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Neue Hexe

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Na, dann ist ja gut!

::meinte sie, stand auf und suchte ihre Sachen zusammen.::

Aber ich werde dann mal schnell gehen, bevor du noch ärger kriegst...

::Sie zog sich ihre Schuhe an::
 
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Ich bekomm schon keinen Ärger! He, nicht so stürmisch!

:: Er ging zu ihr in den Flur und küsste sie zum Abschied. ::

Hier, ich geb dir auch meine Telefonnummer. Ich hab kein Handy, also es ist die von meinem Festnetzanschluss.

:: Er schrieb sie auf einen Zettel und gab ihr diesen. ::
 
::Sie nahm den Zettel und steckte ihn in ihre Tasche, die sie nahm. Dann ging sie nochmal schnell ins BAd und holte ihren Lippenstift, den sie dort vergessen hatte.::

Ich bin nicht stürmisch.

::meinte sie und küsste ihn nochmal.::

Aber du musst jetzt los!
 
Klar!

:: sagte er und nahm sich einen Rucksack, der hinter der Garderobe stand. ::

Bis zum Park können wir noch zusammen gehen!

:: schlug er vor und verließ mit ihr die Wohnung. ::
 
Ja, können wir machen.

::Sie ging das Treppenhaus runter und vor die Tür. Dann ging sie weiter neben ihm die Straße hinunter, bis zum Park, wo sie nochmal stehen blieb::

Es war gestern wirklich ein toller Tag, danke!

::meinte sie und gab ihm noch einen Kuss::
 
Ja, er war wirklich ungewöhnlich... außergewöhnlich!

:: grinste er und verabschiedete sich von ihr. ::

Ich halt es bestimmt nich lange aus und ruf dich heut wieder an!
 
Kannst du gerne machen.

::meinte sie noch und drehte sich dann um. Sie ging dann die Straße hinunter. Es war ja nicht mehr weit bis nach Hause. Sie schloss die Tür auf und rief::

BIN WIEDER DAAA!

::sie orbte sich in ihr Zimmer und suchte sich neue Klamotten raus, sie wollte erstmal neue Sachen anziehen gehen::
 
:: Natürlich ging er nicht zur Arbeit, tatsächlich hatte er sich freigenommen und wusste ganz genau wo er hinwollte. Er versetzte sich in die Unterwelt.
Jeffrey betrat den Markt und versuchte, sich so unauffällig wie möglich zu verhalten. Abscheuliches Gesindel trieb sich hier herum. Kleine, parasitäre Dämonen auf Machtsuche, arrogante alte Möchtegern-Schwarzmagier mit kunstvoll geschnitzten Zauberstäben und finster dreinblickende Hexen machten den Großteil der Konsumenten aus. Doch er hielt zielstrebig auf eine Bude zu, die mit "Phil's Welt der magischen Kräfte" betitelt war. Kein besonders fesselnder Name, aber Phil war einer derjenigen, die hier schon ewig Waren an dem Mann brachten, ohne dabei jemals reich geworden zu sein. Sozusagen ein alter Hase, der von den Stammkunden respektiert und von den Neuen belächelt wurde. Er war gerade so sympathisch, wie ein Dämon eben sein konnte, aber Jeffrey kannte ihn schon sehr lange und wusste, dass er für richtig Informierte noch ein verstecktes Extrafach voller besonderer und seltener Dinge zu bieten hatte. Jeffrey konnte man auch zu seinen Stammkunden zählen, nicht weil er oft kam, aber doch regelmäßig, also so alle sechzig bis siebzig Jahre.
Phil blickte von einem alten Buch auf, als Jeffrey das Zelt betrat und schenkte ihm ein willkommenes Lächeln. ::

Hey, sieht man dich auch mal wieder! Womit kann ich dir helfen?

:: Jeffrey begrüßte ihn und kam auch gleich zur Sache. Bevor er sprach, schaute er sich um, ob niemand in der Nähe war und lehnte sich zu Phil vor. ::

Ich benötige etwas "Spezielles" von dir.

:: Phil wusste natürlich sofort, worauf Jeffrey hinauswollte und beäugte ihn herausfordernd. ::

Natürlich, natürlich, komm mit hinter!

:: Sie gingen gemeinsam in das kleine Lager nebenan und Phil zog aus einem alten Schrank eine noch ältere Kiste hervor. ::

Ich brauche unbedingt einen Stein der Unsterblichkeit. Hast du so etwas noch übrig?

:: Phil blickte zu Jeffrey und musterte ihn etwas verwundert, während er die Kiste wieder im Schrank verstaute. ::

Gerade du brauchst sowas? Leider hab ich gerade keinen vorrätig, aber ich denke, es wäre nicht allzu schwer, einen für dich zu besorgen. Aber du weißt, dass du mir dafür eine Gegenleistung erbringen musst!

:: Jeffrey war erleichtert, dass Phil wenigstens die Möglichkeit hatte, den Stein aufzutreiben. ::

Ja klar, was benötigst du denn?

:: fragte er deshalb eifrig. Phil hob einen schweren Ordner aus dem Schrank und blätterte ihn suchend durch. ::

Hier auf dem Markt steht gerade eine bestimmte Fähigkeit sehr hoch im Kurs. Es ist die molekulare Verlangsamung, schon was davon gehört? Damit kann man alle Lebewesen in einem bestimmten Umkreis für eine bestimmte Zeit einfrieren. Es gibt nahezu kein Geschöpf der Unterwelt, das diese Macht besitzt, nur ein paar wenige gute Hexen nennen sie ihr Eigen.

:: Phil nahm ein Blatt aus dem Ordner heraus, überflog es kurz und reichte es Jeffrey. ::

Hier, da stehen die Adressen von ein paar Hexen drauf, bei denen du fündig werden kannst, es gibt sicher noch mehr, aber die sind uns nicht bekannt.

:: Dann öffnete er eine Schublade und holte eine silberne Kette heraus, die er ebenfalls Jeffrey überreichte. ::

Du musst eine davon kampfunfähig machen und ihr die Kette umlegen. Sie wird sich dematerialisieren, und kurz darauf wird diese Kraft hier bei mir, verschlossen in einer Muschel, erscheinen. Du kannst dann wieder herkommen und dir die Unsterblichkeit abholen.

:: Jeffrey steckte den Zettel und die Kette ohne weitere Untersuchung in seine Jackentasche und dankte Phil. ::

Wir sehen uns!

:: Er ging hinaus und verschwand sogleich aus der Unterwelt, um wieder bei sich zu Hause zu erscheinen. ::
 
:: Leo musste lächeln und küsste seine Frau ::

Sag mal wo ist Paige jetzt eigentlich hin?

::fragt er und sieht in den Flur dann küsst er seine Frau nochmals zärtlich ::
 
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:: Noch bevor Piper den Satz zu ende gesprochen hat lösten sich die beiden in einem blaume Lichterwirbel auf und materialisierten sich in Pipers Zimmer wieder wo Leo seine Frau weiter küsst ::

ich liebe dich

::flüstert er ihr ins Ohr und küsst sie weiter ::
 
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