Weia, Shoppen! - Gefährliches terrain!
ich habe das Pech - oder das Glück, je nach dem, wie man es nimmt- die großen einkaufsparadiese direkt vor der Haustür zu haben: Aachen (endgeile innenstadt!), Köln, Düsseldorf, Krefeld, Essen und in den Semesterferien Hannover, Heidelberg, Mannheim, Bremen und Hamburg
Und weil ich kein problem damit hab, durch die läden zu bummeln - ich kann es nur nicht ab, wenn jemand 'ne halbe stunde im Kaufhaus rumrennt, ohne konkrete vorstellungen zu haben, was er oder sie will und mich dann mitschleift!- ist es schon zimlich übel in besagten innenstädten mit entsprechendem Geld durch diese innenstädte zu ziehen.
Das einzige erlebnis, was mir den spaß am Shoppen nachaltig verdorben hat, war mit einer Bekannten aus Essen in Wuppertal-Elberfeld Schuhe zu kaufen. In Elberfeld gibt es etwa 20 schuhläden, in die meine Bekannte auch alle reinging - ohne Konkrete Vorstellung, was sie denn nun eigendlich wollte. Sie hat dummerweise Schuhgröße 37 und hatte auch in jedem Laden den gesamten vorrat an 38. schuhen anprobiert - 5 stunden nichts als schuhe, schuhe schuhe! Das ende vom Lied war dann, dass sie die ersten schuhe, im ersten laden gekauft hatte und ich etwa 6h umsonst mit ihr durch die Innenstadt gestreund bin! (Grummel!)
Okay, man muss fairerweise dazusagen, dass meine freundin Schuhgröße 43 hat und somit nur bestimmte Läden für sie in Frage kommen und meistens weiß sie auch, was sie will! - so dass der schuhkauf nur eine Debatte von 35 minuten ist - im extremfall! - der einzige laden, in dem es richtig gefählich ist, ist hannover Underground an der Passerelle zwischen HBF und Lister Meile - der hat nämlich Doc Martens in allen schuhgrößen (von 4- 12!) sogar hochgeschnürte (schwärm!) und 4 geschäfte weiter ist der verschärteste Klamottenladen von ganz Hannover - dagegen sieht die Bremer Hexenküche aus wie Hertie!