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1963 - Evolution is nothing you can stop

AW: 1963 - Evolution is nothing you can stop

Tamara

Als James weiter aus dem Schatten trat, schlugen Tamaras Gedanken Purzelbäume. Einerseits war sie so froh und glücklich darüber, ihn endlich wieder zu sehen, andererseits war sie wütend. Wo war er gewesen? Warum hatte er sich nicht bei ihr gemeldet? Warum war er hier? Endlos viele Fragen schwirrten im Kopf der jungen Frau herum und sie wusste nicht, wie sie sie ausformulieren sollte.

Sie öffnete den Mund um etwas zu sagen, doch dann überlegte sie es sich anders und schloss ihn wieder. Stattdessen zerschnitt eine schallende Ohrfeige die Stille die die beiden umgab. Mit großen Augen starrte Tamara den Abdruck den ihre Hand auf James' Gesicht hinterlassen hatte an. Dann stürtzte sie sich in seine Arme.

"Es tut mir Leid... Ich weiß nicht was in mich gefahren ist" flüsterte sie leise während sie spürte, wie ihr Tränen in die Augen stiegen. Sie wollte wütend auf James sein, wollte ihm sagen, dass es vorbei war, wie sehr er sie verletzt hatte, doch im Augenblick überwog das Gefühl der Erleichterung.

"Lass uns in meine Wohnung gehen und reden. Bitte." Sie entfernte sich wieder ein Stückchen von ihm, um James in die Augen zu sehen. Sie hatte seine Hand in ihre genommen, seine kalten Finger auf ihrer warmen Haut. Wie sehr sie seine Berührungen vermisst hatte, dachte sie und wich seinem Blick für einen Moment aus. Sie zog ein wenig an seiner Hand, da sie den unschlüssigen Ausdruck in seinem Gesicht richtig gedeutet hatte.
Wenn er schon hier vor ihrem Haus stand, würde er auch mit hineinkommen müssen. So einfach würde sie ihn nicht mehr gehen lassen.

"Komm... Hier draußen ist es kalt. Du frierst doch..." Fügte sie noch hinzu und dann ließ sich James auch endlich bewegen. Tamara ging etwas vor ihm, ihre Hand immernoch fest um seine geschlossen; so gelangten sie schließlich in Tamaras Appartment, wo die junge Frau die Tür hinter den beiden schloss und sich davor stellte, ehe sie James' Hand losließ.
 
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(Sorry für den langen Text, werd mich künftig kürzer halten versuchen :erröten: )

Mel

Melanie konnte den Blick nicht von dem kaputten Blumentopf abwenden und versuchte nebenbei, ihr Shirt von ihrem Dekolete wegzuhalten, als sie aus den Augenwinkel David sah, wie sich dieser wieder setzte und den Kopf in die Hände vergrub. Verstohlen sah sie zu dem jungen Mann, zu dem sie sich immer mehr hingezogen fühlte und hätte sich am liebsten selbst geohrfeigt. "Wie konnte sie nur die Hände in die Höhe reissen" schimpfte sie innerlich mit sich selbst.

Während David beinahe unmerklich den Kopf schüttelte vernahm Melanie die Anweisung sie solle sich etwas anderes anziehen gehen. Zuerst konnte sie sich nicht bewegen, war starr vor Angst was jetzt passieren würde, doch dann setzte sie einen Fuss vor dem anderen und marschierte geradewegs ins Schlafzimmer ohne auch noch ein Wort zu David zu sagen.

Nachdem sie hinter sich die Tür zu machte, lehnte sie sich kurz an diese und legte eine Hand auf die Stirn um ihre Stirnfransen wegzustreichen und legte dann noch das Ohr an die Tür um irgendein Geräusch von David zu vernehmen, doch es war alles ruhig. Mel atmete tief ein und aus, und spürte dabei schmerzlich ihr Dekolete, also machte sie sich zuerst auf den Weg ins Bad um sich kurz zu waschen und mit einer Salbe die Verbrennung einzureiben.

Vom Schlafzimmer führte eine Tür ins kleine Badezimmer mit einer Duschwanne, einer Toilette und einem Waschbecken über dem ein Spiegelschrank hing. Auch über den Gang vor dem Wohnzimmer ist das Bad begehbar, deswegen schloss Mel erstmal beide Türen und lehnte sich dann auf das Waschbecken. "Was hab ich mir dabei nur gedacht" sprach sie mit sich selbst und sah wie sich ihre Augen mit Tränen füllten die sie jedoch zurückhalten versuchte. Langsam gleitete ihre Hand in Richtung Wasserhahn und drehte am Knopf für das kalte Wasser.

Mel sah zuerst dem Wasserstrahl zu, dann streckte sie eine Hand hinein und nahm mit der anderen einen Waschlappen vom Wannenrand direkt hinter ihr. Wie in Zeitlupe, so kam es ihr vor, liess sie den Waschlappen volllaufen und dann im Waschbecken liegen. Sie hatte vergessen ihr Shirt auszuziehen, also holte sie dies nach und streifte sich das rote Kleidungsstück über ihren Körper und liess es auf den Boden fallen.

Im Spiegel sah sie dann die Verbrennungen die ihr der Kaffee zugefügt hatte und verzog das Gesicht. Kleine Bläschen hatten sich gebildet und war noch verdreckt von dem schwarzen Gebräu. Mel seufzte laut holte sich den Waschlappen aus dem Waschbecken und begann vorsichtig ihr Dekolete abzutupfen was mehr als nur schmerzlich war. Doch sie biss die Zähne zusammen und säuberte ihr Dekolete. Ihr roter BH den sie angelassen hatte, wurde dabei etwas nass, doch kümmerte sie sich nicht darum und öffnete, nachdem sie den Waschlappen zur Seite gelegt hatte, den Spiegelschrank.

Sie durchkramte den ganzen Kasten auf der Suche nach einer Brandsalbe, wobei ihr ein Fläschchen Jod und die Pille die ganz neu auf dem Markt ist entgegenfielen. Als sie endlich die orange Packung der Brandsalbe gefunden hatte zog sie diese heraus und nahm zur Sicherheit den Beipackzettel zur Hand um zu lesen, ob diese Salbe tatsächlich gegen Verbrennungen war. Mel legte den Zettel zur Seite, nachdem sie die Bestätigung hatte und zog aus dem Schrank noch ein steriles Tuch heraus mit dem sie die Salbe auf ihren Bläschen verteilen wollte.

Kaum hatte sie sich verarztet, spürte sie schon wie die Salbe ihr Dekolete zu kühlen begann und erleichtert atmete sie aus. Dann räumte sie noch schnell den Schrank wieder ein, sie wollte David nicht noch länger warten wobei sie sich nicht sicher sein konnte ob er nicht sowieso schon gegangen war, nachdem was gerade passierte.

Mel schloss beide Türen wieder auf und ging ins Schlafzimmer um sich eine dunkle Jeanshose herauszuholen, der ihren Hintern sehr gut betonte (sorry musste sein :D) und einen weissen figurbetonten Pulli. Ein kurzer Blick in den Spiegel der im Schlafzimmer stand sagte ihr noch dass sie besser ihren Pferdeschwanz öffnen sollte und ihre braunen langen Haare gewellt über die Schulter fallen lassen sollte, da sich schon viele Strähnen aus dem Zopf gelöst hatten.

Die Frisur in Ordnung gebracht, legte Mel die Hand auf die Türklinke und atmete noch einmal fest durch, dann drückte sie die Klinke nach unten und öffnete die Tür zum Wohnzimmer. Sie zwang sich zu lächeln und David einen freundlichen Blick zuzuwerfen, als sie ihn immer noch in ihrer Wohnung sah. Sie war erleichtert dass er nicht einfach die Flucht ergriffen hatte, dennoch wusste sie dass jetzt wohl ein Gespräch darüber beginnen würde und kaum hatte sie den Gedanken zuende gedacht, stand David auch schon auf und sprach sie direkt darauf an.

"Ich, äh ja, nein,... ich..." stammelte sie unsicher. Nur ein Ja oder ein Nein auf seine Frage, wollte David, doch sollte sie ihm tatsächlich sagen, dass sie seit einigen Tagen diese Telekinese an sich entdeckt hatte? Durfte sie es denn überhaupt sagen?! Mels grosse blauen Augen mit ihren langen Wimpern ruhten auf Davids schönem Gesicht und blickten zaghaft wie ein Reh in die braunen Augen des jungen Mannes. Immerwieder hörte sie die Frage die David ihr gestellt hatte, während ihr Atem schnell ging und ihr Herz laut zu klopfen begann, als ihr plötzlich bewusst wurde, was David da eigentlich sagte. Ihr scheuer Rehblick verwandelte sich in ein skeptisches begutachten des Mannes und ihre vollen Lippen begannen einen Satz zu formen.

"Wie kommst du auf Fähigkeiten?" fragte sie ihn und blieb vor ihm stehen, den Blick fest auf seine Augen gerichtet, doch dann wandte sich Mel von ihm ab und kehrte ihm den Rücken zu. Vielleicht war es nur ein Zufall, eine falsche Formulierung seines Satzes, vielleicht hatte er unbewusst so gesprochen als würden abnormale Fähigkeiten natürlich sein. Mel liess die Schultern sinken und seufzte leise. Sie entschloss sich Davids Frage zu beantworten, was hatte sie schon zu verlieren.

"Ja." sagte sie mit fester Überzeugung ohne sich zu David umzudrehen und steuerte den Vorraum an. "Ich werde dir deinen Mantel bringen, ich verstehe wenn du nun gehen möchtest." meinte sie dann jedoch etwas wehmütiger, ein Teil von ihr hoffte dass David sie zurückhalten würde, ihr sagen würde dass er sie nicht für Verrückt hielt und sie sogar in seine Arme schliessen würde, doch das waren Mädchenspinnereien, sie war Frau genug um die Realität zu erkennen. Zumindest dachte sie das.
 
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Matt

Matt erwiederte ihr unschuldiges Lächeln mit einem frechen Grinsen als sie began sein Hemd aufzuknöpfen und auf ihr Komentar stieß er nur ein belustigtes "Ha!" aus.

"Na warte wenn wir erst oben sind" meinte er und zupfte spielerisch an ihrem schwarzen Kleid als wollte er es ihr über den Kopf ziehen. Er folgte Gwen die Treppe nach oben ins Badezimmer.

Während Gwen das Wasser einließ und das Shampoo für ein Schaumbad einließ, rannte Matt kurz ins Schlafzimmer, warf das Hemd kurzerhand über den Stuhl, und holte ein paar Kerzen und zwei Gläser mit einer Flasche Rotwein. Früher hatten sie das oft gemacht, aber in letzter Zeit war das alles irgendwie nach hinten gerutscht.

Matt zündete die Kerzen an und stellte sie vorsichtig auf den breiten Rand der Badewanne, so das nichts passieren konnte und sie noch gut ein und aussteigen konnten.

Lächelnd wandte er sich zu Gwen um und zog sie in seine Arme. Er küsste sie und spielte mit seinen Fingern am am Rücken mit dem Reisverschluss ihres Kleides. "Haben wir noch was vergessen?" hauchte er ihr dabei ins Ohr.
 
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David

Nachdem Melanie die Türe hinter sich geschlossen hatte, lehnte er sich zurück und legte den Kopf in den Nacken, wobei dieser von der Lehne der Couch gestützt wurde. Er seufzte leise und strich sich über sein Hemd, welches etwas verflust war, fixierte seine Augen auf die Türklinke und konnte momentan an sich keinen klaren Gedanken mehr fassen.

Er beugte sich wieder nach vorne, um nach der Kaffee-Tasse zu greifen und nahm einen großen Schluck. Den brauchte er jetzt. Er hatte am selben Tag zusammen mit Simone überlegt, ob sie die einzigen wären, die solche Fähigkeiten hatten, oder ob es auch noch andere gab und nun, nun war es tatsächlich so. Irgendwie schien ihm plötzlich sein gesamtes Umfeld fremd, denn er bezweifelte, dass Melanie die einzige war, die seine Theorie bestätigte.

Es war gerad alles ziemlich wirr. David richtete seinen perplexen Blick auf den Blumentopf, der immer noch den Boden mit seinem Inhalt und Scherben zierte. Wieder schüttelte David seinen Kopf und herob sich langsam, nachdem er seine Tasse zurück auf das Tablett gestellt hatte.
Er blickte sich um. Sollte er gehen? Nein, wohl kaum.

Als die Türe dann wieder aufging, schoss seine Frage auch schon aus ihm raus und Melanie begann zu stammeln, was wohl auch daran lag, dass diese Frage so direkt und plötzlich kam. Sie schien wohl mit einem Gespräch dieser Art gerechnet zu haben, jedoch nicht mit dieser Dreistheit.

David sah ihr an, dass es ihr etwas unangenehm war und prompt drehte sie sich um und stellte eine Gegenfrage, auf die David jedoch nicht zu antworten brauchte, da nach wenigen Schritten eine Antwort auf seine Frage kam. Er atmete erleichtert auf und sah, wie sie in Richtung Kleiderständer ging.
David jedoch schüttelte den Kopf und setzte sich wieder aufs Sofa, um zu signalisieren, dass er, sofern es ihr recht war, nicht die Absicht hatte zu gehen.

"Also hast du welche, wie ich."

Sagte er trocken und trank an seinem Wasserglas, welches neben der Kaffeetasse stand. Er würde auf ihre Reaktion gespannt sein. Schnell stellte David das Glas wieder weg, warf einen Blick auf seine Uhr und versuchte noch etwas hier zu bleiben, wobei es langsam ziemlich spät wurde und es eindeutig genügend Gespräche waren für einen Tag, zumindest genügend Gespräche solcher Art.
 
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Gwen

:: Dass Matt kurz spielerisch an ihrem Kleid zupfte, ignorierte Gwen für den Moment einfach, denn er sollte sich schon auch mal wieder etwas anstrengen müssen ;)

Oben angekommen, kümmerte sie sich erst einmal um das Wasser in der großen Wanne und um ein duftendes Schaumbad, während Matthew kurz in ihrem Schlafzimmer verschwand und gleich darauf zwar ohne sein Oberteil - dessen Verlust sie durchaus verschmerzen konnte - dafür aber mit einigen Kerzen und Rotwein wieder zurückkam.
Lächelnd sah sie ihn an, da sie es liebte, wenn seine romantische Ader zum Vorschein kam. Dies zeigte ihr jedes Mal aufs Neue, weshalb sie ihn so sehr liebte.

Während Matt dann die Kerzen verteilte und sie anzündete, öffnete Gwen die Flasche Rotwein und schenkte in beide Gläser etwas davon ein.
Gerade, als sie beide Gläser in den Händen hielt und Matt eines davon reichen wollte, zog er sie plötzlich an sich und küsste sie, während er mit seinen Fingern am Reißverschluss ihres Kleides herumspielte.
Sie erwiderte seinen Kuss, löste sich dann aber von ihm, um die Gläser mit dem Wein wieder abzustellen - allerdings so, dass man sie von der Wanne aus gut erreichen konnte - und blieb vor ihrem Mann stehen::

Ja, etwas haben wir noch vergessen...

::erwiderte sie auf seine Frage lächelnd, während sie den Reißverschluss ihres Kleides öffnete und dieses langsam zu Boden gleiten ließ, sodass sie nur noch in ihrer schwarzen Spitzenunterwäsche vor ihm stand::

Bekleidet badet es sich so schlecht.

::erklärte sie Matt dann ernsthaft, wenn auch mit einem verführerischen Lächeln, woraufhin sie nun wieder auf ihn zukam und begann, seine Hose zu öffnen::
 
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Matt

Matt verfolgte mit seinen Blick Gwen und spürte wie sein Herzschlag schneller wurde als sie das Kleid auszog und ihre schöne Wäsche darunter zum Vorschein kam.
Er schluckte und lächelte leicht zapplig auf ihr Kommentar.
"Da hast du wohl recht!" brachte er mühsam hervor und legte seine Arme um sie als sie auf ihn zukam.

Er ließ sich ohne großen Wiederstand von Gwen ausziehen und versuchte dann das gleiche bei ihr.

Durch das heiße Badewasser, war mittlerweile ein ziemlicher Wasserdampf im Zimmer und die Luft war nebelig. Matt tastete spielerisch nach Gwen und küsste sie auf die nackte Haut.
 
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Mel

Mel wollte schon den Mantel vom Kleiderhaken ziehen, als sie hörte wie David sich wieder auf die Couch liess. Sie hatte fest damit gerechnet dass er ihr folgen würde und versuchen würde so schnell wie ihm möglich zu verschwinden, doch stattdessen sah sie wie David sich setzte und den Kopf schüttelte. Mel liess den Mantel wieder los und kehrte wieder um, um ins Wohnzimmer zu gehen und die kaputte Kaffeetasse sowie den Dreck weg zu machen, als sie hörte was David sagte. Erstaunt blieb sie mitten in der Tür stehen und starrte den Mann auf ihrer Couch an. Erst nach wenige verstrichene Sekunden fand sie wieder ihre Stimme und meinte.

"Du auch?"

Sie wusste von Mr. Leary dass sie nicht die einzige mit solcher Begabung war, doch dass sie nach so kurzer Zeit, nach dem sie selbst ihre eigene Fähigkeit entdeckt hatte, jemanden kennenlernen würde hatte sie sich nicht gedacht.

Langsam löste sie sich aus ihrer Fassungslosigkeit und blickte auf den Tisch. "Mir ist nach einem Glas Wein zu mute" meinte sie, ging in die Küche und holte sich die Flasche, die sie eigentlich für ihren schönen Abend gedacht hatte. Im Wohnzimmer öffnete sie die Vitrine in der sie die bauchigen Weingläser aufbewahrte und holte sich ein Glas heraus. Kurz überlegte sie ob sie ein weiteres Glas für David mitnehmen sollte, aber da er vermutlich immer noch nicht vor hatte hier zu übernachten, und sein Blick auf die Armbanduhr ihr das auch noch bestätigte verzichtete sie diesmal ihn zu fragen ob er auch einen Schluck wollte.

Mel liess sich neben David auf die Couch nieder und sah auf den Lehnstuhl auf dem sie noch vor wenigen Minuten gesessen hatte und öffnete die Weinflasche mühsam mit dem Korkenzieher. Ein lautes Plopp ertönte und Mel leerte sich die rote Flüssigkeit in ihr Weinglas, dann liess sie sich zurück in die Polster sinken und nippte damenhaft an dem Weinglas.

"Was für eine Fähigkeit hast du?" fragte sie ihn ungeniert und immer noch etwas fassungslos während sie den braunen Fleck auf dem Lehnsessel begutachtete.
 
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Gwen

::Gwen lächelte, als sie sah, welchen Effekt es auf Matt hatte, dass sie ihr Kleid ausgezogen hatte. Widerstandslos lässt sie sich dann in seine Arme ziehen und genießt seine Küsse auf ihrer bloßen Haut.

Schließlich steigen die beiden dann endlich in die Wanne und Gwen lässt Matt hinten am Rand sitzen, sodass sie sich wunderbar an ihn lehnen kann. Eine Zeit lang schweigend sitzen die beiden so da und Gwen streicht mit ihren Händen sanft über seine Beine, die sich links und rechts von ihrem Körper befinden.

Kurz wandern ihre Gedanken davon und ihr fällt ein, dass sie schon lange nicht mehr zusammen in der Wanne gesessen waren... Matts Arbeit war oft einfach zu zeitraubend, um noch viel für den Alltag übrig zu lassen, was Gwens Meinung nach wohl auch der Grund war, weshalb sie noch nie über Kinder geredet hatten. Matthew hatte wahrscheinlich gar nicht die Zeit, sich um Kinder zu kümmern, auch wenn Gwen nur zu gerne einmal welche hätte. Aber vielleicht würde sich die Arbeitssituation mit der Zeit noch ändern.

So in Gedanken versunken, greift Gwen schließlich zu ihrem Weinglas, das auf dem kleinen Tischchen neben der Wanne steht und bemerkt dabei nicht, dass die Kerzen dabei etwas im Weg stehen.
Bevor sie noch großartig reagieren kann, entweicht ein leises "Autsch!" ihren Lippen, als sie plötzlich die Hitze einer der Flammen an ihrem Unterarm bemerkt.
Schnell zieht sie ihre Hand zurück, ohne das Weinglas genommen zu haben, und taucht es unter Wasser. Die Stelle, an der sie sich verbrannt hatte, würde schon in Sekunden nicht mehr zu erkennen sein::
 
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Matt

Matt stieg mit Gwen in die Wanne und lehnte sich wohlwollend zurück. Gwen lehnte sich an seine Brust und so lagen sie eine Weile da.
Matt legte den Kopf zurück, genos die Berührung von Gwen und schloss die Augen. Er versuchte seinen Kopf ganz leer zu bekommen, denken wollte er jetzt nicht.

Nach einer Weile öffnete er die Augen und sah wieder zu Gwen, die in Gedanken versunken ins Wasser starrte. Er blickte auf und wollte gerade fragen über was sie nachdachte, als sie nach dem Weinglas griff und sich dabei scheinbar an einer Kerze brannte, da sie leise Autsch schie und die Hand zurückzog. Matt hatte nicht genau gesehen was passiert war.

Er richtete sich etwas auf und sah zu Gwen. "Hast du dir wehgetan?" fragte er besorgt und nahm ihre Hand die sie in das Wasser hielt. Er konnte nichts erkennen und so lächelte er. Er küsste die Hand und meinte dann grinsend. "Jetzt ist es wieder gut, oder?"

Matt strich ihr mit der einen Hand über die nassen Haare und küsste sie auf den Kopf. "An was hast du gerade gedacht?" fragte er interessiert nach.
 
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Gwen

::Als Matt sie fragte, ob sie sich weh getan hätte und ihre Hand aus dem Wasser nahm, konnte Gwen nur hoffen, dass er nicht genau gesehen hatte, was passiert war, denn sonst würde er sich wohl wundern, dass er keine Verbrennungsspuren sehen konnte.
Sein besorgter Tonfall und sein anschließender Kuss auf ihre Hand, ließen Gwen allerdings sofort wieder ruhiger werden. Offensichtlich war ihm nichts besonderes aufgefallen; sie hatte noch einmal Glück gehabt, aber in Zukunft musste sie bedeutend vorsichtiger sein::

Ja, es war nicht sonderlich schlimm, aber jetzt geht es mir gleich noch viel besser...

::erwiderte Gwen daher auf Matts Frage, ob nun alles wieder gut sei und drehte sich ein wenig zu ihm um, um ihm in die Augen sehen zu können.
Seine liebevollen Gesten nahm sie nur zu gerne entgegen und schloss ihre Augen kurz, bevor sie sie nach seiner Frage, woran sie gedacht hatte, wieder öffnete.

Einen kurzen Moment zögerte sie, ob sie ihrem Mann erzählen sollte, was sie wirklich beschäftigt hatte, aber warum eigentlich nicht? Sie vertraute ihm, darum ging es in einer Beziehung, also konnte sie mit ihm auch über etwas reden, dass sie beide anging und über dass sie sich beide Gedanken machen und Entscheidungen treffen mussten::

Ich habe über Kinder nachgedacht...

::ließ sie ihre Gedanken daher sprechen und suchte Matts Blick, um seine Reaktion abzuwarten::

Weil ich weiß, dass du mit deiner Arbeit sehr beschäftigt bist und nur wenig Zeit hast und dich auch nicht so um Kinder kümmern könntest, als wenn du nur einen Bürojob hättest.
Aber ich bin froh, dass du so einen Job hast und er dir gefällt... allerdings gefällt mir einfach der Gedanke an Kinder.


EDIT: (Bin kurz in der Stadt, komm dann später wieder^^)
 
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Matt

Matt spürte das kurze Zögern von Gwen und wusste damit das ihr wahrscheinlich etwas auf dem Herzen lag.
Er hörte Gwen schweigend zu was sie sagte und das sie gerne Kinder haben wollte.

Natürlich war Matt nicht dumm. Er hatte schon mitbekommen, das Gwen sich Kinder wünschte und eigentlich war es seit der Hochzeit auch für ihn irgendwie klar gewesen das er einmal Kinder haben würde, aber im Anbetracht der momentanen Umstände...

Matt blickte in Gwens Augen, erwiederte aber nichts. Er dachte nach. Nach einer Weile drückte er Gwen an seine Brust und legte seine Wange an ihren Kopf. "Kinder ja?" murmelte er und küsste sie auf die Stirn. Dann räusperte er sich und gab endlich eine Antwort.

"Ich möchte auch Kinder haben Gwen, aber wie du schon gesagt hast ist es momentan ziemlich stressig und ich hab ja schon fast keine Zeit für dich, geschweige den für ein Kind. Allerdings kann es dann in einem Jahr schon wieder ganz anders aussehen." Er zuckte kurz mit den Schultern und lächelte dann Gwen an.


(Passt, ich muss auch nochmal kurz weg)
 
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Gwen

::Als Matt zwar ihren Blick erwiderte, aber noch eine ganze Weile schwieg, bevor er sie an sich drückte und nur kurz das Wort Kinder wiederholte, war Gwen schon klar, dass sie hunderprozentig Recht mit dem gehabt hatte, was sie sich gedacht und nun laut vor ihm ausgesprochen hatte. Im Moment hatte er einfach zu wenig Zeit für ein Kind...
Und obwohl Gwen damit schon gerechnet hatte, stimmte es sie trotz allem ein wenig traurig und seine Worte trugen noch zusätzlich dazu bei.

Doch sie wollte sich weder den heutigen - wunderschönen - Tag, noch die Pläne für die Zukunft jetzt durch irgendwelche negativen Gedanken verderben, weshalb sie ihre leichte Enttäuschung verdrängte und stattdessen Matts Lächeln erwiderte::

Kannst du denn schon annehmen, dass dein momentaner Auftrag in absehbarer Zeit abgeschlossen sein wird?

::fragte sie ihn dann hoffnungsvoll, nachdem er gemeint hatte, dass in einem Jahr schon wieder alles anders aussehen konnte.
Sie hoffte es sehr, denn erst seit er diesen speziellen Auftrag erhalten hatte, hatte er so wenig Zeit gehabt und wenn der Auftrag erst einmal vorbei war, würde sich wohl wieder alles ändern. Und wie sollte ein Auftrag schon länger dauern, als vielleicht ein Jahr? Das konnte sie auch noch abwarten, schließlich liebte sie Matthew.
Seit die beiden verheiratet waren, nahm sie sowieso auch die noch relativ neu entwickelte Antibabypille. Natürlich wäre sie vor ihrer Ehe auch schon sinnvoll gewesen, doch damals hatte Gwen dieser neuen Erfindung noch nicht so recht getraut. Doch nachdem sie seit der Einführung 1960 eigentlich nur positives darüber gehört hatte, hatte sie sich doch für die Pille entschieden, schließlich konnten sie so wesentlich besser im Voraus planen und nicht etwa von einer Schwangerschaft zu einem unpassenden Zeitpunkt überrascht werden, wie etwa jetzt, wo Matt so viel arbeiten musste::

Weißt du was? Vergessen wir das Thema... Du tust so viel für mich, da kann ich dir auch die Zeit lassen, bis deine Arbeit dich weniger beansprucht. Lass uns lieber etwas Angenehmeres machen, als über so etwas zu diskutieren.

::schlug sie dann daher vor. Dann musste sie eben in dieser einen Hinsicht zurückstecken, das konnte sie für Matt allemal tun, schließlich hatte er sie immer unterstützt und würde das immer tun.
So drehte sie sich nun vollständig um, sodass sie Matt ins Gesicht sehen konnte und begann, ihn zärtlich zu küssen, während ihre Hand zu seinem Nacken wanderte::
 
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Matt

Matt blickte sie kurz an. Er merkte das er Gwen mit dieser Antwort enttäuscht hatte. Er küsste sie auf die Nasenspitze. "Ich kann dir wirklich nicht sagen, wann der Auftrag zu Ende ist. Ich wünschte er zieht sich nicht so lange hin, allerdings will ich dir nichts versprechen."
Matt überlegte kurz, aber er hatte wirklich keine Ahnung wie lange es noch so weiter gehen würde. Am liebsten hätte er in diesem Moment alles hingeschmissen und den anderen gesagt, sie könnten ihn mal. Aber andererseits liebte Matt seinen Job über alles und ohne diesen Job könnten sie sich ihr Leben nicht leisten, schließlich gehörten sie nicht gerade zu den ärmsten Leuten. Es war wie in der Zwickmühle.
Matt legte den Gedanken aufs Glatteis und kam wieder zurück zu Gwen.

Er streichelte ihren nassen Rücken. "Nein du tust auch viel für mich. Wie du heute schon gesagt hast, ohne dich würde ich wahrscheinlich verhungern und ständig mit den gleichen Klamotten durch die Gegend laufen." Er lächelte kurz. "Und ich finde es schön mit dir zu reden ganz abgesehen davon!"

Matt merkte wie sie sich in seinen Armen umdrehte und hielt sie an der Hüfte leicht fest, damit sie nicht nach hinten trieb.
Er erwiederte ihren Kuss und drückte sie etwas enger an sich. Schließlich löste er sich von ihr und blickte ihr in die Augen.
"Gwen!" sagte er leise und mit sanfter Stimme, während er sie mit der anderen Hand sanft am Rücken streichelte.

"Eines sollst du wissen: Ich will auf alle Fälle ein Baby mit dir, aber lass uns noch ein bisschen Zeit. Ich will für das Kind Zeit haben und ihm ein richtiger Vater sein. Nicht nur jemand den es vielleicht mal eine Stunde am Tag richtig zu Gesicht bekommt!"

Er streichelte sie im Gesicht und küsste sie dann wieder sanft. Wenn es nach ihm ginge, hätte er nichts dagegen den Kinderwunsch in die Tat umzusetzen, allerdings glaubte Matt das es momentan wirklich das Beste war noch etwas zu warten.
 
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James

Ruhig trat James auf Tamara zu und blickte sie an. Er wusste, dass er ihr nur noch mehr weh tat dadurch, dass er vorerst blieb. Denn er konnte nicht für immer bleiben. Er musste weg, bevor ihn die CIA aufspüren würde. Und irgendwie musste er noch verhindern, dass Tamara ebenfalls in diese Angelegenheit hineingezogen wurde.
Unschlüssig stand er nun vor ihr, beobachtete ihre Reaktionen und reimte sich in etwa zusammen, was gerade in ihrem Kopf vorging. Als sie ihren Mund öffnete, um etwas zu sagen, dachte er, es könnte vielleicht doch noch Hoffnung geben, dass sie ihm verziehen würde. Die schallende Ohrfeige, die sie ihm dann aber kurz darauf verpasste, liess ihn daran wieder stark zweifeln. Als er ihr wieder in die Augen blickte, verspürte er den brennenden Abdruck ihrer Hand auf seiner Wange. Doch auch wenn es weh tat, so zeigte er ihr dies nicht, sondern blickte sie weiterhin ruhig an, bevor er seinen Blick leicht senkte.

"Die habe ich wohl verdient", sagte er schliesslich schuldbewusst, ohne sie anzublicken. Daher bekam er die Veränderung in ihrem Blick auch nicht mit und war ziemlich überrascht, als sie sich auf einmal in seine Arme stürzte. Etwasüberrascht zögerte er einen Moment, bevor er sie in seine Arme schloss und sie fest zu sich zog. Sie hatte ja keine Ahnung, wie lange er sich das gewünscht hatte. Die langen Jahre in der Vergangenheit hatte seine Sehnsuht nach ihr stetig wachsen lassen. Doch er hätte sich nicht erträumen lassen, dass es so sein würde. Dass es ihm schon reichen würde, sie einfach in seinen Armen zu halten, hätte er nicht gedacht. Doch im Augenblick war das tatsächlich alles was er wollte.

Zärtlich stricht er mit seinen Fingern durch ihr dunkles, weiches Haar und gab sich seinen Gedanken hin. Er wollte ihr sagen, wie leid ihm das alles tat, wollte ihr sagen, wie viel sie ihm bedeutete. Doch er konnte es nicht. Er wusste nicht, wie er ihr sagen sollte, wo er gewesen und was vorgefallen war. Und so blieb er einfach schweigend stehen, hielt sie in seinen Armen und genoss ihre Nähe, bis sie sich von ihm löste und ihn aufforderte mit ihr in ihr Appartement zu gehen. Unschlüssig blieb er stehen, bis sie sanft an seiner Hand zog und ihn mit dem Argument, dass es kalt war, endgültig davon überzeugte, dass er mitgehen sollte...

Langsam folgte er ihr nach oben und betrat die vertraute Wohnung. Als er hörte, wie Tamara die Tür schloss, drehte er sich zu ihr um und lächelte leicht, als er sah, dass Tamara sich vor die Tür gestellt hatte, wie wenn sie verhindern wollte, dass er wieder ging.

"Tamara..." begann er, stockte dann aber wieder. Wie sollte er ihr nur klar machen, dass er nur gekommen war, um sich endgültig von ihr zu verabschieden? Er seufzte leicht und senkte den Blick. Vermutlich würde sie nur verstehen, wenn er ihr alles erzählte. "Keine Sorge, ich werde nicht gleich wieder gehen...", sagte er schliesslich leise und deutete dann mit dem Kopf fauf das Wohnzimmer. "Vielleicht sollten wir uns setzten. Die verdienst Antworten auf deine Fragen. Und ich werde sie die geben, sofern ich es kann... Doch das sollten wir wirklich nicht hier auf dem Flur besprechen", meinte er leise und lief dann schon mal vor ins Wohnzimmer, wo er sich auf das Sofa fallen liess und wartete, bis Tamara ebenfalls kam. Als sie das Zimmer betrat, musterte er sie lächelnd, doch in seinem Blick lag Trauer. Es fiel ihm unendlich schwer, dass er sie hier zurücklassen musste, doch anders würde es nicht gehen...
 
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Gwen

::Gwen nickte nur, als Matt ihr erklärte, dass er ihr bezüglich der weiteren Dauer seines Jobs nichts versprechen konnte. Was konnte das nur für ein Auftrag sein, der ihn nun schon so lange beschäftigte und von dem er nicht einmal ein Ende absehen konnte? So etwas war noch nie vorgekommen...
Aber sie wusste, dass sein Job wichtig war. Erstens gefiel er Matt und zweitens mussten sie sich ihren Lebenstil schließlich auch irgendwie leisten. Und sie war - solange man ihr keinen vernünftigen Job geben wollte - nicht in der Lage, diesen zu gewährleisten.

Und deshalb war sie schon fast wieder bereit, ihre Wünsche nach einem Kind hinten an zu stellen, als Matt über ihren Rücken streichelte.
Als er dann aufzählte, was sie alles für ihn tat und dass er gerne mit ihr redete, huschte ein Lächeln über ihre Lippen und sie küsste Matt kurz::

Meistens unterhalte ich mich auch gerne mit dir... meistens zumindest.

::erklärte sie ihm dann mit einem frechen Grinsen und küsste ihn wieder, bevor er widersprechen konnte.
Als er ihr dann noch einmal versicherte, dass er durchaus gerne ein Kind mit ihr hätte, aber dass ihm der Zeitpunkt einfach nicht richtig erschien, nickte Gwen. Sie verstand ihn, und auch wenn sie im Moment anders empfand, würde sie seine Entscheidung akzeptieren. Was blieb ihr auch anderes übrig?
Aber wahrscheinlich war es eh besser, wenn er Zeit hatte, sich um ihr Kind zu kümmern. Zu dritt eine kleine Familie zu haben war immer noch schöner, als wenn sie mit dem Kind allein zu Hause saß und Matt dauernd in der Arbeit war.
Und so lächelte sie ihrem Mann schließlich zu:

Das ist schon in Ordnung. Wir werden noch Kinder haben... wenn deine Arbeit dir ein wenig mehr Zeit lässt.

::bestätigte sie ihm dann liebevoll, dass sie ihn verstand und einverstanden mit dieser Entscheidung war, auch wenn es für sie ein großer Kompromiss war::

Ich kann warten, bis wir ein Kind haben werden, weil ich weiß, was die Arbeit für dich und für uns bedeutet, das weißt du hoffentlich.
Ich liebe dich.

::fügte sie dann noch hinzu und küsste Matt erneut, diesmal jedoch leidenschaftlicher als zuvor, und fuhr mit ihrer Hand sanft über seinen Nacken::
 
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