Danke ihr Beiden
Also der Teil der jetzt kommt ist noch von der gestrigen Muse
Aber ich schreib jetzt weiter, und dass Ergebnis werdet ihr entweder heute abend noch lesen können oder morgen!
Aber hier erstmal der neue Teil! Viel Spaß beim lesen!
Achja, und schreibt doch mal was ihr gut/schlecht fandet, dann kann ich mich nämlich anpassen
Bei Paige sah das alles anders aus. Im Gegensatz zu Phoebe, die vielleicht gar keine Schmerzen haben würde, wenn sie sich denn gegen den Warlock namens Drancer zu verteidigen wusste, hatte Paige diese bereits. Ihre Beine spürte sie kaum noch - trotzdem lief sie weiter. Ihre Arme waren schon richtig steif gefroren - doch sie lief weiter. Ihre ganze Haut war mit einem komischen Blau-Ton überzogen - doch sie lief immer noch weiter. Sie zitterte am ganze Leibe - doch sie lief einfach weiter... Sie wollte, nein, sie MUSSTE ihr Ziel erreichen. Paige kam der Spitze des Eisberges langsam, Schritt für Schritt, näher und näher. Bald war sie da. Vielleicht noch ca. 10 Schritte. Paige sprang innerlich vor Freude auf. Bald war sie da... nicht mehr lange... und dann.... ja.... was eigentlich?! Was da oben war wusste sie ja nicht, und sehen konnte sie auch noch nichts. Wobei das wohl eher daran lag, dass der eisige Sturm nach jeder Minute die verstrich immer heftiger wurde. Die Augen hatte sie ohnehin zu 4/5 geschlossen - da ihr die Schneeflocken ins Gesicht peitschten. Da sieht man ja nicht gerade berauschend viel. Nur noch 7 Schritte... dann war sie an ihren Ziel... dann war sie dort... wo sie ihre Kraft herausschöpfte. Denn in dieses Ziel hatte sie all ihre Kraft gesteckt. Nur um hierher zugelangen blieb sie stark. Jeder Schritt - jeder Atemzug - ließ ihren Körper mit Schmerzen erschüttern. Ihre Körpertemperatur sank immer mehr in den wirklich kritischen Bereich ab, obwohl sie an für sich nicht mehr weiter sinken konnte, da sie ohnehin schon ziemlich weit unten lag. Sie trat einen weiteren Schritt heran. Noch 3 Schritte. Paige knickte kurz mit den Beinen ein, doch sie raffte sich wieder auf. Kurz hielt sie inne um nach Luft zu schnappen die langsam immer knapper wurde. Sie stöhnte und als sie ausatmete kam ein kalter Hauch aus ihrem Mund. Dieser wurde sofort weggeweht, dennoch konnte man ihn erkennen. Sie holte ein letztes Mal tief Luft dann trat sie einen weitere Schritt nach vorne. Doch jetzt knickten ihre Knie entgültig weg und halten konnte sie sich auch nicht mehr. Sie spürte einen unglaublichen Schmerz in den Beinen, in den Armen, im Kopf, am Oberkörper - einfach überall - der ihr den Rest gab. Sie sah nur noch ein verschwommenes Bild vor sich, dennoch bekam sie mit wie sie zu Boden fiel. Sie landete weich, aber im Kalten. Doch sie nahm den Schnee nicht wahr. Es war nicht kälter, oder wärmer, als vorher. Verschwommen, und teils dunkel, sah sie nach vorne. Dann versuchte sie ihren Blick zu schärfen, denn sie sah etwas... ein Leuchten... etwas... Blaues... Sie streckte die Hand danach aus, doch dann wurde sie auch schon ohnmächtig - einfach so... Die Kälte war einfach stärker als sie. Ihr Körper erschlaffte nun vollständig, wenn er dass überhaupt noch mehr konnte, und somit auch der Arm den sie ausgestreckt hatte. Doch, ohne dass sie es noch mitbekam, berührte sie die Quelle des Leuchtens. Es war ein kleiner Stein - blau - und er hatte ein komisches Zeichen auf die Front. An für sich sah es wie ein großes “i” aus nur dass seitlich zwei “größer als”- Zeichen zu erkennen waren, die auf die Mitte des I’s zeigten, und einem kleinen, kaum erkennbarem, Punkt auf der Spitze. (An für sich sieht es so aus: >I< [Natürlich mit dem Punkt oben drauf] Mit etwas Phantasie, sieht das dann schön aus, und dann wisst ihr was ich mein
). Als Paige nun diesen leuchtenden blauen Stein mit den Fingerspitzen berührte erstrahlte er in einem grellem Licht welches die ganze Umgebung flutete. Man sah seine eigene Hand vor Augen nicht mehr und selbst die Kälte schien wie weggeblasen. Und von all dem bekam Paige nichts mit. Sie lag noch immer ohnmächtig auf dem Boden während das Licht immer mehr ihrer Umgebung verschlang - letztendlich auch sie selbst.