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Wunder

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Danke!!!!!
Ich hatte heute keinen so guten Tag, deswegen freu ich mich jetzt schon aufs weiterschreiben!!!!!


Nächster Tag 11:30 Uhr
Piper ging in die Küche um sich vorzubereiten. Prue und Phoebe wahren immer noch mit einigen Zaubersprüchen beschäftigt.
Leo war beim Rat der Ältesten um die Situation zu Erläutern und Cole versuchte den drei Schwestern die Dämonen, die von Paiges verschwinden gehört hatten, vom Leib zu halten.
Das klappte auch, meistens.
Aber manchmal durften die drei sich die Dämonen selbst vom Leib halten.
„ OK! Das reicht.“ Phoebe war wütend. Schon zum vierten mal, war ein Dämon in ihrem
Zimmer aufgetaucht. Phoebe hatte bei jedem angriff einige blaue Flecken bekommen.
Prue machte eine Handbewegung und Katapultierte den Dämon, der gerade aufgetaucht war,
aus dem offenen Fenster.
„Danke! Aber so kann das nicht weiter gehen, sonst werden wir nie fertig. !“,
Phoebe stand auf. „ Piper? Kommst du mal bitte?“
Piper lief die Treppen hoch und fragte:“ Ja was ist?“
„ Wenn noch ein Dämon auftauchen sollte, dann lass in erstarren! Wir kümmern uns dann später um ihn!“ Phoebe war gereizt , sie wollte unbedingt diesen dummen Spruch fertig bekommen.
Blaue funken tauchten vor Prue auf. Und im nächsten Augenblick erschien Leo.
„ Und was haben die da oben gesagt?“ Wollte Prue wissen.
„ Sie sind mit eurem Plan nicht ganz einverstanden, aber da ihnen nichts besseres in dieser kurzen Zeit einfällt, wünschen sie euch viel Glück! Ach und Prue!“
„ Ja?“
„ Ich soll dir von Andy schöne Grüße bestellen. Er meint, du solltest wenigstens diese Chance auf dein Leben nützen und gut auf dich Aufpassen!“
„ Keine angst! Ich pass schon auf!“ Prue dachte an Andy. Wie gerne hätte sie ihn während dieser schweren Zeit bei sich.
„ Wo ist den eigentlich Cole abgeblieben?“ Phoebe wissen.
„ Der ist am Dachboden, „ meinte Piper an Phoebe gewannt,“ da tauchen nämlich die meisten von diesen Dämonen auf.“
„ Ich hohle die Kerze und das Taschentuch aus der Küche, „ Leo ging zur Tür.
„ Vergiss die Nadel nicht!“ Rief Piper ihm nach.
„ Werde ich nicht. Wir treffen uns gleich am Dachboden.“
Kaum war Leo gegangen tauchten in einer Ecke zwei Dämonen auf.
„ Piper?“
„ Hab in schon!“ mit einer Handbewegung lies sie den ersten Dämon erstarren.
Der zweite war schneller. Er formte einen Feuerball mit den Händen und schoss in auf Piper.
Prue reagierte und lenkte den Feuerball mit einer Handbewegung von Piper ab.
Piper hob die Hände um ihn erstarren zu lassen. Aber es Funktionierte nicht.
„ Ok! Ich glaub ich habs!“, Phoebe wedelte mit dem Zettel.
„ Gut dann nichts wie weg!“ schrie Piper.
Die drei Schwestern türmten aus dem Zimmer.
Als sie Phoebe die Dachbodentür aufstieß sah sie gerade noch, wie Balthasar eine Energiekugel auf einen anderen Dämon warf. Schreiend löste der sich auf.
Als Balthasar die Schwestern sah, verwandelte er sich zurück in Cole.
Prue, Piper und Phoebe gingen in die Mitte des Zimmers.
Leo kam durch die Dachbodentür. In der Hand hatte er ein schwarzes Taschentuch und eine rote Kerze.
Prue sah auf die Uhr:“ Schnell.
Leo warf Piper die Kerze zu. Diese fing sie geschickt auf, zündete sie an und stellte sie in eine Schüssel.
Phoebe nahm von Leo das Taschentuch und die Nadel entgegen und stellte sich neben Piper.
Piper hatte die Schüssel währenddessen auf den Boden abgelegt.
Prue, Leo und Cole standen neben der alten Kommode.
„ Bereit?“ Piper sah Phoebe fragend an.
Diese nickte.

Piper nahm die Nadel und Stich sich in den Finger.
„ Auh!“ sie seufzte und nahm das schwarze Tuch. Sie ließ einen Topfen der roten Flüssigkeit auf das Taschentuch rinnen.
Phoebe machte es ihr nach, dann warf sie das schwarze Tuch in die Flamme der Kerze.
Das Tuch fing sofort Feuer und fiel auf die Schale die darunter lag.
„ Wir sehen uns hoffentlich später!“ Meinte Piper zu Prue.

Dann fingen Phoebe und Piper mit dem Spruch an:

Wir wollen unsre Schwester finden
Und unser Blut zu der Macht der drei verbinden.
Bring uns zu ihr.

Piper und Phoebe verschwanden in einem Nebel aus rotem Glitzern.
„ Ich glaube wir müssen uns auch langsam bereitmachen!“ Meinte Prue zu den beiden Männern.
Ohne Vorwarnung, ging die Dachbodentür auf und der Dämon, den sie im Zimmer zurückgelassen hatten stand da:
„ Ich will die Macht der drei!“
Prue bewegte ihr Hand und katapultierte den Dämon gegen die Wand.
„ Nicht, wenn ich da noch was Mitzureden habe.“
Währenddessen hatte sich Cole wieder in seine *schlechtere* Hälfte verwandelt.
Kaum hatte sich der Dämon aufgerichtet, warf Balthasar einen Feuerball gegen ihn. Der Dämon ging in Flammen auf.
„ Ich glaube, so gefallen sie mir am besten!“ meinte Prue verschmitzt zu Leo.
 
Ihr könnt gern mit mir über meine Story kwatschen. Würde mich über eure Meinung freuen. Ihr könnt mir aber auch eine Private Nachricht schreiben wenn ihr wollt. Aber genug jetzt.
Ich schreib weiter:


„ Wo bleiben die beiden nur? Lassen sie dich vielleicht doch im Stich? Ich kann’s ihnen nicht verübeln.“ Hellnames sah Paige an und *lächelte*.
Wie aufs Kommando funkelte es neben Paige. Piper und Phoebe erschienen.
„ Ihr seit also die Mächtigen drei?“, Sagte Hellnames verhöhnend. Er musterte die drei und meinte spöttisch“: Ich dachte mir, *die Stärkste Macht des Guten*, bestehe nicht aus drei kleinen, schwachen Frauen. Nun ja, dann sind die da oben, wirklich verrückt geworden!“
Hellnames hob die Hand und um Piper und Phoebe wahr ein Käfig aus Robinroten Lichtsäulen aufgebaut.
“ Das war nicht abgemacht!“ meinte Piper zornig, „ Was willst du von uns?“
„ Ha ha ha!! Ich habe nicht gedacht, das ihr so dumm seid und auf eine so offensichtliche Falle reinfallen würdet!“, Hellnames sah Piper verschmitzt an,“ Nun ja, da sieht man wieder, wie leichtgläubig Hexen sind.“
„ Also! Was willst du von uns!“ Fragte Phoebe spröde.
„ Fragt sie doch.,“ er zeigte auf Paige,“ Der habe ich alles schon erklärt und ich bin es leid, die Geschichte nochmals zu erklären.“
„ Wie konntet ihr nur auf so eine dumme Falle reinfallen?“, Zischte Paige.
Phoebe flüsterte zu Paige, „ sind wir nicht. Wir haben noch einen Trumpf im Ärmel.“
Paige sah Phoebe verwirrt an, aber die nickte nur.
„ Nun! Dan kann ich ja mit dem Ritual beginnen!“ Meinte Hellnames. Wie aufs Kommando erschien in der Mitte des Raumes ein Altar.

Hellnames drehte sich von den drei Halliwells weg.
In dem Augenblick, schimmerte es in der hintersten Ecke der Höhle rot und blau.
Cole erschien, gefolgt von Leo und Prue.
Hellnames, Piper, Phoebe und Paige hatten noch nicht bemerkt, das die drei erschienen waren.
Cole und Leo sahen sich an. Der Plan würde zwar wahrscheinlich in die Hose gehen, aber sie wollten es Probieren.
Leo nahm einen Zettel aus seiner Hosentasche und Falltete ihn auseinander.
„ Seid ihr bereit?“ Fragte er Prue und Cole besorgt.
Beide nickten.
Prue sah zu ihren Schwestern, ihr Herz klopfte wie wild.. Sie wahren in einem Rubinroten Käfig gefangen. Daneben wahr eine junge Frau an eine Steinseule gefesselt. Das musste Paige sein.
Prue lief einige Schritte vor, hob die Hand. Sie schmetterte Hellnames, der durch das Geräusch von Schritten alarmiert wurde und sich gerade umdrehen wollte, gegen die Wand.
Cole und Leo stellten sich hinter Prue und begannen mit einem Spruch:

Gut und Böse wurden vereint,
gegen die Macht der Dunkelheit
Um zu bannen das böse Licht um zu
Verhindern das die Welt zerbricht.

Schwinde nun du böse macht
Und gib den Weltlich Mächten wieder Kraft.

Paige sah, wie eine junge Frau, gefolgt von Cole und Leo, aus dem Schatten gerannt kam.
Die Frau hob die Hand und schleuderte den Dämon vom Altar weg:
„ Wow! Wer ist das?“ Fragte Paige anerkennend. Doch weder Piper noch Phoebe hörten ihr zu. Beide wahren auf das, was sich vor ihnen abspielte konzentriert.
Paige musterte die Frau, die gerade einen Energieblitz, den Hellnames vom Boden aus schoss, abwehrte.
Sie war nicht besonders groß und hatte schwarzes Haar. Paige spürte, das sie der Frau vertrauen konnte.

Hellnames spürte, das der Spruch der zwei Männer ihm Kraft raubte. Nicht viel, aber genug um den Käfig von Piper und Phoebe und die Fesseln von Paige instabil zu machen.
Er schoss eine Feuerkugel gegen den großen schwarzhaarigen Mann.
Doch die Frau die vor ihm stand wehrte ab.
„Wer bist du?“ Fragte er zornig. Die Frau gab ihm keine Antwort.
Er schoss mehrere Kugeln in kurzen abstände auf die beiden Männer. Aber die Frau wehrte sie immer ab.
 
Leider bin ich mit meiner Fan Fiction schon bald fertig ( glaub ich jedenfalls).
Kommt drauf an, wie viel Zeit ich habe.

Ich hoffe ihr schreibt mir weiterhin so viele Nachrichten.

Jetzt wirts spannend!!!!


Piper und Phoebes Käfig fing an zu flimmern. Dann erlosch er ganz. Auch Paiges Fesseln lösten sich.
Prue kämpfte währenddessen mit Hellnames.
Paige stupste Piper an:“ Wer ist das?“, Sie zeigte auf Prue.
„ Nicht jetzt.“ Piper stieß Paige vor.
Prue schleuderte Hellnames gegen den Altar. Einige Messer vielen zu Boden.
Piper, Phoebe und Paige stellten sich neben die älteste der Halliwells.
Prue zog einen Zettel aus ihrer Hosentasche.
Hellnames stand auf:“ Egal was ihr tut, ihr werdet mich nicht besiegen! Ihr seid nur Hexen!“
Er hob die Hand. Einige Energiekugeln schossen auf die Halliwells zu. Piper hob instinktiv die Hand und lies die Kugeln erstarren. Prue schleuderte sie auf Hellnames.
Der Dämon machte keinen rührer als er von den Kugeln getroffen wurde.
„ Ihr glaubt doch nicht wirklich, das ihr mich mit meinen eigenen Waffen schlagen könnt?“
„ Nein aber mit unseren!“ Prue gab den Zettel, den sie immer noch in der Hand hatte Phoebe.
Hellnames begann wieder zu feuern. Piper und Prue werten ab.
„ Ok. Du sagst mir jetzt sofort, wer das ist!“, Paige zeigte auf die ihr noch unbekannte Schwester. Sie hatte schon eine gewisse Ahnung, um wen es sich handeln KÖNNTE.
„ Paige!“ Meinte Phoebe resigniert.
„ Nein! Ich möchte es wissen!“
Phoebe sah Paige streng an. Dann senkte sie den Kopf und meinte:“ Das ist deine große Schwster!“
„WAS?“, Paige sah Phoebe verduzt an:“ Das ist Prue?“
„ Ja! Ich bin Prue Halliwell!“, Prue schleuderte einen Energieball zu Hallnames zurückt.
Im Hintergrund waren immer noch Cole und Leo zu hören.
„Könnten wir uns Bitte beeilen? Lange halte ich das nicht mehr durch!“ Prue hatte große mühe, die schnell nacheinander abgefeuerten Energiebälle abzuwehren.
„ Aber du bist tot!“ Paige sah Prue fassungslos an.
„ Sie war es! Können wir das bitte später diskutieren?“ Piper wurde ungeduldig.
Der Dämon schien kaum an Kraft verloren zu haben, seid sie da waren.
Piper, Phoebe, Prue und Paige stellten sich so hin, das alle den Zettel lesen konnten. Prue und Piper wehrten immer noch die Geschosse des Dämons ab.
„ Fangen wir an!“ meinte Phoebe bestimmt.
Die drei Halliwells begannen zu sprechen:

Die macht von drein
Konnt keiner entzwein,
Dämonen die es hab’m versucht,
Sind für die Ewigkeit Verflucht.

Die Kräfte wurden nun verbunden,
und die vierte Schwester wieder gefunden.
Die Macht von dreien nicht mehr einsam ist,
die vierte Schwester wird nicht länger vermisst.

Die stärksten Mächte haben sich verbunden,
und sich in uns vier wieder gefunden.
Nun sprechen wir nicht länger Worte,
sondern verbannen dich von diesem Orte.

Zerstört seist du für die Ewigkeit,
die Macht der Schwestern sei gefeit.


Während sie den Spruch sprach, wehrte Prue immer noch die Blitze von Hellnames ab.
Im Hintergrund konnte man immer noch Cole und Leo hören.
Prue, Piper und Phoebe sprachen den Zauberspruch immer wieder.
Hellnames zuckte und schrie mehr verzweifelt als wütend:“ Ihr könnt mich nicht besiegen! Ihr seid nur Hexen!“
„ Nun sprechen wir nicht länger Worte, sondern verbannen dich,…“ die Schwestern sprachen ihren Spruch immer und immer wieder.
„ NEIIIIIIIIIIIIIIIINNNN!“ Hellnames zuckte und zuckte. Blutrotes licht strömte aus all seinen Poren. Er streckte seine Hände aus und warf den Kopf in den Nacken. Das Licht wurde immer intensiver. Es drohte auszubrechen.
Aus einem Schwall roten Lichtes, das sich immer mehr ausdehnte, heraus, Explodierte Hellnames mitsamt der Höhle.

Paige wurde von einem Schwall Energie weggeschleudert. Sie schlug hart gegen die Wand. Felsen prasselten auf sie herab. Sie spürte schmerzen im Kreuz, am Kopf und auch sonst überall. Sie konnte wegen des dröhnenden Lärms nichts hören. Ein schwerer Stein viel auf ihren Kopf und sie verlor sofort das Bewusstsein. Sie merkte nicht mehr, wie die Höhle um sie herum einstürzte.
 
Danke!!!
Ich habe leider schon wieder wenig Zeit und muss meine Storys etwas vernachlässigen.
Aber hier habe ich noch einen Miniabsatz für euch.

Es war einige Zeit vergangen. Es war toten still. Cole hatte sich in Balthasar verwandelt. Nur als Dämon würde er genügend kraft aufbringen können, um sich zu befreien. Er war zwischen einigen großen Felsen eingeklemmt worden. Vorsichtig schob er einen Felsen, der auf seiner Brust lag, bei Seite. Dabei stöhnte er leise. Balthasar spürte einen Stich in der Brust. Er ignorierte den schmerz und begann damit, den nächsten Stein beiseite zu schieben.
Er wiederholte den Vorgang immer wieder, bis er befreit war. Langsam stand er auf. Er spürte schmerzen, die Wahrscheinlich von gebrochenen Rippen her zeugten. Ein kleines Blutrinnsal rann über seine Stirn.
Es war stockdunkel.
„ Phoebe?“ Rief er mit seiner tiefen Stimme,“ Phoebe, wo bist du?“
Balthasar hob die Hand und formte einen Feuerball um die Höhle etwas zu erhellen. Er sah sich um. Überall lag Geröll und Schotter. Keine Anzeichen von Leben.
„ Phoebe? Wo bist du? Leo? Piper? Prue? Wo seit ihr? Paige? Kann mich jemand hören?“
Er hörte eine Bewegung hinter sich. Als er sich umdrehte, konnte er einen Arm, der im Ärmel eines roten Flanellhemdes stecke, im Schutt erkennen.
Balthasar konnte auch einen Teil des hölzernen Altares sehen, der nicht weit hinter der Verschütteten Person lag. Er ging zu dem hölzernen Gebilde und legte den Feuerball darauf ab. Im nu begann das Holz zu brennen.
Der Raum wurde von einem matten, freundlichen Licht erhellt.
Anschließend ging Balthasar zu der verschütteten Person.
Er begann vorsichtig die größeren Felsen wegzuräumen.
Nach einigen Minuten Arbeit, kam ein Gesicht zum Vorschein.
 
macht nichts freu mich über jedes kleine bisschen*g* hoff trotzdem das die fortsetzung bald kommt obwohl du so wenig zeit hast:)
ps: find den part spannend,toll,super... etc.*g*
 
Jetzt gehts weiter:

Es war einige Zeit vergangen. In der Höhle war es totenstill. Cole hatte sich in Balthasar verwandelt. Nur als Dämon würde er genügend kraft aufbringen können, um sich zu befreien. Er war zwischen einigen großen Felsen eingeklemmt worden. Vorsichtig schob er einen Felsen, der auf seiner Brust lag, bei Seite. Dabei stöhnte er leise. Balthasar spürte einen Stich in der Brust. Er ignorierte den schmerz und begann damit, den nächsten Stein beiseite zu schieben.
Er wiederholte den Vorgang immer wieder, bis er befreit war. Langsam stand er auf. Er spürte schmerzen, die Wahrscheinlich von gebrochenen Rippen her zeugten. Ein kleines Blutrinnsal rann über seine Stirn.
Es war stockdunkel.
„ Phoebe?“ Rief er mit seiner tiefen Stimme,“ Phoebe, wo bist du?“
Balthasar hob die Hand und formte einen Feuerball um die Höhle etwas zu erhellen. Er sah sich um. Überall lag Geröll und Schotter. Keine Anzeichen von Leben.
„ Phoebe? Wo bist du? Leo? Piper? Prue? Wo seid ihr? Paige? Kann mich jemand hören?“
Er hörte eine Bewegung hinter sich. Als er sich umdrehte, konnte er einen Arm, der im Ärmel eines roten Flanellhemdes stecke, im Schutt erkennen.
Balthasar konnte auch einen Teil des hölzernen Altares sehen, der nicht weit hinter der Verschütteten Person lag. Er ging zu dem hölzernen Gebilde und legte den Feuerball darauf ab. Im nu begann das Holz zu brennen.
Der Raum wurde von einem matten, freundlichen Licht erhellt.
Anschließend ging Balthasar zu der verschütteten Person.
Er begann vorsichtig die größeren Felsen wegzuräumen.
Nach einigen Minuten Arbeit, kam ein Gesicht zum Vorschein.
Es war Leo.
Er war zwar bei Bewusstsein aber immer noch benommen.
Während Balthasar die restlichen Steine entfernte fragte er:“ Hast du dich verletzt?“
„ Nein!“ Balthasar packte Leo am Arm und zog in aus den Geröllmassen.
„ Auh!“ Leo knickte ein. Balthasar fing in ab und stützte ihn.
„ Ich glaube ich habe mir den Fuß verletzt!“
„ Setzt dich hin. Ich suche die anderen!“ meinte Balthasar scharf.
„ Hatschi!“
Balthasar drehte sich um. Im düsteren Licht konnte er sehen wie sich Steine bewegten.
„ Warte!“ meinte er zu Leo und ging Richtung Geräuschquelle.
Piper hatte sich von dem meisten Schutt befreien können.
Als sie Cole sah, fragte sie ihn:“ Wo sind die anderen?“
„Ich weiß es nicht. Aber sie müssen irgendwo in diesen Geröllmassen sein.“
„ Hilf mir bitte mal!“ meinte sie. Balthasar packte Piper am Arm und zog sie aus dem Schutt.
„ Piper wie geht es dir? Bist du Verletzt?“ fragte Leo.
„ Mir geht es gut! Lass uns die anderen suchen.“
„ Piper setz dich. Ich mach das schon!“ meinte der dämonisierte Cole.
„ Ja aber ich kann dir wenigstens beim suchen helfen!“ Balthasar musterte Piper und nickte.
Piper machte sich sorgen um ihre Schwestern. Sie sah sich in der Höhle um. Das Licht, das der Feuerball von Cole erzeugte, war Schwächer geworden.
„ Phoebe, Prue, Paige! Wo seid ihr?“, rief Piper in die Dunkelheit.
Sie dachte sie hätte etwas gesehen und ging auf den Fleck zu. Doch da war nichts. Oder? Es sah fast so aus, als würde Metall silbern glänzen. Piper ging bis auf einige Schritte auf das glänzende Ding heran. Als sie näher dran war, sah sie, das es sich um eine hauchdünne Silberkette handelte. Sie hob den zarten Schmuck auf. Ein leicht eingedelltes silbernes Herz mit einem durchsichtigem Stein in der Mitte, hing an dem dünnen Kettchen.
Es war die Kette von Prue.
„ Cole! Hier! Ich habe was!”, meinte Piper zu Balthasar.
Der drehte sich um und kam gerade Wecks auf Piper zu.
„ Da schau mal!“ Piper streckte Balthasar die Kette entgegen. Er nahm sie vorsichtig in die Hand und begutachtete sie.
„ Entweder sie gehört Prue oder Phoebe.“, meinte er, als er die Kette leicht in seiner Hand schaukelte.
Piper machte sich an die Arbeit und versuchte einige schwere Geröllmassen auf die Seite zu schieben. Balthasar sah die kläglichen versuche und kam ihr zu Hilfe.
„ Glaubst du das da wirklich jemand ist?“, fragte der Dämon nach einiger Zeit.
„ Um ehrlich zu sein, habe ich keine Ahnung.“, meinte Piper.
Sie grub weiter, bis Plötzlich
„ Cole schau mal! Da ein Finger!“ Piper zeigte auf einen dünnen Finger.
Balthasar schob noch ein paar Gesteinschichten bei Seite. Jetzt konnte man eine zerkratzte Hand erkennen. Am Ringfinger war ein zarter kleiner Silberring.
„ Das ist Phoebe! Ich erkenne den Ring“ meinte Balthasar und fing schneller an zu Graben.
Nach ca. einer viertel Stunde hatten sie den grossteil der Bewusstlosen Phoebe ausgegraben.
Langsam zog sie Balthasar aus dem restlichen Geröll heraus.
„ Phoebe?“, er strich ihr sanft über die Wangen,“ Phoebe! Wach auf!“
Phoebe bewegte fast unmerklich die Augen hinter den verschlossenen Liedern.
Dann begann sie langsam zu Blinzeln.
„ Leo! Komm bitte mal her!“ meinte Balthasar zu dem Wächter des Lichts.
Leo stand auf und ging langsam zu Phoebe. Als er bei ihr war, kniete er sich neben sie
nieder und legte die Hände über sie. Ein helles glühen kam aus seiner Hand. Langsam schlossen sich die Wunden die Phoebe am ganzen Körper hatte.
„ Cole?“, fragte sie Balthasar,“ Was ist passiert? Haben wir Hellnames besiegt?“
„ Ich weiß nicht ob er noch am leben ist.“ Meinte Balthasar.
„ Wo sind Prue und Paige?“ fragte Phoebe als sie sich umsah.
„ Wir suchen sie gerade!“, meinte Leo aufrichtig.
„ Soll ich euch helfen?“ wollte Phoebe wissen.
„ Nein! Bleib besser noch etwas sitzen!“, Piper sah sich um,“ Das werden wir auch ohne dich schaffen. Nicht war Männer?“, nun sah sie Cole und Leo an.
„ Nun ja ich weiß nicht.“, meinte Leo. Aber als er den strafenden blick von Piper sah korrigierte er sich:“ Ähm aber ich glaube nicht das wir dich brauchen. Die Höhle ist nicht so groß. Wir werden sie auch ohne deine Hilfe finden.“
Phoebe nickte und legte sich erschöpft auf den Rücken.
Piper, Leo und Balthasar machten sich währenddessen wieder auf die suche.

Nach einer halben Stunde:
„Verdammt!“, schrie Piper,“ die Höhle ist nicht groß! Warum haben wir sie immer noch nicht gefunden?“, tränen stiegen ihr in die Augen.
„Piper beruhige dich! Wir werden sie schon finden!“ meinte Phoebe.
Das Licht das der brennende Altar geliefert hatte erlosch.
„ Was ist los?“ wollte Leo wissen.
„ Das Feuer ist ausgegangen!“ meinte Balthasar.
„ So finden wir sie ja nie?“ meinte Piper verzweifelt.
„ Nein! Es währe das Beste wenn wir die Suchaktion abbrechen.“ Meinte Balthasar während er sich in Cole zurückverwandelte.
„ Was und sie hier zurücklassen?“, Phoebe konnte diese Worte nicht fassen,“ Cole! Nein! Wir müssen sie finden!“
„ Aber Phoebe es ist sinnlos! Wir können ja später mit besserer Ausrüstung nach den beiden suchen!“
„Ich schließe mich Cole an!“, meinte Leo.
„ Leo?“ Piper klang verzweifelt.
„ Wir haben keine Chance sie in dieser Dunkelheit je wieder zufinden. Das beste währe, wenn wir uns Taschenlampen und Fackeln besorgen und dann mit der suche Fortfahren.“
„ Aber bis dorthin könnten sie sterben!“ meinte Phoebe ängstlich.
„ Wenn sie nicht schon lange tot sind!“ meinte Cole, mehr zu sich selbst als zu den anderen.
„ Das darfst du nicht sagen!“ Phoebes stimme war nur noch ein Winseln.
“ Also!“, meinte Leo bestimmend,“ Wir orben uns wieder nach oben und besorgen uns alles was wir brauchen um sie zu finden! Dann kommen wir wieder hier runter!“
„ Aber was ist wenn Cole recht hat?“, erklang Pipers Stimme ängstlich aus der Dunkelheit,“ Was ist wenn Paige,“ Piper schluchtstet,“ Paige und Prue schon tot sind?“
„ Piper! Das darfst du nicht mal denken!“ Phoebes Worte klangen sicherer als sie sich fühlte.
„ Phoebe! Piper! Gebt mir die Hand!“ Leo streckte die Hände aus.
„ Leichter gesagt als getan.“ Phoebe fuhr suchend mit der Hand durch die Luft. „ Wo bist du?“
„ Hier!“
„ Wo?“ Phoebe fuchtelte, auf der suche nach Leo, mit den Armen durch die Luft. Plötzlich spürte sie einen Wiederstand.
„ Leo? Bist du das?“
„ Nein!“ Warf Cole stöhnend ein.,“ Das war mein Bauch!“
„ Sorry! Piper wenn du Leo gefunden hast, kann ich doch mit Cole rauf!“
„ Ich habe schon Leo’s Hand. Es kann los gehen!“ meinte Piper.
Cole und Phoebe verschwanden in rotem, und Leo und Piper in blauem Licht.
 
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