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Im Auftrag der Götter

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Wer denn sonst? Glaubst du ich hab nichts besseres zu tun, als zu Aerobe zu laufen und ihr von dem Verhältnis meiner besten Freundin zu erzählen? Gut, sie hat mich enttäuscht, weil sie mich nie eingeweiht hat, aber ich würde sie nie verraten... und ich habe es von der erfahren. Wer also sollte es sonst noch wissen?

::erklärt Rhea und bemüht sich, ihre Stimme ruhig zu halten, da etwas ihrer Wut durchschimmert::
 
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Iphigenie.

:: murmelte Iolaos leise aber ärgerlich und senkte den Kopf. ::

Dieses Miststück!

:: fluchte er innerlich, bevor er Rhea wieder direkt ansah und mit vor Ärger zitternder Stimme erklärte, was nach dem Brand vorgefallen war. ::

Iphigenie hatte mich verfolgt als ich aus dem Lager geritten geritten bin. Sie kam noch in der Nacht zu mir und wollte über Iris und Orion reden. Am Ende hab ich sie mehr oder weniger aus meinem Zimmer geworfen und aus Rache hat sie wahrscheinlich Aerobe alles erzählt.

:: fasste er kurz und knapp zusammen. ::
 
::Im ersten Moment bleibt Rhea die Luft weg, ob der Gemeinheit von Iphigenie, die ja erst neu im Lager war::

Ach du meine Güte...

::beginnt sie leise, nach den richtigen Worten suchend::

...und ich habe dich verdächtigt. Iolaos, es tut mir leid... ich wusste nicht, dass sie es auch wusste... ich... es tut mir wirklich leid.

::entschuldigt sie sich bei Iolaos und schimpft micht sich selbst, wie sie das nur jemals von ihm hatte glauben können::
 
Schon gut...

:: murmelte Iolaos, sah Rhea dabei jedoch nicht direkt an. Es hatte ihn schon ziemlich getroffen, dass Rhea ihn verdächtigt hatte. Schließlich hob er doch wieder den Kopf. ::

Iris denkt wohl auch, dass ich sie verraten habe?

:: fragte er. ::
 
Ja, ich denke schon... ich... ich habe auch nicht mehr mit ihr geredet und ich glaube, so schnell werde ich das auch nicht tun.

::erklärt Rhea, wobei sie den letzten Teil sehr leise, eher für sich spricht. Dann sieht sie auf und zu Iolaos::

Es tut mir wirklich ehrlich leid, dass ich dich verdächtigt habe, aber was hättest du an meiner Stelle gedacht? Ich wusste ja nichts von Iphigenie!

::erklärt sie nocheinmal, da sie spürt, dass sie Iolaos verletzt hat::
 
::iphigenie dachte da jetzt wohl alles geklärt wäre, könne sie den saal verlassen, was sie auch tat, morgen also am versammlungsplatz prägte sie sich ein und wollte führungsqualitäten beweisen, ob sie dabei iris nun fanden oder nicht, war ihr egal, denn wenn iris weg war hatte sie iolaos ja für sich, doch der wollte nichts von ihr und doch::

ach es ist zum haare raufen...diese situation!

::schimpfte sie mit sich selbst, als sie an iolaos und rhea vorbeikam, grüßte sie scheinheilig::

oh hallo, hab euch garnicht gesehen, bis morgen dann!
 
:: Iolaos bemerkte, dass es Rhea wirklich leid tat. Und an ihrer Stelle hätte er wohl dasselbe gedacht. ::

Ist schon gut, vergessen wir's...

:: murmelte er, auch wenn das leichter gesagt als getan war. Verzeihen konnte er Rhea diesen Fehler, aber ob er ihn je vergessen würde?
Als Iphigenie plötzlich angerauscht kam, schaute er überrascht auf. ::

Was für ein Zufall...

:: murmelte er sarkastisch und fügte dann mit überfreundlichem Ton hinzu, während seine Augen wütend funkelten. ::

Ich freu mich schon richtig darauf, mit dir nach Iris zu suchen. Ich kann's kaum noch erwarten.
 
ach wirklich? komisch ich auch nicht...

::erwiderte sie in dem gleichen für sie wunderbar passenden ton, während sie sich in einer tour die haare mit einem kamm durchzog, rhea ignorierte sie völlig, sie war schließlich iris' beste freundin::

ich vermisse iris, wie ich jedes andere gruppenmitglied vermissen würde, es hat mich zutiefst verletzt, dass sie wegen solch eines vorfalls gegangen ist...

::spielte sie die unschuldige::
 
Ich frage mich nur, warum ich dir das nicht glaube?

:: konterte Iolaos. Iphigenie's scheinheiliges Getue ging ihm auf die Nerven. ::

Wenn du nicht so intrigant wärst, dann wärst du vielleicht gar kein so schlechter Mensch....

:: er musterte sie von oben bis unten. Wie sie so vor ihm mit dem Kamm in der Hand dastand, war sie nichts weiter als eine oberflächliche, arrogante Zicke. ::

Aber vielleicht irre ich mich auch.
 
soso...es ist mir egal ob ihr mir glaubt oder nicht, menschen mit falschen zungen leben länger, wusstet ihr das noch nicht?

::ertönte ein lachen von ihr und sie fragte sich ob sie morgen einfach mal komplett anders sein sollte um iolaos zu beeindrucken oder aksatos oder sonst wen, das konnte einfach nicht unmöglich sein::

menschen haben aber auch immer mehrere seiten, ihr habt euch noch nie die mühe gemacht mich kennenzulernen, also warum sollte ich mich ändern für nichts? seit meinem ersten tag hier im lager bin ich nur allein.

::diesmal lag kein sarkasmus in ihrer stimme sondern der bittere ton der wahrheit::
 
Frag dich mal warum?

:: antwortete Iolaos, ebenfalls ernst und wahrheitsgemäß. ::

Du kommst hier an und spielst die kleine, verwöhnte Zicke, die besser ist als wir alle zusammen. So machst du dir keine Freunde. Was hier zählt, ist Kameradschaft. Glaubst du, wir wollen Seite an Seite mit dir kämpfen, wenn wir uns nicht auf dich verlassen können?

:: fragte er sie. ::

Lass doch dieses oberflächliche Getue einfach mal fallen...
 
::iphigenie steckte ihren kamm langsam in ihre westentasche, ließ ihre hände ebenfalls aus ihren haaren und schaute iolaos mit standhaftem blick in die augen, die zum ersten mal nicht mit arroganz gefüllt waren::

du hast recht!

::antwortete sie knapp und ihre lippen zitterten::

ja du hast recht, ich bin selbst schuld, dass niemand mit mir befreundet ist, doch es ist nicht leicht hinter dieser fassade aufzutauchen als neue iphigenie, denn ich bin anders, nur es ist schwer dies zu zeigen.

::wirkte sie zum ersten mal beinahe zerbrechlich::
 
::Als Iris Orion's Händedruch spürte, blickte sie auf und lächelte ihm verliebt zu. Sie wusste, dass er erraten hatte, was sie gedacht hatte, und das erfüllte sie irgendwie mit Freude. Sie verstanden sich ohne Worte und das war ihrer Meinung nach doch etwas besonderes...

Sie ritten noch zwei oder drei Stunden weiter, bevor Iris ihren Hengst zügelte::

Wir sollten uns etwas ausruhen

::meint sie nachdenklich::

Vermutlich haben sie im Lager den Brief, den ich Rhea geschrieben hab entdeckt... Ich kann mir gut vorstellen, dass Aerobe morgen bei Sonnenaufgang ihre Leute losschickt...
Dann sollten wir auch wieder unterwegs sein. Und ausserdem, bin ich etwas müde

::setzt sie zum Schluss noch hinzu. Dass sie müde war stimmte zwar zum Teil, doch eigentlich sehnte sie sich einfach danach, in Orions Armen zu liegen::
 
:: Als Iphigenie auf einmal so verletzlich vor ihm stand, war Iolaos doch ziemlich überrascht. Hätte sie Iris nicht verraten, hätte er wohl Mitleid mit ihr gehabt. ::

Versuch es doch einfach mal. Sei einfach mal du selbst und hör auf zu schauspielern.

:: er schaute sie auffordernd an, das wütende Funkeln in seinen Augen war verschwunden. ::

Wer weiß, dann werden wir vielleicht doch irgendwann noch Freunde, wenn du nicht nochmal solchen Mist baust...

:: fügte er in Gedanken hinzu. ::
 
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danke für deinen rat iolaos, ich werd ihn mir wirklich zu herzen nehmen und ich arbeite dran.

::kamen auf einmal ganz neue töne aus iphigenies mund, welcher sonst nur als schandmaul taugte, dann ging sie ziemlich verwirrt ein stück von den beiden weg::

wir sehen uns morgen dann...oder so...ich weiss nicht wie ich eine gruppe leiten soll, ich kenne mich hier kaum aus, aber vielleicht hilft mir ja wer.

::sie schenkte noch ein hoffnungsvolles lächeln und drehte sich dann um zum gehen::
 
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