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Die Gilde der Magier

AW: Die Gilde der Magier

(ich dachte Alexis liebt Herausforderungen :D)

Lovina

Lovina hörte nichts mehr. Sie schloß die Augen und genoß nur noch das warme Wasser auf ihrer Haut und die ausgiebige Dusche, nach der sie sich seit gestern Abend gesehnt hatte. Selbst dieses eigenartige Gefühl, dass in ihr aufkommen wollte, wenn sie daran dachte, dass sie Alexis hier mit Lyra erwischt hatte, versuchte sie zu ignorieren, da sie so oder so nicht wußte, was es mit dem Gefühl auf sich hatte. Wichtig war nur noch diese Dusche und die entspannenden Minuten, die sie sich darunter gönnte.

Während sie sich ihre Haare wusch, wanderten ihre Gedanken zu dem gestrigen Training und dem heutigen Auftrag und sie fragte sich, wie es wohl mit Caleb zusammen werden würde. Sie hoffte, dass er mindestens so ehrgeizig wie sie selbst war, so würde sie ihn wenigstens nicht hinter her ziehen müssen.

Nachdem das Wasser langsam kalt wurde, beschloß Lovina genug geduscht zu haben und schlüpfte zurück in ihren Morgenmantel. Die Haare noch trocken rubbelnd, machte sie sich auf den Weg zu ihrer Unterkunft und ignorierte die Blicke der Novizen und Novizinnen, die ihr hinter her sahen. Vielleicht war es nicht üblich hier nur mit Morgenmantel bekleidet durch die Gänge zu schreiten, denn sie selbst hatte sonst niemanden in diesen Aufzug gesehen, alle hatten ihre braunen Roben an und so war es nicht verwunderlich, dass sie mit ihrem grünen seidenen, aber wenigstens blickdichten, Morgenmantel unter den braun gekleideten Novizen auffiel.

Diese Blicke, die sich in ihren Arten sehr unterschieden, drängten sie auch nicht zur Eile, weswegen sie weiterhin im gemächlichen Gang und ihre Haare weiterhin trockenrubbelnd auf ihre Unterkunft zu ging und schließlich darin verschwand. Sobald ihre Haare endlich trocken waren und sie sich ihre braune Robe übergeworfen hatte, machte sie sich auf den Weg um Caleb zu treffen und so blieb sie vor seiner Unterkunft, die sie erfragt hatte stehen und klopfte dreimal entschlossen an seiner Tür.

(mehr wollt mir grad net einfallen, sorry :( Der nächste wird besser)
 
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AW: Die Gilde der Magier

Lady Vinara

Mühsam schaffte es die Hohe Lady dann doch noch Schlaf zu finden obwohl sie mit ihren Gedanken in einem fernen Land war, wo wahrscheinlich gerade einige Magier zusammen saßen und ihren Angriff planten vielleicht hatte sie noch ein Jahr zeit aber vielleicht auch nur einge Monate. Doch was sollte sie tun, wenn sie es wüsste hätte sie schon lange was dagegen unternommen oft, besonders in den letzten Tagen hatte sie daran gedacht Lorlen einzuweihen doch es unmöglich dazu war er viel zu eingenommen vond er ganzen Sache also musste sie ihren Kampf alleine kämpfen solange es ging.

Am nächsten Morgen öffnete sie nur widerwillig die Augen doch es half nichts sie hatte Leonidas versprochen heute bei der Säuberung dabei zu sein damit das Volk sie sehen konnte, und die Schauer Märchen über sie ein Ende nahmen. Eigentlich war es ihr egal das die Leute von ihr dachte ihre Aufgabe lag darin sie und auch ihre Familie zu beschützen doch es half nichts, auch nicht das sie eine natürliche Abneigung gegen diese Sache hatte, was konnten die Armen Menschen dafür das sie nicht so viel Geld besaßen und versuchten ihrer Familie zu ernähren? Leonidas Späher würden da sein und ihm berichten ob sie sich beteiligt hatte oder nicht.

Vinara schlug die Bettdecke nach hinten und ging ins Bad um erstmal zu duschen danach zog sie ihre schwarze Robe über den schlanken Körper ihre Haare steckte sie wie immer kunsvoll nach oben, es war ihr morgendliches Ritual und es beruhigte sie irgendwie, sie sah in den Spiegel und schüttelte den Kopf, ihre Züge waren noch immer hart und berechnend und ihre schwarzen Augen waren so durchdringend das sie fast Angst vor ihrem eigenen Spiegelbild gehabt hätte. "Was für eine erbärmliche Frau du geworden bist" murmelte sie, wandte sich ab und setzte sich im Wohnzimmer auf dem Tisch, Ankhamor wartete da schon auf sie und schenkte ihr ein Glas Wasser ein, mehr brauchte sie am Morgen nicht.

Sie schwieg und ihr Freund der gleichzeitig ihr Diener war sah sie betreten an sprach jedoch nicht denn er wusste sie böse sie werden konnte wenn sie auf die mitleidige Tour angesprochen wurde, "Ich muss jetzt gehen, bring mir bitte meinen Stab" brummte sie ohne von ihrem bisher unangerührten Fladenbrot aufzusehen. "Danke" damit nahm sie den Stab entgegen und erhob sich, kurz legte sie Ankhamor die Hand auf die Schulter und verließ das Haus, langsam waren ihre Schritte und ihr Gesicht so hart wie immer, bald befand sie sich in der Versammlungshalle und ihr Weg wurde gesäumt von verwunderten Blicken und Verneigungen, Vinara nickte nur doch kein Lächeln war zu sehen sie nahm Platz und sah sich um ausser ihr saß auch schon Lady Kyra auf ihrem Platz sie wirkte auch übermüdet doch Vinara sah sie nicht weiter an ihr Blick war in die Masse gerichtet doch richtig wahrnehmen tat sie niemanden.
 
AW: Die Gilde der Magier

Alexis

::Seufzend stand Alexis noch eine Weile vor der Tür des Bades, während er sich die ganze Zeit fragte, was jetzt eigentlich genau passiert war und was er verpasst hatte. Denn irgendetwas war ihm doch mit Sicherheit entgangen - abgesehen mal von der Bezeichnung Bad der Novizinnen...
Ein kurzer Blick zurück auf die Tür, zeigte ihm, dass er sich auch wirklich vertan hatte. Er war wohl einfach zu müde gewesen, was sich inzwischen aber mit Sicherheit geändert hatte.

Aber die Dusche stand immer noch aus, sodass Alexis sich schließlich in Richtung des Novizen-Bades aufmachte. Es war wahrscheinlich ohnehin besser, zu verschwinden, nicht, dass Lovina noch frühzeitig aus dem Bad herauskam und ihn immer noch dort stehend fand, denn er wollte gar nicht erst wissen, was sie dann von ihm denken würde.

So ging er schließlich diesmal in das richtige Bad und machte sich dort fertig für den Tag, bevor er in seine Robe schlüpfte und das Bad wieder verließ. Es blieb ihm wohl nichts anderes übrig, als sich jetzt auf den Weg zu Lyra zu machen, um mit der Aufgabe zu beginnen... Aber vorher wollte er doch noch schnell ein Frühstück zu sich nehmen, was er dann auch tat. Anschließend ging er zu den Unterkünften der Novizen, wo er Lyras Zimmer suchte und an die Tür klopfte. Er konnte sich vorstellen, dass sie ihn wahrscheinlich gar nicht sehen wollte, aber sie sollten diese idiotische Aufgabe erledigen::

Lyra? Mach auf! Wir haben einen Auftrag!
 
AW: Die Gilde der Magier

(Wie gemein alle habt ihr Spaß ohne mich!)

Caleb

Im Gegensatz zu Alexis hatte Caleb einen ganz normalen, angezogenen Morgen. Früh war er an diesem Tag aufgestanden um unter die Dusche zu gehen. Trotz der frühen Stunde war er in das richtige Bad gegangen und war danach ohne weitere Vorfälle zum Frühstück gekommen.

Er machte sich Sorgen um die Zusammenarbeit mit Lovina, denn er hatte Angst das sie vielleicht nicht ganz so ehrgeizig war wie er. Denn um ehrlich zu sein Lust sie hinterher zuziehen hatte er nicht. Allerdings durfte man ja auch nicht vorschnell urteilen.

Zurück in seinem Zimmer behob er ein wenig Chaos wasin seinem Zimmer herrschte, denn überall lagen ziemlich viele Bücher, welche ihm seinen Wissendurst löschten. Außerdem war er nie wirklich ordentlich wen er lernte. Etwas was er vielleicht ändern sollte, schließlich gab es keine Bedienstete.

Caleb wollte gerade das Fotoalbum, welches seine Brüder ihn gemacht hatten ins Regal stellen als es an der Tür klopfte. Da es noch zielich früh war wunderte er sich natürlich. Ohne weiter darüber nachzudenken packte er das Album auf den Tisch und ging zur Tür um diese zu öffnen.

"Lovina. Guten Morgen" sagte Caleb. Anscheint hatte sie vor früh zu beginnen, dass war schon mal gut. Schnell strich er sich seine Robe glatt und nahm den brief indem die Anweisungen standen mit.

"Und ich dachte immer Mädchen brauchen solange dass ich frühstens in einer Stunde dich dazubringen könnte mit der Aufgabe anzufangen" stellte Caleb erfreut fest, dass sie schon bereit war.
 
AW: Die Gilde der Magier

(Ich bin mir sicher wir haben auch gleich gemeinsam Spaß :))

Lovina

Lovina hatte noch einmal geklopft, danach aber sich von der Tür abgewandt und die Novizen beobachtet, die an ihr auf und ab marschierten, dass sie ebenfalls beobachtet wurde, fiel ihr zwar auf, kümmerte sich aber nicht darum. Jedoch ein Novize kam ihr etwas eigenartig vor, da sie sich sicher war ihn nun schon zum dritten Mal vorbeilaufen zu sehen, oder täuschte sie sich? Mit Zusammengekniffenen und nachdenklichen Blick, sah sie dem betreffenden Novizen hinter her, doch länger darüber nachdenken konnte sie nicht, denn plötzlich hörte sie die Stimme ihres Teammitgliedes.

"Guten Morgen Caleb" sagte sie mit einem Lächeln auf den Lippen, als sie sich zu ihm umwandte und ihm in die Augen blickte. "Bist du fertig?" fragte sie schließlich und warf einen flüchtigen Blick über Calebs Schulter um in seiner Unterkunft zu sehen ob er Abreisefertig war. Als er jedoch meinte, dass er erst in einer Stunde mit ihr gerechnet hatte, sah sie ihm wieder in die Augen und neigte den Kopf etwas nachdenklich zur Seite.

"Mache ich denn den Eindruck, zu dieser Sorte von Mädchen zu gehören?" fragte sie und ging einen Schritt zurück, um Caleb heraustreten zu lassen, sofern er wirklich schon fertig zum Aufbruch war. "Aber wenn du noch eine Stunde brauchst, ich weiß mich schon zu beschäftigen in der Zeit. Allerdings finde ich, sollte unser Motto "Der frühe Vogel fängt den Wurm" lauten und je früher wir aufbrechen, umso größer wäre unser Vorsprung zum anderen Team, sofern das nicht schon unterwegs ist." erklärte sie und hoffte sofort aufbrechen zu können.
 
AW: Die Gilde der Magier

(na hoffentlich!)

Caleb

Ein schelmisches Grinsen huschte über sein Gesicht. Dieses Mädchen konnte er wirklich noch nicht einschätzen, aber er hatte ja auch erst einmal mit ihr gesprochen. Allerdings war sie schon anders als die Mädchen die er kannte und auch anders als die Mädchen mit dem er ausging. Caleb trat raus aus seinem Zimmer und zog die Tür hinter sich zu.

"Tut mir Leid, Lovina, doch ich konnte dich leider nicht gut einschätzen. Aber ich bin sehr froh, dass du anscheint zu den Mädchen gehörst die Ehrgeiz haben. Ich hatte schon Angst das ich dich den ganzen Tag hinterher ziehen muss" erklärte er.

Zusammen mit ihr ging er schnellen Schrittes zum Ausgang des Novizenhauses. sein Blick wanderte noch einmal kurz zu seiner Mitschülerin. Hübsch war sie wirklich und es war echt unglaublich das sie auchaus dieser gegend stammte. Sie war das erste Mädchen welches er mit so schönen roten Haaren sah.

"Hast du schonmal von Syriel den Kaufmann gehört?" fragte er sie schließlich war sie auch hier aufgewachsen. Er allerdings konnte sich nicht entsinnen und normalerweise vergass er nie etwas. Wenn sie ihn auch nicht kannte, dann war es wohl am besten gleich zum Marktplatz zu gehen oder zu einem seiner Brüder. Schließlich kannten diese beide die ganze Stadt in und auswendig..
 
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Lyra

::Es dauerte eine Weile, bis Lyra sich wieder etwas beruhigt, der Schock sich etwas gelegt hatte und Lyra wieder unter ihrer Decke hervor kroch. Sie war noch immer aufgewühlt, doch das würde sich wohl auch nicht so schnell legen. Zumindest nicht in der Gegenwart von Alexis, mit dem sie ja den ganzen Tag verbringen sollte.

Kaum hatte sie ihre Robe einigermassen gerichtet, klopfte Alexis auch schon an die Tür und wollte ihr erklären, dass sie einen Auftrag zu erfüllen hätten. Einen Auftrag, auf den sie wirklich alles andere als Lust hatte. Und noch weniger darauf, ihn mit Alexis erledigen zu müssen::

Vergiss es!

::rief sie ihm nach einigem Zögern schliesslich zu und versuchte zu ergründen, welches Gefühl sie dazu bewegt hatte. War es Zorn? Nein, sie war annähernd nicht so wütend auf Alexis, wie sie es hätte sein sollen. Es war viel eher die Scham, die sie davon abhalten wollte, Alexis unter die Augen zu treten. Sie hatte Angst davor, wie er sie nun anschauen würde. Vermutlich, mit noch grösserer Geringschätzung, als er es zuvor bereits so oder so getan hatte. Sie wollte ihn einfach nicht sehen. Nicht im Augenblick…

Allerdings fiel ihr in diesem Augenblick auch wieder ein, was die Hohe Lady zu ihr gesagt hatte. Es hing an einem seidenen Faden, ob sie in der Gilde bleiben durfte, oder ob sie wieder gehen musste. Und auch wenn das Leben hier schwer war, so wollte sie doch nicht wieder weg. Sie wollte hier sein und lernen, so viel und so schnell es ging. Und so warf sie schliesslich einen kurzen Blick in den Spiegel, richtete ihr wirres Haar notdürftig und legte dann zögernd die Hand auf die Türklinke. Ihr Herz schlug schnell, während sie die Türe öffnete und die Tür, um Alexis mit festem Blick entgegen zu schauen::
 
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Alexis

::Alexis lehnte sich mit einem Seufzen gegen die Wand neben Lyras Zimmertür, als diese anfangs überhaupt nicht auf sein Klopfen und seine Worte reagierte. Das konnte ja heiter werden, wenn sie jetzt nicht herauskommen wollte. Schließlich ging es ja nicht nur darum, das Buch überhaupt zu finden, sondern vor allem, es schneller zu finden, als die andere Gruppe. Und so, wie er Lovina einschätzte, war diese mit Sicherheit schon unterwegs, um auf alle Fälle die Erste zu sein.

Außerdem hatte er wirklich keine Ahnung, wie er Lyra dazu bewegen sollte, doch noch aus ihrem Zimmer zu kommen. Nicht, nach dem, was zuvor im Bad passiert war und das Schlimme war, er konnte sie sogar irgendwie verstehen.
Aber trotzdem hatten sie diesen Auftrag zu erledigen und eigentlich ließ es sein Ehrgeiz in diesem Falle ausnahmsweise eigentlich nicht zu, zu versagen, denn der Auftrag kam von der hohen Lady persönlich, was ihn sogar für ihn selbst überraschenderweise ansporte, etwas zu erreichen::

Lyra, bitte stell dich nicht so an...

::versuchte er unbeholfen, sie doch noch dazu zu bekommen, dass sie aus ihrem Zimmer kam und sie sich auf den Weg machen konnten. Zwar überlegte er kurz, ob er nicht doch einfach allein gehen sollte, da er ohnehin nur ungern mit Lyra zusammenarbeitete - gerade heute - aber er konnte sich jetzt schon vorstellen, dass die hohe Lady davon mit Sicherheit nicht begeistert sein würde.
Der Novize stieß sich von der Wand ab, um noch einmal an die Tür zu klopfen::

Jetzt komm schon! Du wärst nicht die erste Frau, die ich nackt seh...

::begann Alexis, als ihm klar wurde, dass es vielleicht nicht das Günstigste war, was er sagen konnte und Lyra ohnehin bereits die Tür öffnete, sodass er leicht betreten seinen Blick zum Boden wandte. Dass er dies auch tat, um sie nicht ansehen zu müssen und sich ihren Körper unter den weiten Roben erneut ohne diese vorzustellen, wollte er selbst sich gegenüber nun wirklich nicht zugeben. Sie war eine Novizin aus der Unterschicht, völlig unwürdig, überhaupt hier zu sein::

Schön, dass du dich doch noch entschließen konntest, dein Zimmer zu verlassen. Wir sollten anfangen!
 
AW: Die Gilde der Magier

Lyra

::Seine etwas unbeholfenen Worte, sie solle doch bitte rauskommen, nahm Lyra war und sie halfen ihr, sich in ihrem Entschluss, diese Aufgabe zu erledigen, zu bestärken. Und sie war auch schon bei der Tür und hatte ihre Hand auf die Klinke gelegt und diese auch schon leicht aufgestossen, als er dummerweise auch noch die zweite Bemerkung machte, die ihr alles andere als gefiel, sie jedoch nicht weiter überraschte. Was hätte sie von einem Typen wie Alexis auch anderes erwarten sollen?::

Und vermutlich haben Sie allesamt makellose Körper gehabt und tausendmal besser ausgesehen als ich…

::murmelte sie niedergeschlagen, aber doch hörbar und mit einem kleinen Minderwertigkeitskomplex, bevor sie sich dazu durchrang und die Tür ganz aufzustossen und in den Flur hinaus zu treten. Dass Alexis diese Worte vermutlich gehört hatte, war ihr nicht bewusst, doch es war ihr auch ziemlich egal. Ohne ein Wort drehte sie Alexis den Rücken zu, schloss ihre Tür und versiegelte diese sorgfältig mit ihrer Magie, um es zumindest den anderen Novizen unmöglich zu machen, in ihr Zimmer einzudringen. Erst dann drehte sie sich wieder zu Alexis und blickte ihn kurz an. Doch dieser hatte seinen Blick betroffen zu Boden gerichtet, weshalb auch sie ihren Blick gleich wieder abwandte::

Du hast Recht. Wir sollten uns langsam auf den Weg machen. Sonst haben wir wohl keine grossen Chancen mehr

::stimmte sie Alexis dann mit zurückhaltender Stimme zu und ging dann mit ihm nach draussen. Während sie die Gilde nebeneinander her gehend verliessen, sprachen sie kein Wort miteinander. Und auch während sie bereits durch die Gassen der Stadt gingen, war von einer grossen Unterhaltung nicht die Rede. Doch sie gingen zügig nebeneinander her, um so schnell wie möglich den Markt zu erreichen. Einige Zeit später hatten sie diesen dann auch schon erreicht und blickten sich dort kurz um::

Wir sollten mit einigen Händlern sprechen. Vielleicht kann uns jemand sagen, wo wir diesen Syriel finden können…

::schlug sie dann vor, während sie ihren Blick eher zu den Markständen gleiten liess. Ob sie hier etwas über diesen Syriel erfahren würden? Vielleicht war dieser Ansatz ja viel zu einfach. Vielleicht mussten sie ja auch an einem anderen Ort suchen…::
 
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Alexis

::Alexis hätte sich im Moment selbst für seine Antwort verfluchen könnn. Eigentlich hätte es ihm ja gar nichts ausgemacht, Lyra gegenüber einen solchen Kommentar fallen zu lassen, aber die Tatsache, dass es ausgerechnet heute sein musste, wenn er mit ihr zusammen zu arbeiten hatte, ließ es eine ziemliche Dummheit sein. Denn auch, wenn er Lyra gerade nicht direkt ansah, war er sich doch ziemlich sicher, dass seine Bemerkung keinen guten Anklang gefunden hatte.
Und das zeigte sich auch, als er Lyras leisen Kommentar aufschnappte, der deutlich zeigte, dass sie ganz und gar nicht begeistert von der Situation allgemein und auch von seinem Kommentar war. Allerdings musste er ihr widersprechen, denn keine einzige Frau war wirklich makellos und abgesehen davon, war selten eine wenigstens so annähernd makellos gewesen, wie Lyra. Aber diese Feststellung verärgerte ihn selbst, sodass er einen Teufel tun und dies laut aussprechen würde. Sonst käme sie noch auf die idiotische Idee, dass sie ihm gefallen könnte und das kam absolut nicht in Frage.

So sagte er schließlich gar nichts, sondern nickte lediglich, als Lyra ihm zustimmte, dass sie sich auf den Weg machen sollten. Und das traf nur noch umso mehr zu, da inzwischen auch viele der übrigen Novizen aufgestanden waren und die Gänge bevölkerten, sodass man ihn und Lyra zusammen gehen sehen würde. Und darauf hatte er eigentlich nicht wirklich Lust, sodass er mit einem relativ großen Abstand zu ihr und ziemlich schnell ging, um die Gilde und damit die Blicke der anderen bald hinter sich lassen zu können.

Und auch Lyra schien es eilig zu haben, denn auch sie legte kein geringes Tempo an den Tag, sodass sie relativ bald den Markt erreichten und Lyra den Vorschlag machte, die Händler nach diesem Syriel zu befragen, was eigentlich nach einer vernünftigen Idee klang. Irgendwo mussten sie ja schließlich anfangen.
Allerdings kam ihm in diesem Moment auch in den Sinn, dass Lyra vermutlich weder vor, noch nach der Dusche etwas gegessen hatte, so wie sie aus dem Bad gestürmt war::

Vielleicht solltest du dir hier erstmal irgendwo etwas zum Essen besorgen. Ich kann ja derweil schon einmal anfangen, die ersten Händler zu fragen.

::schlug er deshalb vor und machte sich auch auf den Weg, ohne wirklich auf eine Antwort von Lyra zu warten. Er wollte die Aufgabe eigentlich nur möglichst schnell hinter sich bringen, um nicht mehr mit ihr zusammenarbeiten zu müssen. Denn im Moment dachte er ausschließlich an ihren Körper und nicht an die zu lösende Aufgabe::
 
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Lovina

"Hinterher ziehen? Mich? Ich hoffe doch, dass ich dich eines besseren belehren kann und du dich von mir nicht abhängen lässt...." meinte sie höflich und freundlich, jedoch mit einem distanzierten Lächeln auf den Lippen, welches so typisch für sie war. Als sie ihren etwas hochmütigen Blick wieder von Caleb nahm, war das Lächeln zwar noch nicht vergangen, doch wußte sie auch nichts zu sagen und so ging sie gedanklich noch einmal die Aufgabe durch, als sie bei dem Speisesaal vorbei kamen.

Lovinas Schritte verlangsamten sich für nur wenige Sekunden, während sie ihren Blick zu dem reichlich bestückten Buffet wandern ließ. Sie hatte vergessen zu Frühstücken und für einen Moment überlegte sie, ob sie das noch schnell nachholen sollte, doch dann schüttelte sie kaum merklich den Kopf und nahm ihre schnellen Schritte wieder auf. Sie hatte später noch genügend Zeit zu Essen, jetzt mußte sie sich der Aufgabe widmen. Dass sie gestern auch kein Abendessen hatte und sie das letzte Mal gestern Mittag zu Essen bekommen hatte, verdrängte sie. Sie wollte sich jetzt nicht damit aufhalten.

"Syriel? Nein, den Namen habe ich leider noch nie gehört. Mein Vater hat zwar viele Kontakte zu Imardin's Kaufmänner, doch ein Kaufmann Namens Syriel befindet sich leider nicht unter den Bekannten meines Vaters. Zumindest nicht das ich wüsste." erklärte sie nachdenklich und auch etwas verärgert über diese Tatsache, es hätte ihnen sicherlich die Wege erspart, nach ihm zu suchen. "Und du? Hast du schon von ihm gehört?" fragte sie gleich mit einem Schwung Hoffnung in ihrer Stimme nach.
 
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Caleb

Caleb war ihr Blick zum Essen aufgefallen, doch da sie nichts sagte erwähnte er es nicht. Schließlich war er nicht ihr Vater und musste sie ans Essen erinnern. Schnellen Schrittes verließ er mit ihr die Gilde und genoss es wieder durch die Straßen von Imardin zu gehen.

"Ich hab nicht von ihm gehört, obwohl mein Vater da auch viele Kontakte hat" erklärte er. "Ich schlag vor wir fangen am Marktplatz an, aber mit ein bisschen Glück treffen wir meinen Bruder Evin. Er kennt jeden in der Stadt." sagte Caleb und hielt ihr die Tortür auf.

Schweigend ging er mit ihr in Richtung des Marktsplatzes wobei sein Blick von einem gesicht zum nächsten huschte, da er hoffte Evin zu sehen. Denn dieser kannte wirklich jeden. Er hatte sogar Kontakte zur Unterschicht der Stadt. Und auch zu dessen Dieben... Sein Vater wusste natürlichs nichts davon, aber was er nicht weiß macht ihn nicht heiß. Sie kamen am Marktplatz an wo ein dichtes Gedrängel herrschte. Schnell sah er sich um in der Hoffnung einen Kaufmann zu sehen denn er kannte.

"Siehst du einen Kaufmann den du fragen könntest?" fragte er die Schönheit neben ihm und warf ihr einen schnellen Blick zu.

(wie genau soll die Suche denn laufen?)
 
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Lyra

:: Als sie in der Stadt am Marktplatz angekommen waren, blickte Lyra sich sogleich aufmerksam um und schenkte Alexis, welcher neben ihr stand, keine besonders grosse Aufmerksamkeit. Doch dann riss er sie auf einmal aus ihren Gedanken und sie fiel beinahe aus allen Wolken, als sie hörte, was er sagte. Hatte er sich gerade tatsächlich Gedanken über sie gemacht? Vermutlich, sonst hätte er ihr wohl kaum vorgeschlagen, etwas zu Essen aufzutreiben für sich. Vollkommen überrascht blickte sie ihn an, dass er bemerkt hatte, dass sie den ganzen Tag noch nichts gegessen hatte. Doch bevor sie etwas sagen konnte, war er auch schon weggegangen und steuerte auf den erstbesten Händler zu, den er erblickt hatte.

Lyra musste zugeben, dass sie tatsächlich etwas Hunger hatte und daher seinem Vorschlag wohl folgen würde. Auch wenn es nur für was Kleines reichen würde. Denn Geld hatte sie praktisch keines. Doch für eine Kleinigkeit würde es wohl reichen. Und so machte auch sie sich auf den Weg, ging an den Markständen vorbei und erstand sich schliesslich an einem der Stände ein kleines Brot und ein paar Feigen. Während sie dem Händler die Münzen gab, erkundigte sie sich dann auch gleich nach dem Kaufmann namens Syriel. Doch der Händler schüttelte nur leicht den Kopf und meinte, dass er diesen Namen noch nie gehört habe.

Und so wandte sich Lyra, nachdem sie Brot und Feigen genommen und sich bei dem Händler für die Auskunft bedankt hatte, wieder ab und ging weiter. Sie würde wohl einfach jeden einzelnen Stand abklappern, bis sie jemanden finden würde, der Syriel kannte. Während sie zum nächsten Stand hinüber ging, biss sie ein Stück von ihrem Brötchen ab und kaute dieses langsam. Denn die Gedanken, welche sich mit Alexis beschäftigten, wurde sie einfach nicht los. Sie konnte sich nicht helfen, sie wurde einfach nicht schlau aus diesem jungen Mann. Und was noch viel schlimmer war, er hatte etwas an sich, dass sie dazu brachte ihn sogar irgendwie zu mögen. Selbst wenn auch er keine Gelegenheit ausliess, sie zu triezen, was man am Morgen ja gesehen hatte…

Unwillig schüttelte Lyra leicht den Kopf, um diese Gedanken loszuwerden. Sie hatten eine Aufgabe zu erfüllen und sie musste ihre ganze Aufmerksamkeit auf diese Aufgabe lenken. Denn wenn sie nicht aufpasste, entging ihr vielleicht etwas, was ein wichtiger Hinweis sein konnte. Und so ging sie von Marktstand zu Marktstand, fragte die Händler nach dem gesuchten Kaufmann und bekam jedes Mal dieselbe ernüchternde Antwort. Niemand schien Syriel den Kaufmann zu kennen. Konnte es vielleicht sein, dass Kaufmann nur ein Übername war und er eigentlich gar keiner war? Zumindest keiner, der hier auf dem grossen Markt der Stadt handelte? War er vielleicht einer der weniger reichen Leute, die ausserhalb der Stadt lebten und dort um ihr überleben kämpften?

Diese Gedanken kamen ihr auf einmal in den Sinn und sie beschloss, nach Alexis zu suchen, um ihn zu fragen, ob er vielleicht Erfolg gehabt hatte und ihm von ihrer Idee zu erzählen, dass Syriel vielleicht gar keiner der reichen Kaufmänner war, sondern einer der Armen, die auf den kleinen Märkten ausserhalb der Stadtmauern seine Geschäfte verrichtete::
 
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Lovina

Mit jedem Schritt, den Lovina tat, spürte sie wie der Beutel mit Goldmünzen an ihrer Hüfte hin und her schlingerte, und einen Moment befürchtete sie, dass sie ihn vielleicht nicht fest genug gemacht hatte. Doch ein kurzer prüfender Griff, überzeugte sie vom Gegenteil und sie konnte sich wieder ganz auf Caleb konzentrieren, der ihr gerade erklärte, dass auch er noch nie von einem Syriel gehört hatte, aber sein Bruder jeden in der Stadt zu kennen schien.

Ein sanftes Nicken, zur Bestätigung seiner Worte, ließ ein paar ihrer roten Locken unbändig an ihren Wangen hin und her wiegen, doch Lovina ignorierte es. "Dann halten wir am besten die Augen offen. Doch um sich nicht nur auf Evin zu verlassen, werde ich ein paar Kaufmänner am Marktplatz am besten fragen. Vielleicht kennt ihn dort ja jemand" erwiderte sie und lächelte ihm sanft zu, als er ihr die Tür aufhielt und sie raustreten ließ.

Sie kannte die meisten Kaufleute von ihrem Vater und wußte wie gerissen die Männer sind, sie würden wohl alle keine Informationen auslassen, ohne dass sie das Aufblitzen von Gold sehen würden. Als sie auf dem Marktplatz ankamen, blieb sie einen Moment stehen um sich auf das Gedrängle vorzubereiten. Sie hasste es normalerweise auf den Marktplatz zu gehen, viel zu viele Menschen und viel zu viel körperlicher Kontakt, der ihr nun so gar nicht passte. Doch ihr Kopf blieb er stolz erhoben und auch ihre Haltung zeigte nichts von der Abscheu die sie hegte.

"Noch nicht. Aber es wird nicht lange dauern, da bin ich mir sicher." beantwortete sie die Frage von Caleb und nur durch ihre Stimme konnte man erkennen, was sie von dem Gedränge auf dem Marktplatz hielt. "Also los, lass uns gehen." sprach sie mehr sich selbst Mut zu und seufzte noch einmal, bevor sie sich, weiterhin mit erhabendem Haupte, in die Menge stürzte.

"Da," sagte sie und fasste Caleb an seinen Arm, als sie ein bekanntes Gesicht entdeckt hatte. "Farir, ich kenne ihn, vielleicht hilft er uns weiter" meinte sie und ging, ohne auf die anderen zu achten über den Marktplatz und direkt auf den geschäftigen Kaufmann zu, der gerade dabei war einer Kundin einzureden, dass sie unbedingt einen, in Lovinas Augen, hässlichen Krug benötigt.

Lovina blieb hinter der unentschlossenen Frau stehen und blickte mit durchdringendem Blick und einem Lächeln auf den Lippen Farir in die Augen, womit sie den Kaufman ganz schön aus dem Konzept brachte.

"Aber seht Ihr nicht diese wunderschönen Verzierungen? Ihr und Euer Mann werdet sehen, welchen unvergesslicher Geschmack der Wein annehmen wird, wenn Ihr ihn aus dieser Karaffe serviert. Dieses gute Stück gebe ich Euch um einen sensationiellen Preis, nur 2 Gulden und die Karaffe gehört Euch. Euer Mann wird Euch für diesen Kauf lieben, ich garantiere es Euch." Farirs Blick glitt ungeduldig von der immer noch überlegenden Frau zu Lovinas Blick und sah sie neugierig an. Was führte sie jetzt wieder im Schilde? "Verschwinde" zischelte er ihr zu, während die Frau die Karaffe zum wiederholten male in ihren Händen drehte.

"Ich muß mit Euch sprechen Farir" sagte Lovina und lächelte immer noch. Sie kannte den mürrischen Kaufmann nur zu gut und wußte, dass er wohl nicht besonders begeistert war, sie hier zu sehen, wenn er gerade dabei war etwas zu verkaufen. Er gab immer anderen die Schuld wenn ihm ein Geschäft durch die Lappen ging.

"Also ich weiß nicht, verarbeitet ist sie nicht besonders gut." hörte Lovina die unentschlossene Stimme und grinste noch mehr, als sie die Ungeduld in Farirs Augen lesen konnte. Er hasste es beobachtet zu werden und wurde zunehmends nervöser, durch den unnachgiebigen Blick von Lovina. "Dann lasst es eben bleiben." meuterte er plötzlich los, als es ihm schließlich zu lange dauerte und nahm die Karaffe aus der Hand der Frau und scheuchte seine potenzielle Kundin wie eine Henne davon.

"Sie ist wirklich hässlich Farir" meinte Lovina trocken als sie langsam näher kam und das Stück in ihre Hände nahm. "Was willst du Lovina? Schickt dich dein Vater? Wieso kommt er nicht selbst?" meinte Farir und nahm ihr die Karaffe weg. "Mein Vater schickt mich nicht, ich habe eine Frage an dich" meinte Lovina und lächelte als sie ihre Hände langsam runter nahm und zusah wie sorgfältig Farir die Karaffe zur Seite stellte. "Ich aber keine Antworten, ich muß arbeiten, geh weg Lovina, du störst. Du hast mir soeben ein Geschäft verdorben, reicht dir das noch nicht?" maulte er zurück, doch Lovina ließ sich von Farir nicht abschrecken. Mit einem Lächelnden Blick zu Caleb räusperte sie sich kurz und zog ihren Beutel voll Gold hervor.

"Farir, kennst du einen Kaufmann namens Syriel?" kam sie sofort auf den Punkt, weshalb sie hier war, doch Farir hatte ihr den Rücken zugedreht und tat so, als würde er beschäftigt sein. "Syriel? Noch nie von ihm gehört und nun geh." Lovina seufzte, die Antwort hatte sie schon vermutet, weshalb sie den Beutel öffnete und eine Gulde herausnahm. Scheppernd kam sie auf einen Blechteller zu liegen, was sofort dazu führte, dass Farir den Kopf hob, sich aber noch nicht umdrehte.

Lovina nahm noch ein Goldstück heraus und legte es neben dem anderen, was endlich eine Wirkung zeigte, die sie sich erhofft hatte. "Syriel? Also arte mal, Syriel, irgendwie klingelts da doch etwas, aber ich glaub ich kann mich noch nicht so recht erinnern...." meinte Farir und rieb seine Hände, während er auf die zwei Goldstücke starrte. Lovina seufzte noch einmal, sagte aber nichts dazu, sondern legte ein weiteres Goldstück auf den Blechteller. "Syriel ist ein Kaufmann" antwortete Farir mit einem schmierigen Grinsen, was jedoch nun dazu führte, dass Lovinas Blick eisig wurde und sie barsch auf ihn zutrat. "Farir, das weiß ich, ich habe dich doch gefragt ob du einen Kaufmann namens Syriel kennst. Gib mir jetzt die Information die ich haben will." Lovinas Stimme wurde kalt und drohend sodass Farir einen Schritt zurück trat und sie finster anblickte, doch als sie ihre Hand auf die drei Gulden legte grummelte er leise.

"zwei weitere Gulden und ich sage dir was du hören willst." Als er Lovinas finsteren Blick auffing deutete er auf die Karaffe. "Du hast mir meine Kundin verscheucht." Lovina griff in den Beutel und zog ein Goldstück heraus um es zu den anderen drein zu legen. "Vier Goldstücke und kein einziges mehr. Ansonsten besuche ich einen anderen Bekannten." antwortete sie, woraufhin Farir hastig nickte und gleich die vier Gulden einsackte. "Also Syriel wirst du hier nicht finden, suche ihn vor den Stadtmauern, mehr weiß ich nicht." gab er hastig bekannt und Lovina nickte. "Die Karaffe ist hässlich, sie wird dir niemand abkaufen." erklärte sie noch arrogant lächelte aber Farir dankend zu, dann wandte sie sich an Caleb.

"Also raus aus der Stadt. Meinst du Evin könnte den genauen Aufenthalt von Syriel kennen?" fragte sie nach.

(ich hoff das ist ok so?)
 
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AW: Die Gilde der Magier

Caleb

Ihre Selbstsicherheit war wirklich erfrischend und überraschend. Still folgte er ihr. Er verstand warum es ihr auf dem Markt nicht gefiel, auch er mochte das Gedrängel der Menschen nicht wirklich, aber es gab Dinge die konnten einem nunmal nicht erspart werden. So war das nunmal.

Während sie sozusagen auf sich aufmerksam machte und nun ja verhandelte schwieg Caleb und beobachtete sie. Sie war wirklich faszinierend und vor allem musste er zugeben das sie sehr gut war. Wenn sie sich auch so in der Gilde anstrengen würde und nicht wie die Anderen nur an Jungs denken würde, dann hatte er in ihr eine würdige Gegenerin gepfunden.

Seine Augenbraue wanderte nach oben als der Kaufmann einen ungefähren Ort nannte. Also in den Hüttenvierteln. So hätte er es doch gleich sagen können. Die Gilde überraschte ihn wirklich darin das sie die Schüler in die ärmlichen und vor allem Kriminellen Orte schickte. Wenn sein Vater davon erfuhr... Als Lovina sich wieder ihm zu wandte warf er ihr einen anerkennenden Blick zu.

"Das war sehr interessant" sagte er und schenkte ihr ein schelmisches Lächeln ... und aufschlussreich fügt er in Gedanken hinzu. "Ich denke wir fragen ihn einfach. Ich glaube zu wissen wo er jetzt gerade ist" sagte er und ein Lächeln zuckte an seinem Mundwinkel. Hoffentlich wusste sein Bruder sich zu benehmen. Er hielt Lovina vorsichtig am Ellbogen und führte sie so aus dem Gedrängel zum Markt.

Zusammen liefen sie die Straße entlang die zum Ausgang der Stadt führte. Als die Menschen weniger wurden griff er in seinen geldbeutel und drückte ihr zwei Goldmünzen in die Hand.

"Da es unsere gemeinsame Arbeit ist kann ich nicht verantworten das du die Kosten alleine trägst" sagte Caleb zu Lovina und führte sie in seine nebenstraße. Ihr standen vornehme aber keine Adelhäuser hier lebten eher reichere Kaufleute. An einer Tür blieb er stehen und klopfte. Es dauerte keine zehn Sekunden als die Tür geöffnet wurde.

Ein Mädchen in ihrem alter mit hüftlangem schwarzen Haar öffnete die Tür und ein freudiges Leuchten erschien auf ihren Lippen. Lovina schenkte sie nur einen kurzen Blick.

"Caleb" sagte sie mit einem Schnurren in der Stimme. "Was führt dich dann zu mir?"

Seine Wangen färbten sich rot. Roxanas Zuneigung brachten ihn immer zum erröten besonders da er dann immer an gewisse Nächte dachte. Wenn der Vater der beiden Mädchen wüsste was die beiden trieben wenn er nicht zuhause war. Nicht auszudenken was dann geschehen würde.

"Tut mir Leid, Roxana ich bin im Auftrag der Gilde hier. Lovina und ich haben eine Aufgabe zu erledigen. Ich hoffe, dass ich richtig vermute das mein bruder bei deiner Schwester ist? Ich müsste ihn dringen sprechen" erklärte Caleb sich.

Das Mädchen namens Roxana verzog den Mund zu einem kurzen Schmollen und seufzte leise. "Kommt rein" ungeduldig hielt Caleb Lovina die Tür auf Damit sie zuerst eintreten konnte. Dann folgte er ihr und schloss die Tür. Die eingangshalle des Haueses war prachtvoll und mit allen möglichen Dingen aus den fremden Ländern eingerichtet. Er schenkte dem Möbilar keinen Blick stattdessen schaute er Roxana hinterher, während diese nach oben ging um seinen bruder zu holen.

Caleb warf Lovina einen Blick zu. Wie sie sich fühlte konnte er überhaupt nicht einschätzen, da ihre Miene ziemlich verschlossen war. Caleb seufzte und schaute wieder ungeduldig die Treppe hinauf. Wo blieb Evin nur? Sein Blick wanderte wieder zu der Schönheit nebem ihm.

"Ich entschuldige mich schon jetzt für das verhalten meines jüngeren bruders2 sagte er zu Lovina. In dem Moment erschien Evin oben. Sein hemd war zum teil aufgeknöpft und er wirkte grimmig bis sein Blick zu Lovina wanderte. Da veränderte sich seine Miene merklich. Evin schaute zu Caleb und sagte.

"Ich hoffe es ist wichtig, mein Bruder"

Caleb verdrehte die Augen. Er kannte Evin zu genüge um zu wissen was diese Worte bedeuteten. Evin war sauer weil sein tete a tete unterbrochen worden war. Hoffentlich gab er ihm trotzdem die Informationen die er dringend brauchte.

"Wir haben eine Aufgabe von der Gilde. Wir müssen den Kaufmann, Syriel finden" erklärte Caleb ungeduldig seinem Bruder. Dieser zog nur eine Augenbraue nach oben. Sein Blick wanderte zu Lovina und ein schelmisches Lächeln erschien auf seinen Lippen.

"Möchtest du mich nicht erst deiner Freundin vorstellen?" fragte Evin" Bevor du informationen verlangst?"

Allein durch die Worte seines bruders wusste Caleb das Evin den Kaufmann kannte. "Sie ist nicht meine freundin" sagte er somit schnell und wartete auf die Informationen. Doch sein Bruder war durch und durch ein Frauenheld und konnte es sich nicht nehmen sich vorzustellen. Mit seiner weichen angenehmen Stimme sagte er seinen Namen verbeugte sich und berührte ihren Handrücken sanft mit seinen Lippen.

Entnervt verdrehte Caleb die Augen. Hätte er seinen Bruder doch nur in dem Irrglauben gelassen, dann würde dieser jetzt nicht erstmal auf Flirtkurs gehen. Mit einer schnellen Bewegung schnappte er sich seinen Bruder am Arm.

"Entschuldige und bitte kurz" sagte er zu seiner Klassenkameradin und zog seinen Bruder in ein Nebenzimmer. Nach einem kurzen leisen aber heftigen Wortaustausch hatte er alle Informationen, dafür schuldete Caleb seinem Bruder bis zum nächsten Treffen andere Informationen. Schnellen Schrittes ging Caleb allein zurück zu Lovina.

"Ich weiß jetzt wie wir Syriel finden" sagte er mit einem zufriedenen Lächeln und hielt ihr die Tür auf um ihr dann durch die Tür zu folgen. "Zuerst einmal auf zum Nordtor" erklärte er ihr grinsend.

(Sry für den schlechten Post, aber ich bin einfach zu müde und wusste nicht wann ich wohl das nächste mal zum posten komme)
 
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