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Neue Hexe

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:: Irgendwie tat sie ihm leid. War das fair, was er machte? Er hatte doch selbst ein Geheimnis, aber wahrscheinlich konnte er es besser verbergen. Nur, ist das etwa eine Entschuldigung dafür? Hör damit auf! rügte er sich. Er hätte glatt in Erwägung gezogen, ihr sein Geheimnis anzuvertrauen. Oder war es am Ende doch besser so? Er wusste es nicht, aber es machte ihm plötzlich sehr zu schaffen, diese Frage nicht zureichend beantworten zu können.
Er ging mit ihr über die Straße in irgendein Café. Sie war die erste Freundin bisher, die selbst etwas mit Magie zu tun hatte. Das gestaltete die Sachlage erheblich komplizierter, doch an sich war sie ja, mal abgesehen von der Heimlichtuerei, vielleicht die perfekte Frau für ihn? Das konnte man jetzt noch nicht sagen. War sie auch gar unsterblich? Das wäre noch besser! Nein, aufgeben wollte er sie nicht, dafür waren seine Gefühle für sie schon zu stark.
Sie setzten sich an einen Tisch und er bestellte zwei Kaffee. ::
 
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Worüber denkst du nach?

::fragte sie ihn nach einer Zeit des Schweigens. Kannst du dich nie zusammenreißen? Stellst du Fragen, stellt er Fragen...::

Tut mir Leid, brauchst es nicht zu sagen.

::meinte sie dann und nahm den Kaffee entgegen und trank einen Schluck::
 
:: Er blickte zu ihr. ::

Du entschuldigst dich für die Frage, über was ich nachdenke? Ich denk darüber nach, wie lange ich so tun kann als wäre nichts los, wenn ich in deiner Nähe bin. Kannst du mir dabei helfen?

:: Er nahm ebenfalls seine Tasse. Verdammt, warum fragst du schon wieder so? ::
 
Nein, dabei kann ich dir leider auch nicht helfen. Wenn du mir sagst, was genau dein Problem ist, dann vielleicht.Was ist denn los in meiner Nähe?

::meinte sie ein wenig provozierend. Halt doch einfach deine Klappe! meinte sie zu sich selber. Warum muss ich immer so viel reden?::
 
Och nichts. Eigentlich gehts mir super in deiner Nähe. Wirklich. Ich hab Schmetterlinge im Bauch wie schon lange nicht mehr, ich denk ausnahmsweise mal nicht nur an die Arbeit, und auch sonst wirkt sich deine Anwesenheit positiv auf mein Wohlbefinden aus. Aber ich hab das verdammte Gefühl, dass die Sache auf unebenem Boden wächst.

:: Er schaute sie fast flehend an. ::

Wenn du mir sagst, dass da nichts weiter ist, dann bin ich zufrieden. Ehrlich. Weißt du, nicht nur du musstest in der Hinsicht Enttäuschungen erleben, das hatte ich glaub ich schon erwähnt. Ich ließ mich auf sie ein, aber sie waren nicht ehrlich zu mir. Ich sage das nur, weil ich glaube, dass wir zusammenpassen könnten. Ich hoffe es sehr...

:: Er schluckte, sein Mund fühlte sich trocken an, deshalb trank er seinen Kaffee schnell aus. ::
 
::sie wendete den Blick ab. Sie wollte nicht in sein Gesicht sehen, nicht sehen, was er fühlte. Sie wollte das alles hier vergessen::

Weißt du, ich habe das Gefühl, du suchst unbedingt ein Problem. Du bist nicht ehrlich zu dir selbst. Und ich denke auch, dass du mir für irgendwas die Schuld geben willst.

::Diese Worte sprudelten einfach aus ihr heraus.::

Aber ich habe bis jetzt kein Problem gefunden, dass in irgendeiner Weise hierher passt. ICh habe keine Probleme mit meinen Ex-Freunden, mit alten Beziehungen, überhaupt nicht. Ich wurde vielleicht manches MAl enttäuscht, aber so ergeht es jeden, bis er die wahre Liebe findet. Nun habe ich das Gefühl, es lohnt sich zu sehen, ob ich meine große Liebe gefunden habe, aber es ist mir vergönnt zu finden. Ich habe wirklich gedacht, es lohnt sich alle Probleme und alle Schwierigkeiten in Kauf zu nehmen, sonst wäre ich nicht hier. Nicht mit dir hier. Aber du musst ja aus allem ein riesen Problem machen. ICh bin ehrlich zu dir, ich sage dir nur nicht alles, und dass ist ein großer Unterschied, zumindestens für mich... Ich habe keine Ahnung, was du für Probleme in deinen früheren Beziehungen hattest, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass es so schlimm sein kann, ich habe da schon schlimmeres erlebt, ob bei mir oder meinen Schwester...

::sie wurde erst lauter, doch zum Schluss hin wirkte es eher wie ein Flüstern, Sie musste an die ganzen kaputten Beziehungen in ihrer Familie denken, Glenn, Shane, Cole und Phoebe... Es ist uns vergönnt glücklich zu sein::
 
Ja, vielleicht liegt es daran. Ich suche unbedingt ein Problem, obwohl es keins gibt. Das freut mich zu hören. Das geht ja hier alles so problemlos vonstatten, man wär ja wirklich paranoid, wenn man da irgendetwas hineininterpretieren würde. Ja, ich sehs ein. Vielleicht ist es der Gedanke an meine vorherigen Beziehungen? Gut möglich. Ich hab nie gelernt, die Schuld für irgendetwas an mir zu suchen. Das kann es auch sein.

:: Och komm, hör schon auf, dich selbst zu bemitleiden. Das machst du schon hunderte Jahre lang.
Deshalb kann ichs ja auch so gut.
::

Ich sehne mich doch auch nur nach der Liebe. Tut das nicht jeder? Ich weiß nicht, was ich tun soll. Verdammte Sache.

:: Er stützte seine Ellebogen auf den Tisch und nahm seinen Kopf zwischen die Hände. ::

Vielleicht bild ich mir das alles auch nur ein.
Ich... hab... echt... keine... Ahnung!

:: Er betonte jedes Wort auffällig. ::
 
::Langsam kam sie sich echt blöd vor::

Weißt du, vielleicht solltest du erstmal mit dir klar kommen, bevor du zu mir kommst.

::sie wollte das eigentlich gar nicht sagen, sie ahtte einfach laut gedacht. Jetzt musste sie ihre Gedanken auch zu Ende aussprechen.::

Vielleicht suchst du ja wirklich ein Problem, vielleicht auch nicht. Dass musst du doch am besten wissen, du sitzt da und bemitleidest dich sekber, du weißt nicht warum du dass machst...blabla...jaja, aber hinterher bin ich ja sowieso wieder Schuld. Wenn du nicht weißt, was du tun sollst, dann solltest du darüber vielleicth erstmal nachdenken?

::er sehnte sich nach Liebe, weiß aber nicht was er machen soll? Wenn er das nicht weiß, sollte er vielleicht nicht sagen, dass er mich liebt.::

Was bildest du dir ein? Wovon hat du keine Ahnung? Außer davon, dass du nicht weißt was du willst. Du must dir doch vorher überlegt haben, was du fühlst, was du denkst und was du willst, sonst hättest du nicht angerufen. Oder wenn du es gemacht hast, war es ziemlich töricht von dir. Du kannst doch nicht kommen und sagen, dass du mich liebst und dann sagen, eigentlich weißt du das gar nicht...

::sie verstand ihn nicht, am liebsten würde sie jetzt aufstehen und gehen, sie blieb aber dennoch sitzen, sie wusste nicht warum::
 
Was?

:: Er schaute verdutzt auf. ::

Ich hab doch nicht dementiert, dass ich in dich verliebt bin. Ich sehne mich nach deiner Liebe. Und meine Gründe für den Anruf sind doch auch klar, oder nicht?

:: Er machte eine Pause. ::

Und nun sitzen wir hier und diskutieren über ein Problem, das es gar nicht gibt und beschuldigen uns gegenseitig? Das wollt ich gar nicht. Ich hatte nur ein Gefühl. Gefühle sind nicht unfehlbar. Und nun weiß ich nicht, was ich machen soll, damit wir aus dem Schlamassel wieder herauskommen.
 
:: Paige schwieg. Sie trank ihren Kaffee aus. Vielleicht sollte ich doch einfach aufstehen? Was ist nur los mit mir? ICh will gar nicht gehen... Aber ich kann doch auch nicht hier sitzen. Sie wusste nicht, was sie konnte und was sie wollte. Sie wusste nur, was sie nicht wusste. Sie trank den ketzten Schluck Kaffee und schaute in ihren Becher::
 
:: Er wartete vergebens auf ihre Reaktion, doch sie schien ihn zu ignorieren. ::

Ok, ich glaube, es ist das beste, wenn ich jetzt gehe.

:: Er stand auf, bezahlte die Rechnung und verließ eilig das Café. Sein Schmerz kam wieder hoch. Ich habe alles versaut! Diese Worte schlugen auf seinen Kopf ein wie ein Presslufthammer, dessen Geräusch man nicht ohne weiteres entgehen kann. Sein sehnlichster Wunsch, war (wie schon so oft), zu sterben, hier und jetzt auf der Stelle. Er rannte die Straße entlang, ohne aufzusehen. ::
 
::Sie sah auf::

Toll...ich bin so blöd.

::sie sah ihm hinterher, sollte sie hinterher gehen? Sie wusste es nicht, deshalb stand sie auf und ging aus dem Café, vielleicht würde sie ihm ja versehentloch über den Weg laufen...Sie hatte keine Adresse, keine Nummer...ich habe alles kaputtgemacht (:rofl:). Sie irrte ein wenig die Straße herunter. Weiter hinten sah sie ihn. Soll ich hin laufen?. Sie war sich so unsicher, dass sie einfach nur langsam hinterher ging::
 
:: Er verlangsamte sein Tempo, schaute auf und zog scharf nach rechts. Das war knapp! Beinahe wäre er vor einen Tanklaster gerannt. Nanu, was will der Selbsterhaltungstrieb hier? Das war ja das blöde an Selbstmordversuchen, wenn man unsterblich war. Die Schmerzen waren trotzdem da. Deshalb unterließ er es auch. Er blieb stehen und schaute sich um. Wo war er hingerannt? Er konnte keinen klaren Gedanken fassen. Orientierungslos drehte er sich im Kreis und hoffte auf ein Zeichen, ein Reklameschild, ein Straßennamensschild, das ihm erkenntlich machte, wo er sich befand. Doch nichts rutschte in sein Blickfeld. Wie eh und je ohne Orientierung irrte er umher. ::
 
::Sie ging langsam hinter ihm her, sie verlor ihn trotzde nicht aus den Augen. Sie wunderte sich ein wenig wo er lang ging, doch vielleicht wohnte er ja hier in der Gegend. Sie beschleunigte ihr Tempo ein wenig, damit sie ihn irgendwann noch einholen konnte und sah sich um, sie wusste nicht, wo es hie rin der Gegend Wohnungen geben konnte, in der er wohnen konnte, er war doch Leitender Angestellter, der wohnte doch nicht hier?. Sie ging immer weiter. Bis sie weiter aufschloss. Dann dachte sie nochmal nach, was wollte sie ihm überhaipt sagen, wenn sie ihn eingeholt hatte?::

Jeffrey?

::fragte sie. Vielleicht würde er sie ja hören, vielleicht. In letzter Zeit ein Wort, dass sie häufig benutzte. Sie wollte sich eben nicht festlegen.::
 
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(Mal n bissl dramatische Atmosphäre aufkommen lassen ;) )

:: Bei seinem ziellosen Weg durch die Straßen spürte er vereinzelt ein paar Regentropfen, die sich schnell zu einer großen Menge steigerten, bis schließlich ein wolkenbruchartiger Schauer über die Stadt zog. Kurze Zeit später war er schon vollkommen durchgeweicht, aber das hatte keine Bedeutung. Er ging nur noch langsam, er hatte absolut keine Ahnung, wo er war. Dann vernahm er in Gedanken Paiges Stimme. Jeffrey? Verfolgte sie ihn jetzt sogar in Gedanken? Er blieb stehen, aber erkannte nichts in seiner näheren Umgebung. ::
 
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