Im Julesreich
Es war morgens als sich die Wolkendecke öffnete und sich der Schnee über die Welten ergoß.Noch bekam es keiner der Auserwählten mit, denn sie schlummerte alle noch im tiefen Schlaf. Aber keiner derer schlief ein einzige hin und her geweltze zeigte darauf hin, was den Kämpfer bevor stehen würde.
„Steh auf, los.Werd wach“ ertönte eine Stimme in Zahas Kopf und sie brauchte noch ne Weile, aber dann schlugen ihren Augen blitzschnell auf.Sie sah sich in ihrem Zimmer um, aber niemand war zu sehen.
Als ein kleiner schwarzen Funken sich auflöste und sich zu der Person formte dessen sie vernichten wollten.
„Was habt ihr vor und wage es nicht mich anzulügen?“ sah Thara sie fragend an und Zaha würde am liebsten nach Hilfe rufen, aber sie wusste das es nicht nutzen würde.
Also stand sie ihre Rede und Antwort, um ihren Schatz ein weiteres Leben zuzusichern.
„Wir vereinigen uns mit den Frantic und werde deine Welt suchen“ sprach sie fast schon so leise, das es ein normal sterblicher niemals erhören könnte.
Thara lachte höhnisch und sah ihr gegenüber missachten an.
„Ich werde dir dann im Laufe weiter Intruktionen geben, du wirst sie zu mir führen.Aber erst wenn ich es will“ sah sie lächelnd zu ihr und verschwand in einem gleißenden schwarzen Schimmer, als Schritte auf den Flur wahrnehmbar waren.
„Zaha bist du schon wach und alles in Ordnung?“ war die Stimme Omi zuhören, der sich in den Flur der Nekromatin geschimmerte hatte.Denn irgendwie hatte er ein merkwürdiges Gefühl.
Zaha antwortet schnell und mit freudiger Stimme was ihr nicht sonderlich gut gelang.
„Ja alles in Ordnung, geh als runter ich bin in zwanzig Minuten da.“
Omikron nickte und verließ die Wohnung wieder und machte sich zum Sammelpunkt auf, wo sie sich alle in wenigen Minuten zum Aufbruch treffen würden.
Im Franticreich
Samantha wachte sehr früh auf, sie ging nach unten wo Elenia und auch Enrique auf sie warteten.
„Versprich uns vorsichtig zu sein!“ sah Enrique seine beste Freundin an und auch Elenia nickte stumm seiner Aussage zu.
Samantha umarmte jeden der beiden und setzte sich dann zusammen mit ihnen an den Tisch um das letzte Frühstück für die nächste Zeit zu genießen, als sie am Fenster wahr nahm das es schneite.
„Es schneit, ach man bald sie Weihnachten und wir sind auf dem Weg jemanden vernichten den wir lieben“ seufzte sie, als sie sich zu dem riesen Panoramafenster stellte und in den Morgen hinaus schaute.Es war noch ziemlich dunkel für sechs Uhr morgen, doch der Schnee erhellte das ganze.
Enrique legte behutsam seine Hand auf die Schulter von Sam, während Elenia den Tisch abräumte und in der Küche verschwand.
„Ich weiß das ihr sie nicht töten wird, dazu kenne ich dich zu gut.Sam egal was du tust.Versprich mir wieder nach Hause zu kommen, ich möchte dich nicht verlieren“ drehte er sie zu sich um, wobei sich für kurz ihre Blicke trafen.
„Enrique du…“ weiter kam Sam nicht, da ihr den Finger auf die Lippen legte.Er lächelte sie an und nahm sie in den Arm.Denn er wollte die Worte über Jack nicht hören.
„Ich hab dich schon verloren, laß mich dich nicht als Freundin auch verlieren müssen.Also versprich es“ sah sie fordernd an.
„Ich verspreche es“ erwiderte sie und ging dann Richtung Couch, nahm sich ihren Rucksack mit den wichtigsten Sachen für diese Mission und verabschiedete sich von den beiden, mit Küsschen rechts und links, indem sie sich dann auflöste und zum Palast orbte, wo die anderen schon warteten. Sofort orbte ihre Hüterin die Gruppe an den Rand der Nebelberge.
Bei den Nebelberge
Andra starrte den Berg hinauf der majestätisch bis in die Wolken ragte.Sie sah sich um bevor sie auf die bestimmte Stelle trat.Die Felicitas ihr zugewiesen hatte.
Den Kristall rausnehmen steckte sie ihn, in die vorgesehen Öffnung und der Stein rollte mit lauten Krache zur Seite und öffnete den Gang zum dem Platz der Zeiten.
Die Frantic sahen sich an und schritten den Gang entlang.Als sie den Platz erreichten sahen sie schon die Jules vereinzelt auf den Bänken ruhen, die in der grünen Landschaft angerichtet waren.
Nicht wies anhand der Vegetationen darauf hin, das sich hier um einen magischen Platz handelte.
Doch vor hunderten von Jahren, haben die gute und böse Macht hier einen Waffenstillstand geschlossen und dem Platz mit einer Magie überzogen, die es unmöglich machte, das gut und böse sich mit ihren Kräften bekämpften.
Andra erblickte Omikron und ging auf ihn zu, sie nahm ihn zur Seite und es begann ein hitziges Gespräch über den Ablauf der Mission.
„Also wir werden das Portal der Zeit beschwören und dadurch versuchen den Aufenthalt von Thara raus zu finden, denn in unserer Welt befindet sie sich nicht mehr“ sah sie ihren größten Feind an.
Die anderen setzen sich weit von den Jules auf eine kleine Wiesenfläche und sahen zu Andra.Nur Sam lief auf und ab.Sie hatte große Mühe sich mit Omi,Max und Zaha auf dem selben Platz zu befinden und ihnen nicht an die Gurgel zu gehen.
Denn sobald sie nur deren Antlitz wahrnahm, sah sie den Tod der Kinder vor sich.
„Ja okay, machen wir das so“ gab der Magier monoton zurück, denn ihm war es eh alles völlig egal, sollten sie die Frau finden und die Jules würde sie vernichten.
Samantha ging auf Omi zu, sie konnte es einfach nicht bei sich behalten, die Worte die ihr auf der Zunge lagen.
Andra sah Sam an und wollte sie noch festhalten, doch das war vergebens.
„Ich sag dir, sobald wir sie gefunden haben.Wirst du der erste sein, der nicht mehr das schlagen seines Herzen wahrnehmen wird.Ach und noch so ein kleiner Tipp, schlaf ja nie so fest!“ ließ sie ihre Stimmer verlauten, drehte sich ohne etwas weiteres zu sagen oder auf eine Antwort von dem Magier zu warten wieder um und kehrte zu ihre Gruppe zurück.
„Sam das musste jetzt echt nicht sein“ mahnte sie Andra sie an und die anderen ihrer Gruppe grinsten nur.Denn jeder wusste das Sam einfach zu aufbrausend war und niemand missfiel das in dieser Situation.
„Wah jetzt habe ich aber Angst, kleine süße Hexlein“ ertönte ein schrillendes Lachen und die Jule sahen gespannt zu Omi.Sie wusste das es hier wohl gleich krachen würde.
Sam blieb aprubt stehen und blickte den Magier abfällig ab.
„Du kannst nur froh sein, das wir unsre Kräfte hier nicht nutzen können“ sah sie ihn an, ergriff einen Stein, den sie auf den Jules losschleuderte und genau den Kopf anzielte, doch bevor dieser davon getroffen wurde.Löste sich der Stein in silbrige Staubkörnchen auf.
„Na super also nicht mal schlagen dürfen wir uns hier“ murmelte Carrie herum.
Die Jules grinsend und jeder ging auf seinem Platz des Lagers, es dauerte ne Weile aber nach einiger Zeit war jeder eingeschlafen und wappnete sich vor den morgigen Aufbruch.
„Los geh zu Sam und sprich folgende Worte, indem du ihr diese Pulver überstreust“ ertönten die Stimme von Thara abermals in den Gedanken von Zaha.
Die Nekromantin schlug die Augen auf, als sich vor ihr ein kleines Säckchen materialisierte.Wie in Trance griff sie danach und machte sich schleichend auf den Weg zu Sams Schlafplatz.
Sie begann das Pulver über den schlafenden Körper zu rieseln und sprach die Worte die in diesem Moment in ihrem Kopf widerhallten nach.
Finsternis ich rufe dich an,
breche den magischen Bann.
Trage den Körper geschwind,
das er sich nun in meiner Gewalt befind.
Sam wurde langsam wach und blickte in die Augen der Nekromantin, gerade als sie lauthals gegen sie vorgehen wollte.Spürte sie wie etwas an ihr zog und sie sich in kleine Fünkchen auflöste, die sich den Weg in den Himmeln nahmen und dort verblassten und verschwunden waren.
Zaha grinste gehässig und ging zurück zu ihrem Schlafplatz.
Niemand hatte was bemerkte und sie freute sich schon auf die Gesichter der Frantic, wenn sie aufwachten und bemerken das ihre kleine weg ist.