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Durmstrang - Ressurection of Darkness

::Kesh schnappte sich Sergej und zog ihn zuerst aus dem Raum, dann durch die Flure. Mit der Zeit lies sich der junge Zauberer nicht mehr ziehen, sondern hielt einfach mit seinem Freund Schritt. Als dieser ihm von seinen "Ferienaktivitäten" berichtete, zogen sich Sergejs Mundiwnkel immer wieter nach oben. Diese Kraft konnte sicherlich vielseitig eingesetzt werden. Als die Tentakel auftauchten, sprach Keshawn davon, Cyres und Zachari bei ihrer nächsten Dummheit vielleicht lahm zu legen. Sergej deutete mit seinen Fingern Anführungszeichen an.::

"Lahmlegen? Du denkst an...

::Auf der Stirn des jungen Zauberers bildeten sich Falten. Der Zauber auf den Kesh anspielte wollte ihm nicht einfallen. Zwar lag er ihm auf der Zunge, doch wollte ihm der genaue Wortlaut nicht einfallen::

"I...I...AH Impedimenta?"

::Schließlich war es ihm doch eingefallen, und er sah seinen Roommate fragend an. Sie setzten ihren Weg zu den Kerkern des Schlosses fort und redeten über weniger illegale Freizeitbeschäftigungen. Unten angekommen fragte Kesh Sergej, ob er sich neben ihn sitzen würde, was dieser grinsend benickte.::

"Wird schon werden..."

::Er sah auf die Uhr. Noch 5 Minuten bis der Unterricht beginnen würde. Die erste Stunde des Jahres - wieder ein Jahr, das wohl kein Zuckerschlecken werden würde.::
 
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::Elea hatte sich während des Frühstücks fast tödlich gelangweilt und freute sich daher direkt schon auf den Unterricht. Doch zuerst wollte sie überprüfen, ob ihre Sachen alle bei ihr im Zimmer gelandet war und nicht noch irgendwo anders. Sie traute diesen Hauselfen nicht. Das waren doch einfach nur hirnlose, idiotische Tiere, kaum mehr als frisch aus irgendeinem Wald und wer wusste schon, wer die Koffer sonst noch in den Händen hatte. Elea wollte sicher sein, dass alle ihre persönlichen Dinge und vor allem auch ihre Klamotten komplett in Durmstrang angekommen waren.
So ging sie nach dem Frühstück ziemlich schnell zu dem Zimmer zurück, das ihr zugewiesen worden war. Sie war schon gespannt darauf, mit welcher anderen Schülerin sie das Zimmer diesmal teilen musste. Nach wie vor verstand Elea nicht, weshalb sie hier nicht Einzelzimmer haben konnten. Schließlich war dies eine Eliteschule.

Vor ihrem Zimmer angekommen hörte sie leise gemurmelte Worte und blieb erst einmal vor der nur leicht angelehnten Tür – an den Türrahmen gelehnt – stehen und hörte zu. So konnte sie sicher schon einmal etwas über ihre Mitbewohnerin erfahren und was sie da so mithören konnte ließ eindeutig darauf schließen, dass es ein interessantes Jahr werden würde.
Anscheinend war die andere Schülerin eifersüchtig auf sie, wenn sie schon – ohne sie zu kennen – so über sie sprach. Aber das war ihr in ihrem Leben oft genug begegnet und sie legte keinen Wert darauf, mit ihrer Zimmergenossin befreundet zu sein. Den Aufenthalt in diesen winzigen, unpassenden und absolut stillos gestalteten Zimmern würde sie so und so möglichst häufig vermeiden.
Elea wartete noch eine Weile ab, bevor sie mit einer Hand schließlich die Tür aufstieß und ihrer Mitbewohnerin einen kurzen, kalten Blick zuwarf::

Auf den ersten Blick würde ich sagen, gewöhnlich, langweilig, nicht einmal sonderlich hübsch und absolut von sich selbst überzeugt, wenn man dich da so reden hört. Ich muss sagen, es ist schon sehr interessant, was andere über einen reden können, wenn sie meinen, man hört es nicht.
Aber mach dir darüber mal keine Gedanken, ich lege auf Gesellschaft wie deine sowieso keinen Wert.

::erklärt sie kühl und betritt schließlich das Zimmer. Um ehrlich zu sein bedeuteten ihr die Worte des anderen Mädchens auch so gut wie nichts, denn wer war sie auch schon? Ein kurzer Blick auf den Koffer zeigte, dass niemand versucht hatte, den Verschluss-Zauber – mit dem sie ihr Gepäck belegt hatte - zu brechen. Ein weiterer Blick im Zimmer herum zeigte ihr, dass ihre Mitbewohnerin mehr Platz des Schrankes belegt hatte, als sie gehabt hätte.
In kurzes, abschätziges Lachen entfuhr Elea, bevor sie ihren Zauberstaub auspackte, kurz „Leviosa“ murmelte und ihn auf die falsch eingeräumten Gegenstände richtete. Mit einer weiteren Handbewegung flogen die Gegenstände in den Mülleimer und was dort keinen Platz mehr hatte, wanderte einfach auf das Bett der anderen.
Mit einem weiteren Wink ihres Zauberstabes verstaute Elea ihren Koffer einfach kurz in ihrem Schrank, da sie vor dem Zaubertränke – Unterricht keine Zeit mehr hatte, ihn ordentlich auszupacken und den Inhalt im Schrank zu verstauen, weshalb sie dies auch erst mal ließ. Dann schloss sie die Schranktür und verschloss sie magisch. Noch einmal würde sie diesen Mist in ihrem Schrankteil nicht dulden::

Weißt du, wenn du dieses hässliche Zeug schon hier in unser Zimmer mitschleppen musst, dann sieh gefälligst auch zu, dass es in deinem Teil bleibt. Meinetwegen teil dir dein Bett damit, das ist mir herzlich egal – jemand anderen wirst du dafür ja wohl auch kaum haben – aber wag es nicht noch einmal, das Zeug in meinen Schrank zu packen. Das nächste Mal darfst du es in der Kanalisation suchen, damit das klar ist.

::bemerkte sie lediglich, packte ihren Rucksack mit den Sachen für den Unterricht und machte sich bereit zu gehen::
 
::Aleksei suchte sich seinen Weg durch den Gang. Sein Blick schaute über den vielen Schülern hinweg, die ebenfalls ihren Weg durch die Gänge suchten, um in ihren Zimmern das restliche Zeug auszupacken.
Er nickte kurz hier und da ein paar Jungs hinzu, mit denne er sich im letzten Jahr eigentlich gut verstanden hatte. Auch wenn der Kontakt nicht sehr intensiv war, es reichte um sich auszutauschen und gleichen Interessen nach zu gehen. Vertrauen würde er ihnen aber trotzdem nicht. Sie waren viel zu zerfressen und engstirnig, als dass sie den Blick für das ganze hätten.
Dann stand er ja auch schon vor seinem Zimmer, grüßte mit einem kurzen "Hallo" seine Mitbewohnern, die ebenfalls vor dem Zimmer standen. Sie waren schon vor ihm da gewesen, da sie den Eindruck machten, als würden sie richtung Klassenzimmer gehen. War er spät dran? Wo hatte er so viel Zeit verplempert? Er huschte schnell an ihnen vorbei und stand dann mittem im Zimmer, suchte kurz mit den Augen das Möbel ab. Er hatte es mit einigen Totenkämpfen und schwarzen Kerzen, sowie einigen Tüchern aus schwarzem Sand seinenen Bereich etwas verschönert. Außerdem lag noch immer dieser GEruch von Weihrauch in der Luft, obwohl er schon eine Ewigkeit nicht mehr hier war. Er schmunzelte kurz und machte ich dann daran seine Klamotten in den Schrank zu räumen. Er wollte seine Energien nicht mit plumpen Zaubersprüchen verschwenden und räumte es lieber per Hand ein. Außerdem wollte er dass die Sachen auch da liegen wo sie liegen sollten. Er war da sehr kleinlich was Ordnung anging. Und da konnte er irgendwelche Komplikationen mit seinen Sprüchen nicht gebrauchen. Die kleine Kiste mit seinen Schmückstücken würde er eh nie mit seinem Zauberstab rumschieben, da der Inhalt viel zu wertvoll war. Das Zaubermaterial und seine Bücher räumte er ebenfalls ein und überlegte, was er alles brauchte. Er seufzte leise und schaute sich kurz um. Was hatte er nochmal? Och ne Zaubertränke.

"Hmm, ich habe gar keine Lust für das Fach. Was brauche ich dafür eigentlich nochmal?"

::Er zog sich schon einmal um und folgte noch immer der Frage, was er brauchte. Plötzlich spürte er ein Kribbeln am Bein, da sich etwas an sein Bein drückte. Es gab ein Laut von sich, um weiter Alekseis Aufmerksamekit zu bekommen. Dieser musste schmunzeln und griff, nachdem er seine Schulkleidung richtig angezogen hatte, nach seiner Katze, um sie kurz hochzunehmen.::

"Wo warst du denn schon wieder? Du hast doch nichts angestellt oder?"
 
::Cyres lag immer noch ruhig auf dem Bett, das Spektakel mit dem Hauself hatte er zwar mitbekommen, dennoch nicht sonderlich gutgeheißen, weshalb er es für besser hielt, seine Meinung dazu nicht vor Zacheri zu äußern. Wenn er die restlichen Hauselfen auch noch verstümmeln oder schänden sollte, würde er in Zukunft selbst die lästigen Aufgaben der hässlichen, kleinen Kreaturen übernehmen müssen. Die Frage, wie seine Ferien denn so gewesen seien, kam ihm so recht gelegen::

„Ach weißt du...“

::Begann er, wollte gerade fortsetzen, als ihm der Gedanke kam, dass es vielleicht besser wäre das ganze auf dem Weg zum Zaubertränkeunterricht zu besprechen. Anderenfalls würden sie Risiko laufen, zu spät zum Unterricht zu erscheinen – und somit auch die Folgen tragen zu müssen::

„Gehen wir zum Unterricht?“

::Fragte er karg, als Zac jedoch schon aufgesprungen war, um Cyres Frage nachzukommen. Auf dem Weg den seltsamsten Gerüchen nach, erzählte er ihm, was er alles so erlebt hatte – oder besser nicht erlebt hatte, da seine Ferien so ziemlich unspektakulär, nicht übertrieben sogar tot langweilig gewesen waren. Von den Neugierigen Augen, die sich den Zweien ab und an mit ihren Tentakelartigen Leibern aus der Wand entgegenreckten, ließ er sich dabei nicht stören. Kaum angekommen, öffnete sich auch schon die Tür.


[ Unterrichtsraum Zaubertränke
Die eigenartigsten Gerüche, gelegentlich auch dichte Dampfschwaden, durchziehen den runden Raum, in dessen Mitte ein schwerer Eisenkessel trohnt. Kreisförmig ordnen sich Tische um diesen, so dass die Schüler von allen Seiten einen guten Blick auf den magischen Behälter haben. Schränke und Regale, die sämtliche magischen Kräuter, Essenzen, und auch Gifte, sowie sämtliche weitere Zutaten und Gebrauchsgegenstände für den Zaubertränkeunterricht innehalten, ordnen sich an den Wänden des Raumes.
Außerhalb der Unterrichtsstunden steht der Raum leer und so kommt es ab und an vor, dass die eine oder andere Zutat unauffällig verschwindet – ob der uralte Geheimgang, der dort endet, eine bedeutende Ursache dafür ist, will niemand bezweifeln. ]


::Unter der Aufforderung Lestranges strömten die Schüler in den kreisrunden Raum und nahmen munter plappernd platz. Ein kurzes, aber eindrucksvolles Aufschnauben ihres Lehrers brachte sie dann jedoch zum verstummen::

„Erwartet keine doppelten Anweisungen von mir“

::Erklärte er, mit kräftiger Stimme. Seine Augen schweiften dabei ruhig durch die Reihe, drehte sich dabei langsam, damit jeder Schüler, wenn auch nur für einen kurzen Moment, seinen zwingenden Blick aufgetragen bekam::

„Holt eure Bücher heraus und schlagt Seite 27 auf. Wir beschäftigen uns in dieser Stunde mit etwas leichtem, wir wollen euch Balgen, nun da ihr euch erst von eurer Verwöhnten Zeit daheim losgerissen habt, nicht gleich überfordern. Also werdet ihr ein Gift herstellen, dass eine Lähmung des Körpers hervorruft. Auf besagter Seite findet ihr eine Übersicht mit den Möglichkeiten, die euch hierzu zur Verfügung stehen. Für welche ihr euch zu entscheiden gedenkt, sei euch überlassen.“

::Kurz wartete er ab, tat dann eine scheuchende Handbewegung, um den Schülern anzuweisen, dass sie nun beginnen sollten::

"In 2er Gruppen..."
 
::Lucya hatte die Augen geschlossen und sinnierte ein wenig, als die Zimmertür knarrte und ihre Zimmernachbarin hereintrat. Die Augen einen Spalt breit öffnend musterte sie ihr Gegenüber und störte sich nicht daran, dass Elea ihre Aussage mitbekommen hatte::

Um mich zu treffen muss sie sich schon was anderes einfallen lassen, als haltlose Beleidigungen, wer hier wohl von sich selbst überzeugt ist

::beobachtete sie Elea weiter und hörte ihr geduldig zu, während sie ihre Zaubertrankutensilien sortierte, die sie für die kommende Stunde benötigen würde. Was kümmerten sie die Meinungen anderer, nur sie selbst wusste, wozu sie fähig war. doch als sie ein Leviosa vernahm und Sekunden später ihre Gegenstände durch die Luft in den Mülleimer und auf das Bett schweben sah, erhob sie sich wortlos und schaute Elea an. Die Luft um sie herum begann sich förmlich zu erhitzen und in ihren Augen glomm das Feuer eines inneren Wutausbruches. Sie drehte sich zur Wand, um Elea in Gewissheit wiegen zu lassen, sie würde nichts entgegnen, sondern ihre Sachen bergen. Weiterhin wortlos befreite sie die zum Glück heil gebliebenen Dinge aus dieser unpassenden Behausung und stellte sie auf ihrer Seite des Schrankes ein wenig mehr zusammengedrängt wieder auf, bevor sie sich wieder an Elea wandte::

Weißt du, du kannst über mich denken, was du willst, denn deine Meinung ist mir vielleicht soviel Wert wie die eines Hauselfen und ich trete sie gut und gerne mit Füßen, doch merke du dir ebenfalls eines. Dieses hässliche Zeug wie du es nennst, vermag mehr Schaden anzurichten, als deine Begabung für dunkle Künste es vielleicht je können mag. Vielleicht bist du ein Ass in Waffenkunde und wirst dir wünschen mich aufzuschlitzen, oder ja viel besser zu dir passen würde Verwandlung und du wirst dir wünschen mich in die hässlichste Kreatur die dir in den Sinn kommt zu verwandeln, was ich deiner Meinung nach ja nicht einmal nötig habe. Doch sag mir eines, wie würdest du es finden...

::sie griff nach ihren Zaubertrankutensilien und wandte sich zur Tür, mit einem Lächeln im Gesicht fuhr sie fort::

...wenn jemand wie du gleich die erste Stunde des neuen Jahres zu spät zum Unterricht kommen wird, da er sich sicher nicht in dieser Gestalt unter die Leute wagen wird... Furnunkulus!

::ein Wink ihres Zauberstabes und unter den Hautporen Eleas' Gesichtes wuchsen Erhebungen empor, die die Haut durchstachen und sich als kleine Tentakeln um den Kopf schlangen. Lucya drückte ihr einen Taschenspiegel in die Hand::

Reizend nicht wahr?

::mit diesen Worten fiel die Tür ins Schloss und Lucya konnte es nicht erwarten Keshawn und Sergej von ihrem ersten Triumph im neuen Jahr zu erzählen, der sicher nicht ungerächt bleiben würde, doch mit einem kleinen Vorsprung war man durchaus vielleicht ein wenig vorbereitet. Es dauerte ein paar Minuten, bis sie die Kerker wiedergefunden hatte, da sie Räume die sie an Zaubertränke erinnerten, konsequent mied::

Sergej, Keshawn!

:.rief sie leicht außer Atem, da sie unter Zeitdruck endlich den richtigen Raum gefunden hatte und gesellte sich zwischen ihre Freunde::

Ihr glaubt nicht, was mir eben passiert ist...

::begann sie ihnen den Vorfall zu erzählen, während die Minuten bis zum Unterricht vergingen und Master Lestrange jeden Moment auftauchen konnte. Lucyas Gesicht verlor mit jeder Minute an Farbe und sie stützte sich auf Sergej, als wäre er ihre letzte Hoffnung::

Du musst alles offensichtlich mischen, damit ich es kopieren kann, das ist dir jawohl...

::klar wollte sie sagen, als die Tür aufsprang und Master Lestrange sie hereinbat, Lucya folgte Keshawn und Sergej an einen Tisch und baute Kessel, Zutaten und Schöpfkelle vor sich auf. Gerade Incendio für das Feuer unter dem Kessel murmelnd, sprach Lestrange von Zweiergruppen und Lucya widmete ihm einen Blick der töten könnte. Seufzend räumte sie ihr Zeug wieder zusammen und setzte sich an einen Nachbartisch mit einem Jungen den sie nur vom Sehen kannte, doch schnell stellte sich heraus dass dieser nach Aufschlagen des Buches und Studieren der Seite nicht mehr Ahnung hatte als sie. Wahllos irgendwelche Zutaten in den Kessel schüttend und hoffend, dass es wenigstens überzeugend wirkte, wenn es das auch nicht war, schaute sie zu Keshawn und Sergej hinüber und formte mit leicht panischem Gesichtsausdruck das Wort::

HILFE

:.stumm mit ihren Lippen, bevor sie sich wieder dem Kessel zuwandte, falls Lestrange vorbeikam::
 
::Aleksei kam gerade noch rechtzeitig in den seltsamen Klassensaal, der er eignetlich meiden wollte, da die Stunde eh in einer dicken Rauchwolke enden würde. Er hatte sein Buch unter die Arme geklemmt und hatte seinen Kessel und sonstiges Zeug irgendwie in den Händen. Dann sank er an einem freien Platz nieder und gab erstmal ein Seufzen von sich, um seine Missmut noch einmal Stärke zu verleihen. Dann platzierte er seine Gegenstände auf dem Tisch und richtete seinen Blick nach vorne, dann zur Seite. Die armen Nachbarn, die all seine Missetaten abbekommen werden. Naja, sie werden dann halt nicht so den guten Start ins neue Jahr haben.
Seine Katze war ihm gefolgt und kuschelte sich nach Nähe suchend an ihn. Irgendwie wollte er sie nicht mitnehmen, aber sie machte eh irgendwie immer ihr eigenes Ding, als würde sie ihre eigenen Pläne verfolgen. Er streichelte sie sanft mit seiner linken Hand und sprach ihr leise kurz kurz. Diese versuchte mit irhen Pfoten nach seiner Hand zu greifen und gab leise wieder Töne von sich. Er konnte sie jetzt nicht wirklich gebrauchen. Am Ende würde er sie nur noch umbringen, mit seinen Giften und Tränken. Dann lauschte er dem Lehrer und gab weider ein seufzen von sich, wärend er das Buch aufschlug und seinen kurzen Blick auf die Seiten warf. Guuut...Gifte, das sollte ja nicht zu schwer sein. Wenn man Dinge zu sammen mischt, dann kommt irgendwann schon ein Gift raus. Er schaute dann entsetzt hoch, doch irgendwie auch mit einem funken Hoffnunf vielleicht doch nciht so schlecht abzuschneiden.::

"In 2er Gruppen..."

:: Seine Augen weiteten sich und schaute kurz um sich. Och nee musste er sich mit irgend einem Zaubertrank begeistetem rumschlagen, die mit ihren frechen Sprüchen meint ihren Hokus Pokus zu rechtfertigen?::
 
:: Keshawn lauschte vorerst den Worten von Sergej. Als er auf die Stunde hinfieberte, konnte man eindeutig ein Grinsen auf seinen Lippen erkennen.
Ohne dass die beiden lange warten musste, erschien Lucya auch schon und erzählte von ihrer Zimmergenossin, die sie anscheinend verflucht hatte. Leicht schmunzelnd, doch trotzdem den Kopf schüttelnd sah er sie an und richtete nun seinen Blick auf die Kerkertüre, die sich schnell öffnete und der Lehrer die Schüler reinließ.

Keshawns Blick fuhr durch den Raum. Musternd schüttelte er erneut den Kopf und ließ sich, wie das letzte Jahr, zusammen mit Lucya und Sergej an einem Tisch nieder, stellte seinen Kessel ab und krammte sein Buch hevor, bevor er seine Tasche zu Boden fallen ließ. Mit einer schnellen Handbewegung zückte er seinen Zauberstab und grinste leicht zu Lucya. Im nächsten Moment erwähnte der Lehrer etwas von zweier Gruppen und Lucya verabschiedete sich und torkelte zu einem anderen herüber. Leicht bemitleidend sah Keshawn ihr nach, doch schüttelte dann den Kopf und wedelte mit seinem Zauberstab über dem Buch, während dieses begann aufzuschlagen und auf der Seite offen zu liegen, wo sie es aufschlagen sollten. Nun richtete Keshawn seinen Blick zu Sergej und richtete derweil seinen Zauberstab auf die Feuerstelle, die unter dem Kessel aufgebaut war. "Incendio!", zischte er, schürzte seine Lippen und begann darauf zu lächeln, als ein Feuer zu flackern und rascheln begann. Seinen Zauberstab legte Keshawn bei Seite und richtete nun seinen Blick zu seinem Freund. ::

"So, dann fang mal an. Ich hab keine Ahnung von sowas, ich bleib doch lieber bei der praktischen Magie."

:: Grinste er leicht, als Keshawns Blick durch den Raum schweifte. Elea schien sich noch nicht ganz von dem Fluch erholt zuhaben, zumindest war sie noch nicht in der Klasse erschienen. Einige schienen die Aufgabe zu meistern, andere wiederum nicht. Als sein Blick zu Lucya fiel, begann er zu schmunzeln. Sie gehörte wohl zu der letzeren Gruppe.
Entschlossen richtete Keshawn seinen Zauberstab auf Sergej. "Legilimens!", murmelte er und die Spitze seines Stabes leuchtete kurz auf, während er die Gedanken seines Freundes durchstöberte und die Dinge aufschrieb, wie Lucya sie in den Kessel werfen musste. Stoppend in den Gedanken Sergejs zu lesen faltete Keshawn den Zettel und blickte sich suchend um. Der Lehrer stand so, dass er sie gerade nicht beobachten konnte. "Waddiwasi!", zischte er erneut und der Zettel schoss mit einer hohen Geschwindigkeit zu Lucya rüber, wo er dann letztendlich zum Stillstand kam.
Zufrieden und zu ihr zwinkernd wandte Keshawn sich nun wieder Sergej und setzte ein leichtes Lächeln auf. ::

"Also?"
 
::Elea ignorierte ihre Mitbewohnerin eigentlich ziemlich, als diese irgendetwas zu reden begann, was sie im Grunde genommen sowieso nicht interessierte. Wenigstens hatte sie erst einmal das hässliche Zeug aus ihrem Zimmer geschafft, das war schon einmal die Hauptsache.
Sie war gerade dabei, noch etwas in ihren Rucksack zu schmeißen, als sie plötzlich einen Zauberspruch hörte und innerlich genervt seufzte. Sie kannte diesen Zauber und hatte ihn in ihrem Leben inzwischen schon oft genug rückgängig machen müssen, um den Impuls unterdrücken zu müssen, sofort den Gegenzauber zu sprechen.
Ihr kleiner Bruder zu Hause war ein unausstehliches Ekel und da bei ihm, da er männlich war, das Blut der Veela nichts auswirkte, hatte sie stets bessere Karten bei ihren Eltern, was er ihr ziemlich übel nahm und ständig mit dem einen oder anderen Fluch quittierte. Was in diesem Fall wohl jedoch ein ziemlicher Vorteil war.
Doch sie lässt sich Zeit, bis ihre Mitbewohnerin das Zimmer verlassen hatte. Sollte sie doch ihren kleinen Sieg genießen, sie würde schon sehen, was sie davon hatte. Mit dem Rücken zum Spiegel - ansehen wollte sie sich in diesem Zustand sicherlich nicht - richtet sich Elea schließlich auf, als die Tür ins Schloss gefallen ist und spricht hastig den Gegenzauber für den Fluch. Länger als nötig wollte sie nicht so aussehen.

Anschließend wirft sie noch einen Federkiel, den sie vergessen hatte, in ihren Rucksack und öffnet dann den Schrank ihrer Zimmergenossin. Dort hatte sie diese komischen Sachen geräumt, die sie vorher in ihren Schrank gesteckt hatte. Ein kurzes Lächeln huscht über Eleas Lächeln bevor sie ihren Zauberstab zur Hand nimmt und die seltsamen Dinge mit einem kurzen Zauber in niedliche, harmlose kleine Stofftiere verwandelt. Zufrieden schließt sie die Schranktür dann wieder. Ihre ständig guten Leistungen in Verwandlung waren tatsächlich auch einmal von Vorteil, wer hätte das gedacht.

Anschließend überprüft Elea noch einmal, ob ihre Schranktür tatsächlich magisch verschlossen war - sie wollte keine negativen Überraschungen erleben - und machte sich dann langsam auf den Weg in die Zaubertrank-Stunde. Wenn sie sich auf diese Weise schon einige Unterrichtsminuten sparte, sollte es ihr Recht sein.
Vor der Tür zum Unterrichtsraum wartet sie noch einige Momente. Ihrem Gesicht sollte man nicht unbedingt ansehen, was sie soeben mit den Gegenständen ihrer Mitbewohnerin gemacht hatte und so bemühte sie sich, möglichst gleichgültig dreinzublicken, bevor sie die Tür öffnete und eintrat.
Mit einem Lächeln geht sie zum Lehrer::

Entschuldigen Sie bitte Master Lestrange, ich hatte noch ein Problem in meinem Zimmer zu erledigen. Es tut mir Leid, dass ich deshalb zu spät bin.

::entschuldigt sie sich möglichst höflich und behält ihr Lächeln bei, bevor sie - nach dem natürlich nicht zu umgehenden Kommentar des Lehrers - einen freien Platz ansteuert, da anscheinend Gruppenarbeit angesagt war. Im Vorbeigehen wirft sie ihrer Mitbewohnerin einen kurzen, undefinierbaren Blick zu und ließ sich dann auf dem freien Platz, neben einem Schüler, der ihr bisher nie aufgefallen war, nieder::

Ich hoffe, du hast irgendwie mehr Ahnung von diesem ganzen Zeug hier, als ich, denn ich habe keine Lust, schon am ersten Tag meine Klamotten mit diesem stinkenden Zeug zu ruinieren.

::wendet sie sich hoffnungsvoll und mit einem leichten Lächeln an ihren Banknachbarn::
 
:: Die alljährliche Eröffnungsfeier, die Rede des Direktors, die Aufgeregtheit der Erstklässler.. jedes Jahr war es das Selbe und sie sah einfach keinen Grund, sich jedes Jahr den gleichen Mist anzuhören und so hatte sie beschlossen, das Empfangsessen einfach sausen zu lassen, ihr Vater würde das mit dem Direktor bestimmt regeln, denn was würde er für einen Schmollmund seiner Tochter nicht tun. Sie hatte diesen zusätzlichen Tag noch mit ihren Eltern in Frankreich, in Paris verbracht, um ein wenig auszuspannen und noch ein wenig für das nächste Schuljahr zu üben.
Jetzt genau zur ersten Stunde, die schon begonnen hatte, ging sie gelassen durch die Gänge von Durmstrang, um zum Sprengstoffbaukasten, wie sie den Unterrichtsraum für Zaubertränke, dank ihrer oftmals sehr explosiven Resultate, nannte, zu kommen. Dass sie zu spät kam, tat ihr nicht wirklich Leid. Sie machte kein Geheimnis daraus, dass Zaubertränke ihre absolute Schwäche waren, also war dies nur ein weiterer Grund, als Letzte mitten in die Stunde zu platzen und den Anfang der ersten Stunde zu verpassen.
In neuer Schuluniform, zwei Büchern unter dem Arm und einem absolut nicht schuldbewussten Lächeln, trat Jade nun nicht gerade unauffällig und leise in den Raum, in dem schon alle Schüler brav versammelt waren.::

"Guten Tag, Professor Lestrange. Ich nehme an, ich hab noch nichts Wichtiges verpasst. Hatten sie einen schönen Sommer?"

::sprach sie freundlich und mit nicht ganz so ernst gemeinter Höflichkeit auf ihren Professor ein, der wohl auch nicht auf ihre Frage, nach seinem Sommer antworten würde, sondern sie eher giftig anblicken würde.
Jade gesellte sich, als ob nichts gewesen wäre, zu Sophie, mit der sie nicht nur befreundet war, sondern sich auch ein Zimmer teilte.
Kurz blickte sie auf die verschiedenen Zutaten, die schon auf dem Tischchen vor ihr lagen, anscheinend mussten die Schüler mal wieder irgendein ekliges Zeug zusammenbrauen und bei ihr sowieso meistens in die Hose ging.::
 
:: Während Zachari vor dem Unterrichtsraum geduldig darauf wartete, dass Master Lestrange sie einließ, achtete er darauf, Sergej und Keshawn, die beide ebenfalls schon hier waren, keines Blickes zu würdigen. Stattdessen unterhielt er sich lieber mit Cy ein wenig über die kommende Woche.
Neben den beiden ging die Tür zum Zaubertranksaal knarzend auf und die Gestalt Lestranges warf ihren Schatten auf den Flur hinaus. Zach seufzte und trat hinter den anderen Schülern in den Raum ein, betrachtete kurz die Tische, die wie gewohnt in einem Kreis aufgestellt waren und huschte dann zu einem Tisch, der genau gegenüber dem von Sergej und Keshawn lag... er hatte keine Lust, sich während des Unterrichts mit den beiden abgeben zu müssen.
Während der Lehrer in seiner gekonnt liebenswürdigen Art (ich konnts mir nicht verkneifen *hust*) erklärte, was er in dieser Stunde von ihnen erwartete, nickte der dunkelhaarige Junge nur und schlug schweigend sein Buch auf der genannten Seite auf ::

"Also... Wir brauchen erstmal Wasser..."

:: las er aus dem dicken Wälzer vor sich vor, schlug mit seinem Zauberstab gegen den Kessel, der vor ihnen in einer Vertiefung des Tisches stand. Ein gedachtes Aguamenti erledigte den Rest ::

"Wenn wir jemanden umbringen wollten, wäre es einfacher, aber Lähmung..."

:: er blätterte ein paar Seiten weiter und redete währenddessen weiter mit sich selbst ::

"Wir könnten es mit blauem Schlafmohn, Efeustängeln, Fleckenschierling und Rittersporn versuchen. Das ganze müssen wir dann mit Florfliegen andicken, köcheln lassen und dann hinterher filtern. Wenn man der Beschreibung hier glauben kann, kann sich der Vergiftete danach für 3 Tage nicht mehr bewegen... und das auch nur, wenn man ihm ein Gegengift verabreicht.
Was hälst du davon?"

:: Endlich blickte er von dem Papier der Seiten auf und sah zu Cyres, der stumm neben ihm saß, fragend an ::
 
::Aleksei hatte gerade das Feuer entfacht und blickte mit einem fragenden Blick zu dem Kessel. Darin sollte er also das Zeug machen... ja ja, man wird ja sehen. Er schaute plötzlich entsetzt zur Seite, als sich diese Madame einfach neben ihn pflanzte und dann auch noch so treist ihm zu unterstellen versuchte er würde sich in dem Mixen auch noch auskennen. Er musste dann diabolisch lächeln und nickte dann. Sollte sie sich für einne Moment in Sicherheit wiegen. Sie würde schon früh genug lernen, dass dem nicht so sei.Er stellte sich kurz vor und musterte sie kurz. Irgendwas faszinierte ihn an ihr und vielleicht war sie gar nicht so schlimm wie er glaubte. Er ballte dann seine faust und haute sich kurz auf den Oberschenkel. Konzentrieren Aleksei und nicht ablenken lassen.::

"Aleksei. Wir werden schon nichts in die Luft sprengen. Außer du hast das vor"

::Ganz dumm war er in dem Fach nun auch nicht. Dass man etwas Wasser brauchte und ein paar Dinge hineinwerfen musste, war sogar ihm bekannt. Nur die Mischung machte es und so war es jedes mal ein Spiel mit dem Feuer was die sponate Mischungen so ergeben. Er kritzelzte etwas auf seinem Blatt herum und suchte ebenfalls ein paar Antworte in dem Buch, wo doch bestimmt iiiiiirgendwo was stehen musste. Dann blickte er wieder zur Seite, um der Dame wieder seine volle Aufmerksamkeit zu witmen. Er musste sogar etwas lächelnm zwingte sich jedoch wieder zurück in seinen leeren Gesichtsausdruck und verschränkte die Arme, drehte sich zur ihr.::

"Hast du irgendwelche Lieblingskräuter, die man da reinmischen könnte. Soll ja was ganz besonderes werden für uns in den Start in das neue Jahr."

::Er nahm eine Alraune und steckte so kopüber in den Topf. Sie war schon tot, doch hätte er gerne miterlebt wie sie so zappelte. Er rührte mit ihr noch etwas in der Flüssigkeit herum. Hmm, da fehlte noch etwas Farbe. So entschloss er sich noch ein seltsam silber-blau schimmerndes Pullver bei zumischen und fuchtelte mit der Hand über dem Kessel hervor.::

"Wuuuhuuuuu...das ist witzig"

::Mit einem kurzen Seitenblick beobachtet er wieder seine Partnerin, die anstatt etwas zu sagen einen eher entsetzten Gesichtsausdruck auflegte. Sie konnte wohl nicht glauben was der Junge gerade da wieder reinmischte, da nach dem blauen Pulver auch ein paar Mistelblätter hinzugeworfen wurden. Er hatte ihren Oberflächlichen Zauber schnell durchschaut und ärgerte dass er, wenn auch nur für einen kurzen Moment, ihm verfallen war. Dafür müsste er sich wieder bestrafen. später.
as Wasser köchelte schon langsam und dicke blaue Blasen formten sich langsam an der Oberfläche, die immer und immer größer wurden.::
 
::Elea hatt erst einmal ihr Schreibzeug aus dem Rucksack genommen und auf den Tisch gelegt, als sich ihr Banknachbar als Aleksei vorstellte und meinte, sie würden nichts in die Luft sprengen, außer sie hätte das vor, was ihr ein kleines Lächeln entlockte. Es war zumindest eine angenehmere Begrüßung als die mit ihrer Mitbewohnerin, von der sie immer noch nicht einmal den Namen wusste::

Elea. Und ich habe sicher nicht vor, das Zeug in die Luft zu sprengen, wer weiß wie wir dann hinterher aussehen würden.

::meint sie und zum Schluss sogar etwas angeekelt bei der bloßen Vorstellung von irgendeinem unfertigen Gift überschüttet zu werden. Nein, darauf hatte sie wirklich keine Lust. Als Aleksei aber dann schließlich fragt, ob sie Lieblingskräuter hatte, die sie reinwerfen wollte, sieht sie ihn fast etwas entsetzt an. Anscheinend hatte er nicht sehr viel Ahnung von dem ganzen Zeug hier, auch wenn er nicht einmal so schlecht aussah.
Ein kurzer Blick auf die nächste Bank zeigte Elea, dass die anderen Schüler im Buch Seite 27 aufgeschlagen hatten, was sie ihnen gleichtat und schon sah sie die kleine Auswahl an Lähmungsgiften, die sie zubereiten konnten::

Du kannst aber da nicht einfach irgendwas reinmischen. Ich meine, am Ende kriegst du das Ding wirklich noch zum Explodieren...

::meint sie nachdenklich, wartet aber erst einmal ab, was Aleksei tat. Als der Trank jedoch immer mehr zu Brodeln begann, wusste sie, dass er es übertrieben hatte und schnell zog sie den Kessel von der Flamme::

Sag mal, warst du schon jemals in diesem Unterricht hier? Das sieht mehr als gefährlich aus, was du hier machst.

::wendet sie sich dann etwas perplex an ihn, bevor sie einen Blick in den Kessel warf, dessen Inhalt sich jetzt ein wenig beruhigt hatte. Sie überlegte, was Alexei in den Trank bisher geworfen hatte und verglich es mit den Angaben im Buch::

Ich glaube, dieses komische Pulver, was du reingetan hast, war zuviel. Wir sollten irgendwas neutrales reinwerfen...

::murmelt Elea vor sich hin. Normalerweise wäre es ihr egal gewesen, was Alexei zusammenstümperte, doch sie wollte gute Noten haben und wenn ihr Partner diese Arbeit versaute, würde sich das auch auf ihre Note auswirken.
Ein kleiner Blick in das nächste Kapitel des Buches und sie gab hüpfende Giftpilze (mui :D ) in den Trank, der daraufhin keine Blasen mehr bildete, sodass sie ihn auf den Herd zurückstellen konnte. Allerdings nahm der Trank eine widerwärtige schleimige Farbe ein, worüber Elea nur den Kopf schütteln konnte::

Widerliche Farbe, wir sollten schleunigst neue Zutaten hinzugeben... allerdings nach Rezept und nicht nach purem Zufall, Alexei.

::wendet sie sich dann an ihn und da sie um die Wirkung ihres Lächelns wusste, versuchte sie, mit einem solchen zu erreichen, dass er sich daran hielt::

Ich denke, nach dem, was hier drin steht...

::meint Elea und zeigt auf das Buch::

...sollten wir vielleicht etwas Nieswurz hineingeben.
 
::Aleksei seufzt kurz. Jetzt wurde er doch tatsächlich von Miss Beauty Tipps überumpelt und musste mit einem trauerndem, aber auch mit einem freudigen Auge zuschauen wie sich sein blauer Brei in einen seltsamen Schleim wandelte. OK, vielleicht war er wirklich eine Niete in dem Fach und wusste es einfach nicht besser, aber oft waren es Zufälle, die geniale Ideen erst ans Tageslicht gebracht haben. Dinge abzulesen und nachzumachen waren doch Plump. Wo blieb das Genie dabei?
Er nickte nur kurz und schenkte ihr ein Lächeln. Vielleicht würde sie dann einfach ihre Klappe halten und sich wieder ihrem Buch witmen. Wo sie doch so gut ablesen konnte. Er wollte aber trotzdem seine eigenen Note hinzugeben und gab nach ihrem letzten Vorschlag noch ein oder zwei Blätter Orchideen hinzu. Eine große Blase bildete sich plötzlich und rote Schlieren bildeten sich langsam in der braunen Masse. Die Blase gewonn an größe und ein süßlicher Duft durchströhmte den Raum. Was hatte er getan, jetzt duftete das Zeug auch noch gut? Er fluchte kurz mit sich selbst und schenkte seiner Partnerin wieder ein Lächeln. Er hatte eindeutig kein Talent dafür und überlies ihr nun das mixen. Er warf noch einmal einen Blick in das Buch und zu seinem Entsetzen fand er sogar Orchideen auf der Seite aufgelistet. Mit einem lauten Aufruf feierte er seinen Triumph über das Fach und schaute sich dann um, sank dann wieder in sich zusammen und schaute sich um. Was taten eigentlich die anderen. Er hoffte innerlich, dass es dieses Jahr nicht nur solche Mixfans wie seine Partnerin gab, die mit ein bischen Salz und etwas Mohn alles retten konnten.::

"Was riechte den hier so streng."

::Er schaute sich um und erkannte, dass 2 Tische hinter ihnen wohl ein Paar mit dem Kampf gegen ihren Kessel beschäftigt waren, da ihre Mixtur ebenfalls kaum eines Lähmungsgift ähnelte. Sie hingegen hatte eine schwarze Masse geschaffen, aus der kleine Arme kamen, um sich aus dem Kessel zu beschreien, gleichzeitig einen ekelhaften Gestank verbreitete. Einen Moment musste er wieder lachen, ehe er sich wieder in sich zurück zog und nach vollendeter Arbeit sich wieder seinne Gedanken witmete und mit der Hand vorsichtig seine Katze kraulte.::
 
::Sergej nickte, als Kesh den Zauber beendet hatte, und Lucya etwas unterstützt hatte. Er überflog die Seite im Buch nochmals und wandte sich einem etwaskomlizierterem Lähmungsgift zu. Nachdem er das Rezept ganz durchgelesne hatte, klopfte er mit der Handfläche auf das offene Buch.::

"Wir machen das ganze etwas anspruchsvoller..."

::Kündigte er grinsend an und zückte seinen Zauberstab. Diesen hielt er in den Kessel, welchen Kesh schon auf dem magischen Feuer plaziert hatte. Kurz tippte er gegen den Kesselrand und murmelte Arguamenti. Aus seiner Zauberstabspritze schoss ein Wasserstrahl welcher den Kessel halb füllte. Zuerst stieg Dampf auf, als das kalte Wasser mit dem heißen Metall in Berührung kam.
Sergej packte sein Zaubertrankset aus und breitete es über den halben Tisch aus. Nachdem er noch einen blick ins Buch geworfen hatte, sah er zu seinen Kollegen auf.::

"Kesh..pass auf: Wir machen das hier..."

::Mit dem Finger deutet er auf das Rezept ganz unten auf der Seite. Nachdem dieser einen kurzen Blick getätigt hatte, begann Sergej weiter zu erklären.::

"Dieses hat den Vorteil, das es erst anfängt zu wirken, wenn der Brauer es will. Nachdem das Opfer ihn eingenommen hat, reicht ein Zauberstabtipser auf das restliche Gift und es beginnt zu wirken. Das klappt so oft man will, allerdings mit einem 4-Tage-Limit...
Wir brauchen...ein Bund getrocknete Nesseln, eine halbe Affodillwurzel, 2 Zähne einer Giftschlange, ein Bund Wehrmut, Löwenfischgräten eines halben Fisches und etwas Knutwurz"

:Kurz machte er eine Pause und überflog seinen Trankkasten. Zufireden stellte er fest, dass alles vorhanden war. Nochmalsfuhr er mit dem Finger über das Rezept und mumrmelte dabei vor sich hin. Danach sah er wieder auf und nickte Kesh zu.::

"Die Affodilwurzeln und den Wehrmut zu einem Aufguss verarbeiten, die getrockneten Nesseln für kurze Zeit hinzugeben, wieder herausholen, die Löwenfischgräten zermahlen und während man 3 mal gegen den Uhrzeigersinn rührt hinzugeben. Dann etwa 4 Minuten köcheln lassen und zwei Minuten rühren. Das ganze drei mal wiederholen. Die getrocknete Knutwurz reiben und vorsichtig einstreuen. Dabei im Uhrzeigersinn rühren. Nicht zu schnell, sonst jagt es uns den Kessel um die Ohren. Dann die Brühe vom Feuer nehmen und die Giftzähne hinzugeben. Langsam etwa 5 Minuten stätig rühren, danach wieder aufs Feuer und solange aufköcheln bis es knallrot wird. Das Dauert etwa 10 Minuten. Danach kann man optional noch etwas Billwigessenz reintun. Die nimmt dem Trank die knallige Farbe und den bitteren nachgeschmack. So würde das Opfer es nciht merken wenn es ihn in einem Getränk zu sich nimmt..."

::Schloss er die Erklärung ab, als hätte er einfach nur gerade bewiesen, dass er das ABC beherrsche.::
 
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:: Keshawn schüttelte kurz seinen Kopf, als ein leichtes Zittern durch seinen Körper fuhr. Sein Blick war, nachdem Elea zuspät erschien und sich zu Aleksei setzte, wieder auf das Feuer und den Kessel gewandt. Er kannte das Risiko, dass sich mit der Tatsache verbunden hatte, wenn er mit Sergej zusammen im Unterricht Zaubertränke braute. Meist verstand Keshawn nur die Hälfte von dem, was sein Kumpel ihm sagen wollte - wenn er Glück hatte.
Sanft strich er sich über die Stirn und zog immer skeptischer seine rechte Augenbraue immer weiter in die Höhe, bis seine Mimik wieder in den normalen Zustand zurück versetzt wurde und der Zauberer ein lautes Seufzen von sich ließ. Leise murmelte er die Zauberformel "Accio" und schon schob sich sein Buch, in welchem die Zaubertränke und die Mixturen standen, samt ihrer Anweisung, einige Zentimeter zu ihm, sodass er ohne größere Probleme das lesen konnte, was Sergej ihm erkläre. Die Spitze seines Zauberstabes deutete auf die Zeile, die der Junge im Buch überflog, da Sergej ihm lang und breit erläuterte, wie er es zu machen hatten. Kaum erstarb die Stimme seines Freundes, schon wandte sich Keshawns Blick zu ihm herüber und ließ eine leichte Verzweiflung hervordringen. ::

"Ja und das soll ich mir jetzt merken? Ich würde mich wundern, wenn ich nicht links, statt rechts Rühre. Ich will anmerken, dass ich kein besonders gutes Gedächtnis habe, wenn es um sowas wie Zaubertränke geht. Ich verwende sie nur, wenn überhaupt. Praktische Magie ist viel effektiver und simpler, als dieses ganze -"

:: Keshawn versuchte einen Ausdruck zu finden, der nicht das Lieblingsfach von Sergej beleidigte, doch da er nichts nicht-beleidigendes fand, strich er sich nur leise stöhnend über die Lippen und schüttelte den Kopf, als er ein, zum Teil aufgesetztes und erzwungenes, Grinsen über seine Lippen blitzen ließ und seinen Blick auf den Kessel, welcher sich mit Wasser gefüllt hatte, richtete.
Keshawn versuchte sich verzweifelt an das zu erinnern, was Sergej ihm aufgetragen hatte, doch konnte er es beim besten Willen nicht. Seine Hand lehnte an seinem Kinn und über dieses hinaus warf er einen suchenden Blick zum Buch und überflog erneut die Zeilen, sodass langsam aber sicher die Worte Sergejs in sein Gedächtnis zurück gerufen wurden. ::

"Ahja, Affodilwurzel. Ich darf ja."

:: Zwinkerte er seinem Nachbarn zu und griff dreist, wie er nunmal war, wenn man ihn kannte, an diese Set, was Sergej mitgebracht hatte und schnappte sich instinktiv die Affodilwurzel, während er seine Hand langsam über den Kessel bewegte und die Finger lockerte, sodass diese in das nun schon brodelnde Wasser fiel. Ein kurzes plätscherndes Geräusch bestätigte, dass sie angekommen war. Nun, etwas vom Unterricht an sich abwesend, blickte Keshawn wieder zu Sergej, während seine Hand leicht verträumt seinen Zauberstab umfasste und diesen ein- oder zweimal durch die Luft schwenkte. ::

"Wie schauts eigentlich aus bei dir? Haste inzwischen 'ne Freundin?"

:: Keshawn wusste von Sergejs Liebschaften, die er damals während der Ferien hatte und eingie von ihnen hatte er auch schon kennengelernt, als er die letzte Woche der Sommerferien, vor dem 5. Schuljahr, bei seinem Freund verbrachte und sie zusammen zurück nach Durmstrang kehrten. Sein Blick wirkte nahezu apahtisch doch gleichzeitig war dieser mit einer gewissen Neugier gefüllt, die es galt zu stillen. Wieder schwenkte sein Zauberstab durch die Luft und nun fast im flüsternden Ton sprach er. ::

"Accio!"

:: Damit er seinen Blick nicht von Sergej ablassen musste. Im selben Moment zischte der Wehrmut auf ihn zu und Keshawn fing ihn mit seiner rechten Hand ab, während er diese wieder über den Kessel gleiten ließ und den Wehrmut zu der Affodilwurzel fallen ließ. Kurz überprüfte er mit seinem Blick, ob noch alles in Ordnung war, doch schulterzuckend schwenkte er seinen Zauberstab nach links und die Brühe, die dort in dem Kessel kochte, tat es dem Zauberstab gleich. Sergej fixierend durchbohrte Keshawn ihn nahezu mit seiner Neugier. ::
 
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