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Die Gilde der Magier

AW: Die Gilde der Magier

Lady Vinara

Immernoch zitterte ihr Körper vor Anstrengung doch sie genoss es so unheimlich als er ihr durchs Haar stricht und sie berührte, sie spürte wieder etwas in ihrem Herzen ein Gefühl das sie jahrelang schon nicht mehr gefühlt hat. Sie mochte Lorlen vielleicht liebte sie ihn sogar, doch wie stand es wohl mit seinen Gefühlen? Niemals würde er ihr verzeihen das sie ihn damals einfach übersehen hatte ihn an zweite Stelle gestellt hatte obwohl er sie nie wo verletzt hatte wie Akkarin.
Ihr kam es fast so vor als wie wenn sie nervös wurde doch nur langsam gewann sie wieder an Haltung doch tief in ihrem Inneren hätte sie sich gerne wieder an ihn gelehnt ihn sogar geküsst, doch das ging nicht. Nicht bevor sie sich über sich selbst im Klaren war und wer weiß was Lorlen empfand vermutlich nicht mehr als nur Freundschaft.

Irgendwann würde auch Lorlen heiraten sie beide waren jetzt in dem Alter wo Magier heirateten doch sie würde niemals heiraten, nicht in diesem Leben. Schon einmal hatte sie zu sehr geliebt und alles verloren vermutlich hatte sie auch die Kraft zu Lieben verloren. Sie liebte die Gilde und alle Magier und das würde sie auch weiterhin tun.

Mit einem schwachen Lächeln nahm sie das Taschentuch an und wischte sich die letzte Träne weg sie musterte das Tuch und steckte es dannn ein "Ich bringe es dir morgen wieder" sie konnte ihm ja schließlich nicht das benutzte Tuch zurückgeben. Ihre Augen schmerzten noch und in ihrem Kopf breitete sich ein leichtes Kopfweh aus, als sie sich umsah bemerkte sie das es schließlich schon tiefste Nacht war und sie beide eigentlich schon schlafen sollten, denn immerhin war morgen die Angelobung der Novizen.

Langsam erhob sie sich von der Bank und die Robe raschelte leicht sie reichte dann Lorlen die Hand und zog ihn hoch damit sie sich in die Augen sehen konnten, dabei streckte sie ihren Geist nach anderen Auren aus stellte aber fest das keiner in der Nähe war. "Entschuldige" noch ein weiters Mal umarmte sie ihn und ließ ihr Gesicht auf seiner starken Schulter ruhen für eine halbe Minute stand sie einfach so da und ein kleines Lächeln umspielte ihr Lippen, langsam löste sie sich von ihm und gab ihm einen Kuss auf seine Wange bevor sie mit hastigen Schritten den Wald verließ.

Sie hätte ihn nicht küssen dürfen das wusste sie, doch irgendwas in ihr sagte ihr das es nicht so ganz falsch war. Noch einmal sah sie sich um und winkte Lorlen noch kurz zu dann aber eilte sie in ihr Haus und ging zu Bett. Doch schlafen konnte sie nicht wirklich denn ihre Gedanken gehörten immernoch der Gilde, Lyra, Lorlen und Akkarin. Bevor sie jedoch ins Land der Träume hinüber glitt beschloss sie sich nicht noch einmal so gehen zu lassen.
 
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Lord Lorlen

Als Vinara sein Taschentuch nahm, lächelte Lorlen leicht. Es war gut, dass er heute Abend den kleinen Umweg durch den Garten gemacht hatte, da war er sich sicher. Auch wenn jetzt eine lange Nacht auf ihn warten würde. Er hoffte nur, das Lord Osen, sein Stellvertreter und rechte Hand, nicht auf ihn gewartet hatte. Es war inzwischen doch ziemlich spät geworden…

„Ist schon in Ordnung. Behalte es, solange du es brauchst“, antwortete er Vinara mit einem Lächeln, als diese meinte, sie würde ihm das Taschentuch am nächsten Tag zurück geben. Es eilte nicht, bis er es zurückbekam. Schliesslich hatte er noch andere…

Als sie aufstand, folgte er ihrem Beispiel und stand ihr dann einen Moment lang unschlüssig gegenüber. Er war sich nach wie vor nicht ganz sicher, wie er sich ihr gegenüber verhalten sollte. Doch als sie ihn umarmte, legte auch er die Arme um sie und drückte sie für einen Moment an sich. Als sie sich wieder von ihm löste und sich von ihm verabschiedete, wünschte auch er ihr eine angenehme Nacht. Doch dass sie ihm dann noch kurz einen Kuss auf die Wange hauchte, verwirrte ihn erneut. Er blieb stehen wo er war, bis Vinara aus seinem Blickfeld verschwunden war, und fragte sich die ganze Zeit, was das wohl zu bedeuten hatte. Doch schliesslich raffte er sich wieder zusammen und ging doch noch zur Universität, um die letzten Briefe zu beantworten.

Zu seiner Überraschung traf er dort noch auf Lord Osen, der ihm bereits einen grossen Teil der Arbeit abgenommen hatte. Dankbar nickte er dem jungen Mann zu und setzte sich dann selber hinter seinen Schreibtisch und fing an, auch noch die letzten Briefe zu beantworten. Lord Osen blieb bei ihm und unterstützte ihn dabei, auch wenn Lorlen ihn dazu aufforderte, schlafen zu gehen…

Sie arbeiteten noch bis spät in die Nacht und als sie endlich fertig waren und zu Bett gingen, war es beinahe schon wieder Zeit aufzustehen. Dennoch legte Lorlen sich, als er in seinem Quartier war, hin und schlief schon bald darauf ein.

Als er nur wenige Stunden wieder erwachte, fühlte er sich kaum ausgeruht, doch mit etwas heilender Magie war die Müdigkeit schnell vertrieben. Und so stand er auf, legte seine Roben an und bat Tanja, seine Dienerin, ihm etwas zum Frühstück zuzubereiten.


Lyra

Lyra erwachte, als die Sonnenstrahlen durch ihr Fenster direkt auf ihr Bett schienen und sie in der Nase zu kitzeln schienen. Verschlafen öffnete sie die Augen, schloss sie dann aber, geblendet vom Licht gleich wieder und drehte sich auf die andere Seite. Wie bereits am Abend zuvor hatte sie ziemliche Kopfschmerzen und überhaupt keine Lust aufzustehen. Dennoch wusste sie, dass sie bald würde aufstehen müssen. Heute war immerhin die Zeremonie, wo sie als Novizin aufgenommen werden würde. Da durfte sie kaum fehlen. Zudem hatte Lord Aruan ihr bereits gesagt, dass er sie vor der Zeremonie abholen würde. Und das konnte nicht mehr allzu lange dauern.

Und so quälte sie sich schliesslich aus dem Bett, wusch sich beim Waschbecken und zog sich dann ihre besten Kleidungsstücke an. Sie würde zwar auch in diesen auffallen, doch irgendwie fühlte sie sich in diesen Kleidern etwas wohler, weil sie ihr selbst nicht ganz so schäbig vorkamen…

Als sie sich im Spiegel betrachtete, fand sie, dass sie so aus dem Zimmer gehen konnte. Auch wenn es sie störte, dass ihre Augen noch immer leicht gerötet waren vom Weinen am Abend zuvor. Doch sie hoffte, dass dies nicht weiter auffallen würde. Kaum einer würde sie genauer betrachten, wenn sie erst einmal ihre Kleidung gesehen hatte…

Eine gute Stunde, nachdem sie aufgestanden war, klopfte es dann an die Tür und Lyra liess Lord Aruan eintreten. Dieser lächelte ihr freundlich zu und erkundigte sich, wie es ihr so ging und ob sie die letzte Nacht gut geschlafen hätte. Sie nickte leicht, erzählte ihm aber auch von ihren Kopfschmerzen, da sie sich angewöhnt hatte, zumindest Aruan gegenüber ehrlich zu sein, was ihr Wohlbefinden betraf. Und diesmal zählte sich das auch aus, denn er setzte seine heilende Magie ein, um ihre Kopfschmerzen zu vertreiben und mit selber liess er auch ihre geröteten Augen verschwinden.

Danach verliessen sie gemeinsam die Quartiere der Novizen und gingen zur Universität hinüber, wo in der Gildehalle die Aufnahmezeremonie stattfinden würde. Staunend blickte Lyra sich um, als sie die Universität betrat. Die Architektur die sich ihr hier bot, war einfach wundervoll. Unglaublich dünne Fasern, welche aus Glas zu bestehen schienen, trugen die Treppen, welche in anmutigen Spiralen zu den höher gelegenen Stockwerken führten. Die Treppengeländer waren verziert mit weissem Marmor, der so zart gearbeitet war, dass er schien, als würde er gleich zerbrechen, wenn man ihn berührte. Dies konnte nur bedeuten, dass hier alles mit Magie verstärkt worden war…
 
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Lady Vinara

Nachdem Vinara gestern nichts mehr gearbeitet hatte, da sie dazu so oder so keine Kraft mehr gehabt hatte, hatte sie gleicht geschlafen. Und war somit auch ausgeschlafen und sie fühlte sich sehr gut und auch wohl. Seid der Situation gestern mit Lorlen fühlte sie sich sehr erleichtert. Sie schlüpfte aus dem Bett und zog ihre schwarze Robe an, dazu schnallte sie sich den weißen Gürtel um die Taillie und natürlich nahm sie noch ihren Stab zur Hand.
Als sie sich fertig zusammengerichtet hatte ging sie die Stiegen hinunter um etwas zu frühstücken sie hatte noch gerade genug Zeit um einen Sumi zu trinken und etwas zu essen.

"Ankhamor ich habe beschlossen heute zur Eröffnungsfeier zu gehen es ist vielleicht nicht schlecht ein Auge auf die Novizen zu werfen" da dieser auch noch zustimmend nickte beschloss sie wirklich die Feier aufzusuchen. Somit verließ auch sie das Haus und machte sich auf in Richtung der Universität. Gespannt war sie auf die Reaktion des Administrators, des Königs der Magier und vorallem der Novizen. Immerhin hat sie in den letzten Jahren kaum an öffentlichen Veranstaltungen teilgenommen.

König Leonidas

Schon lange bevor die Feiern begonnen hatten war der König im Schloss eingetroffen um nach der Hohen Lady zu suchen doch diese hatte sich wie immer in ihrem Haus zurückgezogen. Etwas ärgerlich nahm er dann auf seinem Platz der sich in der obersten Reihe befand Platz. Links und rechts von ihm waren seine Berater, dennoch war sein Blick starr auf den leeren Sessel er Hohen Lady gerichtet.
Doch dann zogen die Novizen seine Aufmerksamkeit auf sich dennoch kam kein Lächeln über seine Lippen, er würde mit dem Administrator umd mit der Hohen Lady ein ernsthaftes Wort über die Representationsaufgaben sprechen müssen.
 
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Lord Lorlen

Tanja trug Lorlen, wie jeden Morgen, ein reichhaltiges Frühstück auf. Er seufzte leicht, als er die ganze Köstlichkeiten sah, denn eigentlich war er an diesem Morgen überhaupt nicht hungrig. Und so schenkte er sich nur eine Tasse Sumi ein, nahm sich ein Brötchen und eine Pachi, eine süsse, knackige Frucht und ass beides auf, während er nebenbei seinen Sumi trank.

Als Tanja wieder zu ihm trat und nachfragte, was er gerne noch hätte, schüttelte er leicht den Kopf. Er bedankte sich bei Tanja, erklärte ihr, dass er heute Morgen nicht sonderlich hungrig wäre und auch ein wenig in Eile, weshalb er jetzt aufbrechen müsse. Er stand auf, lächelte Tanja nochmals kurz zu und verliess dann seine Unterkunft. Während er die Quartiere der Magier verliess, gesellte sich sein Freund und rechte Hand Lord Osen zu ihm, um in die Universität zu gelangen. Lorlen wollte es seinem Stellvertreter überlassen, die neuen Novizen einzuführen. Er selbst würde nur bis zum Beginn der Zeremonie bleiben, und sich dann zurückziehen, um seiner Arbeit nachzugehen.

Als die beiden die Universität betraten, waren dort schon die meisten Neulinge versammelt. Er entdeckte unter ihnen auch Lyra, welche zusammen mit Lord Aruan etwas abseits stand. Die anderen schienen sie zu meiden. Und wem sollte er das nun verdenken? Er seufzte leicht, und dachte für einen Moment über die schwere Zeit nach, welche vor dem Mädchen lang, bevor er seinen Blick über die anderen Novizen schweifen liess. Viele fehlten nicht mehr, doch zwei, von welchen er grosses erwartete, hatten sich noch nicht eingefunden. Caleb aus der Familie Rawen und dem Haus Rasil und Alexis aus der Familie Inelle und dem Hause Laurin waren noch nicht anwesend. Doch lange würden sie wohl auch auf diese beiden nicht mehr warten müssen.

Als er seinen Blick weiter schweifen liess, entdeckte er auf einmal die Magierin in den schwarzen Roben, welche sich ebenfalls etwas Abseits vom Rummel hielt. Lorlen runzelte leicht die Stirn, da er keine Ahnung hatte, was Vinara hier wollte. Es war lange her, dass sie an einem öffentlichen Anlass teilgenommen hatte. Dennoch deutete er Osen an, ihm zu folgen, während er zu Vinara hinüber ging. Bei ihr angekommen verneigte er sich kurz, genauso wie auch sein Begleiter und dann begrüssten die beiden Vinara.

„Hohe Lady, es freut mich, dass ihr an der heutigen Zeremonie teilnehmen wollt“, meinte der Administrator mit einem Lächeln und deutete dann auf Osen. „Lord Osen wird mich heute vertreten und die Zeremonie durchführen“, erklärte er Vinara dann gleich und deutete so auch an, dass er an der Zeremonie nicht teilnehmen würde.
 
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Lady Vinara

Vinara fühlte sich unwohl in diesem Getümmel doch sie nickte allen Magiern zu die sie begrüßten. Doch als ihr Blick auf den Administrator und Lord Osen viel wurde sie leicht nervös sie hatte gestern Lorlen einfach so stehen gelassen im Ungewissen doch sie selbst war sich nicht klar warum sie gestern so komsich verhalten hatten.

Als die beiden auf sie zukamen erwiederte sie die Begrüßung der beiden Männer mit einem güten Nicken. "Lord Osen, Administrator naja ich werde nicht an der Zeremonie teilnehmen ich wollte nur sehen ob alles in geordnete Bahnen verläuft." Vinara nickte und sah auf Lord Osen ein würdiger Stellvertreter "Ich bin mir sicher das Lord Osen die Feier würdig gestalten wird." Ihr Blick schweifte durch den großen Saal "Wer fehlt denn noch?" Irgendwie war ihr die Situtation penlich zwischen ihr und Lorlen, sie fühlte sich fast wie eine naive Novizin.
Ihr Augenmerk viel auf den Stuhl des Königs der sie bis jetzt noch nicht gesehen hatte, und somit beschloss sie die Feier jetzt gleich zu verlassen bevor er sie entdeckte

König Leonidas

Weiterhin schweifte sein Blick durch den Saal als er plötzlich den Administrator erblickte der sich auf den Weg zu ... der Hohen Lady machte. Ein breites Grinsen breitete sich auf seinen Lippen aus und er stand auf und machte sich auf den Weg zu dem Trio.
Mit einem Nicken begrüßte er die beiden Herren "Lords" doch dann viel sein Blick wieder auf Vinara er mustert sie und nahm dann ihre Hand um ihr einen Handkuss zu geben, tief sah er ihr in die Augen "Schön wie eh und je, Hohe Lady"
 
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Administrator

Als Vinara meinte, sie wolle eigentlich gar nicht an der Zeremonie teilnehmen sondern nur schauen, dass alles geregelt verläuft, musste Lorlen kurz Grinsen. Es verlief selten etwas nicht nach Plan, wenn er es geplant hatte und eigentlich wusste Vinara das auch. Und so hatte er das Gefühl, dass es da noch etwas anderes gab, weshalb die Hohe Lady gerade anwesend war. „Macht euch da keine Sorgen. Es wird alles wie geplant verlaufen. Lord Osen hat alles voll und ganz unter Kontrolle“, er lächelte seinem jungen Freund kurz zu, da dieser die Aufgabe zum ersten Mal übernahm. Doch er hatte der Zeremonie schon so häufig beigewohnt und sie hatten in der letzten Nacht nochmals alles besprochen, sodass gar nichts mehr schief laufen konnte.

„Wer noch fehlt? Caleb aus dem Haus Rasil und Alexis aus dem Hause Laurin fehlen noch. Zumindest haben sie das, als ich vorhin nach ihnen Ausschau gehalten habe. Aber ich denke, die beiden werden nächstens hier auftauchen. Keine Sorge“, erklärte er der Hohen Lady dann noch, als er aus den Augenwinkeln bemerkte, dass sich der König ihnen näherte. Jemand, auf dessen Gesellschaft Lorlen gut hätte verzichten können. Er mochte den König nicht sonderlich, dass dies unter anderem auch daran lag, dass dieser der Hohen Lady andauernd seine Aufwartung machte, bestritt er jedoch sogar sich selbst gegenüber.

Trotzdem liess er sich, wie es sich gehörte, auf die Knie sinken vor dem König, auch wenn er es nicht wirklich gerne tat. „Eure Majestät, schön, dass auch ihr heute hergefunden habt“, begrüsste er den König dann etwas steif, doch ahnte er, dass der König seine Worte eh nicht hören würde, da er voll und ganz mit der Hohen Lady beschäftigt war.
 
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Lady Vinara

Mit einem Kopfnicken sah sie die beiden Männer an "Ich weiß natürlich das ihr euch beide in die Arbeit gestürzt habt." somit beschloss sie die Feier zu verlassen, doch zu spät schon sah sie wie sich die Reihen lüfteten und Leonidas auf sie zukam. Kurz runzelt sie die Stirn versuchte dann aber ein Lächeln aufzusetzten was ihr nicht wirklich gelang, somit beließ sie ihren Gesichtsausdruck gleich wie immer.

Mit einem Blick stellte sie fest das Lorlen und Osen dann in die Knie gingen es war gut das sie dem König die Ehre erwiesen auch wenn der die beiden Männer kaum beachtete. "König Leonidas, wie schön Euch zu sehen" sie verneigte sich leicht und blickte ihm in die Augen.
Wie ein Blitz schossen ihr die Gedanken von gestern Abend durch ihren Kopf, heiraten und den König, kurz mustert sie den Mann. Er war jung und auch schön dennoch liebte sie ihn nicht.

"Es tut mir wirklich leid Euch jetzt verlassen zu müssen doch ich denke wir sollten unsere Plätze einnehmen" somit entzog sie ihm ihre Hand. Worauf der König wünschte sie noch heute Nachmittag in seinem Schloss sehen zu wollen dann verließ er die Gruppe wieder.

"Administrator. Lord Osen ich muss Euch nun leider verlassen" somit ließ sie die Männer stehen und machte sich auf den Weg zum Ausgang. Immerwieder wurde sie von verängstigten Novizen schamlos angestarrt, doch als ihre Schwarzen Augen die der Novizen trafen blickten alle betreten zu Boden.
 
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Caleb

Caleb war am Abend noch sehr lange spazieren gewesen und hatte seine Gedanken sortiert. Etwas was diesesmal nicht so leicht gewesen war. Er hatte die Gebote seiner Familie missachtet und dessen Ehre in Gefahr gebracht wegen seiner Neugierde, aber war das den schlimm? Er wusste es nicht...

Irgendwann als ihm auffiel wie spät es war, machte er sich schleunigst auf den Weg zurück zu seiner Kammer wo er eigentlich sobald er die Tür verschlossen hatte auf sein Bett viel und einschlief... am nächsten Morgen wachte er auf von den Sonnestrahlen welche auf sein Gesicht fielen. Er genoss ein wenig die Wärme bevor er sich erhob und anzog. Seine Eltern hatten ihn extra neue Kleidung für diesen Tag gekauft. Eine schwarze Hose aus edlem Stoff und ein weißen Hemd welches sich schön an seine Haut schmiegte. An dem Ärmel war ein Incal angebracht. Das Zeichen seines Hauses.

Als er bemerkte das es Zeit wurde verließ er seine Kammer und schloss gewissenhaft ab. Nervös war er nicht, obwohl er eine gewisse Aufregung nicht unterdrücken konnte. All die Jahre hatte er nur aus der Ferne die Gilde sehen können und heute würde er ihr Novize werden. Hier leben und lernen. Reines Glück floss in diesem Moment durch seine Adern auch wenn er jetzt schon seine Brüder vermisste.

Caleb machte sich auf den Weg zur Universität, zur Gildehalle. Er wandte seinen Blick nochmals kurz zum Himel bevor er das Gebäude betrat. Freudig ließ er seinen Blick über die Architektur gleiten. Er hatte Bilder gesehen und viel darüber gelesen aber für so schon hatte er das Ganze nicht gehalten.

Er betrat die Halle und blieb auch gleich im hinteren Bereicht der Halle stehen. Sein Blick wanderte über die Magier und die Lords und Ladys welche erhöht saßen. Wenn es nach ihm ginge könnte das ganze schon anfangen. Calebs Blick wanderte nun über die neuen novizen. Einige kannte er schon von verschiedenen Gesellschaften, aber ihm war nicht danach die anderen zu begrüßen. Sein Blick wanderte weiter und blieb kurz an Lyra hängen... bevor er seine Aufmerksamkeit wieder auf das geschehen richtete. Bald würde es losgehen.....
 
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Alexis

::Alexis war am Abend noch eine ganze Weile wach gewesen. Zwar wollte er sich selbst das am Allerwenigsten eingestehen, aber er war etwas aufgeregt, wenn er an den morgigen Tag und seine Einführung in die Gilde dachte. Von daher lenkte er sich lieber ein wenig ab, indem er in seinem Buch las, wobei er es aber trotzdem nicht ganz verhindern konnte, dass seine Gedanken immer wieder eigene Wege gingen.

Er überlegte, wie es wohl werden würde, hier in der Magie unterrichtet zu werden. Wie die anderen Novizen wohl sein würden. Was ihn erwarten würde. Und auch, wie er mit seiner "neuen Bekanntschaft" umgehen sollte. Er wusste, dass sie hier eigentlich nicht her gehörte. Genau betrachtet nahm sie einem anderen Sprößling aus gutem Hause seinen rechtmäßigen Platz hier in der Gilde weg. Und das sollte eigentlich nicht sein... trotzdem ging ihm einfach nicht aus dem Kopf, dass sie einige Vorzüge hatte, um die sie wohl einige junge Damen der Oberschicht beneiden würden.

Schließlich schlief Alexis dann doch ein - über seinen eigenen Gedanken und mit immer noch geöffnetem Buch und wachte am nächsten Morgen dann auch relativ spät auf, weshalb er sich etwas beeilen musste, wenn er nicht zu spät zu seiner eigenen Einführung kommen wollte.
Trotzdem konnte er sein Zimmer nicht verlassen, ohne sich einigermaßen zurecht zu machen, weshalb er im Endeffekt dann doch relativ Spät erst die große Halle betrat. Dabei sah Alexis sich gar nicht weiter um. Er hatte genügend Bücher über die Gilde gelesen, um zu wissen, was ihn erwartete und auch sein Vater hatte ihn ausführlich darüber informiert.
Er interessierte sich wesentlich mehr für seine zukünftigen Mitschüler, unter die er sich mischte und sah ebenfalls erwartungsvoll in Richtung der Lords und Ladys.
Dabei glitt sein Blick kurz über die junge Frau, die er gestern fast mit umgeworfen hätte. Wenn sie die entsprechende Kleidung hätte, würde sie aufgrund ihres Gesichtes wohl nicht einmal unter den anderen Adeligen auffallen, aber so wie er es erwartete, würde sie das wohl selbst dann noch, alleine durch ihre Art und ihre Erziehung.

Aber schließlich wandte er doch wieder kopfschüttelnd seinen Blick ab. Es würde mit Sicherheit auch andere hübsche Frauen hier geben::
 
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Lord Osen


Als sich Lady Vinara verabschiedet hatte und auch der König die Gruppe verließ sah Lord Osen das auch die letzten beiden Novizen eintrafen. Dazu hatte sich auch schon Lady Issle zu ihrem Platz begeben so wie die meisten Magier somit nickte er Lord Lorlen noch zu und begab sich dann auf die Erhöhung wo sich der große Gong befand.
Sein Blick schweifte noch mal durch die Menge und zu den Magiern alle hatten sich nun auf ihren Plätzen eingefunden dennoch herschte noch große Unruhe somit nahm er den Schläg und läutete den Gong.

Schlagartig kehrte Stille in dem riesigen Raum ein worauf dann eine feierliche Musik ertönte, Osen kehrte auf seinen Platz zurück während der Vorstand der Universität eine, zu lange wie Osen fand, während der Rede ließ er seinen Blick schweifen. Sein Blick viel auf die vielen Novizen aus reichem Hause doch darunter war eine die nicht dazu passte doch hatte Lorlen ihn angehalten ihr keine große Beachtung zu schenken.

Nach einigen weiteren Reden und festlicher Musik erhob sich Lorlen wieder und ging in die Mitte der Bühne, neben ihm Stand eine Magierin die eine Novizenrobe nach der anderen hereintrug. "Nun der Moment auf den wir und vorallem ihr alle gewartet habt" Immer wieder rief er die Novizen vor und übergab ihnen die Robe und ließ sie zur Seite treten.


"Caleb aus der Familie Rawen und dem Hause Rasil!" er sah in die Runde "tritt vor"


Lady Vinara

Vinara hatte eilig das Gebäude verlassen und draüber war sie froh, eilig machte sie sich auf den Weg in ihr Haus wobei sie aber gleich hinter sie die Türe abschloss. Heute Nachmittag noch würde sie den König wieder sehen und musste sich ein weiteres Mal vor seiner Aufdringlichkeit schützen.

Langsam ging sie durchs Wohnzimmer hin zu ihrem Büro wo sie sich die von Lorlen angefertigten Stundenpläne ansah, wie immer hatte sie nichts an Lorlens Arbeit auszusetzten. Doch mehr hingen ihre Gedanken bei den ganzen Novizen im Saal nur zu gerne hätte sie gewusst wer wer war. Es war immerhin schwer sie nur nach ihrem Aussehen zu beurteilen. Doch der König hatte ihr den Aufenthalt vermiest.
 
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Lorlen

Nachdem der König ihn und Osen begrüsst hatte, standen die beiden Männer wieder auf. Lorlen blickte kurz zu Vinara und wollte ihr gerade mitteilen, dass er sich jetzt zurückziehen würde, als Vinara sich auch schon verabschiedete. Ein leichtes Grinsen huschte über seine Lippen, da er sich ziemlich sicher war, dass sie nicht seinetwegen und wegen Osen ging, sondern einfach, weil sie den Aufdringlichkeiten des Königs entfliehen wollte.

„Ich werde euch heute Abend vermutlich noch einen kurzen Besuch abstatten, Hohe Lady. Und euch berichten, was sich heute alles zugetragen hat“, meinte er noch zu ihr, bevor sie ging. Gleich darauf war auch der König verschwunden, sodass sich Lorlen nur noch von Lord Osen verabschieden musste.

„Osen, wir sehen uns dann später. Ich werde mich jetzt auch zurückziehen und den Rest dir überlassen“, lächelte er dem jungen Mann freundlich zu und machte sich dann auf den Weg zu seinem Büro.

Dort setzte er sich hinter seinen Schreibtisch und begann mit der Arbeit. Er seufzte leicht, als ihm bewusst wurde, was da heute wieder auf ihn zukommen würde, doch eigentlich hatte er schon damit gerechnet. Es würde ein Tag werden wie immer…

Lyra

Etwas abseits der anderen, warteten Lyra und Lord Aruan bis die Feierlichkeiten begannen. Das junge Mädchen beobachtete derweilen die anderen Novizen, die immer wieder zu ihr hinblickten, sich aber unverzüglich wieder abwandten, wenn sie den Blick erwiderte. Die Abneigung, welche man ihr entgegenbrachte, war offensichtlich und liess sie leer Schlucken. Sie war sich nicht sicher, ob sie das den ganzen Morgen ausgehalten hätte, wenn Lord Aruan nicht an ihrer Seite gestanden hätte und ihr zwischendurch ein paar aufmunternde Worte zugemurmelt hätte. Dies gab ihr die Zuversicht, die sie brauchte, um über das Verhalten der anderen hinweg zu sehen. Das Wissen, dass ihr nicht alle diese offensichtliche Abneigung entgegenbrachte.

Als Lyra die Hohe Lady und den Administrator erblickte, lächelte sie den beiden kurz zu. Doch diese schienen sie nicht zu sehen, da sie, ein weiterer Magier und ein Mann, der vom Hofe zu sein schien, sich unterhielten. Und so hielt auch Lyra sich nicht weiter mit den beiden auf, sondern liess ihren Blick erneut über die Menge gleiten um zu sehen, ob sie die beiden Novizen, welche sie gestern bereits kennen gelernt hatte, irgendwo entdecken konnte. Es dauerte nicht lange, bis sie die beiden gefunden hatte und für einen Moment überlegte sie sogar, ob sie zu Caleb hinüber gehen sollte. Doch schlussendlich entschied sie sich dagegen, da sie sich nach wie vor nicht sicher war, wie der Junge zu ihr stand.

Schliesslich gab Lord Aruan ihr ein Zeichen, dass sie sich zu ihren Plätzen begeben sollten. Sie nickte kurz zustimmen, und liess sich von Aruan dann zeigen, wo sie sich hinsetzten sollte. Als sie sich in der vordersten Reihe auf den letzten freien Platz ganz aussen setzte. Der Novize neben ihr rückte sofort ein wenig von ihr fort, was sie doch etwas verletzte. Doch das Wissen, dass Aruan hinter ihr sass, half ihr, den Kopf hoch erhoben, weiterhin nach vorne zu schauen und sich nichts anmerken zu lassen.

Gespannt verfolgte sie danach den Verlauf der Zeremonie, ohne weiter auf die Novizen neben sich zu achten. Sollten sie doch denken, was sie wollten... Sie war hier, und sie hatte sich fest vorgenommen, ihre Sache gut zu machen, damit niemand mehr sagen konnte, sie hätte es nicht verdient, in der Gilde zu sein.

Als die ersten Novizen aufgerufen wurden, verfolgte sie gespannt, wie die Zeremonie ablief. Ein Novize nach dem anderen gab sein Gelübde ab, bekam daraufhin die Robe der Novizen und durfte sich dann zurück an seinen Platz begeben. Sie war schon gespannt darauf, wann sie an der Reihe sein würde, doch ahnte sie bereits, dass sie auf Grund ihrer Herkunft, wohl die letzte sein würde, die aufgerufen würde…


(werd morgen wohl zwischen 7 und 9 online sein)
 
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Lord Rothen

Rothen bemerkte das es schon spät war und meinte dann ,, Werte Ladys, es tut mir leid, aber da es schon spät ist werde ich mich jetzt zurück ziehen!" er überließ es den beiden die Wärmehülle um sich herum aufrecht zu erhalten ließ eine seperate um sie entstehen.

Er lief zu den Magierquatieren und begab sich in seine Räumlichkeiten, er war froh das Naleth alles auf dem Boden weggeräumt hatte. Er ging zu seinem Schlafraum und hang dabei im vorbeigehen seinen Umhang auf. Er zog sich um und legte sich dann schlafen, er wurde am morgen von Naleth geweckt, die ihm half noch pünktlich zur einführung der Novizen zu kommen.

Er war mit seinen Gedanken nicht ganz beieinander, wieso wusste er selbst nicht und er bekam es einfach nicht in den Griff. Er strich sich durch die Haare und begab sich auf die anhöhe, wo die Magier saßen, es waren bereits welche dabei und er setzte sich neben ein paar mit denen er sich unterhielt, bis die zeremonie anfing.

Als diese vonstatten ging musterte er jeden einzelnen und versuchte abzuschätzen
welcher von ihnen einer seiner neuen Problemfälle werden würde. Im fiel ein Mädchen ins Augen, welches sehr angespannt wirkte, das waren zwar alle Novizen wenn sie das Gelübte ablegen sollten, jedoch war die Anspannung dieses Mädchens eine andere.

Es war eine aufmerksame anspannung die von sonst allem herrühren durfte allerdings nicht davon das sie angst hatte. Rothen musterte sie und überlegte die ganez zeremonie über was wohl ihr Geheimnis war.

(wenn ich etwas falsch gemacht habe sagts einfach, ihr habt so shcnell geschrieben, das ich gar nicht richtig mitgekommen bin. :) )
 
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Caleb

Nachdem den Novizen ein Zeichen gegeben worden waren setzen sie sich alle gleichzeitig auf ihre Plätze. Freudige Erwartung machte sich in ihm breit, aber auch Wut hatte sich in sie gemischt. Während er zwischen den Novizen gestanden hatte, hatte er mit anhören müssen wie sie über Lyra lästerten. Das sie einem anderen den Platz stahl und das sie unrein war und noch vieles mehr. Solch ein Verhalten machte ihn wütend, aber nun wusste er genau wie seine Eltern reagieren würden wenn sie wüsseten das er freiwillig mit ihr gesprochen hatte....

Sein Blick wanderte kurz hinüber zu Lyra welche aber aufrecht und geradezu stolz da saß und sich taub stellte für alle Gemeinheiten die ihr zugeflüstert wurden. Dann wandte sich alle Aufmerksamkeit nach vorne wo die Zeromonie began. Lord Osen klärte die Schüler über ihr Gelöbnis auf und nun wurde nur noch die Zustimmung verlangt. Caleb war einer der Ersten der aufgerufen wurde. Soweit er wusste wurde man nach der gesellschaftlichen Stellung aufgerufen und es gab nur sehr wenige die entweder auf gleicher oder höherer Stufe lagen als seine Familie.

Selbstbewusst und mit ruhigen Schritt wie es sich gehörte trat er vor und legte seinen Eid ab. Dann erhielt er seine Robe die ihn nun als Novize ausweisen würde. Dann war es vorbei und er durfte an seinen Platz zurückkehren. Mit einem glücklichen Lächeln auf den Lippen setze er sich und folgte der Zeromonie.
 
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Lord Osen

Osen ließ sich genug Zeit um die Schüler einzeln herauszurufen und ihnen and Gelöbniss abzuhalten, sein Blick schweifte immer wieder durch die Reihen und da sah er das Mädchen aus der Unteren Schicht eigentlich wollte er diese zuletzt aufrufen dochplötzlich sah er das ganze als ziemlich demütigend an. Alles wie sie nach Familien Ranghöhe aufgerufen wurden somit sah er sie an und sprach laut.

"Lyra Nenduria, von den Vin Inseln" mit ernstem Blick sah er sie an und wartete auf Ausrufe der Empörung doch es war ihm egal. Er selbst entstammte nicht einer ranghohen Familie und wurde damals selbst als letzter aufgerufen und dies war so demütigend. Damals war er der Novize der wegen seiner Herkunft beschimpft wurde, wenigstens diesen Augenblick der Demütigung wollte er dem Mädchen ersparen.

Sein Blick glitt durch die Reihen der Magier welche ihn fassungslos anstarrten, einzig Lady Issle nickte ihm kurz zu, was ihn wenigstens etwas beruhigte. Er nahm ihre Robe in seine Hand wartet auf ihr Gelöbnis, wobei er hoffte das sie die Sätze gut hervorbrachte, doch irgendwie hatte er keinen Zweifel das sie es schaffen würde. Sie würde einge gute Novizin werden und womöglich eine sehr gute Magierin.
 
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Lyra

Lyra verfolgte den Verlauf der Zeremonie voller Aufmerksamkeit. Je länger die Zeremonie dauerte, umso entspannter wurde sie. Zum einen weil sie die Novizen neben sich einfach nicht mehr hörte und zum anderen, weil diese auch, als die Zeremonie begonnen hatten, ihre Gespräche eingestellt hatten und nur noch ab und an zu ihr hinübergeblickt, denn auch sie waren von der Zeremonie in ihren Bann gezogen.

Als dann Caleb aufgerufen wurde, blickte Lyra gespannt zu ihm hin. Der Junge schien ganz gelassen zu sein und wirkte auch so, als er den Eid ablegte und seine Robe entgegen nahm. Doch als er zurück zu seinem Platz ging, lächelte er erleichtert, was wohl doch darauf deutete, dass auch er etwas nervös gewesen war.

Sie lächelte leicht, da ihr das ganze immer weniger schlimm vorkam. Als sie den Saal betreten hatte, hatte sie beinahe Panik gehabt. Doch jetzt fühlte sie sich wieder einigermassen ruhig, auch wenn ihr Herz noch immer laut gegen ihre Brust klopfte, sodass sie das Gefühl hatte, ihr Nachbar, auch wenn er von ihr weggerutscht war, würde ihr Herzklopfen noch hören.

Dies änderte sich jedoch schlagartig, als auf einmal ihr Name aufgerufen wurde. Sie hatte das Gefühl ihr Herz würde stehen bleiben und ihre Augen weiteten sich vor Schrecken. Aruan hatte ihr doch erklärt, dass sie als letzte dran kommen würde… Und jetzt? Noch mehr als die Hälfte der Novizen waren noch nicht dran gewesen. Sie blickte sich kurz fragend zu Lord Aruan um, doch dieser schien ebenso fassungslos zu sein, wie sie selber. Dennoch nickte er ihr leicht zu, als er ihren Blick bemerkte, woraufhin Lyra aufstand und mit zittrigen Beinen nach vorne ging.
 
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