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Im Auftrag der Götter - Ares' Aufgabe

AW: Im Auftrag der Götter - Ares' Aufgabe

Akastos

Seine Hände strichen sanft über die Nüstern des Pferdes und berührten sanft den Spiegel wo sie auch liegen blieben, Honor schien diese Berührungen zu genießen den er trat näher auf den Ares-Krieger zu und legte dann seinen Kopf über die Schulter des Mannes wo er sie ablegte. Akastost Kopf lag leich am Hals des Pferdes und es war ihm fast so als könnte der ruhige Herzschlag auch seine eigenen Gedanken beruhigen.
Das glänzende schwarze Fell leuchtete in der aufgehenden Sonne doch Akastos hatte die Augen geschlossen.

Er hörte das Schaufeln von Mános, hin und wieder bildete er sich ein eine zweite Schaufel zu hören doch nach sehen wollte er nicht wahrscheinlich hatte irgendwer Strafdienst aufgebrummt bekommen und das konnte ihm immerhin egal sein, ein leises Liedchen wurde gepfiffen auch an dass war er schon gewohn er war öfter morgens hier draussen sogar ab und an vor dem Frühstück, seid er von Rhea getrennt war verbrachte er viel Zeit mit Honor und so waren sie schon fast wie eine Einheit.

Der Gedanke an Rhea führte ihn aber viel schnell weiter zu Iris eine Amazone die ihm nicht aus dem Kopf ging, aber er war doch nicht verliebt oder? Um Himmels willen nicht er wollte einfach nur befreundet sein nicht sämtliche Kontakte in seiner Vergangenheit verlieren es lag nur daran das er sich mit ihr Verstehen wollte und an sonst nichts, sagte er sich immer und immer wieder selbst, aber ein Teil von ihm sagte ihm ganz was anderes.

Die Worte drangen an sein Ohr und sein leichtes Lächeln auf den Lippen verschwand doch er sah nicht hoch er wusste wem diese Worte gehörten deswegen antwortete er nicht eigentlich hatte er keine Lust mit ihm zu reden doch sicherlich würde er dies nicht auf sich sitzenlassen deswegen löste er sich von Honor und tätschelte noch kurz seinen Hals und ging auf Egeas zu, Honor folgte ihm neugierig.

Musternd sah er Egeas an und lachte nun laut auf "Ach Mános" rief er dann in den Stall hinein widmete sich dann aber wieder Egeas "Haben die endlich erkannt das du als Krieger nichts taugst Egeas und haben stattdessen Mános genommen? Eine weise Entscheidung" seine Hände waren zu Fäusten geballt denn meistens blieb es bei einem Zusammenteffen zwischen ihm und Egeas, welches schon so begann, nicht nur bei einem Wortgefecht.
 
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Egeas hatte den Ares-Krieger beobachtet und sich gefragt, was der hier nur wollte. Wer er gekommen um sich über ihn lustig zu machen? Hatte er irgendwo erfahren, dass er hier diese Woche Strafdienst hatte? Ein grummelnder Seufzer entwich dem Ares-Krieger, während er abwertig Akastos betrachtete. Nein, dann wäre er in den Stall gekommen und hätte nicht sein Pferd liebkost.

Egeas Blick war weiterhin kalt und abschätzig geblieben, während er sein Kinn etwas nach oben schob, als Akastos auf ihn zu marschierte. Zuerst war auf Egeas Lippen ein fieses Grinsen erschienen, denn er malte sich gerade aus, wie gut es gleich tun würde, wenn er seine seit vorgestern Abend aufgestaute Wut an den Areskrieger auslassen würde, als dieser dann aber nach Mános rief, seufzte Egeas und zog eine Augenbraue hoch.

"Wie jetzt? Hast du so Angst vor mir, dass du gleich nach deiner "Mummy" rufen mußt?" provozierte er den Krieger, blickte sich aber dennoch kurz um, ob die Stalltür sich öffnen würde. Während Egeas glaubte Mános hatte Akastos Ruf nicht gehört, war es dem Stallburschen schon längst aufgefallen, dass Egeas nicht mehr an seiner Arbeit war. Der Junge hatte sich nach oben, wo das Heu und Stroh gelagert wurde, geschlichen und blickte nun auf die beiden Krieger durch eine Luke im Dach nach unten. Er liebte es, Krieger kämpfen zu sehen, immerhin wollte er selbst einer werden, und so beschloß er, sich erst einmal nicht einzumischen. In ein paar Minuten konnte er Egeas immer noch an seine derzeitigen Pflichten erinnern und ihn zurechtweisen, für was er hier war. Jetzt gönnte er sich erst einmal eine nette kleine Show.

"Dir würden ein paar Stunden Stallarbeit auch nicht schaden, um dich von deinem hohen Ross herunter zu holen, Akastos." sagte Egeas und spürte wie die Worte seines Rivalen seine Wut noch mehr anfachten. Doch dazu brauchte es schließlich nicht viel. So wie er in den letzten zwei Tagen drauf war, hätte es auch schon gereicht, wenn man Egeas einfach Aikos vor die Nase gesetzt hätte.

"Das du ein besseres Händchen für Pferde hast, hast du ja gerade bewiesen. Du hättest wohl lieber Rhea so liebevoll und zärtlich behandeln sollen, als dein Pferd,..." konterte er weiter und ballte gleichzeitig mit Akastos die Fäuste. Wie gerne würde er auf den Krieger nun einprügeln und er fühlte dass er sich lange nicht mehr halten konnte. Seit Atem ging schnell, seine Augen waren gefährlich zusammen gekniffen und Egeas brachte sich bereits unmerklich in einen sicheren Stand.

"Vielleicht solltest du von hier verschwinden, bevor ich dafür sorge, dass auch du noch in den Genuß einer Strafarbeit kommst" drohte er beinahe schon flüsternd und blickte sich kurz um, ob einer der Trainer zu sehen war, die solche Schlägereien so gar nicht gerne sahen, vorallem nach dem Vorfall vor zwei Tagen während dem Training. Doch noch war kein Trainer in Sichtweite, der zwischen den Kriegern irgendwie einschreiten hätte können.
 
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" Tja, so schlimm ist zusätzliche Arbeit nicht. Das trainiert. ", murmelte er, " Immer positiv denken. "
Er war über Rhea´s Entschuldigung doch etwas überrascht, aber letztendlich war es eh egal. Er war nunmal erwischt worden und musste nun dafür bezahlen. Stalldienst ... Tja, es hätte auch was Schlimmeres geben können. Wobei er nicht sicher war, ob Stalldienst mit Egeas so toll war. Vor allem, weil er wohl mitbekommen haben musste, wie er und Rhea sich geküsst hatten. Und wenn er nach seiner Reaktion nach ging, musste Egeas wohl etwas an Rhea liegen.
Innerlich seufzte Aikos. Er hatte sich schon mit Akastos angelegt und war eigentlich nicht scharf auf mehr ´Feinde´. Klar konnte er sich wehren, wenn es hart auf hart käme, aber im Grunde wollte er niemandem hier etwas Böses und wollte mit niemandem aufs Kriegsfuß stehen.

Nachdem er eine Weile in seinem Essen mehr rumgestochert, als etwas gegessen hatte, stand er seufzend auf, " Bis später. ", meinte er dann, warf noch einen kurzen Blick auf Rhea und verschwand dann zu den Ställen.
Als er sah, wie sich Egeas und Akastos bedrohlich gegenüber standen, blieb er kurz stehen.
" Na toll ... schöner kann der Tag wohl kaum noch werden ... ", murmelte er leise, schüttelte den Kopf und ging dann weiter.
Er war Mános, dem Stallburschen, zugeteilt worden. Ihm wurde gesagt, dass er ihm schon sagen würde, was er zu tun hatte, doch im Moment konnte er ihn nirgendwo entdecken. So nahm er sich auf dem Weg zu den beiden eine Mistgabel mit. Er würde einen Teufel tun und sich da einmischen. Er wollte einfach nur seine Ruhe haben. Der Tag war heute so schon schlimm genug.
Er nickte den beiden kurz zu, " Morgen. ", murmelte er und begann dann, den ersten Pferdestall auszumisten, jedoch noch immer in Hörweite der beiden Streithähne.

( Sorry, war nicht so kreativ :( ... Hoffe das geht trotzdem klar ^^. )
 
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Akastos

Während Akastos näher kam streckte er seinen Körper durch damit er größer wirkte und natürlich vergaß auch er nicht seinen Kopf zu heben nun stand er Egeas gegenüber seine augen bohrte sich förmlich in die von seinem Rivalen doch dann fing er plötzlich zu lachen an, natürlich war es klar ersichtlich das es ihm gefiel Egeas so zu sehen.

"Egeas, mein Freund" natürlich meinte er das mein Freund nicht ehrlich deswegen zog er das Wort extra in die Länge, seine Augenbraue hob sich leich abschätzig an "Jetzt wird mir plötzlich klar warum Rhea von dir nichts wissen will, du hast die ganze Sache zwischen Männlein und Weiblein noch nicht ganz kapiert oder?" nun wanderte sein Blick mustern über Egeas und blieb schließlich abschätzig an einem Klumpen mist an seinem Fuß hängen dann sah er wieder in sein Gesicht und grinste breit.

Akastos neigte seinen Kopf nach links und rechts bevor er nun auch Egeas mit zusammen gekniffenen Augen ansah denn seine Worte trafen ihn, er hatte Rhea damals auf Händen getragen und das konnte keiner abstreiten, hinter Akastos trippelte Honor ungeduldig hin und her und scharrte dann mit den Hufen auf dem Boden, das Pferd konnte die Stimmung seinen Herren fast in sich aufnehmen.
Ruhig blieb Akastos stehen und sah aber dann zu Aikos und grinste.

"Weisst du was Egeas du solltest dich jetzt lieber um Aikos kümmern immerhin habe ich dir Rhea nicht weggenommen" nun sah er zu Aikos und grinste bösartig "Morgen Aikos" murmelte er nur der Ares Krieger war ihm egal doch Egeas würde er manieren beibringen.

Somit ging er an Egeas vorbei und trat später mit zwei Mistgabeln auf ihn zu und warf ihm eine in die Hand und nun ging er in Abwehposition "Also Egeas, zeig was du kannst, Taten sind besser als Worte" Sine +Waffe+ hielt Akastos vor seinen Körper gestreckt und seine Augen waren auf seinen Gegner gerichtet.
 
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Egeas folgte dem Bilck des Kriegers über seinen Körper, als dieser an dem Mistklumpen zu seinen Füßen hängen blieb. Na toll,.... gehts noch etwas demütigender dachte er sich bitter, wirkte aber äusserlich unbekümmert über das bisschen Dreck am Fuß. Er versuchte es gar nicht erst, den Klumpen loszuwerden, so erniedrigen würde er sich vor Akastos nun auch wieder nicht. So blieb er eisern stehen und blickte Akastos finster in die Augen. Wenn er nicht bald die Klappe hielt, würde er sich kaum noch zurückreissen können und sich auf ihn stürzen.

Doch genau in dem Moment erkannte Egeas, der so konzentriert auf Akastos war, eine Bewegung aus dem Augenwinkel und schon hörte er auch den Morgengruß von Aikos. "Das darf doch einfach nicht wahr sein.... Bei Zeus,... was genau habe ich eigentlich so schlimmes verbrochen, dass ihr Götter meint mich so bestrafen zu müssen?" fluchte er gen Himmel und sah Aikos unverwandt an. "Guten Morgen" versuchte er so halbwegs zwischen seinen Zähnen herauszupressen als er mit dem Fluchen fertig war und bemühte sich aber erst gar nicht um Freundlichkeit, da er so oder so wieder von Akastos abgelenkt wurde, der ihm gerade eine Mistgabel zuwarf und ihm gegenüber Stellung bezog.

Egeas Atem ging schnell und von der Wut erfasst lächelte er Akastos fies an und beugte sich nach vor, was den Anschein hatte als würde er nur kurz seine Kleidung in Ordnung bringen, bevor der Kampf beginnen konnte. Doch stattdessen fasste er blitzschnell zu dem Klumpen Pferdemist an seinen Füßen und hob ihn auf. Ohne lange darüber nachzudenken schleuderte er den Pferdeapfel direkt in das grinsende Gesicht seines Rivalen und nun lag es an Egeas, der lachend vor Akastos stand und die Mistgabel als Schutz vor sich hielt.

Es hatte unglaublich gut getan, den Mist auf Akastos zu schleudern und es war so, als fühle er sich jetzt schon etwas befreiter, doch Akastos würde das kaum auf sich sitzen lassen, weshalb Egeas versuchte so aufmerksam wie möglich zu sein.
 
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Iris

::Iris war nach dem Gespräch mit Akastos, welches sie nur noch mehr zu der Überzeugung gebracht hatte, dass Rhea mit ihrer Meinung über ihn durchaus recht hatte und sie in Zukunft nichts mehr mit ihm zu tun haben wollte. Sie hatte diesen arroganten Kerl ein für alle mal satt…
Sie war aufgebracht nach diesem Gespräch und wütend, sodass sie nicht einmal bemerkte, wie Iolaos auf sie zukam. Sie nahm ihn noch nicht einmal wirklich war, bis sie direkt in ihn hinein gelaufen war::

Kannst du nicht…

::wollte sie den Ares-Krieger gerade anfahren, weil er nicht aufgepasst hatte, als ihr bewusst wurde, dass es Iolaos war, den sie angerempelt hatte. Wieso musste es jetzt ausgerechnet Iolaos sein?::

Ich… Tut mir Leid, war keine Absicht

::stammelte sie schliesslich verlegen, wandte sich von ihm ab und ging weiter, um nicht weiter über diesen Zusammenstoss nachdenken zu müssen. Auf dem schnellsten Wege, und diesmal mit offenen Augen, begab sich Iris in ihr kleines Reich, duschte sich kurz und warf sich dann auf ihr Bett, um zu schlafen. Denn der folgende Tag würde wieder ziemlich anstrengend werden… Doch auch wenn sie versuchte zu schlafen, spukten ihr die Ereignisse des Tages noch lange im Kopf herum und es dauerte lange, bis sie endlich einschlafen konnte, nur um wenige Stunden später wieder in aller Frühe aufzuwachen.

Wie gewohnt quälte sie sich nach dem ersten Weckruf aus dem Bett, wie sie es gewohnt war, zog sich an und machte sich auf den Weg auf die Weiden, um wie jeden Morgen Pan zu begrüssen und sich um ihn zu kümmern. Denn die Stallburschen konnte und wollte sie nicht an Pan ranlassen, da dieser doch ziemlich launisch sein konnte und eigentlich niemanden an sich ran liess, ausser sie…

Nachdem sie ihn ausgiebig liebkost hatte, striegelte sie ihn gründlich und bürstete seine lange, schwarze Mähne und seinen Schweif im Bewusstsein, dass er nur kurze Zeit später wieder genauso aussehen würde, wie er es getan hatte, als sie ihn am Morgen begrüsst hatte. Er liebte es einfach zu sehr, sich im Dreck zu wälzen.

Danach machte sie sich auf in den Speisesaal, wo sie nach Rhea Ausschau hielt, die sie auch bald entdeckt hatte. Zu ihrer Überraschung sah sie sie mit Aikos zusammen. Doch das musste nicht wirklich etwas zu bedeuten haben, denn der Speisesaal war wie immer um diese Zeit gerammelt voll::

Guten Morgen Rhea, hi Aikos

::begrüsste sie ihre beste Freundin und den Ares-Krieger, der bei ihrem Anblick gleich aufstand, irgendetwas von Stalldienst murmelte und dann verschwand. Wie auch immer, Iris war es gerade Recht, dass Aikos verschwand, dann konnte sie wenigstens in Ruhe, zusammen mit Rhea frühstücken, ohne von irgendwelchen Kerlen gestört zu werden::
 
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Rhea

::Weiterhin ohne aufzublicken nahm Rhea Aikos überraschend positive Sicht der Dinge zur Kenntnis und nickte nur einmal kurz. Sie selbst hätte wahrscheinlich wieder einmal mit dem Schicksal gehadert, wenn sie ebenfalls erwischt worden wäre, von daher war sie wirklich etwas überrascht, dass Aikos das Ganze so locker sehen konnte... noch dazu, wenn er mit Egeas Stalldienst hatte. Aber wahrscheinlich war es ohnehin besser, wenn er wegen der Sache nicht auch noch sauer war, denn das wäre garantiert nicht gerade förderlich für einen weiteren Abend gewesen, dem sie selbst eigentlich nicht abgeneigt war.

Dann sah Rhea, wie Iris ebenfalls in den Speisesaal kam. Sie war bestimmt noch bei Pan gewesen, wie eigentlich jeden Morgen und hatte jetzt wieder das Problem, noch einen Platz zu bekommen. Sie wollte gerade schon ein wenig zur Seite rücken, als Aikos aufstand, sich mit einem "Bis später" verabschiedete, was Rhea mit einem kurzen Nicken erwiderte, und so mit Platz für Iris machte, die sich auf seinen Platz setzen konnte::

Morgen, Iris!

::erwiderte Rhea den Gruß ihrer Freundin, während sie ein Gähnen unterdrückte::

Na, du warst schon wieder bei Pan, nehme ich an?

::fragte sie dann, um irgendwie eine Unterhaltung zu beginnen. Sie hatte das Gefühl, gestern aufgrund der Spätfolgen der Feier vielleicht ein wenig komisch zu ihrer Freundin gewesen zu sein, was sie heute auf keinen Fall sein wollte. Zudem lenkte eine Unterhaltung sicher besser von ihrer Müdigkeit ab, als das Frühstück, an dem sie jetzt wahrscheinlich schon mehr als zwanzig Minuten saß::
 
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Akastos

Was Aikos tat war dem jungen Ares Krieger voll kommen egal, sie waren keine Freunde und auch keine Feinde zumindest nicht von ihm aus gesehen es war ihm einfach egal, deswegen kümmerte er sich auch nicht um ihn viel lieber war es ihm sich mit Egeas zu messen denn der Krieger war viel tempramentvoller und Egeas mochte er auch nicht wobei er selbst nicht wirklich wusste wieso denn wenn es an Rhea lag dann musste er ja Aikos auch hassen doch das tat er nicht.
Doch länger darüber Gedanken machen wollte er nicht immerhin hatte er eine Mistgabel als Waffe in der Hand die er gleich gegen Egeas einsetzten würde und ausserdem er mochte zwar Rhea aber darüber sollte er sich besser Gedanken machen wenn er alleine war, genau deswegen sah er seinen Konkurrenten an.

Musternd sah er ihn an und zog die Augenbrauen hoch würde er wirklich jetzt noch seine Kleidung in Ordnung bringen, was war nur mit ihm los war er eine einfach Frau oder ein Krieger doch gerade als zu einem Spruch darüber ansetzen wollte sah er den Pferdeapfel von vorhin auch schon auf sich zu fliegen, um Auszuweichen war es einfach schon zu spät deswegen schaffte er es nur noch eine Hand vor sein Gesicht zu ziehen und spritzend prallte der Mist von seiner Hand ab und, teile davon Landeten auf seinem Körper.
Nase rümfpend sah er an sich hinab und seine Nasenflügel flatterten leicht vor Wut.

"Lass die blöden Kinderspielchen"

Akastos sah an seiner Gabel hoch und die dreckigen Spitzen glänzten leicht, würde er wirklich bereit sein Egeas diese in den Magen zu rammen, nein ausser seine Wut würde überhand nehmen doch diesem Krieger würde er zeigen das er mit solchen Aktionen keine Freunde machte zumindest nicht ihn.

Nun drückte er vom Boden ab damit er schnell Geschwindigkeit aufnehmen konnte er hob seine Gabel sodass seine beiden hände nun an der Seite lagen wo sich die Spitzen befanden, Akastos sprang hoch und täuschte einen Schlag auf die rechte Schulter seines Gegners an doch mit seinem Fuß holte er aus und Versuchte Egeas damit in den Magen zu schlagen.
 
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Egeas streckte seinen Kopf in alle Richtungen, was zur Folge hatte, dass neben seinem Gelächter auch noch das Knacken der Knochen zu hören war. Es war ein Genuß gewesen, Akastos Gesicht zu sehen, als dieser den Mistklumpen auf sich zufliegen sah und einen Moment lang war Egeas gewillt, die Mistgabel sinken zu lassen und zurück in den Stall zu gehen. Seine Genugtuung hatte er ja schon und ihm war tatsächlich etwas leichter um sein Herz geworden.

"Ach ich bitte dich,... ich passe mich doch nur an dein Niveau an. Mit Kinderspielchen solltest du dich doch auskennen,..." provozierte er Akastos jedoch und grinste ihn unverholen an. Gerade als er an einen neuen Kommentar ansetzen und sich von Akastos verabschieden wollte, bemerkte er jedoch wie dieser sich für einen Angriff bereit machte.

Egeas hatte sich mittlerweile aus seinem sicheren Stand gelöst, weshalb er auch nicht mehr darauf vorbereitet war. Als Akastos schließlich den Schlag vortäuschte, tappte Egeas direkt in die Falle und so war es kein Wunder, weshalb er sich Sekunden darauf nach vor beugte und sich stöhnend den Magen hielt.

"Oh,... versuchst du nun doch mit den Erwachsenen zu spielen? Dann solltest du versuchen deine Schläge gezielter einzuschätzen" fauchte er den Krieger an und erhob seine eigene Mistgabel um an einen Gegenangriff anzusetzen. Dass der Fußtritt ganz gut gezielt war, war Egeas zwar bewußt, doch hatte er nicht vor, dies zuzugeben.

Mit einer schnellen Drehung um sich selbst, zog er die Mistgabel um seinen Körper herum, und versuchte Akastos etwas wetier weg von dem Stalleingang zu treiben, indem er immer wieder Schläge mit der Gabel auf Akastos vorttäuschte. Sobald er das Gefühl hatte, nun Platz genug zu haben und keine störende Wand, die ihn an ein ausweichen hindern hätte können, ließ er die vorgetäuschten Schläge und setzte an einen Schlag in Akastos Seiten an, indem er die Mistgabel weit ausholte, den Griff um die Stange so hielt, wie Rhea es ihm beim Schwert gezeigt hatte, und der Stock der Mistgabel auf Akastos nieder sausen ließ.

Die Spitzen der Mistgabel hatte er absichtlich von Akastos ferngehalten. Er mochte den Krieger zwar nicht und war froh, wenn er ihm nicht über den Weg lief, jedoch wollte er ihn auch nicht lebensbedrohlich verletzen.
 
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Akastos

Das Gelächter von Egeas brachte sein Blut nur noch mehr in Wallung und er spürte sie sich seine Muskeln instinktiv anspannten, sie sehr er ihn hasste und genau das spiegelte auch der Ausdruck in seinen Augen wieder die eine unglaubliche Wildheit zeigten, und daraus war klar sehbar das Akastos so leicht heute nicht gehen würde, nicht ohne seinem Konkurrenten gezeigt zu haben was in ihm steckte.

Seinen Angriff hatte der Ares-Krieger zu seiner vollsten zufriedenheit ausgeführt deswegen tragen ihn Egeas Worte kaum denn immerhin stöhnte dieser vor Schmerzen auf und deswegen konnte der Schlag nicht schlecht gewesen sein. "Nun, du solltest erstmal zusehen das du selbst auch nur ansatzweise ein Niveau erreichst, ansonsten wird Rhea Aikos immer wieder vorziehen" Akastos wusste nicht das Aikos auch die letzte Nach bei seiner Exfreundin verbracht hatte doch am Abend zu vor hatte er schon etwas mitbekommen wenn auch nichts eindeutiges.

Akastos sprang immer wieder aus der Schusslinie von Egeasgabel immerhin konnte auf jeden vorgetäuschten Schlag ein Echter folgen schließlich standen sie schon fast im Freien und das war gefährlich den die Trainer konnte überall sein und wenn sie die beiden erwischen würden, dann musste er wohl auch einen Strafdienst leisten, wahrscheinlich nicht hier im Stall aber sonst irgendwo.

Akastos musste zugeben das der Krieger scheinbar etwas dazugelernt hatte den zumindest hielt der den Stock der Gabel nicht mehr so tollpatschig doch sagen wollte er nichts, und ausserdem war er auch nicht untätig gewesen doch gerade als er sich ein weiteres Mal nach einem Trainer umsah sah er aus dem Augenwinkel den Stock auf seine Seite zurasen, doch bevor er ausweichen konnte spürte er auch schon den festen Schlag in seine Seite und biss sich auf die Unterlippe um nicht zu aufzustöhnen, ein kleines Rinnsal Blut strömte aus seinem Mund und er stand für einige Sekunden regungslos da, der Schlag hatte ihm den Atem genommen.

Doch er würde keine Schwäche zeigen somit trat er einen Schritt nach vorne und versuchte das Stiel Ende Egeas ein weiteres Mal in den Magen zu rammen doch ein weiteres Mal war es nur ein Täuschungsmanöver den Akastos lief an Egeas vorbei und versuchte ihm den Stock in die Kniebeuge zu schlagen.
 
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Iris

::Lächelnd beobachtete Iris, wie ihre beste Freundin ein Gähnen unterdrückte. Das Extratraining vom Vorabend schien noch ziemlich lange gedauert zu haben, zumindest demzufolge, was die dunklen Ringe unter Rheas Augen sagten. Doch die Amazone schien sich das nicht anmerken lassen wollen, was sie in Iris Augen nur noch stärker machte::

Ja, ich war bei Pan. Wo sonst? Irgendwie kann ich mir bei den Pferden am besten meine Gedanken über die Götter und die Welt machen. Und ausserdem haben wir ja sonst kaum Zeit, um uns um unsere Tiere zu kümmern. Eigentlich eine Schande, dass wir das den Stallburschen überlassen können

::meinte Iris und schüttelte leicht den Kopf. Sie konnte wirklich nicht verstehen, wie so viele Ares-Krieger und Amazonen die Pflege ihrer Pferde einfach anderen überlassen konnten. Da war sie eigentlich ganz froh, dass Pan ein ziemlich schwieriger Fall war und niemanden an sich ran liess, ausser sie selbst und ihr gar nichts anderes übrig blieb, als sich selbst jeden Tag um ihn zu kümmern::

Aber wie war denn das Training gestern? Hat es noch lange gedauert?

::erkundigte sie sich schliesslich, bevor sie sich ihren Frühstücksflocken widmete und das kleine Frühstück zu sich nahm. Sie musste sich ein wenig beeilen, denn das Training würde schon bald beginnen. Doch das war sie eigentlich auch schon gewohnt, weil das praktisch jeden Tag so ging. Und so auch heute. Kaum hatte sie den letzten Löffel hinunter geschluckt, mussten sich die beiden auch schon auf den Weg zum Trainingsplatz machen, wo sie auch schon von den Trainern erwartet wurden::
 
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Rhea

Andererseits... gerade gestern hätte ich es jetzt wirklich nicht mehr geschafft, mich auch noch um mein Pferd zu kümmern. Ich bin doch ganz froh, dass wir die Arbeit auch abgeben können.

::erklärte Rhea, die sich entschieden vornahm, heute Abend definitiv zu schlafen. Wenn sie morgen nicht wieder fitter war, dann würde sie definitiv noch den einen oder anderen Anschiss beim Training bekommen. Und darauf legte sie nun nicht gerade wert.
Dass Iris allerdings eine etwas andere Einstellung hatte, was die Pferde anging, war Rhea klar. Für ihre Freundin war Pan so etwas wie ein echter Freund, während sie ihr Pferd dann doch eher als Nutztier betrachtete. Aber Iris wusste das und nahm es ihr auch nicht übel. Jeder war eben ein bisschen anders::

Ja, das Training gestern hat noch gut lang gedauert. Zirkeltraining. Wunderschön.

::erklärte Rhea erst einmal ziemlich sarkastisch und mit einem ironischen Grinsen im Gesicht. Natürlich war sie nicht nur wegen des Trainings so müde, aber es war anstrengend genug gewesen::

Intelligent wie ich bin, hab ich es sogar noch geschafft, umzuknicken. Aber zumindest bringt es wohl einiges an Kondition. Zumindest noch heute abend. Dann bin ich den Mist den Göttern sei Dank wieder los!

::fügte sie dann noch hinzu und kurz fiel ihr wieder ein, dass Aikos auch noch Stalldienst bekommen hatte. Er tat ihr irgendwie doch leid, das war nun wirklich nicht besonders fair...::
 
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Das Mános die ganze Zeit vom Fenster im oberen Geschoss des Stalles zusah, bemerkte Egeas nicht, er war viel zu sehr mit Akastos und seiner Wut beschäftigt, sodass er auch Aikos in diesem Moment am besten ignorierte. Er wußte, dass wenn jetzt seine Wut überhand nahm, er sich mit beiden gleichzeitig alnegen würde und das wollte er auf alle Fälle verhindern. Nicht nur, dass er so gar keine Chancen mehr hatte so halbwegs unverletzt aus dem Kampf zu kommen, sondern er war sich noch nicht so sicher, ob er Aikos wirklich zum Feind machen wollte. Das er wütend auf ihn wegen Rhea war, war offensichtlich, doch war er wirklich so wütend auf ihn, dass er wirklcih nichts mehr mit ihm zu tun haben wollte? Auch wenn in ihm das eifersüchtige Ich auf diese Frage heftig nickte, so war es doch der Verstand, der Vernunft walten ließ.

"Ich würde dir raten, Rhea aus dieser Sache herauszuhalten." zischte er Akastos wütend entgegen und ließ seinen Stock erneut hochsausen um ihn diesmal kräftiger auf Akastos einzuschlagen, dieser aber wehrte gekonnt mit seiner Mistgabel den Angriff ab. Der Kommentar hatte den Ares-Krieger genau in seine schmerzende Wunde getroffen und fühlte, wie die Wut noch mehr zu wallen begann.

Zufrieden betrachtete Egeas, wie sein letzter Schlag, den er in Akastos Seite angesetzt hatte, seine Wirkung entfaltete und begann den Krieger, während dieser regungslos da stand zu umkreisen. "Aber ich beginne zu verstehen, Akastos,... Entweder du versteckst dich hinter Mános Schutz", sprach er noch einmal das Rufen nach dem Stalljungen an, "oder hinter einem überflüssigen Kommentar über Rhea,... was bringt dir das? Fühlst du dich dadurch besser? Wenn du glaubst mir damit noch Salz in meinen Wunden zu streuen, so hast du dich geirrt." log Egeas um nicht zugeben zu müssen, dass es geschmerzt hatte, dennoch übersah er dabei, dass er das erste mal vor einem anderen, wenn auch nur andeutend, etwas über seine Gefühle zu Rhea preis gab.

Egeas hatte Akastos mit scharfem Blick beobachtet und als dieser plötzlich auf ihn zustürmte, war Egeas sich sicher, dass das Ende des Stiels von Akastos Mistgabel gleich in seinen Magen vergraben werden würde. So versuchte der Krieger schon vor dem Aufstoß auszuweichen. Da ihm aber nicht die Zeit blieb, nach rechts oder links auszuweichen, beugte er sich nur etwas nach vor, um dem meisten Schwung von Akastos Angriff zu entgehen. Umso überraschter war er dann allerdings, als Akastos an ihm vorbei lief, und er plötzlich einen harten Schlag in seine Kniekehlen spürte. Unweigerlich klappte Egeas vor Akastos zusammen und kniete vor dem Ares Krieger.

Egeas Knie schmerzten höllisch, doch was noch mehr schmerzte war die Demütigung vor Akastos zu knieen. Egeas war nicht fähig etwas zu sagen, was einerseits an dem Schmerz und andererseits der Wut lag, die in ihm hochkam und so rappelte er sich nur auf und sah Akastos mit wütenden Augen an. "Ok,... die Schonzeit ist also vorbei" drohte er und blind vor Wut schlug Egeas auf Akastos ein. Doch da dies eher unkontrolliert als gezielt geschah, war es kein Wunder, wenn viele Schläge dabei zwar stark, aber sehr ungenau gezielt waren.

Mános hatte es genossen, den Kampf zu beobachten und liebte das Geräusch des aufeinanderschlagenden Holzes. Doch als er sah, dass sich daraus langsam bitterer Ernst entwickelte, kniff er die Augen zusammen und war sich zuerst nicht sicher, ob er schon einschreiten sollte. Andererseits würde er Ärger bekommen, wenn die Träner erfahren, dass er nicht gut genug aufgepasst hatte. So erhob er sich und ging gemächlich in Richtung der streitenden Hähne.

"Guten Morgen Aikos." sagte er gelassen, als er aus dem Stall trat und zu Egeas blickte. "Ich werd mich gleich um dich kümmern,..." sagte er etwas in angesauerten Ton, was jedoch nichts mit dem Krieger zu tun hatte, sondern viel mehr mit dem Unwillen, die Streitenden jetzt shcon zu trennen.

"Egeas!" rief er und zog die Augenbrauen zusammen, was sein sonnengebräuntes Gesicht finsterer machte. "Die Mistgabel ist keine Waffe sondern dein Instrument zum Strafdienst abarbeiten und wenn du sie nicht sofort ihrem Ursprung nach benützt, wird dir wohl eine Woche mehr Strafdienst sicherlich zeigen, wozu man eine Mistgabel eigentlich benützen soll." Mános hatte sich weit genug von den Kriegern weg gestellt und blickte nun zu Akastos. "Auch dir Akastos würde ein kleiner Lehrgang mit dem Thema, "Welche Aufgabengebiete gehören in einem Leben einer Mistgabel" nicht schaden, aber das unterliegt nicht meiner Entscheidung. Doch wenn du nicht augenblicklich aufhörst, so werde ich dafür sorgen, dass ein Trainer dich zum Stalldienst einteilt. Da zeige ich dir dann, wie man mit einer Mistgabel richtig umgeht..." drohte Mános und wartete auf eine Reaktion von den Beiden.
 
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(Sorry, ich versuche mich einfach wieder einzufinden, wenn ich was falsches schreibe, dann sagt mir bitte bescheid)

Nerice

Müde war Nerice nach dem Nachmittag zurück in das Lager gekehrt und sie war in ihrem Zimmer auf ihr weiches Bett gefallen.
Einen Moment lag sie so da. Obwohl sie entspannt aussah, war es in ihr ganz gewiss nicht so.
Die Gedanken kreisten wild in ihrem Kopf und nahmen immer größere Ausmaße an, bis Nerice fast schon wütend ihr Kopfkissen packte und es mit einem zornigen Aufschrei gegen die gegenüberliegende Wand schmiss.

Erst dann sackte sie zurück und Tränen suchten den Weg über ihre Wangen um letztendlich von ihrem Kinn auf das weiße Bettlaken zu tropfen, auf dem sie ihren Kopf gebetet hatte.

Nerice weinte eine Weile lang, obwohl sie sich eigentlich gar nicht erklären konnte, warum. Es lag nicht an Egeas oder an das was erneut passiert war und dennoch fehlte ihr Alexis im Moment so sehr wie noch nie.
Wenn wenigstens ihre beste Freundin noch da wäre. Nerice fühlte sich einsamer als je, sie hatte das Gefühl momentan niemand sich anvertrauen zu können.

Nerice weinte sich in den Schlaf und vergaß dabei, dass sie sich eventuell noch mit Egeas treffen wollte und so wachte die Amazone erst wieder am nächsten Morgen auf.

Verwirrt rappelte sie sich auf. Im ersten Moment wusste sie nicht mehr was geschehen war, doch dann kam die Erinnerung zurück. Nerice schluckte tapfer.
Sie hatte sich gestern gehen lassen, das durfte nicht mehr geschehen. War es doch ihr eigener fester Wunsch gewesen, hier im Lager zu bleiben.
So sollte sie sich auch damit abfinden und versuchen neue Freunde zu finden.

Langsam stand sie auf. Sie beschloss zu duschen und das heiße Wasser auf ihren Körper schien etwas von den Sorgen mitzunehmen, denn als sie frisch angezogen das Zimmer verließ, fühlte sie sich wieder wohler.
Rasch nahm sie etwas von dem Frühstück zu sich. Da sie schon etwas später dran war, achtete sie nicht so sehr drauf was sie zu sich nahm, dann machte sie sich auf den Weg zum Training.

Da sie erst gestern Ärger bekommen hatte, wollte sie heute gehorsam ihren Pflichten nachgehen.
Auf den Feld angekommen, war sie ziemlich die erste, nur Rhea und Iris, konnte sie ausmachen. Zögernd blickte sie kurz zu den beiden. Sie war sich nicht sicher ob sie die beiden ansprechen sollte, doch dann erinnerte sie sich an ihre eigene Ermahnung nach dem Aufstehen und so fasste sie sich ein Herz und trat auf die beiden zu.

"Hallo ich bin Nerice!" stellte sie sich erstmal offiziell vor, da sie sich nicht sicher war, ob sie das schon einmal bewusst getan hatte. Bis auf ein kurzes Hallo, kannte sie die beiden nämlich nicht näher.
 
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Der Streit der beiden geriet ziemlich schnell außer Kontrolle. Aikos hatte sich vorgenommen, sich nicht einzumischen. Denn auch wenn er Akastos nur allzugern in den Hintern treten würde, wusste er, dass Egeas nicht gut auf ihn zu sprechen war und letztendlich ... warum sollte er sich mehr Ärger einhandeln?

Er beobachtete aus dem Augenwinkel, wie Egeas plötzlich die Wut packte -noch mehr als zuvor- und wild auf Akastos einschlug.
" Okay, das sollte reichen. ", dachte Aikos und seufzte innerlich. Wieso konnte er nicht einfach aml seine Ruhe haben?
Er warf die Mistgabel in die Ecke und wollte sich gerade zwischen die beiden drängen, als Mános gemächlich angelaufen kam.
" Dieser kleine Dreckskerl. ", murmelte Aikos nur und nickte ihm zu, als er ihn begrüßte. Er hatte doch tatsächlich genüsslich mit angesehen, wie die beiden sich beinahe die Köpfe einschlugen. Klar, er selbst hatte auch nichts unternommen, aber nicht aus dem Grund, weil er es genoss, wenn zwei starke und erhabende Krieger beinahe umbrachten. Schon jetzt hätte er Mános am liebsten den Hals umgedreht, unterdrückte das Gefühl jedoch.
" Halt einfach mal die Klappe. ", dachte er und seufzte leicht. Er stand noch immer etwas weiter von den dreien entfernt und entschied es dabei zu belassen.
 
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