass sie eine Pause machen wollte. Die junge Amazone lies sich neben ihre „Rivalin“ fallen und kam nun auch wieder zu ruhigerem Atem. Sie legte sich zurück und schloss die Augen, ebenfalls. Die Sonnenstrahlen kitzelten ihre Nase und sie lächelte. Als sie merkte, dass Nyx aufstand, stand die junge Frau auch auf. Vielleicht wollte sie weiter machen und auch wenn Asimina schon die Arme weh taten, würde sie sicherlich nicht ablehnen. Immerhin hatte sie sehr viel aufzuholen.

Asimina war erleichtert, dass Nyx Rückmeldung sehr nett war, auch wenn sie sicher war, dass es sehr viel zu kritisieren gegeben hätte. Sie nickte, ja, was anderes machen klang gut. Sie folgte langsam Nyxs Blick zum See.


Du meinst baden? Das wäre ne tolle Idee!

Asimina hatte sich erst einmal gar ncihts dabei gedacht, dass Nyx mitten im Satz stoppte, sie glaubte, dass sie in ihrer Idee vielleicht unsicher war oder vielleicht war sie schon in Gedanken dabei in den See zu springen und sie trifftet ab.

Und dann ging alles ganz schnell. Asimina hatte gerade erst bemerkt, dass weiter hinten noch andere Krieger kamen als Nyx auch schon ihr Pferd zu sich pfiff und aufsprang. Sie sagte nur, dass es ihr zu voll sei und ritt in schnellem Galopp davon. Asimina und Akastos blieben zurück. Die junge Frau war verwirrt und irritiert, hatte sie was gesagt oder getan mit dem sie die andere Amazone vielleicht beleidigt hatte? Aber was hätte das gewesen sein sollen? Vielleicht weil sie ihr nicht für die lehrreiche Trainingsstunde gedankt hatte? Das war nicht gerade höflich gewesen und das musste sie auf alles Fälle nachholen.

Fragend sah Asimina zu Akastos. ER schien selbst davon reiten zu wollen, doch er tat es nicht. ER rief ihr nur wütend hinterher und sah dann wieder zu der Zurückgebliebenen und ballte wütend die Hände zu einer Faust.


Hab, Hab ich was falsch gemacht? Ähm... wenn du... wenn du lieber auch gehen willst... ich... ich verstehe zwar nicht ganz, was gerade los ist, aber ich will euch keineswegs im Weg stehen oder so!
 
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Akastos

Er konnte nicht verhindern das er wütend in Richtung Iris und Iolaos sah, auf seiner Stirn hatte sich eine gefährliche Zornesfalte gebildet die nur dann kam wenn er seine Wut kaum noch unter Kontrolle hatte, und dies war schon lange nicht mehr passiert. Er konnte Iris einfach nicht verstehen, warum konnte sie sich nicht endlich entscheiden, entweder man liebte jemanden oder tat es nicht. Es war nicht fair so mit ihm umzugehen, das hatte er nicht verdient.
Doch es war alles was er hatte sehen müssen, sie küsste ihn und nur einen Tag später ritt sie mit seinem ehemals besten Freund durch den Wald und würde wahrscheinlich das selbe tun. War dies ihre Art Herr ihrer Gefühle zu werden?

Die Wut wurde aber noch gesteigert als er bemerkt hatte wie weh es auch Nyx tat das alles mit ansehen zu müssen, und das erstemal war es so das er die Gefühle von jemanden verstehen konnte und sogar das Selbe fühlte. Er war so unglaublich wütend auf Iris, warum hatte sie ihn gehindert das Lager zu verlassen? Um ihn zu quälen? Wenn er doch nicht auf sie gehört hätte dann wäre er schon längst an der Fron und wahrscheinlich schon ein erfahrener Krieger oder verwundet oder sogar tot, doch alles war besser als das zwischen Iris und Iolaos ansehen zu müssen.

Es war erst die Stimme von Asimina die ihn wieder zurück aus seiner Wut holte und mit eiserner Miene und monotoner Stimme antwortete er ihr auch wenn er dabei versuchte nicht zu hart zu klingen. „Du nicht“ erschrocken wie hart diese Worte klangen schüttelte er den Kopf und lächele Asimina an. „Tut mir leid, momentan ist es eine ziemlich schwierige Situation zwischen einigen Kriegern und Amazonen. Man sollte wohl so etwas wie Gefühle oder gar Liebe abschaffen“ ob er mit diesem Satz nun Aphrodite verärgerte oder nicht war ihm egal er war einfach nur zornig und traurig, auf- und über Iris.

„Lass uns einfach zurück zum Lager reiten und unsere Pferde versorgen“ Akastos ging zu Honor und sattelte ihn auf und nahm auch Nyx liegen gebliebenen Sachen mit ehe er dann zusammen mit Asimina in Richtung des Lagers ritt, schweigend. Dort angekommen stieg er von seinem Pferd und sah zu Asimina „ich werde hier warten schließlich muss sie ja mal wieder zurück kommen“
 
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Asimina

Die neue Amazone war ein wenig zusammengezuckt als sie die Wut sah, die Akastos ausstrahlte. Als er sie ein wenig harsch ansprach, wusste sie einen Moment überhaupt nicht, wie sie reagieren sollte. Asimina war es nciht gewohnt, dass ein MAnn so mit ihr sprach. Das hatte nicht einmal ihr Vater getan als er noch gelebt hatte. DAher war sie wirklich froh als er seinen Ton mäßigte. Die junge Frau hatte sich nämlich vollkommen hilflos gefühlt, wenn sie hätte auf einen wütenden Krieger reagieren sollen.

Sie musste das wohl wirklich noch lernen, denn hier gab es mehr als nur einen Mann und sie musste das hier wirklich noch lernen. Ihre Mutter hatte sie immer abgeschirmt und nun wusste sie einfach nicht genau, wie sie damit umgehen sollte. Aber da sie eigentlich recht gesellig war, war sie sicher, dass sie es bald gelernt haben würde.

Sie hörte ihm zu, was er sagte. Die Situation war also ziemlich Schwierig. Sie selbst glaubte, dass es entweder um Macht oder um Liebe ging. Das waren meistens die Proleme, die in so einer Gemeinschaft in dieser Größe entstanden.
Als Akastos den Satz mit der Liebe erwähnte, fühlte sie sich in ihrer Vermutung bestätigt. Sie sagte nichts, auch wenn sie das nciht ganz so sah.

Sie beide holten ihre Pferde und stiegen auf, bevor sie dann zum LAger zurückritten. Asimina wollte den ritt genießen, doch so ganz gelang es ihr nciht. Sie war wohl in eine ziemlich komplizierte Lage hier in das LAger geplatzt und sie war sich nciht sicher ob es nicht besser wäre, wenn sie wenigstens ne kleine Ahnung davon hatte, was hier vorging. Doch bevor sie selbst zu einer Meinung kommen konnte, waren sie schon da.
Beide stiegen ab und Akastos sagte ihr, dass er warten wolle.


WEnn du willst, dann kann ich dein Pferd mitversorgen und dann wieder kommen um dir beim warten ein wenig GEsellschaft zu leisten, aber, wenn du das nicht möchtest, dann ist das auch in Ordnung...
 
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Es wurde Zeit... Diesmal hat's leider bei mir länger gedauert. Uni und Bergkirchweih hier in Erlangen haben ganz schön viel Zeit gefordert, aber jetzt komm ich endlich dazu, bevor ich am WE schon wieder Uni-technisch unterwegs bin^^ D.h. wenn du mich mit Geschwindigkeit überraschen willst, Margit, hast du sogar Zeit bis Montag *gg*


Rhea

Rhea blickte Egeas noch hinterher, bis er im Wald verschwunden war, bevor sie ihre Augen schloss und eine Weile lang einfach ruhig atmete und ihren Puls nach dem Training beim Verlangsamen beobachtete. Für eine Weile war ihr Kopf frei von jeglichen Gedanken, die sich da in letzter Zeit eingeschlichen und ihr Kopfzerbrechen bereitet hatten. Sie war völlig ruhig und entspannt und - wenn sie ehrlich war - freute sie sich darauf, wenn Egeas wieder zurück war.
Und mit Sicherheit nicht auf das Essen (Na gut, vielleicht ein bisschen auch auf das.), sondern auf ihn und sich diesen Gedanken selbst anzuerkennen, bedeutete für die junge Frau einen enormen Schritt in ihrer Selbstentwicklung.

Bei diesem doch sehr zufriedenstellenden Gedanken angekommen, ging Rhea dazu über, einfach nur die Sonne auf ihrer Haut zu genießen und auf Egeas zu warten. Wobei dies gar nicht mehr besonders viel Zeit in Anspruch nahm, denn bereits nach wenigen Minuten legte sich plötzlich ein Schatten über die Amazone und aus leicht blinzelnden Augen erkannte sie sofort Egeas::

Nein, nicht eingeschlafen, ich versuche, braun zu werden...

::beantwortete sie seine Frage scherzend. Schließlich waren sie beim Training ohnehin immer an der Sonne, das braun werden war absolut kein Problem.
Sie beobachtete Egeas, wie er eine Decke hervorzog und ausbreitete, sodass sie sich um den Korb kümmerte, den er mitgebracht hatte und schon einmal etwas von dem Essen auspackte.
Sie war auch ziemlich froh darum, auf diese Art beschäftigt zu sein, denn als Egeas meinte, dass er alles hier selbst vernaschen müsse und dabei zu ihr sah - was sie aus den Augenwinkeln bemerkte - konnte sie es nicht verhindern, ein wenig rot zu werden. Denn sein Kommentar war definitiv zweideutig gewesen, wobei sie lieber so tat, als hätte sie nichts gehört und darauf nicht reagierte.

Stattdessen richtete sie das Essen auf die inzwischen bereitgelegte Decke und zog schließlich Egeas an seiner Hand nach unten, sodass er sich ebenfalls hinsetzte::

Danke, dass du das Essen geholt hast!

::sagte sie leise zu ihm, während seine Hand weiter sanft in ihrer hielt::
 
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Nyx

Der Wind wehte durch ihre Haare während Nyx auf Afas druch den Wald ritt. Sie konnte für einen Moment jegliche Gedanken zur Seite räumen. Es war nur noch sie und der Hengst, die zusammen in einer Einheit den gleichen Wunsch versprüten. Immer weiter gerade aus. Doch Akastos Stimme, die sie nur noch leise durch den Wald hallen hörte, veranlasste sie die Zügel anzuziehen.
Mit einem lauten Wiehern stoppte der Rappe im Galopp und Amanda schaute über die Schulte zurück zum See. War sie eigentlich völlig verrückt geworden?

Plötzlich fühlte sie sich schuldig. Sie hatte Asimina und Akastos einfach zurück gelassen. Was würde die Amazone nun von ihr denken. Sie hatte doch gar keine Ahnung was überhaupt los war. Und Akastos? Für ihn war die Situation sicherlich genauso unangenehm wir für sie selbst. Sie hatte ein weiters Mal völlig egoistisch gehandelt.
Aber zurückreiten? Nein, das war unmöglich.
Es hatte völlig gereicht, Iolaos und Iris so fröhlich miteinander durch den Wald reiten zu sehen. Würde sie nun zurückreiten, müsste sie wohlmöglich noch mit den beiden reden. "Ich hoffe du verzeihst mir, Akastos." meinte sie leise und trieb Afas wieder an.

Der Rappe trabte los und Nyx seufzte leise. Es war der Blick von Iolaos, der ihr so zu schaffen machte. Der Krieger schaute Iris an, als gäbe es nichts anderes für ihn auf der Welt. Als würde er in ihrer Gegenwart alles andere vergessen. Wahrscheinlich war es auch genauso. Nyx war sich absolut sicher, dass sie gegen Iris keine Chance hatte. Dass Iolaos immer nur Augen für sie haben würde.
Der Rappe wieherte leise und die Amazone streichelte ihm sanft den Hals. "Wenigstens du bist immer für mich da." meinte sie leise.

Nach einer Weile konnte Nyx all die störenden Gedanken aus ihrem Kopf vertriben. Es waren wieder nur sie und Afas und der Wald. Der Wind wehte um ihren Kopf und die gleichmäsigen Bewegungen des Pferdes gaben ihr bald das Gefühl zu fliegen.
Nyx wusste nicht genau wie lange sie schon unterwegs war, aber sie verspürte langsam Durst und Hunger. Natürlich hatte sie nicht an Wasser gedacht, als sie überstürzt aufgebrochen war, so musste sie wohl oder übel zum Lager zurück reiten.
"Komm Afas, zurück nach Hause." rief sie und lenkte den Rappen in die andere Richtung.

Einen weitern Galopp später sah die Amazone das Lager vor sich. Afas wusste den Weg von selbst und trabte langsam in Richtung der Stallungen. Schon von weitem sah sie Akastos an der Koppel stehen. Es sah so aus, als hätte er sein Pferd schon versorgt. Wartete er etwa auf sie?
Nyx stieg von ihrem Pferd ab und führte den Rappen den restlichen Weg zu dem Krieger. "Es tut mir leid, ich hätte nicht..." meinte sie, als sie nahe genung bei Akastos war und erkannte erst dann, dass auch Asimina noch dort war. Lächelnd wendete sie sich an die neue Amazone. "Entschuldige meinen plötzlichen Aufbruch. Ich brauchte Zeit für mich, ich hoffe du weißt, dass dies nichts mir dir zu tun hatte?"

Akastos warf sie einen entschuldigenden Blick zu. Sie hatte egoistisch gehandelt und das tat ihr leid. Einmal mehr war sie keine gute Freundin gewesen.
"Ich kümmer mich noch schnell um Afas." meinte sie dann und verschwand in den Stallungen. Dort verstaute sie den Sattel und nahm dem Rappen das Geschirr ab. Mit einem Apfel, verabschiedete sie sich schließlich von dem Pferd, bevor sie ihn auf die Koppel ließ. "Danke mein Guter." flüsterte sie ihm leise ins Ohr und streichelte über seine weiches Fell. Afas wieherte, als hätte er sie genau verstanden und trottete dann langsam auf die Wiese. Wahrscheinlich war auch er von dem Ausritt ein wenig erschöpft.

Wenige Momente später stand sie wieder bei Akastos und Asimina. Sie wusste nicht genau was sie sagen sollte. Iolaos und Iris Pferde hatte sie weder in den Stallungen, noch auf der Koppel gesehen und sie wollte den beiden auf keinen Fall hier begegnen wenn sie von ihrem Ausritt zurück kamen.
"Was habt ihr noch vor?" fragte sie schließlich und schaute die beiden erwartungsvoll an.
 
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Akastos

Er hoffte inständig das Nyx bald zurückkehren würde, denn er machte sich schon seid der ersten Sekunde an Sorgen. Was war wenn sie irgendeine Dummheit machte, man konnte doch nie wissen was jemand vor hatte der sich so elend fühlte, das einzige was er konnte war ihre Gefühle nachvollziehen.
Es war die Stimme von Asimina die ihn aus den Gedanken riss und lächelnd sah er sie an „Danke für das Angebot aber Honor ist ziemlich“ er machte mit der Hand eine erklärende Bewegung die ihr Zeigen sollte das er schwer zu Händeln war. „Ich mach es selber, aber es wäre nett wenn du mit mir warten würdest“ meinte er dann lächeln obwohl er nicht wusste ob ihr die Zeit dann nicht zu lange werden würde, außerdem war er im Moment sicherlich kein guter Gesprächspartner.

Die beiden gingen also in den Stall um ihre jeweiligen Pferde zu versorgen, sanft wischte er Honor´s Schweißnasses Fell mit etwas Stroh ab und gab ihm zur Belohnung einen Apfel. Akastos sah noch kurz nach Asimina die ebenfalls gerade fertig geworden ist ehe er dann mit ihr gemeinsam wieder nach draußen ging. Mittlerweile war seine Sorge riesig und er fühlte sich wieder versucht Honor aufzusatteln um in den Wald zu reiten um da nach Nyx zu suchen. Gleichzeitg wurde er aber abermals wütend auf Iris und Iolaos, konnte sie nicht einfach etwas vorsichtiger sein und woanders hingehen, mußten sie ihre Liebesbeziehung so offen nach außen tragen wenn sie doch genau wußten was es für Hintergründe dazu gab. Er war sich nicht sicher ob er Iris und auch seinem ehemals besten Freund Vorwürfe würde ersparen können.

Plötzlich hörte er die Hufe von Pferden und er sah auf, da war sie endlich. Mit einem Lächeln begrüßte er sie, er war einfach erleichtert das sie wieder da war und dies wenigstens nicht verletzt, zumindest nicht körperlich. Als sie abstieg ging er ihr entgegen und schüttelte leicht den Kopf um ihr zu zeigen das sie sich nicht erklären musste. Er wollte sie in den Arm nehmen ihr zeigen das er für sie da war doch da sie sich schon an Asimina wandte ließ er es vorerst bleiben „Ich bin froh das du wieder hier bist“

Nickend sah er ihr nach „Ja klar“ einen Moment lang beobachtete er sie ehe er wieder zu Asimina sah „Ein ziemlich aufregender erster Tag was? Aber ich hoffe die Turbolenzen machen dich nicht all zu nervös“ fragend sah er sie an, er wollte nicht das sich die neue Amazone im Lager unwohl fühlte.
Als aber schließlich Nyx wieder bei ihnen war konzentrierte er sich wieder mehr auf sie „Was haltet ihr von einem stärkenden Abendessen?“ fragend sah er dann die beiden Frauen an.
 
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Asimina

Natürlich verstand Asimina, was Akastos sagte als er ihr Angebot beide Pferde zu versorgen ablehnte. Sie hätte ihr Pferd wohl auch niemandem anvertraut, früher zumindest nicht und wenn sie die Stute hier erst besser kannte, dann würde sie das auch nicht tun. Pferde waren eigen und nur, wenn man ihre Macken kannte, kam man gut mit ihnen klar! Und Asimina musste selbst zugeben, dass sie Akastos Hengst gar nicht kannte.

Natürlich werde ich mit dir warten, alleine kann warten ziemlich lange dauern und naja... wenn du beschließt Nyx suchen zu wollen, dann komme ich auch gerne mit!

Bot die junge Amazone weiter an. Sie wollte sich nicht einmischen, aber sie würde, doch gerne helfen wollen. Zu Zweit gingen sie zum Stall um ihre Pferde zu versorgen. Asimina striegelte ihr Pferd und rubbelte die Stute auch trocken.

Ich kenn gar nicht deinen Namen, meine Süße, oder hast du noch gar keinen?

Fragte sie lächelnd und tätschelte den Hals der Stute. Sie gab ihr noch zwei Karotten und machte sich dann auf den Weg zu Akastos um dann mit ihm zusammen wieder nach draußen zu gehen. Nun würden sie gemeinsam auf Nyx warten. Asimina wollte was sagen als sie Hufgetrappel hörte und der Krieger seinen Kopf in die Richtung der Geräusche drehte. Es war Nyx und es schien ihr soweit gut zu gehen.

Natürlich ist das ok, bitte mach dir keine Gedanken!

Antwortete Asimina auf Nyxs Frage. Sie wusste nicht, was hier los war, aber sie wollte auch nicht neugierig sein und irgendetwas aufwühlen. Nyx machte noch schnell ihr Pferd fertig bevor sie dann wieder kam und wissen wollte, was nun anstand oder was die anderen vor hatten. Akastos schlug ein Essen vor und Asimina nickte gleich. Erst jetzt spürte sie ihren leeren Magen.

Ich finde, dass Essen sehr gut klingt
 
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Nyx

Die Amazone war froh, dass Akastos nicht alleine war. Asimina war bei ihm geblieben in der Zeit, in der sie eine lausige Feundin gewesen war. Es tat ihr immer noch leid, dass sie die beiden einfach so stehen gelassen hatte. Dagegen konnten auch ihre Aussagen nichts ändern. Doch Asiminas Kommentar lockte ihr wieder ein Lächeln auf die Lippen.
"Ich versuche meine Launen unter Kontrolle zu bringen, es gelingt mir nur nicht immer." erklärte sie mit einem Lachen und hoffte, dass nun niemand mehr wirklich auf den Gund einging, weswegen sie davon geritten war.

Es tat ihr für die Amazone leid, dass Asimina nicht genau wusste was los war. Esw war ihr erster Tag im Lager und schon wurde sie in irgendwelche Beziehungskisten hineingezogen. Doch wollte Nyx keine weiteren Erklärungen machen, sie kannte die Amazone viel zu wenig, um mit ihr über irgendwelche Gefühle zu reden und vor allem wollte sie nicht läster. Es gingen schon genügend Gerüchte im Lager umher, was die Sache zwischen Iolaos, Akastos, Iris und ihr betraf und sie wollte nicht das Grund dafür sein, dass noch weitere geschürt wurden.

"Essen klingt gut," meinte sie schließlich lächelnd zu Akastos. Sie war so froh, darübe das er ihr nicht böse war, dass sie ihn am liebsten in die Arme geschlossen hätte. Später wollte sie ihn fragen, wie es ihm mit der Situation ging und nochmals betonen, wie leid es ihr tat, nicht bei ihm geblieben zu sein. Bei dem Kieger fühlte sie sich gut und stark genug sogar zu ertragen, dass Iolaos eine andere liebte. Wieso sie dieses Mal nicht darauf vertraut hatte, dass Akastos sie auffing, wusste sie selbst nicht genau.

Die drei liefen in Richung Speißesaal. Irgendwie war die Situation seltsam und Nyx wusste nicht so genau was sie nun sagen sollte. Sie blickte Akastos in die Augen und schenkte ihm ein Lächeln, dass ihm sagen sollte, wie froh sie war ihn als Freund zu haben. Kurz griff sie nach seiner Hand und drückte sie kurz, ließ sie dann aber gleich wieder los, um sich wieder zu Asimina zu wenden.
"Was ich dir vorhin noch sagen wollte." meinte sie lächelnd. " Ich glaube nicht, dass die Trainer dich morgen zu hart dran nehmen. Sie wissen immerhin auch, dass du neu bist. Aber ich glaube, mit etwas Training hast du schon bald die meisten hier im Lager eingeholt." grinsend warf sie einen Blick zu Akastos. "Lege deinen Standard einfach nicht an solchen Muskelpaketen, wie Akastos hier fest. Ich bin mir sicher in einigen Wochen kann ich dich nicht mehr so leicht ausser Atmen bringen."
 
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