Also hier nun das versprochene Weihnachtsgeschenk!!
Merry X-mas euch allen!!!!!
Parker erwachte als sie die Geräusche von Kopierern und Fußgetrampel hörte. Sie rieb ihren Kopf. „Wo bin ich? Phil? Prue?? Alex??” rief sie. Sie fand sich in einer Art Bürogebäude wieder. Menschen saßen tippend vor Computern und sie selber war in einem Raum mit einem Kopierer und einer Couch darin. „Oh mein...“ murmelte sie.
In dem Moment kam ein Typ mit einer Akte in der Hand herein. „Ok, Christina, ich werde dich jetzt mit einer unserer neuen Sozial Arbeiterinnen alleine lassen..“ sagte er ohne von seiner Akte aufzuschauen. „Was? Ich bin nicht Christina...mein Name ist Parker. Parker Matthews…” sagte sie. Der Mann sah auf und blickte zu ihr. „Nach meinen Informationen aber nicht. Weiblich, 17, schwarze lange Haare, grüne Augen, aus dem Kaukasus...das beschreibt dich. Und nach dieser Akte hier solltest du hier sein, in diesem Raum, in dieser Minute, um deinen Sozial Arbeiter zu treffen und so ein gutes zu Hause zu finden. Verstanden?“
Parker schüttelte ihren Kopf. “Sozial Arbeiter??? Ich habe ihnen doch schon gesagt das mein Name Parker ist. Und ich weiß beim besten Willen nicht über was sie hier reden. Ich sollte nicht hier sein...“ begann sie, wurde dann aber unterbrochen nachdem jemand zur Tür herein kam. „Tut mir leid Boss, ich bin zu spät....hatte noch etwas zu Hause zu erledigen...“ sagte die Frau die herein kam. Parker starrte die junge Frau an. Sie sah genau wie sie aus. Auch der Mann bemerkte das. Alle beide starrten sie an.
Die Frau bemerkte dies und hob ihre Augenbraue. Das Mädchen das sie sah hatte ihre Augen und Mund weit aufgerissen. „Um, stimmt mit mir etwas nicht?“ fragte sie. Ihr Boss schüttelte den Kopf. „Nichts Paige, das ist deine neue Klientin...Christina Daniels. Ihr beide schaut euch sehr ähnlich. Seit ihr verwandt, oder so?“ fragt er. Parkers Herz setzt für einen Schlag aus als sie ihren Namen hörte. Paige. Das konnte nicht sein. Ihre Mutter, Paige.
Paige blickte Parker an und bemerkte die Ähnlichkeit zwischen ihnen. „Whoa,“ staunte sie als sich die beiden Auge um Auge standen. Parker schluckte. „Paige....Mathews?“ fragte sie geschockt. Paige sah sie verwirrt an. „Warum kennst du meinen Namen? Sollte ich dich kennen?“ sagte sie und zeigte mit dem Finger auf sie und versuchte sich zu erinnern.
Parker’s Augen füllten sich mit Tränen. „Ich muss gehen,“ flüsterte sie und rannte schnell hinaus. „WARTE!!!“ schrie ihr Paige nach. Ihr Boss deutete auf die Tür. „Du solltest sie besser wieder zurück holen, du kannst nicht noch einen Klienten verlieren.“ Paige verdrehte die Augen. „Schon klar,“ sagte sie während sie ihre Sachen auf den Tisch legte und los lief um das Mädchen zurückzuholen. „Christina!!! Warte!! Komm schon!!! Warte doch!!!” schrie sie.
Parker lief so schnell sie konnte. „Das kann nicht meine Mutter sein. Das kann nicht sein, sie ist tot...“ schluchzte sie als Tränen über ihre Wangen kullerten. Sie hörte Paige’s Rufe aber ignorierte sie. Bis sie plötzlich keine Luft mehr bekam. Ihr Asthma schnürte ihr fast die Kehle zu. Sie griff in ihre Tasche um den Inhalator raus zu holen, konnte ihn aber nicht finden und so musste sie stehen bleiben. Paige holte sie und packte ihren Arm.
„Christina, warum bist du weggelaufen??“ fragte sie. Endlich fand sie ihren Inhalator und atmete tief ein. „Mein Name ist nicht Christina...Mein Name ist Parker,“ flüsterte sie und sah hinunter auf ihre Fußspitzen. „Bist du okay? Ich meine wenn du nicht ins Pflegeheim möchtest bin ich mir sicher, das ich etwas anderes für dich finden könnte,“ begann sie. Parker schüttelte den Kopf.
„Das kann alles nicht wahr sein. Lass mich gehen! Ich muss Phil finden!“ sagte sie und versuchte sich aus Paige’s Griff zu reißen. „Stopp! Sag mir wo du hin willst!!“ sagte sie. Dann konnte sie es nicht mehr ertragen und ihre Emotionen gewannen die Oberhand über sie. Sie orbte aus ihrem Griff und wollte nur noch so schnell wie möglich weg. Paige war geschockt was sie gerade gesehen hatte. „Oh...mein...“ flüsterte sie. „Das ist nicht gut. Ich muss Piper anrufen...“ sagte sie als sie zurück in das Gebäude lief.
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Phyllis erwachte auf einer Couch in irgendeinem Büro das er noch nie zuvor gesehen hatte. Er strich sich durch sein kurzes schwarzes Haar und rieb sich sein Kinn. „Wo zur Hölle bin ich?“ fragte er sich selbst. „Ich denke die richtige Antwort wäre, wer bist du?“ sagte ein tiefe Stimme. Phylis sprang auf und erblickte einen Mann der an einem Tisch saß.
„Ich möchte wissen warum du in meinem Büro mit blau-weißem gleißendem Licht erschienen und auf meiner Couch gelandet bis? Und das ist keine rhetorische Frage,“ sagte der Mann. Phylis wusste sofort wer er war. Er schüttelte seinen Kopf. „Das konnte nicht sein...PARKER??? PRUE??? ALEX??“ rief er. Cole hob eine Augenbraue. “Das beantwortet nicht wirklich meine Frage...“ sagte er und erhob sich aus seinem Sessel um zu Phylis hinüber zu gehen.
„Bitte...tu mir nichts...“ flüsterte er ängstlich zu dem Mann der genau so groß und muskulös wie er war. Cole stockte. „Warum sollte ich dir etwas tun. Tja, es könnte natürlich die Möglichkeit bestehen das du ein Dämon bist und her geschickt worden bist um mich zu töten....Dann müsste ich dich umbringen,“ meinte er. „Ich...muss zu den Halliwells,“ murmelte Phylis.
In der nächsten Sekunde drückte Cole ihn fest gegen die Wand. „Willst du ihnen schaden, denn das kann ich nicht zulassen, Phoebe ist meine Frau...“ sagte er. Phylis gab würgende Laute von sich. „Nein...lass mich...gehen...“ versuchte er zu sagen doch Cole packte ihn noch fester. „WER BIST DU???“ schrie er.
“Dein…dein Sohn…” flüsterte er. Cole riss seine Augen auf aber dann konnte Phylis es nicht mehr ertragen und ließ seiner Wut freien lauf. „AHHH!“ schrie er als er Cole gegen die Brust trat um sich loszureißen. Cole flog durch den Raum, und schlug gegen die Wand. Dann warf er einen Energieball gegen ihn, verfehlte Cole aber. Phylis begriff was er gerade getan hatte und sah geschockt auf seine Hände.
„Es tut mir leid....“ flüsterte er als er hinausschimmerte. Cole lag noch immer am Boden und war geschockt von den Worten des jungen Mannes. „MEIN....WAS??“ sagte er laut. Er stand auf, untersuchte sein Kinn und nahm das Telefon zur Hand.
„Phoebe...Hier ist Cole. Nein warte, Phoebe es ist wichtig...Ich denke wir haben ein großes Problem. Ich habe gerade einen kleinen Besuch in meinem Büro bekommen.
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