danke.
tja das werden wir bald sehen...
weiter gehts
"Rox, kannsr du dort drüben den tisch abputzen, da ist irgendwas klebriges ausgeleert!" Piper war auf dem Weg ins hinterzimmer und rief Roxanna.
"Ach und thomas!" sie drehte sich wieder um und bat ihren ziemlich beschäftigten mitarbeiter, "könntest du mir bei den kisten helfen?"
"alles klar!" rief dieser zurück und kam auf Piper zu.
Piper wischte sich den Schweiss aus der Stirn.
"Ziemlich viel los heute!" sagte thomas, der erst die zweite Nacht im P3 arbeitete.
"allerdings. wo ist eigentlich Jodie?" fragte Piper und stiess die Tür auf.
"Ich weiss nicht. Rox hat gesagt, sie würde heute etwas süäter kommen." antwortete Thomas und hob eine kiste mit Getränken auf.
"Na super, sie wusste genau, dass heute viel los sein wird." gab Piper zurück und hielt Thomas die Tür auf.
"Wir sind völlig unterbesetzt!" stöhnte sie und hob eine andere Kiste auf.
"Ja, ich würde Anzeigen machen, wir brauchen hier viel mehr Leute, zu viert schaffen wir das nicht und du bist ja nicht immer hier" sagte Thomas und die zwei gingen zurück hinter den Tresen, wo Roxanna dabei war, fünf Leute auf einmal zu bedienen.
"Helft ihr mir mal, dieser Herr will einen Tequila, aber hier ist keiner mehr. Und diese dort im roten wartet schon ziemlich lange auf ihr bier in der flasche, ich kann es nirgends finden. und..."
Piper unterbrach sie. "Hey ganz ruhig. Tequila haben wir jetzt gerade gebracht, thomas kümmerst du dich darum? Und ääh, das Bier das habe ich neuerdings hier oben hingestellt. Ich kümmer mich darum." antwortete Piper, nahm die Bierflasche und bediente, die inzwischen zickig gewordene Frau.
"Piper, erschöpft?" hörte sie plötzlich eine vertraute Stimme.
"Phoebe, ach mein Gott. Hast du jodie gesehen? Wir sind nur zu dritt und du siehst ja, was hier los ist. könntest du nicht ein bisschen aushelfen...? nur solange Jodie nicht da ist. Bitte, bitte, bitte." flehte Piper.
Phoebe zog ein nicht sehr begeistertes Gesicht.
"Piper, Schätzchen, du weisst doch, dass ich heute wieder mal richtig feiern will. Du machst das schon!" sagte Phoebe, lächelte. lehnte sich über den Tresen und gab Piper einen kuss.
sie grinste elle zu und die zwei verschwanden richtung ausgang, sie waren nun genug lange im P3 gewesen.
"Phoebe!" rief Piper. "du kannst mich jetzt nicht im Stisch lassen. nicht jetzt" schrie sie ihrer Schwester hinterher, doch die war nicht mehr zu sehen.
"Piper, du hast eine Kiste mit Waschlappen geholt und nicht eine mit Martini." sagte roxanna und hielt ihr die Kiste unter die Nase. Thomas kam auf sie zu. Da ist ein besoffener Typ, der dich gerne sprechen möchte, er behauptet dich zu kennen, was soll ich ihm sagen?" fragte er.
"Piper was ist jetzt mit dem Martini?" fragte Roxanna nach.
"Er ist wirklich sehr besoffen." fügte thomas hinzu.
Piper griff sich an die Stirn.
die Musik in ihren Ohren wurde immer lauter. Roxannas fragender Ausdruck brannte sich in ihren augen ein. Und Thomas sah sie verzweifelt an.
"Nein!" rief sie und hob die hände. Nein sie drufte nicht, doch schon war es geschehen; sie hatte alle erstarrt.
Alles verstummte.
Sie atmete auf.
Roxannas gesicht, Thomas' Geste, der Sänger der gerade den Refrain beginnen wollte. ein knutschendes Pärchen, ein mann der ein glas umkippte und dutzende von Menschen, die sich auf der Tanzfläche drängelten. Alles erstarrt.
Piper atmete tief durch.
Sie setzte sich auf den Boden und nahm einen Schluck von ihrem Wasser.
Ok überlegte sie. Die waschlappen. sie nahm Roxanna die kiste aus der hand, ging ins hinterzimmer und holte die Kiste mit Martini und drückte sie roxanna in die Arme.
Sie begutachtete den typ, den Thomas erwähnt hatte. Sie kannte ihn nicht.
Ein letztes mal tief durchatmen. sie stellte sich an ihre vorige Position und liess alles wieder weiterlaufen.
Roxanna liuess die mkiste beinahe fallen, da sie nun zehmal schwerer war.
"Roxie, da sind Martini drin. keine Waschlappen. Thomas ich kenn den Typ nicht, erzähl ihm irgendwas, ich sei zu gestresst."
Roxanna fielen fast die Augen aus dem kopf.
"a-a-a-aber da waren vorhin noch Wachlappen drin, ich schwörs dir." stotterte sie und legte die Kiste verwirrt auf den boden.
"Ich hab dir doch gesagt, du darfst während der Arbeit nicht trinken und es ist ziemlich ein Chaos hier, da ist es schon verständlich dass man manchmal Haluzinationen bekommt"
Roxann sah ihr mit einem verständnislosen Blick nach, als Piper auf das kleine Sofa zuging, auf dem sie schon viele Stunden mit ihren Schwestern und mit Leo verbracht hatte.
Sie legte sich zurück.
durch die Augenwinkel sah sie, wire jodie die Treppe herunter stürmte und auf den Tresen zusteuerte. endlich! dachte Piper.
Thomas und Roxanna waren ebenso erleichtert, als ihre Mitarbeiterin endlich auftauchte.
sie strich über den Stoff des Sofas und erinnerte sich daran, wie sie das erste mal mit Paige hier sass, wie sie die Hochzeit von Phoebe und Cole feierte, wie sie Leo beobachtete und in dem Moment wusste, dass sie ihn mehr liebte als Dan. Sie dachte daran, als sie hier sassen und plötzlich alle Clubgäste in Tiere verwandelt worden waren. Da war Prue noch dabei. sie hatten sich total kaputt gelacht. Prue! Nein nicht wieder Prue. Bane hatte alles durcheinander gebracht. sie durfte nicht mehr über Prue nachdenken.
Zur selben Zeit im Halliwell Manor:
Paige gähnte. "Ich glaub ich geh schlafen" sagte sie und legte die Karten auf den Tisch. Sie hatten gerade die fünfte Runde beendet und Paige hatte genug.
"Soll ich den kleinen gerade mit rauf nehmen?" fragte sie Leo mit einem Blick auf den inzwischen wieder ruhig schlafenden Wyatt.
"Gerne!" sagte Leo und gähnte ebenfalls.
Paige hob ihn hoch.
"gute Nacht" sagte sie und lief die Treppe rauf.
"Was ist mit dir?" fragte Leo Bane.
"ach, ich geh noch ein bisschen in den garten. Ich muss nachdenken. Und ich will ihr sagen, dass ich sie liebe." sagte Bane und war selbst überrascht über die letzten Worte.
Leo jedoch schien das nicht zu kümmern. Er lächelte ihm zu und sagte: "sie wird dich hören Bane!, ganz bestimmt!" Leo stand auf und wünschte ebenfalls gute nacht . Er ging nach oben.
Bane blieb noch eine Weile sitzen und ging dann schliesslich in den Garten und setzte sich auf einen Stuhl.