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Im Auftrag der Götter

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::Rhea war nach dem Schwimmen, in Gedanken immer noch bei Aikos, kurz noch in ihre eigene Unterkunft gegangen, um sich umzuziehen und hatte dann kurz im Krankenlager vorbeigeschaut.
Dort hatte sie allerdings immer noch Aerobe bei Demetrios vorgefunden, die ihr Erscheinen gar nicht bemerkt hatte und deshalb war sie auch gleich wieder verschwunden. Sie machte sich lediglich Gedanken, weshalb Aerobe so viel an diesem Mann lag... ihr kam es immer mehr so vor, als würde diese ihn tatsächlich kennen.
Schließlich macht sie sich aber auf den Weg zum Trainingsplatz, da sie endlich mal wieder etwas tun sollte.
Dort angekommen, beginnt sie auch gleich mit einigen kleineren Schwertübungen zum Aufwärmen::
 
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Aikos setzt sich auf und schüttelt den Kopf. Statt laufend seinen Gedanken nachzuhängen, sollte er sie entweder aus seinem Geist verbannen oder ihnen nachgehen
Mit einem Satz springt er auf und macht sich auf den Weg Richtung Lager, denn er beschließt, Punkt Zwei den Vorzug zu geben
Aikos spaziert durch das Lager und kommt zufälligerweise bei dem Übungsplatz vorbei, um dort Rhea zu erblicken
Dies ist die Erleuchtung des Abends für ihn. Er setzt sich auf einen Zaun und beobachtet sie, wie sie sich anmuting mit Waffe bewegt
 
::Nachdem sie sich mit den lockeren Übungen einigermaßen aufgewärmt hat, dehnt sie noch kurz sowohl Arme als auch Beine durch, da sie nicht unbedingt noch die nächsten Tage einen Muskelkater haben will, nur weil sie vor dem ersten Training seit einiger Zeit nicht richtig aufgewärmt war.
Dann geht sie allerdings zu schnelleren Übungen mit dem Schwert über, wobei sie dazu eine der vielen Übungspuppen, die überall auf dem Trainingsgelände verteilt waren, benutzt. Als erstes trainiert sie einige seitliche Angriffe::
 
Demetrios:

::Als Demetrios endlich aufwachte, war es bereits ziemlich dunkel im Krankenzimmer. Und dadurch, dass er noch etwas benommen war, konnte er mehr oder minder nur Schatten wahrnehmen. Doch dass sich einer dieser Schatten bewegte, entging im keinesfalls. Er folgte der Person mit seinem Blick, um vielleicht herauszufinden, wo er war. Allmählich gewöhnten sich auch seine Augen an das Dämmerlicht und er sah, wer diese Person war. Und da stockte ihm der Atem. Das konnte nicht sein. Wieso war er hier? Er dürfte nicht hier sein...
Doch er war es und würde es auch noch eine Weile. Denn so wie er seinen Körper jetzt wahrnahm, würde er noch einige Zeit schmerzen verspüren::

Aerobe?

::flüstert er dann leise, um auf sich aufmerksam zu machen::
 
Aerobe stockte der Atem als sie ihren Namen hörte und rührte sich anfangs kaum. Doch dann atmete sie tief durch und ging wieder zum Feldbett auf dem Demetrios lag.

"Ich bin hier" flüsterte sie sanft und setzte sich neben ihn auf den Stuhl. "Wie fühlst du dich?" fragte sie besorgt nach während sie ihn beobachtete.
 
::Iphigenie hatte sich bis spät in die Nacht in den Stallungen aufgehalten, um sich dem Wiederaufbau des Lagers zu widmen, sie hatte keine anderweitige Aufgabe bekommen und kam sich in den neuen Situatonsgefügen unter den Kriegern leicht überflüssig vor, fast bereute sie, dass ihr nicht auch mal etwas Schlimmes zugestoßen wäre, oder sie in einen heftigen Streit verwickelt war nur um Aufmerksamkeit zu bekommen, was sie von zu Hause mehr als gewohnt war::

Iolaos und Iris...warum denn nicht Iphigenie und Iris...

::überlegte sie seufzend als sie in die sternenklare Nacht hinaustrat, sich auf Teile schon zusammengeschnürter Lagerbalken setzte und zum Himmel aufschaute, schnell fand sie ihre Fassung wieder und der verträumte Ausdruck verschwand aus ihrem Gesicht::

So leicht werden sie mich nicht los, ich hab doch nicht umsonst meinen Ruf und wenn ich Iris dafür zum Kampf herausfordern müsste und was ist überhaupt mit dieser Althalia, ich kenne sie garnicht, was ist wenn sie auch an Iolaos interessiert ist?
 
Demetrios:

Hey...

::sagt er leise und lächelt. Er blickte Aerobe eine Zeit lang einfach nur an, denn irgendwie konnte er es noch immer nicht glauben. Er war zurück. Und er würde eine Weile hier bleiben. Mindestens so lange, bis es ihm wieder gut ging...::

Hab mich selten besser gefühlt

::antwortet er ihr dann mit schwacher Stimme auf ihre Frage und schneidet eine Grimasse::
 
Nach der Grimasse begann Aerobe zu lächeln. Er war immer noch der witzbold von früher, und egal wie schlecht es ihr immer gegangen war, so brachte er sie immer wieder zu lachen.

"Ich werde dir was zu Essen holen wenn du möchtest, du solltest dich stärken" meinte Aerobe und überlegte ob sie selbst das Essen holen sollte oder jemanden schicken sollte.

Doch sie wollte ihm selbst das Essen holen, sie wusste was er wollte und was er gerne ass und trank.

Sie stand schon auf und ging richtung ausgang, nur noch auf seine antwort wartend.
 
Demetrios:

::Er war zwar nicht wirklich hungrig, doch er wusste, dass Aerobe recht hatte. Und vor allem merkte er, dass es ihr wichtig war. So richtete er sich etwas auf, auch wenn es ihn einige Kraft kostete und auch etwas weh tat. Doch er liess sich nichts anmerken.::

Danke Aerobe...

::lächelte er und blickte ihr nach, bis sie den Raum verlassen hatte, bevor er sich wieder richtig hinlegte und die Augen etwas schloss::


Iris:

::Nachdem Iris den Stall verlassen hatte, ging sie mehr oder weniger ziellos durch's Lager. Sie hätte zwar gerne mit Rhea gesprochen, doch ihre Freundin hatte ja selbst genug damit zu tun, Aikos wieder an sie zu erinnern. Und so wusste sie nicht so recht, ob sie sie nun auch noch mit ihren Problemen belasten sollte. Als sie zum Trainingsplatz kam und sah, dass Rhea trainierte und Aikos auf dem Zaun sass und ihr zusah, beschloss sie, zumindest noch damit zu warten, mit Rhea zu sprechen. So ging sie nochmals eine Weile durchs Lager und verschwand dann in ihrem Zimmer. Sie wäre zwar gerne zu Orion gegangen, doch irgendwie fürchtete sie sich auch vor diesem Treffenn. Nachdem was am Morgen vorgefallen war, war sie einfach zutiefst verunsichert.

In ihrem Zimmer warf sie sich auf's Bett und versuchte alles zu vergessen. Noch einmal wollte sie die Vorstellung haben, wie es noch vor wenigen Wochen gewesen war...::
 
Aerobe machte sich auf den Weg in den Speisesaal und holte etwas fleisch und brot, dazu wasser. Sie huschte durch die dämmerung und ging wieder ins krankenlager.

Kurz betrachtete sie Demetrios wie er da so lag und lächelte. Dann stellte sie das Essen auf den Tisch neben dem Bett.

"Demetrios? Schläfst du?" fragte sie leise, fast flüsternd, sollte er schlafen so wolte sie ihn nicht wecken.
 
Demetrios:

:: Demetrios war tatsächlich wieder leicht eingenickt, doch er wachte wieder auf, als er Aerobe hörte. Er öffnete die Augen und lächelte sie an::

Nicht wirklich...

::wieder stemmte er sich etwas hoch, damit er sich gegen die Wand lehnen und Aerobe anschauen konnte::

Wie bin ich hier her gekommen?

::stellte er ihr dann die Frage, die ihn schon seitdem er das erste mal aufgewacht war beschäftigte::
 
Thara welche sich neben Demetrios auf einen Sessel hatte fallen lassen lächelte.

"Hier iss ein wenig" sie griff nach dem tablett und hielt es ihm hin. Als er das Essen hatte half ihm Aerobe beim aufsitzen und stützte seinen rücken ein wenig mit decken.

"Durch dein Pferd. Es wusste wo du in sicherheit bist und brachte dich her. Ich war sehr erschrocken im ersten moment. es hieß du seist.... tod"

sagte sie sanft und begann leicht zu stottern. verlegen und traurig blickte sie auf ihre hände.
 
Demetrios:

:: Demetrios lächelte Aerobe dankbar zu und nahm dann ein Stück Brot in die Hand. Er hatte zwar noch immer keinen Appetit, aber er wollte Aerobe nicht enttäuschen, indem er nichts ass. Er spürte, wie wichtig es ihr war... So biss er ein Stück ab und begann es langsam zu kauen. Als er geschluckt hatte, nickte er leicht::

Alastor also... Das hätte er nicht tun sollen...

::er seufzte und blickte für einen kurzen Moment in Aerobes Augen, bevor er seinen Blick gegen die Wand richtete::

Sterben... Das war auch das Los, welches mir deine Vorgängerin zugedacht hatte. Es war ihr Plan, dass ich sterben sollten...

::er machte eine kurze Pause, bevor er mit matter Stimme weitersprach::

Ich weiss nicht, ob es dir damals aufgefallen ist, aber sie hat mich mit den Kriegern weggeschickt, die sie nicht besonders mochte. Sie hat sie in den Tod geschickt, um die ganze Angelegenheit zu vertuschen...
 
:: Akastos reibt sich genüsslich den Bauch::

Das essen hier ist doch wirklich immer spitze...

:: murmelt er grinsend, als er aus dem Essenssaal kommt. Er schaut auf die Uhr und merkt, dass er eigentlich noch gar nicht wirklich müde ist. So beschliesst er nochmals zu seiner Loila zu gehen und sie etwas zu verwöhnen. Ja, wieso auch nicht noch kurz ausreiten..?::
 
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Aerobe nickte als Demetrios Alastors Namen aussprach

"Es geht ihm gut. Ich habe ihn selbst versorgt und ihn untersucht, er grast mit den anderen Pferden derzeit auf der Koppel"

informierte sie ihn.

"Ja ich weiß. Aber sie war eine sehr strenge und eigensinnige Person. Nachdem sie dich und die Anderen weggeschickt hatte, ging es mir sehr schlecht, du hast mir so gefehlt doch sie lies mir keine Zeit mehr darüber nachzudenken, sie begann mich härter auszubilden und mir immer mehr aufgaben zu übertragen, ich musste missionen anführern und den alljährlichen ball ausrichten, bis sie schließlich verkündete das ich ihre nachfolgerin werde, und von da an hatte ich keine ruhige minute mehr. Sie lies anfangs auch Bewacher vor meinem Schlaflager aufstellen, weil sie fürchtete ich würde euch nachreisen. Nach einiger Zeit habe ich es aufgegeben. Und kurz darauf kam auch schon die Kunde das ihr alle tod seid"

erzählte Aerobe mit leicht gebrochener stimme. sie erinnerte sie an damals zurück und versank in ihre erinnerungen.
 
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