Im Auftrag der Götter

[Summer]

:: Als Iolaos wach wurde, zog er sich schnell um, spritzte sich etwas Wasser ins Gesicht und ging dann in den Speisesaal. Um diese Tageszeit war noch keiner der Krieger da. Er nahm sich einen (Kaffee?? Tee? Was trinken die denn?) und setzte sich an einen Tisch. Seine Laune wurde noch schlechter, als ihm wieder die Bilder vom vergangenen Abend einfielen. Missmutig rührte er in seiner Tasse. ::

 

[Elenia]

::Zärtlich streicht Rhea Aikos über die Wange, in der Hoffnung, dass er wach wird, da sie langsam wieder in ihr Zimmer zurück musste, wenn sie nicht unbedingt erwischt werden wollte::

 

[Max]

Aikos öffnet verschlafen eine Auge

Wasch isch losch? nuschelt er und versucht sich auf die Ellenbogen zu hebeln, aber sie knicken ihm weg und sein Kopf landet wieder auf dem Kissen

 

[Elenia]

Guten Morgen!

::flüstert Rhea gerade leise, als Aikos wieder zurück ins Kissen sinkt::

Ich fürchte, ich muss langsam zurück, nicht, dass wir noch erwischt werden.

 

[Max]

Na gut... lautet die Antwort, dann schläft Aikos gleich wieder ein. Der Verband um seine Wunde war ein bisschen rötlich, aber Schmerzen hat er keine

 

[Elenia]

Erhol dich von gestern, das hast du dir verdient...

::flüstert Rhea leise, um Aikos nicht zu wecken und steigt dann leise aus dem Bett. Sie öffnet sanft die Tür, geht hinaus und schließt sie wieder. Sie vergewissert sich, dass sie niemand sieht und geht dann in die Unterkünfte der Mädchen, um sich kurz frisch zu machen::

 

[Summer]

:: iolaos hatte mittlerweile seine Kaffee ausgetrunken und machte sich auf den Weg zur Koppel. Vor den Unterkünften der Mädchen sah er rhea und ungewollt steuerte er auf sie zu. Er musste mit jemand reden. Über iris, über Orion, über Iphigenie's Neugierde und evtl sogar über seine Gefühle. ::

Kann ich mit dir reden? Allein? Irgendwo, wo uns keiner hört? Vl in deinem Zimmer?

:: kam er direkt auf den Punkt. Mit unnötigen Floskeln wie Guten Morgen hielt er sich nicht auf. ::

 

[Max]

AIkos rollt sich zu einem Ball zusammen und zieht sich die Decke über den Kopf. Obwohl er schläft, kommt ihm das Bett leer und kalt vor

 

[Elenia]

Guten Morgen erst mal!

::meint Rhea, die im ersten Moment äußerst verwirrt ist. Irgendwie hatte sie sofort das Gefühl, dass Iolaos seltsames Gefühl etwas mit seinem seltsamen Benehmen am gestrigen Abend zu tun hatte::

Und ja, wir können reden... aber vielleicht nicht unbedingt in meinem Zimmer.

::weicht Rhea leicht aus. Ihr Zimmer wäre als Gesprächsort ziemlich ungeeignet. Ihr Bett war völlig unberührt und so würde Iolaos sofort merken, dass sie heute Nacht nicht hier geschlafen hatte::

 

[Summer]

:: Als Rhea ihm erst einmal einen guten Morgen wünschte, wedelte Iolaos nur mit der Hand und gab ein "Ja, ja" von sich. Aber als sie ihn nicht in ihr Zimmer lassen wollte, schaute er sie argwöhnisch aus zusammengekniffenen augen an. ::

Warum nicht?

 

[Elenia]

Naja, erstens ist es ziemlich unordentlich...

::weicht Rhea in Ermangelung einer besseren Ausrede aus::

...und zweitens würden wir wahnsinnigen Ärger kriegen, wenn wir erwischt werden.

::erklärt sie noch::

Bei Aikos war es dir egal...

::singt eine kleine Stimme in ihrem Gedächtnis::

 

[Summer]

Hmm...

:: machte Iolaos nur. Die Aussicht, eventuell erwischt zu werden, war nicht gerade verlockend. Er hatte schon genug Probleme. Er sah sich um. Es war noch keiner der Krieger unterwegs. ::

Dann auf der Koppel, da sollte um diese Tageszeit noch niemand sein...

:: schlug er vor. Sein unwirscher Ton war mittlerweile wieder normal geworden. ::

 

[Elenia]

Gut.

::meinte Rhea vielleicht eine Spur zu erleichtert, aber sie war einfach froh, dass sie nicht sofort aufflog, bei Aikos übernachtet zu haben::

Zur Koppel.

::bestätigt sie noch einmal und geht dann mit Iolaos zu dem großen umzäunten Bereich::

Also, was ist los?

 

[Summer]

:: Als Iolaos und Rhea an der Koppel ankamen, kam auch gleich Lyanka auf sie zugetrabt. Iolaos streichelte ihr über den Hals und redete liebevoll mit ihr. ::

na mein, Mädchen! Hast du gut geschlafen?

:: Dann wandte Iolaos sich an Rhea, ohne sich jedoch von Lyanka wegzudrehen. Eigentlich wollte er Iris nicht verpetzten, aber er musste einfach mit jemandem reden. ::

Ich habe iris gestern abend beobachtet, als sie aus dem Lager geritten ist, bin ich ihr gefolgt.

:: Seine ohnehin leise Stimme wurde noch leiser, als er weitersprach. ::

Sie und Orion, der Schmied aus dem Dorf, haben sich geküsst.

 

[Elenia]

Bitte? Was hast du gesagt?

::fragt Rhea völlig erstaunt, als Iolaos ihr erzählt, warum er sie sprechen wollte.
Etwas in dieser Richtung hatte sie am allerwenigsten erwartet und war nun auch etwas geschockt. Sie hatte von Iris geglaubt, dass ihre Freundin ihr alles erzählen würde, ihr vertrauen würde... so wie sie ihr.
Enttäuscht lässt sie sich zu Boden sinken::

Und du bist dir wirklich sicher, dass es Iris war?

::fragt sie leise::