In City of Force
Samantha fühlte sich nicht sonderlich wohl in ihrer Kleidung und auch die Frage von ihrer ehemaligen Freundin, ließ sie erkennen das es eine Prüfung war und hier zu überleben und das ganze in eine gute Wendung zu lenken, musste sie mitspielen und den Plan erklären, doch noch mit winzigen Details.
„Na sie wollten dich finden und töten, vor allem haben wir sie sich mit den Jules zusammen getan“ erklärte sie und ließ die Augen ihres Gegenübers nicht aus den Augen.
Thara lächelte und nickte, denn all dies wusste sie schon von Zaha und sagte ihr das Sam auf ihrer Seite war.
„Komm ich zeig dir das Reich“ sah sie ihre Freundin an und fühlte sich besser als je zuvor, denn nun war sie nicht mehr alleine, sie waren zu zweit und sie würde ihr die selbe Macht zukommen lassen, die sie selbst erlangte, sofern sie ihre Prüfung bestehen würde.
Im Franticreich
Mor-pheus glaubte seinen Augen nicht als er das Buch des Lichts in die Hand nahm, zwei engelsgleiche Wesen türmten sich vor seinen Augen auf und sprachen zu ihm durch seine Gedanken.
„Öffne mich und rette deine Frau und Kinder“ waren die Worte die er vernahm. Kurz schloss er seine Augen und die anderen schauten ihn schon längst verwirrt an, denn sie haben sie gehört.
Gedanken waren hier die Stimmen und nichts wieder verborgen bleiben was man sagt.
„Los öffne es“ ertönte Shade Stimme und auch Elenia war sofort an seiner Seite.
Ein unermessliche Kraft durchspülte die anwesenden als sie das Buch öffneten und sie konnte eine Wärme im innern spüren die so greifbar nah war und doch so fern.
Irgendwo zwischen den Welten
Feana lächelte als sie die Macht der Frantic spürte und das ihr Versuch ihnen ein Zeichen zu geben geglückt war.Erleichtert blickte sie zu den beiden Kindern und konnte ein funkeln in ihren Augen sehen, als sie folgende Worte sprach.
„Papa wird uns da raus holen“ ertönten diese schon fast melodisch.
„Los schaut euch die Ritual an, wir warten auf euch im Reich der Engel, vor dem Pfad des Lichts“ konnten alle die Stimme ihrer bekannten Freundin hören und es trieb ihnen die Tränen in die Augen, nicht hätten sie für möglich gehalten das sie noch leben würde, soweit man das sagen konnte.
Also kamen sie ihrer Bitte nach und fingen an das Buch zu öffnen und in ihm zu lesen.
Bei den Nebelbergen
Carrie ließ das Pulver über denk Platz rieseln im Gleichklang mit dem Magier, beiden Farbenprächtige magischen Subtanzen vermischten sich zusammen und formten eine Art Regenbogen aus goldenen und schwarzen Tönen, der von dem zarten Lichtschimmer der Sonne erfüllt wurde.
„Es ist soweit lasst uns reißen“ ertönte Andras Stimme und jeder stellte sich an die Seite wo der Regenbogen den Boden berührte, nur ein Griff nach der leuchtenden Barriere zog sie in dessen Bann und schickte sie auf eine Reise ins Ungewisse, obwohl jeder wusste was ihr Ziel war.
Poldernd kamen sie auf einer Eeben an, die der Hölle gleich kam, Dunkelheit überall wo das Auge hinreichte.Ein nicht endende schwarze Pracht aus einem reinem Nichts.
„Ihr müsst laufen und eure Gedanken frei machen, nur so könnt ihr auf den Straßen der Geister wandeln“ sah der Magier zu den Frantic, die diese Art des Reisen noch nie gewählt hatten, da es nie sicher war, ob das Herz rein genug wäre, die Reise zu überleben und nicht in die Fänge der Geister zu geraten.
Andra blickte zu Zaha die immer noch ein gehässiges grinsen auf den Lippen hatte, denn der Gedanke dass sie an dem Verschwinden von Sam beteiligt war, ließ sie sich direkt wichtiger fühlen.
Doch das lachenden Gesicht von Andra machte ihr ein wenig Angst und bevor überhaupt jemand reagieren konnte, flog Zaha durch die Luft und sie musste selbst über ihre Macht staunen, die in ihrer Magie lag.
Zaha wurde durch das ewige Nichts geschleudert und mit jedem weiteren abtrifften wurde die Umgebung für sie klare, kalte durchsichtige Hände griffen nach ihr, leidvolle Klagelieder bohrten sich in ihr Inneres und ließen fast wahnsinnig werden.
Doch der Fall schein nicht zu Ende und Andra verblüffte das gesehen ebenso,ö denn auf einmal waren sie für jeden sichtbar, die Geister die sich rechts und links vom Pfad befanden und drauf wartend das jemand den sicheren Pfad verließ um sich an ihm zu stillen, die Qualen ihrer Seele auf ihm abzuladen.
Genau das erfuhr Zaha nun am eigenen Leibe, sie erlitt unerträgliche Schmerzen, die sie in eine nicht endende Ohnmacht fielen ließ und man konnte nur noch sehen wie sich ihr Körper in den Massen der Geister befand und dann verschwand.
„Wir verlieren Sam, ihr eure Zaha, bringt und Sam und wir holen Zaha zurück“ sah sie zu Omi, dem die Macht von Andra nicht entgangen war und sie auch nicht einschätzen konnte.
Irgendwas ging da in den Reihen der Frantic vor.
„Wir haben keine Zeit für diese Spiele, collateraler Schaden war abzusehen“ ertönte Max Stimme kalt und bestimmt und wies die Anwesenden an weiter zu gehen.
Jeder beugte sich komischer Weise seiner Stimme und sie schritten den Pfad weiter, bedacht diesen nie zu verlassen und hoffend auf das Ziel, das sie zu finden hofften.
Im Franticreich
Felicitas hatte das Ritual vollendet und stand sich drehend in der Halle, wie konnte sie nur glauben, das alle zu schaffen.Die richtige Entscheidung zu treffen.
Die Ältesten hatten sie eines besseren belehrt, denn die Frantic die geheiligten Halle der Schriften zu lassen war verboten und in den Tod einzugreifen ebenso.
Und so musste sie mit dem zahlen was sie erwartet, ihr Amt als Hüterin ging an ihre Auserwählte weiter und das schlimme daran, das sie nichts davon wusste und sie sich nicht verabschieden konnte.
Eine goldene Pergamentrolle fiel wie eine leichte Feder auf dem Mamorboden der Halle des Lichts und ließ für ihre Gemeinschaft letzte Worte zurück.
Liebe Frantic und Freund,
ich musste wählen, das Leben einer Freundin, Mutter und Ehefrau oder die Macht der Hüterin und ich habe mich für das erste entschieden.
Ich hoffe ihr verzeiht mir meine Wahl und das ich euch in dieser Stunde alleine lasse, doch die Zeit der Kinder war noch nicht gekommen, befreit sie und rettet damit Tharas Seele, das soll mein letzter Wunsch sein.
Und nimmt Andra als neue Hüterin in Ehren an, ich weiß sie wird euch gut führen.
Andra es tut mir leid, das ich dich nicht einweisen konnte, aber du wirst schnell erkennen welche Macht in der steckt und was mit dir geschieht, die Verwandlung hat schon begonnen.
In Liebe Felicitas
Leicht schwebend über dem Boden kam die Rolle zum stillstand und wartet darauf entdeckt zu werden.
Ein goldener Schimmer legte sich auch um die Hüterin von der ein Schwall warmen Lichts ausging und seinen neuen Wirt suchte, der die Aufgabe hat ihn zu empfangen.