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Durmstrang - Ressurection of Darkness

"Sei nicht ungeduldig..wenn ich hier schon arbeite..."

::Sprach der junge Zauberer und sah Kesh mit einer Mischung aus Spaß und Ernst an. Ein Blick in den Kessel verriet ihm das der Trank fertig war. Das knallige rot des Trankes spiegelte sich in seinen Augen wieder, als Sergej sich darüber beugte um an ihm zu riechen und zu prüfen ob er wirklich fertig war.::

"Gut..."

::Er griff in seine Schultasche und fischte nach kurzem Suchen ein Fläschchen mit klarer Flüssigkeit heraus. Diese hielt er gegen das Licht und prüfte an dem vergilbten Aufkleber, ob er auch die richtige Flüssigkeit erwischt hätte. Zufireden stellte er sie neben den Kessel.::

Wingardium Leviosa

::Der Kessel schwebte von der Feuerstelle und ließ sich auf dem Tisch nieder. Die rote Flüssigkeit hörte auf zu blubbern und die Oberfläche wurde schlagartig ruhig. Behutsam schraubte Sergej das Fläschchen auf, redete aber nebenbei mit Kesh.::

"Wenn mir was einfällt..was du es mir zeigen könntest, sag ichs dir.."

::Grinsend ließ er ein paar Tropfen der Billywigessenz in den roten Trank tröpfeln. Dieser verlor sogleich seine knallige Farbe und wurde transparent. Als derLehrer sich gerade über einen Trank seiner Mitschüler beugte um diesen zu begutachten, schöpfte Sergej heimlich etwas des Trankes ab und füllte es in eine bauchige Glasflasche::

"Unbrechbar gehext..."

::Zwinkerte er Kesh flüsternd zu und schnippte mit dem Zeigefinger gegen die Flasche, welche er dann sogleich in seiner Schultasche verschwindenließ...::

"Trank ist fertig..."

::Zufrieden deutet er auf den Kessel und ließ sich auf dem Holzhocker nieder. gelangweilt stützte er den Kopf mit seiner Hand.::

"War ja auch was einfaches.."
 
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:: Sein Blick richtete sich nun auch auf den Trank, welcher, nach Sergejs Blick zu schließen, fertig sein musste. Seufzend lehnte sich Keshawn jetzt zurück. Sein Augen rasten durch den Saal und mit einem musternden Blick betrachtete er das Szenario zwischen Elea und Lucya. Leicht schmunzelnd, da er sich sowas schon gedacht hatte, verschränkte er die Arme vor seiner Brust und schüttelte nur belustigt den Kopf, wobei er direkt wieder ernst dreinblickte und seinen Kopf rüber zu dem Kessel wandte, der durch die Zauberformel, die sein Freund gesprochen hatte, in die Luft geschossen und zur Seite geschwebt war.
Skeptisch begutachtete er das extra Fläschen, welches der Zauberer füllte. Wieder zierte ein Grinsen Keshawns Gesicht, während seine Augen sich kurzzeitig schlossen. ::

"Wieso dachte ich mir sowas? Na ja, einfach würde ich nicht sagen. Nicht, wenn man von sowas überhaupt keine Ahnung hat."

:: Langsam lösten sich die Arme aus der Verschränkung und Keshawn griff locker unter den Tisch und zog seine Tasche hervor, aus welcher auch er ein Fläschen zog. Es war wesentlich kleiner und handlicher, als das von Sergej. Schnell füllte Keshawn etwas der Flüssigkeit ab und steckte das Fläschen dann in seine Hosentasche, um diese dann direkt von seinem Umhang zu bedecken. Sein Blick war nun wieder ernst und Keshawn fuhr sich mit der Spitze seiner Zunge über die Lippen, bevor er seine Hand aus der Tasche zog, in die er den Trank gesteck hatte. ::

"Stunde wird wohl gleich rum sein. Dann können wir uns etwas näher mit den Visionen beschäftigen."

:: Er zwinkerte Sergej kurz zu, strich seinen Umhang glatt und tippte nervöswirkend mit den Fingern auf dem Tisch, doch stoppte und umfasste seinen Zauberstab, welchen er unter die offene und die dadrunter liegende Seite des Buches schob und immer wieder umblätterte. Starr überflog er den Text und schüttelte dann seinen Kopf kurzzeitig, bevor er das Buch zuschlug und gähnend zu Sergej schaute. ::

"Irgendwie sehne ich mich nach Ferien zurück. Die hatten was gelassenes, wenn du verstehst."
 
:: Zach machte sich daran, die restlichen Bestandteile seines Trankes vorzubereiten. Während er die Schlafmohnsamen mit den Blütenblättern des Rittersporns vermischte färbte sich der Inhalt ihres Kessel langsam von hellem grün in Richtung blau-grün, ein Zeichen dafür, dass er nun soweit war, die Hauptbestandteile aufzunehmen. Der Zauberer gab vorsichtig immerwieder eine Prise des Gemisches hinzu und rührte jedes Mal kräftig um. Das schwierige war, dass der Trank nicht aufkochen durfte, solange noch nicht alle Zutaten enthalten waren. Da das Gemisch nun jedoch langsam wieder zurück ins Gelbe umschwängte und schließlich die Farbe von Senf annahm, wusste Zach, dass er bisher alles richtig gemacht hatte ::

"Gib mir mal das Säckchen mit den Florfliegen..."

:: bat er Cyres, der ihm auch sofort einen Beutel in die Hand drückte. Vorsichtshalber überprüfte der junge Mann noch einmal den Inhalt, damit nicht wieder so ein Missgeschick geschah, wie vorhin, dann nahm er eine ordentliche Hand voll der getrockneten Insekten und warf sie in den Kessel. Der Trank schäumte kurz auf und wurde durchsichtig gelb ::

"Ok... jetzt muss es noch kurz kochen..."

:: murmelte Zachari eher zu sich selbst, als zu seinem Nachbarn und wartete ab, bis die Oberfläche der Flüssigkeit leichte Blasen schlug. Daraufhin richtete er wieder seinen Zauberstab auf das Behältnis, murmelte ein "Mobiliarbus" und ließ es auf einen vorbereiteten Ständer auf seinem Tisch gleiten. Daneben stellte er einen großen Glaskolben, bereitete einen Trichter mit Filterpapier vor und goss schließlich den Inhalt des Kessels durch den Filter in den Kolben, in dem sich nun langsam eine sehr helle, durchsichtig-gelbe Flüssigkeit sammelte. Nachdem der komplette Sud filtriert war, füllte er eine kleinere Phiole mit dem Lähmungselixier, beschriftete das Eticket mit einem Stupser seines Zauberstabes und stellte das Fläschchen auf seinen Tisch, damit Lestrange merkte, dass Cy und der fertig waren ::
 
::Cyres hatte den Rest der Stunde damit verbracht dem Trank nicht zu Nahe zu kommen und Zacharis Bitten dennoch helfend nachzugehen. Immer wieder kramte er mit seiner rechten Hand in der Innentasche seines Umhanges, zog eine kleine silberne Taschenuhr hervor, die zum einen reichlich verziert, zum anderen ziemlich verkratzt war, um die Zeiger dabei zu beobachten, wie sie langsam, sehr langsam dahinkrochen::

::Auch die zweite Stunde neigte sich langsam dem Ende zu, die Zeit, die Lestrange den Schülern gegeben hatte, war auch schon abgelaufen, so dass er nun erneut, eine ernste Miene aufgesetzt, durch die Reihen ging, um die Gebräue, mit denen eigentlich allen Schüler fertig geworden waren zu begutachten::

"Petraka, Launce... Sehr interessantes Gift, äußerst kreativ und nicht minder Wirksam..."

::Mit einem zufriedenen Gesichtsausdruck nickte er den beiden zu, bevor er zwei große Schritte tat und vor dem nächsten Tisch inne hielt, um dessen Ergebnis zu begutachten und bewerten::

"Slaughter, Torment..."

::Sein Blick verfinsterte sich, als er die Mixtur des Mädchen mit dem seltsamen Funkeln
in den Augen, wie des Neffen des Direktors begutachtete::

"Annehmbares Ergebnis... Wenn auch nicht sonderlich vorzeigbar sollte es seinen Zweck erfüllen... irgendwann..."

::Die merkwürdige Farbe des Giftes, ein sanftes blasslila, dass gelegentlich einen grellen Schimmer giftgrün aufwies, lies ohne Probleme darauf schließen, dass das Ergebnis unberechenbar von dem eigentlich Erwarteten abwich::

"Zu ihnen, Laranyad und Mironova... Nichts anspruchsvolles, mit diesem Gift habt ihr es euch nicht sonderlich schwer gemacht... aber gewissenhaft zubereitet, trotzdem, und deshalb auch sicherlich wirksam."

::Nachdem sich Lestrange mit einer Gruppe, die mit dem Trank nicht fertig geworden war, beschäftigt hatte, fiel das nächste Urteil::

"Chavdarov, Avery... Akzeptable Leistung, auch wenn sie knapp an der Grenze zu meiner Ablehnung liegt. Dieser Trank findet weit verbreitet Anwendung, jedoch ist er, selbst wenn man ihn mit anderen Flüßigkeiten versetzt oder verdünnt, immernoch an seinem aufdringlichen Geruch oder Geschmack zu erkennen.
Und zu guter Letzt..."

::Der Ausdruck in seinem Gesicht verfinsterte sich in dem Bruchteil einer Sekunde::

"Ivanovic... Sie haben wohl Glück dass sie in d’Arbanville eine fähige Partnerin gefunden haben. Ihr Ergebnis ist ausgezeichnet, ich bedauer sogar sagen zu müssen dass es mich nicht sonderlich erquicken würde sie dieses Gebräu schlucken zu lassen. Die Folge ist viel zu absehbar, viel zu genau dem Lehrbuch zu entnehmen... Schade, aber ich werde auf ihre Strafe zurückkommen"

::Gerade hatte er seinen Satz beendet, erklang ein dumpfer Glockenschlag, mit dem sich die Kerkertür mit dem üblich unheimlichen Knarren öffneten::

"Stunde beendet"
 
::Jade war richtig froh, Sophie in der heutigen Stunde an ihrer Seite zu haben, so musste sie diesen Schwachsinn wenigstens nicht selbst kreieren. Ihre Freundin war schon in der ersten Klasse ein richtiges Ass in diesem Fach gewesen, was Jade bis heute nicht verstehen konnte oder auch gar nicht wollte. Doch ein wenig beeindruckt, blickte Jade über den Rand des Kessels, in dem es nicht, wie bei einem anderen Paar, gefährlich brodelte, sondern nur eine glasige Flüssigkeit zu sehen war, die wohl weit aus schlimmere Auswirkungen hatte, als man auf den ersten Blick erkennen konnte. Wegen Jade´s mehr oder weniger schwachen Leistungen, mal ganz abgesehen von den oft zerstörerischen Fehlwirkungen ihrer Mixturen, kam sie auch mit Mister Lestrange nicht ganz so gut zur Recht, wie vielleicht manch anderer.
Als dieser dann am Ende der Stunde durch die Reihen ging und die Ergebnisse begutachtete, jedoch an beinahe allem etwas auszusetzen hatte, verdrehte Jade innerlich die Augen und bereitete sich schon einmal auf ein abwertendes Kommentar ihr gegenüber vor, welches auch prompt kam::

"Ja, ich kann mich wirklich glücklich schätzen mit Sophie an meiner Seite."

::erwiderte sie mit ernster Miene und legte Sophie leicht den Arm um die Schulter. Innerlich war sie jedoch heilfroh, dass er sie heute noch mit diesen widerlichen Mixturen verschont hatte. Sie hatte sich schon vorgestellt, was mit ihr passieren würde, wenn sie einen Trank von solchen Leuchten wie sich selbst, trinken müsste.::

"Na endlich."

::murmelte Jade leise vor sich hin, als endlich die Türen aufflogen und Mister Lestrange sie entließ. Schnell packte sie ihre Sachen zusammen und verließ zusammen mit Sophie den Unterrichtsraum. Draußen am Gang ließ sie noch einmal kurz Dampf ab::

„Die Schule beginnt großartig. Doppelstunde Zaubertränke, kann der Tag noch grauenhafter werden? Und nächste Stunde wieder Lestrange. Na ja, aber diesmal Dunkle Künste, also schon im Längen besser als das vorhin.“

::kommentierte sie als sie den Stundenplan begutachtete. Sie packte ihn wieder zusammen und ihr Blick fiel auf etwas Tentakelähnliches, das sich aus der Wand schlängelte. Sie blieb stehen und deutete mit angewidertem Gesichtsausdruck darauf::

„Igitt, was ist denn bitte DAS?“
 
::Aleksei nickte nur und schaute wieder rüber zu Lucya. Er musste kurz schmunzeln und blickte dann teilnahmslos in das Gesicht des Lehrers, der mit einem Nicken an ihnen Vorrüber ging. Dann war das auch schon lang ersehnte Geräusch und er packte eilig seine Dinge zusammen.::

"War schön mit ihnen Geschöfte zu machen."

::Verabschiedete er sich von seiner Partnerin und stürmte mit seinen Büchern unter den Arm nach draußen. Er wollte sich beeilen. Er wollte nicht zu spät kommen und er wollte nicht unvorbereitet sein. Er seufzte innerlich und blieb einige Meter nach der Tür stehen und beobachtet die Schüler wie sie durch die Gänge taumelten. Doch er spürte jetzt ganz deutlich etwas neues in den Hallen. Er drehte sich um, um nachzusehen wo sie war. Wo er doch erwartet hatte, sie als erstes durch diese Tür laufen zu sehen. Wieder musste er schmunzeln und ging dann weiter richtung Zimmer.::

"Ob ich mich in dunkle Künste zu ihr setzen soll. Sicher hat sie schon einen Partner. Naja, wird er daneben sitzen und ihr zuschauen."

::er stand endlich in seinem Zimmer und warf seine Sachen auf den kleinen Schreibtisch. Er würden den Platz später für wichtigere Dinge brauchen, dann wird das ganze Zaubermixzeug in seiner Kiste verschwinden gaaaaaanz weit weg. Er musste schmunzenln und sank auf sein Bett, wo ihm seine Katze gesellschaft leistete, in dem sie sich sanft an ihn schmiegte.::
 
::Lucya schenkte Master Lestrange für das Beenden der Stunde ihr freundlichstes Lächeln, was sie für ihn allerdings nur aufbringen konnte, da er neben ihrem Hassfach auch noch ihr Glanzfach unterrichtete, eine unerklärliche Mischung, wenn man sie fragte. Sie erhob sich von ihrem Platz und wollte zu Sergej und Keshawn herübergehen, als sie ihr Sitznachbar davon abhielt::

Denkst du ich räume hier alles alleine auf?

::fragte er sie und deutete auf die Zaubertrankzutaten und die Abfälle, die die Trankbrauerei zurückgelassen hatte. Lucya beugte sich zu ihm hinunter::

Wenn du es schon so nett als rhetorische Frage formulierst, ja das denke ich und ich werde dich sicher nicht davon abhalten das zu tun, du willst ja keine noch schlechtere Note als ich bekommen oder?

::sie zwinkerte ihm zu und gesellte sich zu Sergej und Keshawn::

Danke nochmal ihr Zwei, ohne euch wäre das Ergebnis ein ungenügend geworden. Dein Wissen und dein Können ergänzen sich perfekt zu einer Einheit.

::dankte sie den beiden, bevor sie sich in Richtung Schlafsaal begab, bevor Dunkle Künste anfangen sollte. Guter Dinge, so wenige Minuten vor ihrem Lieblingsfach, erreichte sie summend das Zimmer von Elea und ihr und wollte noch schnell ein paar Artefakte zusammensuchen, die sie Master Lestrange zeigen wollte, um ihre genaue Funktion besser zu verstehen. Den Blick aufs Bett gerichtet und ihre Tasche umpackend, griff sie mit der anderen Hand auf den Schrank nach einer der Schatullen, doch die Finger fassten ins Leere. Sich zum Schrank umdrehend, stutzte sie::

Ich habe die Sakramente doch eigenhändig dorthin gestellt, nachdem ich sie aus Eleas Hälfte geräumt hatte...

::überlegte sie fieberhaft und schaute unters Bett, falls so primitiv veranlagt sein sollte, sie zu verstecken. Doch dann fiel ihr ein, dass ihre Zimmernachbarin mit Begabung in Verwandlung gesegnet war. Hoffnungsvoll suchten ihre Augen nun nach Dingen, die vorher nicht da gewesen waren, doch ihr fiel nichts weiter auf. Jedenfalls nicht außerhalb der Schränke, vielleicht aber innerhalb. Entschieden öffnete sie die Flügeltüren ihres Schrankes und es fielen ein paar äußerst reizende Kuscheltiere heraus, die Lucya sehr zuwider waren, wie sie sie mit ihren großen Knopfaugen angrinsten::

Wie nett, Elea, etwas anderes konnte man von einem verwöhnten kleinen Mädchen auch nicht erwarten. Du erwartest wohl, dass ich mich für meine neuen Bettnachbarn bedanken werde, aber da hast du dich getäuscht...aber da du auf Tiere zu stehen scheinst, werde ich mich gleichermaßen revangieren.

::sie benötigte ein paar erste Versuche, bevor die Artefakte wieder ihren ursprünglichen Zustand annahmen, da sie wenn auch nicht schlecht in Verwandlung, dieses Fach nicht in Perfektion beherrschte. Anschließend horchte sie, ob Schritte im Gang zu hören waren, Elea sollte nicht wieder alles mitbekommen. Sie überlegte kurz, bevor sie sich zu deren Bett begab, die Bettdecke zurückschlug und ihren Zauberstab darauf richtete. Kurz spielte sie mit dem Gedanken ein paar Dinge in Flammen zu setzen, jedoch könnte dies auf ihre Zimmerhälfte übergreifen, da Elea bald kommen und sie keine Zeit haben würde es zu löschen::

Serpensortia!

::murmelte sie und eine mittelgroße Schlange wand sich kurz darauf aus der Spitze des Zauberstabs entsprungen auf den Laken::

Bleib ganz ruhig und flach dort liegen, bis Elea kommt. Und wenn sie ahnungslos die Decke zurückschlägt, wirst du sie beißen, dein Gift ist stark genug, um sie für ein paar Stunden Verwirrung und Lähmungszuständen auszusetzen, jedoch zu schwach um ihr ernsthaft Schaden zuzufügen. Hast du mich verstanden?

::die in Parsel gesprochenen Worte kamen ihr mühelos über die Lippen und als die Schlange zustimmend ein Zischen von sich gab und sich flach an das Laken gedrückt zusammenrollte, nickte Lucya zufrieden, bevor sie die Überdecke wieder zurückschlug und sich noch einmal davon überzeugte, dass die Schlange so nicht zu sehen war. Voller Vorfreude auf die Rache die sie wieder bekommen würde, stieg sie die Stufen zur Eulerei hinauf, um Artox zu holen, der ihr in Dunkle Künste immer Gesellschaft leistete. Mit dem krächzenden Raben auf der Schulter, machte sie sich auf den Weg zum Unterricht und dachte nach was sie erwarten würde::

Ob er wohl negativ oder positiv auf meine Worte reagiert hat? Ob er in Dunkle Künste den Kontakt zu mir suchen wird?

::beschäftigte sie Aleksei, bevor sie den Gedanken wieder verwarf, sicher würde sie mit Sergej und Keshawn im Schlepptau kaum Zeit dafür haben, was sie bedauerte, da er sie auf irgendeine Art faszinierte, die ihr sicher noch nützlich sein konnte::
 
::Elea erwidert auf Alekseis Bemerkung nichts mehr, sondern schüttelt einfach nur ihren Kopf, als dieser beginnt, seine Sachen zu packen. Irgendwie war er durchaus etwas seltsam, das musste sie auf alle Fälle sagen... wer nahm schon seine Katze mit in den Unterricht? Wobei sie sowieso nicht verstand wie man eine Katze halten konnte, die überall ihre schrecklichen Haare hinterließ.
Die Bewertung von Master Lestrange lässt Elea anschließend einfach über sich ergehen. Na und? War ihr Gift eben einfach gewesen. Immerhin hatte sie Alekseis seltsame Versuche noch zu etwas Brauchbarem umgewandelt und nur, weil ihr Trank etwas einfacher war, konnte er ihnen keine schlechtere Note geben. Das Gift an sich wäre schließlich wirksam und darauf kam es an.
Mit einem leichten Seufzen richtete Elea sich auf und beginnt, ihre Sachen wieder in ihren Rucksack zu packen. Sie ist erleichtert, dass die Stunde endlich um ist, da sie es immer hasste, wenn es auf das Ende der Zaubertränkestunde zuging, da dann die verschiedensten Gerüche der unterschiedlichen Tränke in der Luft hingen und durchaus das eine oder andere Mal einen leichten Brechreiz in ihr hervorriefen.

Als sie ihre Sachen gepackt hatte, machte sie sich gleich auf den Weg zum Unterrichtsraum für Dunkle Künste. Normalerweise hasste sie es, zu Anfang des Jahres zu spät zu kommen wie es heute geschehen war, da sie sich dann ihren Platz nicht mehr aussuchen konnte. Immerhin war sie heute ohne Bestrafung davongekommen, aber ihr Banknachbar ließ zumindest was seine Leistungen in Zaubertränke anging, zu wünschen übrig.
Von daher bevorzugte Elea es doch, früh in den entsprechenden Räumen zu sein und sich ihren Platz selbst auszusuchen.
So verzichtet sie auch diesmal auf irgendwelche Umwege und geht direkt zum nächsten Unterrichtsraum, wo sie wartet, bis die vorhergehende Klasse den Raum komplett verlassen hat.
Dann tritt sie ein und sucht sich einen Sitzplatz relativ in der Mitte, bevor sie kurz überprüft, ob ihre Kleidung von den grässlichen Mixturen, die Aleksei zeitweise zusammengekocht hatte, keine Spritzer abbekommen hatte::
 
:: Froh darüber, endlich aus dem stinkenden Kerker herauszukommen, packte Zachari zügig seine Bücher und das Pergament zusammen und stand auf, sah sich, musste jedoch feststellen, dass Lucya bereits den Raum verlassen hatte. Da Cyres noch damit beschäftigt war, seine Sachen zusammen zu räumen, murmelte er ihm nur ein undeutliches "Bis gleich" zu und verschwand dann aus dem Raum.
Während er die Treppen zum Schlafsaal hochhechtete, um seine Sachen für die nächsten zwei Stunden zu holen, hoffte er, dass Lucya noch nicht beim Raum angekommen war, weil er vorher noch mit ihr reden wollte. Das Schulbuch und ein paar Rollen Pergament waren schnell eingesteckt und so machte er sich im Laufschritt auf den Weg zu dem Klassenzimmer, in dem der Unterricht stattfinden sollte. Dabei achtete er jedoch darauf, dass er möglichst den selben Weg ging, den auch Lucya nehmen musste, wenn sie vom Schlafsaal der Mädchen aus zu dem Raum gelangen wollte ::

"Lu, warte mal kurz!"

:: Der junge Zauberer hatte Glück gehabt und seine Freundin noch abfangen können. Er trabte das letzte Stück zu ihr und schlenderte dann gemächlich neben dem Mädchen her ::

"Und, wie waren die ersten beiden Stunden bei dir? Keshawn und Sergej haben doch sicher gut ausgeholfen..."

:: Ein gewisser abwertender Ton war kaum zu überhören, als Zach die Namen der beiden Schönlinge des Jahrgangs aussprach. Seit er hier an der Schule war, lag er mit ihnen in einem stummen Krieg, der sich immerwieder durch gegenseitige Gehässigkeiten ausdrückte. Als sie in einen Nebengang im Schloss einbogen, räusperte Zach sich und blieb kurz stehen ::

"Lu, ich muss dich was fragen..."

:: meinte er ernst und fixierte die andere Schülerin mit dem üblichen, berechnenden Blick ::

"Was genau hast du Artox heute morgen gesagt? Ich habe genau mitbekommen, wie deine Augen aufblitzten, als Torment anfing, vom Baum des Todes zu sprechen. Außerdem weiß ich auch, was man mit dem Blut des Baumes machen kann, also brauchst du auch keine Ausreden zu suchen... ich glaube, ich würde es sowieso merken."

:: So gerne er Lucya auch hatte, er wusste um ihre Schwäche für schwarzmagische Artefakte und um ihre Besessenheit, immer mächtigere Gegenstände zu erschaffen. Teilweise machte es ihm beinahe Angst, wenn Lu ihm von ihren dunklen Fantasien und Machtgelüsten erzählte, also machte er sich Sorgen, was sie mit dem Blut des Baumes anfangen würde ::
 
::Lucya beeilte sich pünktlich zum Raum zu kommen, das einzige Fach und die einzigen Stunden wo sie darauf freiwillig achtete, als sie Schritte und anschließend Rufe hinter sich bemerkte, freudig überrascht drehte sie sich um und wartete bis Zach mir ihr Schritt hielt, bevor sie stehen blieb::

Hi Zachari, beneidenswert dass du in keinem Fach Probleme hast, ich muss mir schon die ein oder andere Hilfe besorgen.

::stimmte sie ihm indirekt in seiner Frage zu was Keshawn und Sergej betraf, aber bemerkte dabei auch den abwertenden Tonfall, sodass sie nicht weiter auf die Beiden einging, die Fehde zwischen Zach auf der einen und Sergej und Keshawn auf der anderen Seite ihrer Freunde würde wohl noch lange nicht verebben. Artox flog auf Zachs Schulter und krächzte zur Begrüßung, bevor er wieder zu Lucya überwechselte, als er seinen Namen aus dem Mund Zachs hörte, um ihn mit wachsamen Augen zu fixieren. Lucya seufzte hörbar und überlegte einen Moment seiner Frage auszuweichen, aber es war nicht Sergej, der ihr als Freund loyal ihre Geheimnisse ließ, es war Zachari, den sie als Freund ebenso schätzte, aber dessen Berechnungen und Wissbegierigkeit keine Ruhe geben würden, bis er ihr Geheimnis kannte. Sie zückte ihren Zauberstab und ließ den Blick den noch leeren Gang auf und abschweifen, bevor sie Zach in ein leeres Klassenzimmer schob und die Tür hinter ihnen schloss::

Colloportus!

::murmelte sie und anschließend direkt::

Impertubatio!

::die zwei Zauber zeigten ihre Wirkung und Lucya trat ans Fenster, bevor sie fortfuhr::

Vor dir kann man auch keine Geheimnisse haben, Zach. Da nutzt es nicht mal, dass du keine Tiersprachen verstehst, nein, du achtest sogar auf Gestik und Mimik.

::schaute sie ihn leicht beeindruckt, leicht tadelnd an::

Nun ja, der Baum des Todes ist meine bisher größte Herausforderung. Ich habe die ganzen Ferien überlegt, wie ich meine Seelenextrakte perfektionieren kann und dieser Baum ist der Schlüssel zu dem letzten Siegel. Die restlichen sind schon in der Schule, ich habe sie verhext und in Schatullen getarnt. Ich brauche meine Untertanen, um meine großen Vorhaben umzusetzen, nur war ich noch niemals so nahe am Ziel.

::sie bemühte sich nicht ins Schwärmen zu verfallen, da Zach sich dann sicher Sorgen machen müsste, oder ihr bestätigen würde, dass sie krank sei::

Das Blut des Baumes, was Artox mir beschaffen soll, aktiviert die Siegel, so wie ein Vampir nach lebendem Blut trachtet, entfalten diese erst ihre wahre Wirkung wenn sie das böseste Blut bekommen, was zu beschaffen ist. Inferi würden zuviel Aufsehen erregen, um mich zu unterstützen, also werde ich mit Hilfe der Siegelwirkung den Menschen im Dorf ihre Seelen extrahieren, sie in enzyklische Anhänger verfrachten, sodass sie niemandem davon erzählen können und so meine Befehle auf sie übertragen ohne einmal im Dorf sein zu müssen. Diese Logik ist so unbestreitbar...

::sie schaute zu Zach um seine Reaktion abzuschätzen::

Ich weiß, dass dir solche Pläne nicht zusagen, du bist mir ebenbürtig und doch gehst du andere Wege, aber du wirst sehen, dass beide Wege zum Ziel führen Zach. Sowie du deine Wissenserweiterung liebst um groß zu werden, liebe ich meine Artefakte.
 
::Sergej nickte zufrieden als Lestrange das Ergeniss der letzten 2 Stunden begutachtete und lobte. Grinsend dachte er an an die Flasche in seiner Tasche. Nachdem ihr Lehrer die Stunde beendet hatte, packte er siene Sachen zusammen, verstaute den Großteil in seiner Tasche. Den Rest klemmte er unter den Arm und nickte Kesh zu.::

"Ich bring das hoch und hohle meine Künste-Sachen..."

::Er schlenderte neben dem jungen Zauberer aus den Kerkern die Stufen hinauf.Seine Hand hatte er so auf der Tasche liegen dass er die Flasche spürte. Mit der anderen strich er sich die Haare aus dem Gesicht und wischte sich ein paar Schweißperlen von der Stirn. Er liebte dieses Fach, jedoch die heiße und stickigeLuft in den Kerkern verabscheute sogar er.::

"Kommst du mit?"

::Als Kesh nickte, machten sich die beiden auf dne Weg in den Schlafsaalsturm. Nach 5 Minuten Gängen, Stufen und Biegungen waren sie endlich in dem Saal mit den 3 Betten. Er räumte seine Zaubertranksachen aus der Tasche in en Schrank und legte die Flasche auf sein Bett...::

"Ich bin ja mal auf die nächsten Stunden gespannt..Da kann sich Zachari wieder aufspielen.."

::Er verzog das Gesicht spöttisch, als er eine verzierte etwa Buchgroße Box aus seinem Schrank holte. Auf sein Bett gestellt tippte er mit seinem Zauberstab darauf und murmelte Apero. Das Kästchen wuchs auf 4-Fache Größe und Sergej tippte nochmals zweimal gegen den Deckel. Dieser schwang auf und gab ein großes Lager frei. Der Innenraum wurde eindeutig magisch vergrößert, so dass der junge Zauberer die Flasche neben viele andere stellen konnte. Schnell schloss er die Kiste wieder und tiptte mit den Stab dagegen. Depero, murmelte er und ließ es wieder auf Normalgröße schrumpfen. Im Kasten verstaut schnappte er sich sein Künste buch und wartete an den Türrahmen gelehnt auf Kesh.::

"Brauchst du noch lange?"
 
:: Zach ließ sich von Lucya in den Raum ziehen und beobachtete, wie sie die Tür verschloss und gegen Lauschangriffe absicherte. Wie immer, waren ihre Zauber grazil und exakt ausgeführt, sodass nicht jeder beliebige Schüler sie würde aufheben können. Er lehnte sich lässig an das Lehrerpult und folgte Lucya mit den Augen zum Fenster, wo sie stehenblieb und ihm erklärte, was sie vorhatte. Während ihrer Ausführungen schüttelte er immerwieder innerlich den Kopf und beobachtete besorgt das besessene Funkeln in ihren Augen... Diener erschaffen... Gefolgschaft... sie hörte sich beinahe so an, wie der dunkle Lord.
Nachdem sie mit ihren Erklärungen fertig war, blickte Zach ihr noch ein paar Sekunden in die Augen und stieß sich dann seufzend vom Pult ab, um mit dem Rücken zu ihr und vor der Brust verschränkten Armen preis zu geben, was er von der ganzen Sache hielt ::

"Tut mir Leid Lu, aber ich verstehe dich nicht. Wofür brauchst du Diener? Deine Begabungen in den dunklen Künsten sind so groß, wenn du dich etwas mehr auf die praktischen Zauber und nicht nur auf schwarzmagische Artefakte konzentrieren würdest, wärst du sogar besser als ich..."

:: Der Zauberer drehte sich auf dem Absatz um und nahm die Arme nach unten, ließ einen unter seinen Mantel fahren, wo sie den Zauberstab umfasste. Es beruhigte ihn immerwieder zu wissen, dass dieses magische Instrument in seiner Nähe war ::

"Ich bevorzuge es, meinen Geist perfekt zu beherrschen, sollte ich dies schaffen, brauche ich keine Diener. Mit dem richtigen Zauber zur richtigen Zeit lässt sich wesentlich mehr ausrichten, als mit einer Horde hirnloser Zombies. Es ist zwar ein großer Vorteil, wenn man sich mit Artefakten wie Horkruxen und anderen auskennt - und das tue ich - aber selbst eins zu erschaffen würde nur unnötig Kraft kosten..."

:: Lässig schwang zog Zach den Zauberstab aus dem Halfter, schwang ihn, ohne hinzusehen, über die Schulter und ließ mit einem sanft-goldenen Lichtblitz die beiden Zauber, welche Lucya auf die Tür gelegt hatte, verschwinden ::

"Lass uns gehen, sonst geht Lestrange wieder unter die Decke..."

:: seufzte der junge Zauberer gelangweilt und machte wieder kehrt, ging gemächlich zurück auf den Flur und spazierte zusammen mit Lucya zum Klassenraum ::
 
:: Keshawn konnte sich ein Grinsen für die Arbeit, die hauptsächlich Sergej vollrichtet hatte, nicht verkneifen. Sein Blick schweifte durch den großen Kerker und als der erste Sich erhob, klappte der junge Zauberer das Buch zu und stopfte es in seine Umhängetasche. Mit schnellen Schritten trat Keshawn zum Kerkerausgang und warf einen prüfenden Blick zu Sergej, welcher geradewegs auf ihn zu gestolpert kam. Sein Blick wandte sich nun zu Lucya, welche mit einem äußerst merkwürdigen Gesichtsausdruck bei ihm stehen blieb. Er zwinkerte ihr zu und blickte der Hexe nach, bevor er selber zu Sergej schaute und eine Augenbraue hoch zog, jedoch schnell ein Lächeln aufbrachte und mit ihm zusammen die langen Korridore entlang ging, Treppen hinaufstieg und schließlich in den Schlafsaal gelangte. ::

"Ach, der wird sein Wissen auskosten, genau wie Lucya. Ich versteh immer noch nicht, wie Lucya irgendeine Art von Sympathie für den empfinden kann. Naja, wenn störts."

:: Zuckte Keshawn nun mit den Schultern, strich sich dann mit seinem Zeige- und Mittelfinger über die Stelle an seiner Schulter, an der zuvor noch die Tasche saß und strich diese glatt. Seufzend ließ er nun von seiner Schulter ab und ließ seine Taschen auf sein Bett sinken. Schnell wandte er sich von Sergej und der Tasche und öffnete mit einer kurzen Handbewegung die Schranktüre und griff das Buch für die dunklen Künste. Dann fiel sein Blick auf Aleksei und mit einem leichten Grinsen beobachtete er ihn, als er ihm zu nickte, dass er doch mit den beiden kommen sollte.
Als er sich wieder umdrehte sah er, wie Sergej schon im Türrahmen stand und gelangweilt an diesen gelehnt war. Sich beeilend tauschte er das Buch der Tränke gegen das für die dunklen Künste und schloss seine Tasche mehr oder minder, um sie darauf wieder über seine Schulter zu werfen. Mit schnellen Schritten ging er zu Sergej und nickte kurzzeitig. ::

"Sicher, lass uns dann mal gehen."

:: Mit langsameren Schritten gingen die beiden den Korridor entlang und schritten auf den Raum für die dunklen Künste zu. Langsam richtete Keshawn seine Tasche und blickte dann von dieser auf zu Sergej, als er ihn an die Schulter packte und gegen die Wand drückte, schaute er verstohlen zu beiden Seiten und nickte mit verschlossenen und zusammen gepressten Lippen und schaute nun wieder zu Sergej (als ob er ihn küssen wollte :D). ::

"Also, meine Visionen. Was willst du wissen?"
 
::Eilig rannte er durch den Flur. Wo waren seine Gedanken gewesen. Zu schnell hatte er sich ablenken gelassen und saß auf seinem Bett und lies die Zeit vergehen. Er schnaufte kurz durch und schlüpfte dann mit den letzten Schülern ins Klassenzimmer. Er hatte seine Bücher unter die Arme gepackt und hatte wieder viel zu viel zeug dabei, so dass es ihm schon fast aus der Hand fallen wollte.::

"Hmm, wie ist denn das hier hingekommen?"

::Sein Blick schweifte zu eine, seltsam grünen Kraut, dass an seinem Mantel hing und einfach nich abfallen wollte. Kleine Stacheln hatten sich in den Stoff gedrückt und waren so die letzte rettung für das Kraut aus dem Zaubertranksall zu kommen, dachte sich Aleksei und musste schmunzeln. Aber nicht bei sich...er war froh dass dieses Leid heute zu Ende war und er hatte gar keine Lust auf solche Narben die ihn daran erinnern sollten. Mit einem schnellen Griff zog er seinen Zauberstab, kreiste kurz über dem Ding und murmelte ein paar Worte. Kurz darauf begann das Blatt sich langsam schwarz du Färben und verlor jede Schönheit. Die Spitze des Stabel leuchtet kurz auf und saugte das Blatt in sich auf.::

Geht doch du Dreckskraut

::Er schmunzelte udn schaute dann auf. Kurz lies er seinen Blick schweifen, da er nicht wirklich wusste wo er sich hinsetzen sollte. Wo war denn dieses Mädchen von eben, Lucya. Sie musste hier irgndwosein, wo ihr dieses Fach doch so offensichtlich zusagte. Hmm....::
 
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::Lucya ließ seine Worte geduldig über sich ergehen, sie kannte solche Worte. Worte eines Predigers, der ohne Zweifel zu Großem erkoren war und der sicher einmal weit mehr an Wissen haben würde, als viele andere es sich je wünschen würden, doch auch jemand, der zu lenken versuchte. Schon öfters hatte er versucht ihrem Tum geregelte Bahnen zu verleihen, da er von ihrem Können überzeugt war::

Weißt du Zach, wie gesagt unsere Wege werden sich irgendwann einmal treffen und glaube nicht, dass ich meinen Geist nicht beherrsche. Natürlich wären sie eine Art Zombies wie du es ausdrückst, aber es ist die Macht, die einem zu Größe verhilft. Ich helfe ja nicht ihnen damit sondern mir. Seelenextrahierte führen deine Befehle bedingungslos aus, ja sie würden sogar für dich Morde begehen, während du dein Wissen erweitern kannst, ohne den Verdacht auf dich zu lenken. Du brauchst dir keine Gedanken darum machen, wann du zur richtigen Zeit am richtigen Ort sein musst und wenn du merkst, sie setzen sich über dich hinweg, zerbrichst du den Anhänger und zerreißt so den seidenen Faden, am dem ihr Leben noch hängt.

::ihre Augen leuchteten bei der Vorstellung und sie musste sich zu Fassung zwingen, als Zach die Zauber aufhob und sie wieder auf den Gang hinaustraten::

Eine Sache noch, das bleibt unter uns klar?

::wies sie Zachari an und verlangsamte ihre Schritte::

Geh schonmal vor, ich warte auf Sergej und Keshawn, ich muss ihnen noch klarmachen, dass ich ihnen dieses Jahr nicht so sehr in dunkle Künste unter die Arme greife, da ich meine Partnerarbeiten diesmal auf dich und Aleksei beschränken will, er scheint Potential zu haben.

::erklärte sie Zach, bevor Artox unruhig mit den Flügeln schlug und aufgeregte Laute ausstieß. Verwundert ließ sie ihn fliegen und folgte ihm ein paar Korridore zurück, sie herrschte ihn zum Schweigen an und presste sich an die Wand, bevor sie um die Ecke schaute. Der sich ihr bietende Anblick verschlug ihr leicht die Sprache. Sergej lehnte an der Wand und Keshawn in erschreckend eindeutiger Pose vor ihm, sodass zu einem Kuss nicht mehr viel fehlte. Lucyas Gedanken überschlugen sich und sie musste Artox den Schnabel zuhalten, damit er nicht zu ihren Freunden hinüberflog, doch warum eigentlich nicht, auf frischer Tat ertappt war doch keine schlechte Idee. Gesagt getan trat sie in den Gang hinein::

Lasst euch nicht stören, aber in wenigen Minuten beginnt der Unterricht und bis dahin solltet ihr vielleicht fertig sein. Und ihr seid mir natürlich auch eine Erklärung schuldig, aber das hat Zeit bis später.

:: ohne die beiden zu Wort kommen zu lassen, machte wieder kehrt und ging::
 
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