Thara
10.000er-Club
The Enemy Within me
~~~Kapitel 4~~~
~~Thara~~
Mittlerweile hatte der strömende Regen aufgehört, welcher Thara völlig durchnässt hatte und Nebel zog auf.
Ein Magiegeschäft stand nach dem Anderen, in dem Schaufenster sah sie Schrumpfköpfe, Kessel, Kerzen und alles weiter Zubehör was man so brauchte. Die junge Kriegerin des Lichtes betrachtete einen Shop nach dem Nächsten und blieb plötzlich stehen.
Es war ein schwarzes Gebäude vor dem Thara stehen blieb, auf dem ein großes Schild mit dem Namen DARKNESS prangte. „Netter Name“ flüsterte sie zu sich selbst. Irgendeine unbekannte Macht zog sie förmlich hinein. Sie ging zur schweren Eisentüre, welche quietschend aufschwang.
„Hallo?“ fragte Thara mit fester und gefasster Stimme, doch keine Antwort folgte. Zielstrebig ging sie ihrem Gefühl nach und stand wenige Momente später vor einem Bücherregal. Ihr Finger streifte über die verschieden farbigsten Buchrücken und plötzlich stoppte sie. Genau das war das es was sie hier her geführt hatte. Geschickt zog sie das Buch heraus und hielt es in beiden Händen. Sie blies darüber um den Staub zu beseitigen.
„Vor diesem Buch würde ich mich in Acht nehmen, es gibt viele gruselige Geschichten darüber. Es bringt nur Unheil“ hörte sie plötzlich eine Stimme. Thara drehte sich langsam um und sah einen alten runzligen Mann welcher auf einem Stock daher kam.
„Schlimmer als jetzt kann es in meinem Leben kaum werden.“ sagte sie nur. „Ich will dieses Buch und kein Anderes“ meinte sie bestimmt und sicher. „Gut aber auf eure Verantwortung Lady.“ Thara zog einige Geldscheine aus ihrer Tasche und warf sie auf dem Tisch, danach verlies sie energischen Schrittes das Gebäude.
Der alte Mann nahm die Scheine und betrachtete sie im Kerzenschein. „Eine Frantic... Das ist nicht gut“ murmelte er und lies das Geld in einer Schublade verschwinden.
Thara ging aus dem Geschäft und in Richtung Franticcity zurück, als sie sich besann das auch orben konnte. Sie benutzte ihre Fähigkeit und befand sich wenige Momente später in ihrem Schlafzimmer wieder.
Mor-pheus befand sich im Wohnzimmer und versuchte sich mit Arbeit abzulenken, was ihm aber nicht gelang. Darum konnte er auch nicht sehen wie seine Frau in blauen Lichtpunkten in das Haus kam. Verzweifelt stützte er seinen Kopf in seine Hände und schloss die Augen. Sofort erschien das Bild seiner Familie, wie Nelly und Nessa so da lagen und den Schmerz welchen er in Tharas und Sams Gesichtern ablesen konnte.
Thara setzte sich auf ihr Bett und legte vorsichtig das Buch nieder. Langsam glitt ihre Hand über den rauhen, leicht zerschlissenen Ledereinband des Buches. Sie strich mit ihren Fingern über den Buchdeckel hin bis zum Rand um es zu öffnen. Plötzlich öffnete sich das Buch von selbst, die Blätter flatterten und einem Moment später stand es still, auf der Seite welche nun geöffnet war, las Thara heraus das sie mit diesem Spruch etwas verlorenes wiederfinden würde. Sie studierte die Zutaten und holte dann die Dinge aus ihren Schubläden.
Einen leuchtend grünen Malachit für das Element Erde, eine graue Feder eines Vogels um das Element Luft zu repräsentieren, etwas Wasser welches sie aus dem Bad holte und für das Feuer zündete sie eine Kerze an.
Dies alles platzierte sie auf ihrem Altar, sie nahm einige Rosenblätter, das Kraut der Erinnerung, und streute sie um die Verbindungen mit den 4 Elementen. Thara stand auf um das Buch zu holen und kniete sich dann damit vor den kleinen Altar. Sie zog es näher zu sich und begann 3 mal laut vorzulesen:
„Atem der Lüfte, des Feuers Macht,
gewährt mir eine Bitte in dieser Nacht.
Was einst verloren, bringt mir wieder her,
Leib der Erde, Tränen im Meer“
Ein kleiner Wind zog auf und die Flamme der Kerze flackerte sanft. Einige Rosenblätter wurden von dem kleinen Holztischen geweht während Thara diese Worte sprach.
Mor-pheus war zusammengezuckt als der das Schlagen der Türe hörte, und als er auf dem Weg nach oben war spürte er wie der Wind sich im Hause verbreitete.
„Hallo? Thara?“ rief er in den oberen Stock und begann hinauf zu laufen. Sein Herz schlug schneller in der Hoffnung das seine Frau zurückgekehrt sein könnte.
Er ging Richtung Schlafzimmer und öffnete die Türe, doch was er sah verschlug ihm dem Atem.
Thara schwebte in der Luft, ja sie stand mit ausgebreiteten Armen regelrecht in der Luft, um sie herum ein bläulicher Schimmer. Heftig wehten ihre Haare im Wind, doch sie waren nicht mehr rot, sondern schwarz wie die Nacht. Stück für Stück verwandelte sich Thara. Aus ihrem blauen Jeans und dem fliederfarbenen Shirt wurde ein schwarzer Hosenanzug und darüber breitete sich ein schwarzer, bodenlanger Mantel aus.
„Thara“ fragte Mor-pheus vorsichtig und sein Blick viel auf das Buch. Er wollte darauf zugehen und es sich genauer ansehen, als plötzlich Tharas Stimme ertönte. „Fass es ja nicht an“ erklang ihre Stimme, doch nicht mehr so sanft wie früher, sondern hart und erbarmungslos.
Die junge Frau lies ihre Arme sinken und schwebte sanft zu Boden. Festen Schrittes ging sie zum Buch, schlug es zu und nahm es an sich.
„Lebe wohl“ flüsterte sie und löste sich in einer grauen Rauchwolke auf.
Ein Magiegeschäft stand nach dem Anderen, in dem Schaufenster sah sie Schrumpfköpfe, Kessel, Kerzen und alles weiter Zubehör was man so brauchte. Die junge Kriegerin des Lichtes betrachtete einen Shop nach dem Nächsten und blieb plötzlich stehen.
Es war ein schwarzes Gebäude vor dem Thara stehen blieb, auf dem ein großes Schild mit dem Namen DARKNESS prangte. „Netter Name“ flüsterte sie zu sich selbst. Irgendeine unbekannte Macht zog sie förmlich hinein. Sie ging zur schweren Eisentüre, welche quietschend aufschwang.
„Hallo?“ fragte Thara mit fester und gefasster Stimme, doch keine Antwort folgte. Zielstrebig ging sie ihrem Gefühl nach und stand wenige Momente später vor einem Bücherregal. Ihr Finger streifte über die verschieden farbigsten Buchrücken und plötzlich stoppte sie. Genau das war das es was sie hier her geführt hatte. Geschickt zog sie das Buch heraus und hielt es in beiden Händen. Sie blies darüber um den Staub zu beseitigen.
„Vor diesem Buch würde ich mich in Acht nehmen, es gibt viele gruselige Geschichten darüber. Es bringt nur Unheil“ hörte sie plötzlich eine Stimme. Thara drehte sich langsam um und sah einen alten runzligen Mann welcher auf einem Stock daher kam.
„Schlimmer als jetzt kann es in meinem Leben kaum werden.“ sagte sie nur. „Ich will dieses Buch und kein Anderes“ meinte sie bestimmt und sicher. „Gut aber auf eure Verantwortung Lady.“ Thara zog einige Geldscheine aus ihrer Tasche und warf sie auf dem Tisch, danach verlies sie energischen Schrittes das Gebäude.
Der alte Mann nahm die Scheine und betrachtete sie im Kerzenschein. „Eine Frantic... Das ist nicht gut“ murmelte er und lies das Geld in einer Schublade verschwinden.
Thara ging aus dem Geschäft und in Richtung Franticcity zurück, als sie sich besann das auch orben konnte. Sie benutzte ihre Fähigkeit und befand sich wenige Momente später in ihrem Schlafzimmer wieder.
Mor-pheus befand sich im Wohnzimmer und versuchte sich mit Arbeit abzulenken, was ihm aber nicht gelang. Darum konnte er auch nicht sehen wie seine Frau in blauen Lichtpunkten in das Haus kam. Verzweifelt stützte er seinen Kopf in seine Hände und schloss die Augen. Sofort erschien das Bild seiner Familie, wie Nelly und Nessa so da lagen und den Schmerz welchen er in Tharas und Sams Gesichtern ablesen konnte.
Thara setzte sich auf ihr Bett und legte vorsichtig das Buch nieder. Langsam glitt ihre Hand über den rauhen, leicht zerschlissenen Ledereinband des Buches. Sie strich mit ihren Fingern über den Buchdeckel hin bis zum Rand um es zu öffnen. Plötzlich öffnete sich das Buch von selbst, die Blätter flatterten und einem Moment später stand es still, auf der Seite welche nun geöffnet war, las Thara heraus das sie mit diesem Spruch etwas verlorenes wiederfinden würde. Sie studierte die Zutaten und holte dann die Dinge aus ihren Schubläden.
Einen leuchtend grünen Malachit für das Element Erde, eine graue Feder eines Vogels um das Element Luft zu repräsentieren, etwas Wasser welches sie aus dem Bad holte und für das Feuer zündete sie eine Kerze an.
Dies alles platzierte sie auf ihrem Altar, sie nahm einige Rosenblätter, das Kraut der Erinnerung, und streute sie um die Verbindungen mit den 4 Elementen. Thara stand auf um das Buch zu holen und kniete sich dann damit vor den kleinen Altar. Sie zog es näher zu sich und begann 3 mal laut vorzulesen:
„Atem der Lüfte, des Feuers Macht,
gewährt mir eine Bitte in dieser Nacht.
Was einst verloren, bringt mir wieder her,
Leib der Erde, Tränen im Meer“
Ein kleiner Wind zog auf und die Flamme der Kerze flackerte sanft. Einige Rosenblätter wurden von dem kleinen Holztischen geweht während Thara diese Worte sprach.
Mor-pheus war zusammengezuckt als der das Schlagen der Türe hörte, und als er auf dem Weg nach oben war spürte er wie der Wind sich im Hause verbreitete.
„Hallo? Thara?“ rief er in den oberen Stock und begann hinauf zu laufen. Sein Herz schlug schneller in der Hoffnung das seine Frau zurückgekehrt sein könnte.
Er ging Richtung Schlafzimmer und öffnete die Türe, doch was er sah verschlug ihm dem Atem.
Thara schwebte in der Luft, ja sie stand mit ausgebreiteten Armen regelrecht in der Luft, um sie herum ein bläulicher Schimmer. Heftig wehten ihre Haare im Wind, doch sie waren nicht mehr rot, sondern schwarz wie die Nacht. Stück für Stück verwandelte sich Thara. Aus ihrem blauen Jeans und dem fliederfarbenen Shirt wurde ein schwarzer Hosenanzug und darüber breitete sich ein schwarzer, bodenlanger Mantel aus.
„Thara“ fragte Mor-pheus vorsichtig und sein Blick viel auf das Buch. Er wollte darauf zugehen und es sich genauer ansehen, als plötzlich Tharas Stimme ertönte. „Fass es ja nicht an“ erklang ihre Stimme, doch nicht mehr so sanft wie früher, sondern hart und erbarmungslos.
Die junge Frau lies ihre Arme sinken und schwebte sanft zu Boden. Festen Schrittes ging sie zum Buch, schlug es zu und nahm es an sich.
„Lebe wohl“ flüsterte sie und löste sich in einer grauen Rauchwolke auf.