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Die Krieger des Lichtes

"wohnen hier keine Leute?" fragte Chendra vorsichtig nach, der Blick auf die kaputten Fensterscheiben und teilweise verbrannten Gemäuer gerichtet. Alles sah leer und verlassen aus, darum war sich die junge Frau fast sicher, das keine Menschenseele hier war.

Sie ging ein stück von der Dämonin weg, eine Art sicherheitsabstand und sah sie dann direkt an.

"Hier ist niemand, außer mir dem du gefährlich werden könntest..." sprach sie dann ruhig, in der Gewissheit das sich hier niemand aufhielt...

Chendra erhob ihre Hände, abwartend was Larina jetzt tun würde. Alundras verstärkung war mit sicherheit noch lange weg und ihre Freunde waren mit sicherheit schon in ihrer Nähe...
 
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Dermon trat von hinten aus den Schatten der Gebäude. Nachdem er dem kleinen Mädchen einen ordentlichen Schrecken eingejagt hatte und Alvares leicht verletzt hatte, war er so schnell wie möglich abgehauen, um nicht verfolgt werden zu können. Anscheinend war ihm das auch gelungen.

Er beobachtete Larina, wie sie versuchte, Chendra einzuschüchtern. Doch für eine so naiv aussehende, kleine Prinzessin war Chendra ziemlich klug und einfallsreich, also reichten Larinas Einschüchterungsversuche nach einigen Malen des Glücks nicht gelungen.
Mit leisen Schritten trat er an Chendra heran, er konnte einen Teil ihres abscheulich friedlichen Gesichtes sehen. Sie hatte wohl bemerkt, dass hier kein Unschuldiger war und sie sich somit mit ihrer Magie verteidigen konnte.
Nun stand er genau hinter ihr und schlang ihr die Arme fest um die Kehle.

"Na, Prinzesschen?", säuselte er.
 
Chendra wollte gerade ausholen und Larina mittels Telekinese zurückschleudern, als sie von hinten an der Kehle gepackt wurde.

Die Luft blieb ihr weg und sie krächtste nur "Dermon...." es klang ziemlich verachtend, und war auch so gemeint, aber somit war Chendra machtlos.

Sie wusste nicht was sie tun sollte, udn wenn der Dämon hinter ihr noch fester zudrückte würde sie bald in Ohnmacht fallen. Sie kämpfte dagegen an, doch sie sah schon kleine Sternlein in ihren Augen flimmern und rang nach Sauerstoff.

"Ihr ... kommt damit... nicht durch!"
 
Dermon drückte noch ein wenig fester zu, damit Chendra für einige Zeit erst einmal außer Gefecht gesetzt war. So war es leichter, zu Allundra zurückzukehren - den Auftrag erfolgreich erfüllt - und ihr Chendra zu überlassen.
Sie hatte ihren Anhängern nicht mitgeteilt, was sie vorhatte, nur gesagt, sie sollten Chendra zur Höhle bringen.
Und genau das hatte er vor.

"Wir müssen sie zu Allundra bringen, bevor sie aufwacht", murmelte er.

Dann blickte er Larina an, sie sollte gefälligst ein wenig mithelfen und nicht nur dumm da stehen, jetzt, wo sie Chendra endlich hatten.

"Na los!"
 
:: Larina sah ihren Freund böse an während er sich mit dem bewusstlosen Prinzescchen abmühte..
Wo warst du den so lange? hast du noch mit Alvares Walzer getanzt?

Schade das du gerade jetzt auftauchst. Ich hätte ihr zu gerne einen Feuerball raufgedonnert

:: meinte sie bedauernd und setzte sich langsam in bewegung um ihm zu helfen. Anschließend gingen die beiden Richtung ihrer Herrin::



:: Verno wurde mulmig. NAchdem er in eine gasse eingebogen war und eine Frau sah, die ein junges Mädchen mit verbranntem Arm tröstete, wusste er instinktiv das er auf den Rihtigen Weg war. Nun brauchte er nur noch den Anweisungen von CHendra zu folgen, die sie ihm vorher gegeben hatte. Ohne darauf zu achten ob die anderen ihm nach kamen lief er so schnell wie möglich die Gassen entlang bis er zu einem kleinen Hof kam. Das Bild dieses Hofes war vorhe in seinen Gedanken aufgeblitzt. Doch ´Chendra war nicht mehr da,...::

Verdammt,...
 
::Daria hatte im Getümmel der Menschen den Rest der Gruppe verloren. Trotz des kalten Windes wurde ihr heiss sie wusste nicht mehr wohnin alles Bilder von vorhin gingen ihr noch durch den Kopf, alles war so schnell gegangen. Sie ging trotzdem schnelles Schrittesvoran, dann überkamm sie plözlich wieder dieses komische Gefühl, diesmal wusste sie es gleich es war Chendra und sie verstand sie. Sie versuchte durch die Menschenmenge zu kommen, allerdings war das ein wenig schwieriger, zudem hatte sie noch Pfeil und Bogen in der Hand. Als sie einmal nach in die Menge genauer Schaut sie sie ein Mädchen mit einen verbrannten Arm. Sie waren also hier. Sie rannte nun. Doch nichts- Chendra war nirgends. Ihre Augen suchten den Platz ab. Endlich erkannte sie jemand bekanntes::

Verno..!
 
.. Darina!

:: er sah seine Freundin an::

Ich weis sie war hier, aber ich weis nicht wo sie hin ist. Ich war zu langsam

:: Warum konnte es keinen Normalen freien Tag für sie geben? Wo war Chendra, ging es ihr gut?::

Wo sind die anderen. Wir müssen uns so schnell wie öglich auf die suche machen
 
::Daria war erleichtert das sie sich nicht geiirt hatte und es wirklich Verno war. Sie senkte ihren Bogen und meinte::

Aber wir gehen nur zusammen.

::Sie hatte keine Lust wieder jemanden zu velieren. Nach einer kurzen Pause setze sie an::

Gehen wir zuerst die andern suchen oder gleich Chendra.

::Natürlich wäre es klüger gwesen die andern zuerst zu suchen, doch vieleicht würden sie so zuviel Zeit brauchen- Zeit die vieleicht über Chendras Leben bestimmte::
 
Wenn du mir sagen kannst wo wir Chendra suchen sollen dann suchen wir sie...

:: Er sah sie durchdringend an::

Aber wenn nicht währe es klüger mit den anderen über das weitere Vorgehen zu bestimmen.
 
::Daria suchte nochmals die Gasse nach Chendra ab. Sie biss an ihren Fingernägeln::

Suchen wir kurz nach den andern, vieleicht schickt und Chendra in dieser Zeit wieder eine Telephatische Nachricht...

:: Wenn sie noch kann... fügte sie ihn ihren Gedanken dazu. Dann lief sie schon schnell Gasse entlang::

Wir müssen dicht hintereinanderlaufen...
 
:: Alvares folgte Verno und lies sich durch die Mengen von ihm führen. Er hatte das Gefühl, dass sein Cousin genu weiß wo er hin wollte. Die Menschenmasse wurde immer dichter und es wurde immer schwieriger zu folgen. Immer mehr Unschuldige stellten sich zwischen Verno und Alvares bis er ihn schließlich nicht mehr vor ihm sah.
Er vernahm die letzten Worte von seinem Cousin und rief noch ein ::

"Okay"

:: Glück im Unglück verfolgten Alvares, denn nachdem Verno verschwunden ist, sah er kurz darauf Daria und folgte ihr. Er hatte irgendwie das Gefühl, dass sie eine Ahnung hat wo sie hin sollten.
In der Gasse angekommen meint Alvares ::

"Verdammt! Wo sind die nur hin? Und wo ist Linea?"

:: Fragend blickt er in die Runde und greift unbewusst in seine Hosentasche. ::

"Hey Leute, ich hab ja ganz vergessen das ich mein Pendel eingesteckt habe! Lasst uns die zwei auspendeln um die Ecke"

:: Schnellen Schrittes begibt sich Alvares um die Ecke, an der sich niemand außer den Dreien aufhielt. Die Menschenmasse war ja zu beschäftigt damit, sich um das kleine Mädchen und deren Mutter zu kümmern, da die Beiden leicht unter Schock über dieses traumatisierende Erlebniss waren.
Der junge Mann fasste die goldene Kette, an der sich am Ende eine Bergkristallspitze befand, herraus und ließ sie über dem Boden hängen.
Alvares konzentrierte sich auf Chendra und das magische Instrument began sich zu rotieren. Eins mit dem Pendel versuchte der Mann Chendra zu ortnen.
Das Geschehen wiederspiegelte sich vor seinen Augen und er sah wie Chendra bewusstlos geschleppt wird, in Richtung Berge.
Rausgerissen von seiner Vision, berichtet Alvares darüber und wartete ab was seine Freunde dazu sagen. ::
 
::Linea merkte erst nach einiger Zeit, dass sie ihre Freunde wieder verloren hatte. Sie blieb stehen und ließ ihren Blick suchend über die Menge gleiten, doch sie konnte weder die drei anderen Krieger noch Dermon, Larina oder Chendra entdecken::

Oh nein...

::flüsterte sie leise und drehte sich um sich selbst um herauszufinden, ob sie nicht vielleicht doch etwas übersehen hatte - jedoch vergebens.

Tja... dann werde ich mich wohl alleine auf die Suche machen müssen. Wenn ich Chendra finde, finde ich Verno, Alvares und Daria sicher auch...

dachte sie, wenn auch nicht sehr optimistisch. Durch Zufall bog sie in die gleiche Gasse ein, in der Chendra sich noch vor gar nicht langer Zeit befunden hatte.::
 
Chrenda war, nachdem Dermon sie gewürgt hatte bewusstlos wie ein nasser Sack zusammengefallen. Der Umstand das der Dämon sie festhielt, verhinderte das sie hart auf den Boden aufschlug. Kleine Sterne tanzten um ihre Augen und schließlich war ihr schwarz vor Augen geworden.

Flach war ihre Atmung, und schlaff hing sie in den Armen ihrer Entführer. Nun konnte sie ihren Freunden keine Hinweise mehr geben, wo sie hingebracht wurde...

Der Wind wurde immer stärker und richtung berge zog ein heftiges Gewitter auf, der Himmel wurde schwarz und blitzte erhellten teilweise kurz die dunkle landschaft.
 
Dermon, mit Chendra im Gepäck, blinzelte. Es begann zu regnen und das schränkte seine Sicht ein, aber von so etwas ließ er sich nicht ablenken.
Bald waren sie bei der Höhle angekommen, in die sie Chendra bringen sollten. Mit Larina hatte er während der ganzen Zeit noch kein Wort gewechselt. Doch jetzt war wohl Zeit dafür.

"Denkst du, sie folgen uns? Ich denke schon, aber sie werden uns nicht so bald finden", dachte er laut nach.

Er blickte mit fragendem Blick zu Larina, wollte damit zeigen, dass er eine Auskunft über ihre Gedankengänge erwartete.
Zwischendurch blickte er immer auf das Gesicht der jungen Prinzessin, ob sie wohl noch nicht aufgewacht war.
 
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::Daria war so froh als sie Alvares endeckte. Sie richtete ihre Jacke wieder kurz richtig im Stress war sie aufgegangen. Als Avares den Pendel hervornahm hätte sie ihn vor dankbarkeit küssen können (hehee nur aus dankbarkeit :D). Sie schaute gespannt zu als er anfging zu Pendel. Zu seiner Frage wo Linea sei konnte sie nur sagen::

Wir haben sie wieder verloren....

::Sie seuftzte alles hatte ja mit dem begonnen. Doch böse war sie nicht auf Linea sie konnte eigentlich nichts dafür. Sie schaute zu Alvares, und sie merkte das er gerade eine Vision hatte. Sie wollte gleich fragen, "was hast du gsehen" doch es war nicht nötig, Alvares erzählte gleich alles.:::

Das klingt gar nicht gut, wenn sie bewusstlos ist haben die ein leichtes Spiel. Wir dürfen keine Zeit velieren!
 
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