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Im Auftrag der Götter

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::Iris läuft von den anderen weg in die Dunkelheit. Nachdem sie ein paar Minuten gegangen ist, lehnt sie sich gegen einen Baum, lässt sich zu Boden sinken und schaut mit tränenverschleiertem Blick in die Nacht. Sie hat keine Ahnung, wie lange sie so da sitzt, als sie plötzlich leicht angestupst wird. Sie schaut sich um und blickt ihren Hengst an, der sie irgendwie auffordernd anblickte. Sie nickte leicht, wischte sich die Tränen aus dem Gesicht und stand auf. Sie schlang ihre Arme für einen Moment um seinen Hals und schwang sich dann auf seinen Rücken::
 
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:: Als Iolaos hörte, dass einige der Packpferde bei dem Brand umgekommen waren, war er ziemlich geschockt. ::
 
::Rhea sieht lächelnd zu Aikos, als er wieder aufwacht::

Was machst du eigentlich? Du hast dich ziemlich verbrannt... das sollte am besten verarztet werden!
 
Hm, Wunde, wirklich? nuschelt er. Als er den Schmerz der Wunde wahrnimmt, nickt er

Ok, große Wunde
 
Ja, ich denke, das kannst du laut sagen. Das sieht auch nicht besonders gut aus!
Komm, steh auf... im Speiseraum ist immer ein Verbanskasten!

::erklärt Rhea und hilft ihm auf::
 
Danke
Hm, ich hoffe, dort ist auch Wasser zum Auswaschen

Langsam kommt sein Verstand wieder in Gang und er stützt sich auf Rhea
 
Ja, da werden wir alles finden, was wir brauchen!

::erklärt Rhea und stützt Aikos, so gut es geht. Langsam gehen sie zum Speiseraum::
 
::Iris sitzt einfach auf dem Rücken ihres Pferdes und lässt sich tragen. Eine Weile reiten sie so kreuz und quer durch die Gegend, bevor Iris entschliesst, zu Orion zu reiten. Sie musste unbedingt mit ihm sprechen::
 
Ganz ruhig, wir sind gleich da!

::versucht Rhea, Aikos etwas Mut zu machen, obwohl sie sich selbst große Sorgen machte. Aber sie näherten sich schon dem Speiseraum und traten schließlich in den düsteren Raum ein::
 
Orion

::Orion liegt wach in seinem Bett. Er hatte zwar einen sehr anstrengenden Tag hinter sich, aber er muss noch immer über Iris und den wundervollen Nachmittag nachdenken, den sie heute miteinander verbracht hatten::
 
Aikos streift mit der Wunde den Türrahmen und schreit laut auf, beruhigt sich dann aber langsam wieder
 
:: Iolaos wollte irgendwie mit jemandem sprechen, über das, was passiert war. Als erstes fiel ihm Iris ein. Wo war sie überhaupt? Er hatte sie vorhin aus dem Stall reiten sehen und dann irgendwie aus den Augen verloren. Er sah sich um und sah gerade noch, wie Iris davon ritt. ::

Wo will die denn so spät noch hin?

:: wunderte er sich. Ungewollt pfiff er und Lyanka kam angetrabt. Er schwang sich auf ihren Rücken. Zeit um sie zu satteln hatte er nicht mehr. Unauffällig folgte er Iris. ::
 
Komm mit... hier entlang!

::versucht Rhea immer noch, möglichst ruhig zu bleiben, obwohl sie selbst, und vor allem nach Aikos Schrei, ziemlich nervös ist.
Sie führt ihn an einen Tisch, wo er sich setzen kann und sucht den Verbandskasten::
 
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Aikos lässt sich widerstandslos auf einen Sessel setzten und legt den Arm vorsichtig auf den Tisch

Du machst das schon...
 
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