Danke Nicky, und danke auch Mel und p3piper4ever
Nachdem ich mir ja jetzt eine recht lange Pause gegönnt hab(verdient oder nicht :lol: )geht es heute wieder weiter
Viel Spaß beim Lesen
“Was is-”, wollte Phoebe fragen als sie wieder in Pipers Zimmer trat, doch dann erblickte sie ihre große Schwester die endlich wieder wach war. “Piper!!”, rief sie und setzte sich dann direkt neben Paige. “Piper, oh Gott sei dank geht es dir gut!”, fing Phoebe an doch prompt unterbrach sie Paige mit einem Räuspern. “Phoebe sie hört dir nicht zu, genauso wenig wie sie mir zugehört hat...”, erklärte sie die Umstände, da sie mittlerweile bemerkt hatte, dass Piper auf ihre Fragen nicht reagierte. Noch immer sah sie sich verwirrt um während sie sich ab und zu den Schweiß von der Stirn wischte oder einfach nur prüfte das ihre Knochen auch wirklich heil waren. Ein wenig irritiert sah Phoebe wieder zu Piper. “Piper?”, Piper reagierte nicht, “Piper?!!”, nun sah Piper auf. Man sah ihr an, dass sie vollkommen verwirrt war. “Was ist passiert?”, fragte Phoebe und sah ihre große Schwester neugierig an. Diese schüttelte nur den Kopf als wollte sie nicht antworten. “I-Ich... weiss nicht... dieser Traum... es war doch ein Traum oder?”, fragte Piper letztendlich ängstlich, da sie sich da nicht mehr so sicher war. “Ich hoffe doch!”, erklärte Paige, doch auch sie war sich nicht sicher ob das ein “normaler” Traum gewesen war. Piper seufzte erleichtert dann sah sie ihre Schwestern wieder an. “Also als erstes geh ich duschen... dann ärger ich mich darüber, dass es schon Vormittag ist und dann werd ich erstmal einen Kaffee trinken... und danach... erzähl ich euch alles...”, meinte Piper, raffte sich auf und lief etwas geknickt aus dem Zimmer. Paige und Phoebe sahen ihr nach.
Ein lautes Knallgeräusche lies den Boden der Donnersteppe beben, so sehr, das an einige Stellen wieder neue Risse entstanden. Und von diesen Rissen gab es schon reichlich viele, denn die Blitze und Donnerschläge hatten seit dem Besuch der Schwestern massiv zugenommen. An für sich hatten sich außer der Blitz- und Donnerzunahme nicht viel verändert. Noch immer ragten die gewaltigen und teilweise schiefen Blitzableiter in die Höhe, ein leichter Nebel lag wieder auf der Steppe und Leben konnte man wieder keines ausfindig machen. Doch das bedeutete nicht, dass hier niemand lebte bzw. überleben könnte - im Gegenteil - Ixion konnte es, und er war auch hier. Doch in dem Nebel konnte man ihn nicht sehr gut erkennen. Langsam trabte das gewaltige Wesen einige Schritte nach vorne. Jetzt stand er mitten in der Steppe. Blitzableiter waren nur 2 in der Nähe und selbst die standen mindestens 400 Meter weit weg. Er richtete sein gewaltiges, leicht gekrümmtes Horn, gen Himmel und wartete ab. In seinen Adern hatte er schon ein leichtes Pochen vernommen, was ihm signalisiert hatte, dass es jede Sekunde einen gewaltigen Blitzeinschlag geben würde. Und zwar genau an dieser Stelle. Und so war es auch. Kaum hatte er sein Horn gen Himmel gerichtet schlug auch schon ein gleißender Blitz ein. Kleine Funken sprangen zur Seite weg, doch Ixion blieb seelenruhig stehen. Jeder, ausnahmslos jeder, wäre bei diesem Blitz wortwörtlich tot umgefallen. So nicht Ixion. Im Gegenteil: Durch diesen Storm der seinen Körper in weniger als einer Sekunde durchfuhr stieg ein wollig warmes Gefühl in ihm auf. Elektrizität. Das war sein Element. Entspannt neigte er den Kopf wieder Richtung Boden. Als er das getan hatte schloss er die Augen. “Was willst du...?”, fragte er mit lauter Stimme, wendete sich jedoch nicht. “Was denn?! Darf ich nicht mal zusehen?!”, fragte eine Person, mit leicht spöttischen Unterton, die eher im Hintergrund stand. Seine Gestalt wurde durch den Nebel verdeckt. “Pass auf was du sagst... was- willst- du!?”, meinte und wiederholte sich Ixion genervt. Die Seherin hatte also doch recht, mit dem was sie sagte. “Sie werden dir nicht gehorchen...”, schallte die Stimme der Seherin durch Ixions Kopf. Doch diese Gedanken verwarf er sofort wieder. “Ich wollte sehen was du machst... mir ist langweilig!! Sie sollen endlich kommen!!!”, schrie der Unbekannte und wieder bebte der Boden unter Ixions Hufen. Ein langer Riss der von der Person ausging zog sich bis zu Ixion hinüber durch den kalten Boden. Ixion öffnete die Augen, sah zu dem Riss und wendete sich dann. “Sie werden schon noch kommen... und das wird nicht mehr all zu lange dauern... die Quelle-”, erklärte Ixion doch als er Die Quelle erwähnte wurde er unterbrochen. “Scheiß auf die Quelle!!!!!”, brüllte die im Nebel stehende Person erneut. Nun bekam auch Ixion Wut. Doch er lies sie nicht die Macht übernehmen, auch wenn es ihm schwer viel. Er biss sich auf die Zunge dann antwortete er gelassen. “Du wirst jetzt verschwinden... geh zu deinem Bruder und... geh mir aus den Augen!!!!”, den letzten Teil brüllte Ixion und abermals bebte der Boden. “Oho... sieh an... ich dachte immer, dass dies heiliger Boden für dich ist... und jetzt trägst du durch die Brüllerei selbst zur Zerstörung bei? Faszinierend!”, schwatzte der der Ixion gegenüberstand einfach weiter, als ob alles bei bester Ordnung wäre. “Zügle deine gespaltene Zunge!!”, erwiderte Ixion und trat einen drohenden Schritt nach vorne. “Soll das eine Drohung sein?!”, knurrte der Zweite nun, “Glaubst du wirklich ich lasse mich von 4 laufenden Hufeisen besiegen?! Ha!!”, setzte er noch hinten dran und fing spöttisch an zu Lachen. Das in dieser alte Gaul herausforderte war wirklich die Höhe und zugleich Selbstmord. “Ich kann dich vielleicht nicht besiegen, aber die Quelle kann es!”, meinte Ixion kühl, “Und du weisst... wenn er erfährt, dass du schon wieder Amok läufst... dann bist du tot!”, kaum hatte er ausgesprochen wendete er sich und rannte an dieser unheimlichen Person vorbei in den Nebel. Ein leichtes Aufblitzen lies vermuten, dass er wieder in Funkenschlägen verschwunden war. Der Zurückgelassene lies ein genervtes “Pah!”, hören dann wurde er von etwas schwarzem umringt. Es wirkte fast wie... ja... schwarze Flammen. Pechschwarz. Und diese Flammen ließen auch ihn von der Steppe verschwinden.