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O.C. California | Liebe, Eifersucht & Freundschaft |

AW: O.C. California | Liebe, Eifersucht & Freundschaft |

Als Summer aufwachte, stellten sich sofort leichte Kopfschmerzen ein. Sie wollte noch nicht aufstehen, also drehte sie sich zur Seite, um weiterzuschlafen - und fiel prompt von der Liege. Ein Quietschen erklang und erst kurze Zeit später merkte sie selber, dass sie es gewesen war, die diesen Laut von sich gegeben hatte.
Unwillig rappelte sie sich auf, so dass sie nun auf allen vieren war und ließ ihren Blick umherwandern. Bei diesem Anblick verschlimmerten sich ihre Kopfschmerzen prompt - dieses Chaos war ja fast nicht auszuhalten. Und sie hatte die böse Vorahnung, dass sie beim Aufräumen helfen sollte.
Plötzlich vernahm sie Ryan's Stimme, die mehrere Male nach Seth rief. Wo war der eigentlich? Sie kümmerte sich nicht um diesen Gedanken, sondern stand endgültig auf und begab sich in die Küche, wo sie Ryan vermutete. Als sie dort auch Marissa auffand, lächelte sie freudig.

"Coop! Hey, Ryan!", begrüßte sie beide. "Hier sieht's ja echt schrecklich aus."

Und diese Aussage war noch untertrieben. Überall lagen Becher und Essensreste herum, der Boden klebte von diversen Getränken, die umgekippt waren und an die eventuelle Übelkeit, die gewisse Leute bestimmt überkommen war, wollte Summer erst gar nicht denken. Mit spitzen Fingern hob sie einige Becher auf und sah sich nach einem Mülleimer oder zumindest einer Plastiktüte um.
 
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(Ich schreib dann auch mal wieder anders... lol ^^)

"Und das war für dich nicht amüsant? Manchmal kann es doch ganz lustig sein, wenn alle Betrunken sind und nur man selbst nicht.", grinste Ryan und konnte sich gar nicht recht vorstellen, wie man sich da langweilen konnte.

"Lindsay ging es auch nicht mehr gut?", fragte er überrascht nach, er wusste vom späterem Verlauf des Abends nicht mehr allzuviel. "Hab ich gar nicht mitbekommen.", rettete er sich allerdings daraus und hing es nicht gleich an die große Glocke, dass es an seinem Gedächtnis lag. So konnte Marissa immer noch vermuten, dass es vielleicht daran gelegen hat, dass sich die beiden später einfach nicht mehr gesehen hatten.

Als er von draußen ein Quietschen vermochte, schreckte er kurz auf, hatte sich dann aber denken können, dass es entweder Summer, oder Lindsay gewesen war. Aber Summer kam dieses Quietschen schon eher nahe. Und ein paar Sekunden später, betrat diese auch schon die Küche des Hauses. "Morgen.." , begrüßte er sie und nickte, nachdem sie die Verwüstung sogar noch ein wenig untertrieben ausdrückte. "Schrecklich ist gar kein Ausdruck.", stimmte er ihr zu und konnte mittlerweile aber schon darüber grinsen.
 
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" Naja, vielleicht täusche ich mich auch. Du bist ihr ja auch gleich zur Hilfe geeilt, als du gesehen hast, dass es ihr nicht gut geht. ", meinte sie nur und man konnte deutlich einen leicht gehässigen Unterton erkennen. Sie mochte Lindsay ja eigentlich und Ryan ging sie im Grunde nichts mehr an. Wieso dachte sie dann immerzu an ihn und daran, was Lindsay und er anstellen könnten?
Sie wurde in ihren Gedanken unterbrochen, als ihre beste Freundin Summer zur Tür reinkam.
" Hey ... ", lächelte sie und musste grinsen, als sie sah, wie Summer versuchte aufzuräumen. Sie hatte sie wirklich lieb und bewunderte sie dafür, dass sie sich doch stark verändert hatte, seit sie mit Seth zusammen war.
Dann ging sie jedoch auf Ryan´s Kommentar ein, " Und genau deshalb ... sollten wir nun alle mit anpacken. Falls noch irgendwo Schnapsleichen liegen, sie wegschaffen und als erstes ... ich weiß auch nicht, alles in Säcke packen? "
 
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Summer zog leicht die Augenbrauen hoch, als sie merkte, dass Marissa und Ryan anscheinend gerade von Lindsay geredet hatten. Ihr Blick wanderte zu Marissa, die von diesem Thema anscheinend nicht gerade begeistert war, man konnte ihr die Gedanken fast vom Gesicht ablesen. Summer verstand ihre beste Freundin sehr gut und auch, wenn sie mit Ryan nicht mehr zusammen war, wusste Summer, dass sie immer noch Gefühle für ihn hatte.

Summer nickte bestätigend, als Ryan meinte, dass schrecklich gar kein Ausdruck wäre und horchte dann Marissa's Vorschlägen, wie sie das Aufräumen angehen sollten. Sie nickte und fügte dann hinzu:

"Gute Idee und dann wir hier erst einmal nass durchgewischt, wie das klebt, das ist ja ungeheuerlich!"

Mit gerümpfter Nase hob sie den Fuß leicht an und demonstrierte, was sie damit meinte. Ihr Schuh klebte am Boden fest und erst nach einiger Zeit konnte sie ihn losreißen. Vor Ekel verzog sie das Gesicht und zog die Schulter leicht an.

"Ugh, ist ja widerlich..."
 
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" Das Durchwischen übernimmt dann Seth ... Wo ist der überhaupt? ", fragte Marissa, während sie sich auf die Suche nach Müllbeuteln begab.
" Ha! Hier! ", grinste sie dann triumphierend und hielt die Müllbeutel hoch. Sie sah auf die Anrichte, überall lagen Essensreste, Bierdosen und diverser anderer Müll. Sie atmete einmal kurz durch und wischte einmal mit ihrer Hand darüber, um alles in den Müllbeutel zu befördern. (also ihr wisst schon,wie ich das meine ^^)
 
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Alex hoerte irgendwelche Geraeusche um sich herum und war sofort wach. Verwirrt schaute sie sich um, sie war in irgendeinem Bad und lag in der Badewanne. Ihr passierte soetwas sonst ueberhaupt nicht. Alex wusste sonst immer, wann sie aufhoeren sollte.
Sie stand auf und schaute in den Spiegel. Nachdem sie sich kurz frisch gemacht hatte und die Haare gerichtet hat, verliess sie das Bad und ging auf die Stimmen zu.

So traf sie auf Ryan, Summer und Marissa. Dann fiel ihr wieder ein, wie sie und Marissa sich letzte Nacht unterhalten hatten und Alex ihr angeboten hatte, dass Marissa erst einmal bei ihr unterkommen koennte und dann war dort der eine Moment gewesen, diese Chemie und die deutliche Spannung. Aber Alex schuettelt ihren Kopf um nicht daran zu denken. "Morgen, Leute. Braucht ihr noch Hilfe, oder habt ihr genug Leute?", fragte sie mit einer doch realtiven wachen und festen Stimme.
 
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(Tut mir leid leute, war heute unterwegs.. hab erst jetzt gesehen, dass es weitergeht ;))

Seth lag in seinem Bett und schlief tief und fest wie ein Murmeltier. Er hörte weder, dass Ryan nach ihm gerufen hatte, noch dass die anderen mit aufräumen begannen hatten. Auf einmal hörte er ein Klingeln, es schmerzte richtig in seinen Ohren, als er kapierte, dass es sein Handy war, schreckte er auf und griff danach.
"Ja?", fragte Seth ziemlich verschlafen, sein Kopf dröhnte, doch als er die Stimme seiner Mutter am anderen Ende der Leitung hörte, setzte er sich kerzengerade hin.
"Was? Ihr seit auf dem nachhause Weg?", fragte Seth entsetzt, doch als seine Mutter ihn fragte, was denn los sei, versuchte er unauffällig zu klingen "ach nichts, Ryan und ich wollten euch nur etwas überraschen, aber das fällt wohl aus, wenn ihr schon jetzt zurückkommt", log Seth, obwohl er genau wusste, dass das seine Mutter niemals glauben würde.
"Naja wir sehen uns später", meinte er hastig und legte auf, dann stand er auf und sah ihn den Spiegel, er hatte schwarze Ringe unter den Augen, seine Haare waren zerzaust und seine Klamotten zerknittert. Nachdem er seine Haare etwas zu bändigen versuchte verliess er sein Zimmer und ging nach unten, er konnte seinen Augen kaum trauen, es herrschte das reinste Chaos. Ein paar Möbel waren zur Seite geschoben worden, überall lagen Essensreste und Plastikbecher.. und zudem roch es fürchterlich.
"Oh mein Gott Leute... wir müssen das irgendwie weg kriegen.. Mum hat angerufen, sie sind schon auf dem Rückweg", sagte er sofort zu den anderen als er sie erblickte.
 
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Marissa sah auf, als Alex reinkam, " Hey ... ", meinte sie leicht lächelnd und verdrängte die in ihr aufkommende Stimme.
" Sag bitte, dass das nicht wahr ist. ", stöhnte Marissa und seufzte leise, als sie Seth sah. Dann richtete sie sich aber wieder auf, " Okay, wenn alle mit anpacken kriegen wir das schon hin ... ", meinte sie dann und nickte.
Sie räumte weiter lauter Müll in die Tüten. Irgendwie hatte sie das Gefühl, dass sie nie zum Ende kamen, aber wenn sie alle mithelfen würden, vielleicht würden sie es dann schaffen. Im Grunde war alles besser, als sich mit Ryan oder Alex auseinandersetzen zu müssen.
 
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"Doch, leider ist es wahr", meinte Seth seufzend und sah kurz in die Runde. "Mum hat gesagt, dass sie in etwa drei Stunden zuhause sind", fügte er hinzu und seufzte wieder, dann sah er Ryan an.
"Dir ist klar, dass sie uns erst foltern werden, uns dann das ganze Haus sauber schrubben lassen und uns dann umbringen werden?", fragte er, denn um das ganze Haus zu entrümpeln und alles wieder so hinzukriegen, dass ihre Eltern nicht merken, würden sie in drei Stunden nie schaffen, selbst wenn alle mitanpackten.
 
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" Sag mal, seit wann bist du so pessimistisch Cohen? ", fragte Marissa, " Je länger wir hier rumstehen und darüber diskutieren, ob wir es schaffen oder nicht, desto mehr Zeit vergeuden wir doch. Also lasst uns lieber einfach loslegen und unser Bestes geben...? ", meinte sie und sah in die Runde, " Geht ihr zwei erstmal durchs Haus, dann könnt ihr auch gleich die Möbel wieder richtig rücken und wir ... arbeiten uns von draußen nach drinnen vor. ", schlug sie vor und sah die anderen an. Sie hatte nie viel im Haus tun müssen. Viele dachten, sie sei arrogant und würde sich lieber ihre Hände abschneiden, als mit anzupacken. Aber so war sie nicht. Vielleicht wussten ihre Freunde das aber jetzt war nochmal eine gute Gelegenheit, es unter Beweiß zu stellen.
" Also los, kommt schon ... ", murmelte sie und räumte dann weiter auf.
 
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Mit hochgezogener Nase horchte sie, was Seth sagte und seufzte dann. In drei Stunden würden sie das nie schaffen, das war ihr klar. Dafür brauchten sie viel mehr Leute und die, die jetzt noch rumlagen, waren wohl zu nichts mehr zu gebrauchen.

"Hey Alex...ich glaube, wir könnten dich noch gebrauchen!", meinte sie.

Während sie weitere Becher, Pappteller und sonstige Reste in die Plastiktüte, die sie in der Hand hatte, beförderte, überlegte sie, wie das Chaos so schnell wie möglich beseitigt werden konnte und Ryan und Seth dem qualvollen Tod womöglich entgehen könnten.
Sie hob einen Becher mit einer schlechtriechenden Flüssigkeit auf, kippte die Flüssigkeit in das Waschbecken und warf den Becher in die Tüte, dann hob sie den Blick.

"Und wenn wir einfach solche Putzleute rufen? Die machen das bestimmt schnell und sind echt gut. Ich würd's euch zahlen!", schlug sie vor und fügte dann mit einem Seitenblick zu Seth hinzu: "Oder ich frage Phil und seine Kumpels, ob sie uns helfen..."

Summer sah zu Marissa, die ganz besessen darauf schien, das Haus aufzuräumen. Wollte sie ihnen was beweisen? Wahrscheinlich wollte sie sich wirklich vor Ryan beweisen, jetzt wo sie nicht mehr zusammen waren. Oder sie wollte ihr Image als reiches Mädchen ablegen, Summer persönlich gefiel das sehr gut.
 
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Als Seth auf Marissas Frage antworten wollte, begann bereits Summer zu reden und er hörte ihr zu.
Hm.. wenn sie ihre Putzfrau anrufen würden, sie um Hilfe beten würden und ihr ein saftiges Trinkgeld geben würden, würde sie hoffentlich ihren Eltern nichts verraten. Doch als Summer Phil erwähnte sah er kopfschüttelnd zu ihr.
"Nein, wir brauchen Phil und seine bescheuerten Kumpels nicht. Wir machen das so, wie Marissa gesagt hat und ich ruf unsere Putzfrau an, sie weiss wie Mum die Sachen geputzt haben will, dann merkt sie nichts. Und wenn wir ihr ein saftiges Trinkgeld spendieren, wird sie Mum und Dad hoffentlich nichts erzählen - und falls wir es nicht schaffen sollten, dann rufen wir Phil und seine Kumpels an.. aber ich denke nicht, dass die uns helfen würden.."

Kaum hatte Seth dies gesagt, griff er nach einem Müllsack und begann den Müll reinzuschmeissen, dann schielte er kurz zu Marissa rüber, er hätte nicht gedacht, dass sie so mitanpacken würde.
 
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Alex sah wie geschockt Seth war, dass seine Elterm bald zurueck sein wuerden und da der Kleine ihr leid tat. Wollte sie auch helfen, dass haus wieder auf Vordermann zubringen.

"Ich mach dann mal die Kueche sauber, ich bin da schon geuebt und kann das schneller als ihr.", meint Alex aber keinesfalls herabsetzten zu den anderen.

Sie fing dann an erst einmal das Groebste in der Kueche aufzuheben - Pappteller, Becher, Gabeln und was man sonst noch so fand. Dann machte sie sich daran die Theken zu schrubben mit einem Lappen, den sie unter der Spuele gefunden hatte. Reinigungsseife stand ja gleich so wie es sich gehoerte neben dem Waschbecken.

"Ach, wir brauchen doch keine Putzfrauen. Wir haben jetzt noch mindestens 2 1/2 Stunden Zeit und sind zu.", Alex zaehlte schnell die Leute durch und nannte dann die Zahl. "Das ist doch wohl zu schaffen."

Dann suchte sich Alex einen Wischeimer und widmete sich dem Boden, auf dem alle moeglichen Sorten von Gedraenken verschuettet waren.
 
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Es sah so aus, als würde Marissa sich voll uns ganz auf das Aufräumen konzentrieren. Aber tief im Inneren sah es ganz anders aus. Sie würde alles machen, hauptsache nicht einfach nur rumsitzen. Auch so schwirrten ihr genug Gedanken durch den Kopf. Sie war sauer, dass Ryan sie gestern hatte stehen lassen, für Lindsay. Sie war sauer, weil sie es Ryan übel nahm, dass er Lindsay hatte helfen wollen, denn sie mochte sie eigentlich. Sie wusste nicht genau, wie sie ihre Gefühle zu Alex definieren konnte, vielleicht ging das auch gar nicht? Tausend Gedanken schwirrten ihr durch den Kopf und sie hatte Angst, dass wenn sie sich hinsetzen und nichts tun würde, sie noch mehr ins Grübeln kam.
 
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(So bin wieder von der Arbeit zurück)

"Foltern und umbringen?", Ryan sah Seth wirklich ungläubig an, er müsste doch am besten wissen, wie seine Eltern darauf reagieren würden. "Foltern und umbringen wäre noch die mildeste Strafe. Ich glaube als erstes bekommen wir Putzdienst für die nächsten 3 Jahre, wir bekommen Hausarrest bis wir 50 sind und dürfen nie wieder auch nur an das Wort Party denken.", malte sich Ryan die Strafen aus, die Kirsten garantiert als erstes einfallen würden. In Sachen Strafen war sie wirklich immer kreativ gewesen.

"Oh man, wir müssen das einfach schaffen...", seufzte er und half dabei mit, alles in Müllsäcke zu befördern, nachdem Marissa sie gefunden hatte. Marissa schien wirklich sehr bei der Sache gewesen zu sein, fast schon zu sehr. Und irgendwie schien sie über irgendwas nachzudenken, aber er wollte auch gar nicht so genau wissen, was es war und verwarf den Gedanken daher genauso schnell, wie er gekommen war.
 
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