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Durmstrang - Ressurection of Darkness

::Sergej konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen, als er Kesh Gesichtsausdruck sah. Nickend jedoch beobachtete er, wie der junge Zauberer den Aufguss bereitet. Sergej hatte sich inzwischen niedergesetzt und beobachtete den Inhalt des Kessels.::

"Freundin nicht, aber nachstellen tun sie einem alle..."

::Verständnisslos schüttelte er den Kopf und erhob sich, als der junge Zauberer den Aufguss abgeschlossen hatte. Die grün-transparente Flüssigkeit brodelte nun fröhlich vor sich hin. Gezielt griff er in das Trank-Set und fischte einen Bund getrockneter Nesseln haus. Mit einem "Diddindo" trennte er die Schnur um dden Büschel verdorrte Pflanzen. Diese ließ er in die Brühe rieseln. Die Blasen verschlungen das Kraut sofort. Nachdem er es 3 Minuten köcheln hatte lassen, schöpfte er es mit einem schöpflöffelartigen Sieb ab und warf sie neben den Kessel.::

"Jetzt die Löwenfischgräten mahlen..."

::Er zermalmte die spröden Gräten gedankenverloren mit einem Mörser. Nachdem er die Konsestenz nachgeprüft hatte, drückte er Kesh die Steinschüssel in die hand und schnappte sich einen großen Rührlöffel.::

"Ich rühre 3 mal gegen den Uhrzeigersinn udn du gibst das Zeug regelmäßig dazu, alles klar?"

::Er ließ den Löffel in die mittlerweile tiefgrüne Brühe und begann langsam einmal gegen den Uhrzeigersinn zu rühren. Die Geschwindigkeit gleichmäßig haltend, sah er Kesh erwartend an.::
 
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:: Da Jade bis kurz vor Unterrichtsbeginn in ihrem Zimmer nicht mehr aufgetaucht war, ging Sophie alleine in die Kerker hinunter zum Zaubertränkeraum. Sie kam gerade noch rechtzeitig an, als alle anderen Schüler den Raum schon betraten. Mit einem schnellen Blick stellte sie fest, dass Jade noch immer nicht aufgetaucht war. Wahrscheinlich hatte sie die Ferien wirklich bis auf den letzten Tag genossen und selbst die Eröffnungsfeier der Schule sausen lassen. Wenn man es genau nahm, war diese Idee eigentlich gar nicht so schlecht. Vielleicht sollte Sophie das im letzten Schuljahr ebenfalls so tun.
Als sie den Kerker betrat, setzte sie sich an ihren angestammten Platz, an dem sie auch schon die letzten Jahre gesessen hatte. Mr. Lestrange blickte die Schüler der Reihe nach an und als sein Blick auf Sophie ruhen blieb, lächelte sie frech. Sollte er doch reden. Das was im Zaubertränkeunterricht verlangt wurde, stellte Sophie nicht vor unlösbare Aufgaben.
Schließlich schlug sie das Buch auf und warf einen kurzen Blick über die dargestellten Zaubertränke. Augenverdrehend klappte Sophie das Buch wieder zu. ::

Kindergarten...

:: dachte sie. Mit einem kleinen Schlenker ihres Zauberstabes füllte sich der Kessel mit Wasser und das Feuer fing an zu brennen. Sophie schnitt einige Blätter klein und kippte die Zutaten der Reihe nach in den Kessel.
Als plötzlich die Tür aufging und Jade in den Kerker hereinplatze, grinste Sophie. Das war wieder ein typischer Auftritt ihrer Freundin gewesen. Jade nahm schließlich neben ihr Platz und warf einen prüfenden Blick in den Kessel. ::

Tut mir Leid, heute müssen wir in 2er Gruppen arbeiten. Du wirst also keine undefinierbaren Tränke brauen oder irgendetwas in die Luft sprengen.

:: begrüßte Sophie Jade mit einem frechen Grinsen. Sie kannte die Abneigung ihrer Freundin gegen den Zaubertrankunterricht. Während sie sich weiter mit ihrer Freundin unterhielt, mischte Sophie noch einige Zutaten in den Trank, die nicht im Buch standen. Im Gegensatz zu den meisten anderen Schülern nahm der Trank dabei allerdings keine braune Farbe an, sondern wechselte von tiefblau zu glasklar. Zufrieden nickte Sophie. Ja, so machte das Tränke brauen Spaß. ::
 
:: Keshawn stoppte seinen Zaubestab und ließ ihn langsam neben sich gleiten, sodass er jedoch immer in Reichweite war. Sein Blick ruhte immer noch auf Sergej, auch wenn er ihm eine Antwort gegeben hatte, reichte dem jungen Zauberer das bei Weitem nicht. Langsam verzog er einen Mundwinkel nach unten und legte seinen Kopf schief, als er Sergej dabei beobachtete, wie er langsam mit der Löwenfischgräte herumfuchtelte und das ganze köcheln ließ.
Wieder stieß Keshawn einen leicht gelangweilten Seufzer aus, bevor er mit seinem Handrücken über seine Wange strich und den Blick der zuvor so apathsich auf dem Kessel lag, durch den Raum schweifen ließ. Er wusste, dass sie nicht lange brauchen würden, immerhin arbeitete er mit Sergej zusammen, der in diesem Fach spitze war, seitdem es dies zu seiner Verfügung stand.
Immer noch musterte er die anderen Gruppen, wie diese das 'Problem' mit der Mixtur (versuchten) zu lösen, doch konnte auch das rasche Lächeln, welches sich bei dem Anblick von Elea bot, seine gleichgültige Stimmung nicht aufheitern und schon wandte er seinen Blick zum Kessel. Anscheinend musste er jetzt das Zermalmbte dazu geben. Augenrollend spielte er den Genervten und nickte leicht, bevor er die Schüssel an sich nahm und das tat, was Sergej von ihm verlangte. ::

"Gleich haben wir Dunkle Künste, da freu ich mich schon richtig drauf."

:: Sagte er und ließ das Zermalmbte in den Kessel sinken und richtete dabei einen sehr interessierten Blick zu Sergej. Immer noch brannte die Frage, was denn mit den Mädchen abgegangen sei, auf seiner Zunge, doch hielt er es für besser, wenn er dieses Gespräch auf eine Pause verlegte.
Kurz blitze ein Lächeln auf seinen Lippen auf und nachdem die Zutat in den Kessel gelangt war, stellte er das Schüsselchen ab und neigte seinen Kopf leicht zur Seite, um lesen zu können, was als nächstes rein musste, zu dem Gebräu. ::

"Haben wir diese Knutwurz schon?"

:: Sah Keshawn nun von seinem Buch auf und blickte skeptisch zu Sergej, da er selber völlig den Faden verloren hatte, da er sich anscheinend zu sehr auf seinen Kumpel verlassen hatten. Kurz gähnend schüttelte er dann seinen Kopf und griff nach seinem Zauberstab. Da dieses Tränke-set doch etwas zu weit von ihm wegstand, richtete er den Stab auf dieses und murmelte "Mobiliarbus.", bevor das Set ein wenig zur Seite rutschte, wo Keshawn es doch wesentlich besser greifen konnte. ::

"Ich weiß nicht, was hier so interessant ist. Der Unterricht besteht darin Gifte zu mischen und die werden am Ende der Stunde verglichen, beziehungsweise getestet, ob sie auch den gewünschten Effekt haben. Ist doch das Selbe wie im 5."

:: Flüsterte Keshawn zu Sergej, während er sich ein wenig zu ihm beugte und sich mit seinem Mund dem Ohr des Jungen näherte und dann wieder von ihm abließ und einen Blick aufsetze, als bräuchte er jetzt eine Bestätigung, doch war Sergej der Letzte, der ihm diesbezüglich zustimmen würde. ::
 
::Während Sergej den Trank im 4:2 Verhältniss köcheln ließ,und rührte, warf er Kesh die Knutwurz zu und deutete auf die Reibe, die neben ihnen auf einem Regal an der Wand stand. Während erden Trank misstrauisch beäugelte, wurde dieser immer dünner und nahm bald die gewünschte Konsestenz an. Zufireden nickte er.::

"Reibst du mal die Wurze?"

::Er nickt auf die Knolle die neben seinem Freund lag udn setzte sichwährend der 4 Minuten Kochzeit auf den Stuhl am Tisch.Nochmal überflog er das Rezept. Als Kesh sich flüsternd über dieses Fach beschwerte, zeigte er ihm gespielt die Zunge.::

"Diese Tränklein haben letztes Jahr oft genug geholfen...Wobei ich auf dunkle Künste auch schon gespannt bin...Mal sehen was da heuerso am Programm."

::Er grinste seinen Freund erwartunsgfreudig an, während er nebenbei die geriebene Knutwurz im Uhrzeigersinn einrührte. Mit einem Schlenker des Zauberstabs und einem gemurmelten "Wingerdium Leviosa" ließ er den brennehießen Kessel von der Flamme wegschweben und setzte ihn daneben ab.::

"Wie siehts in deinem Liebesleben aus, Keshilein?"

::Er ahmte den verträumten Blick und die schrille Stimme einer der 4. Klässlerinnen nach, die Kesh letztes Jahr nachgestellt haben. Nenbei warf er die zwei Schlangenzähne in den Kessel, wleche klirrend am Boden aufkamen. Synchron mit dem Geräusch färbte sich die Brühe violett und Sergej rührte die nächsten 5 Minuten durch, in denen er sich nenbei mit seinem Schulfreund unterhielt.::

"Du musst mir nacher mal das mit deinen...speziellen Fähigkeiten...zeigen..."

::Umschrieb er fast flüsternd die Visonen des jungen Mannes neben ihm udnließ den Kessel zurück aufs Feuer schweben. Dort brodelte er nun vor sich hin...::
 
::Elea konzentrierte sich zuerst noch einige Zeit auf den Trank und beobachtet, ob er nicht doch noch daran dachte, vielleicht überzukochen, doch anscheinend hatte sie das „Experiment“ ihres Banknachbarn doch noch ziemlich retten dürfen. Aus den Augenwinkeln blickte sie kurz zu Alexei und schüttelte unwillkürlich den Kopf. Dafür, dass er eigentlich weder sonderlich jung noch irgendwie schlecht aussah, benahm er sich fast wie ein kleines Kind und sie konnte fast nur hoffen, dass er nur in Zaubertränke so war. Wenn sie sich nur vorstellte, wie sich seine kindische Experimentierkunst in den dunklen Künsten oder in Verwandlung oder sogar Waffenkunde auswirken würde...
Diese Gedanken ließen ihr eine Gänsehaut entstehen und rasch verdrängte sie sie wieder und wandte sich dem Zaubertrankbuch zu, in der Hoffnung, dass es vielleicht auch einfach nur Überdrehtheit aufgrund des ersten Tages war, die Aleksei so seltsam handeln ließ.
Elea las gerade einen Absatz über das weitere Vorgehen mit dem Trank, als ein süßlicher Geruch ihre Nase erreichte und sie einen entsetzten Blick auf den Kessel war, dessen Inhalt irgendwie rötlich schimmerte. Und Aleksei schien auch noch stolz auf sich zu sein, was auch immer er gerade in den Kessel geschmissen hatte.
Sein Lächeln, das er ihr zuwarf, ließ sie noch einmal den Kopf schütteln, aber immerhin hatte er anscheinend keine bösen Absichten gehabt und absichtlich den Trank ruiniert, sondern es machte ihm wohl tatsächlich Spaß, irgendetwas zusammen zu rühren.
Was hatte sie da nur wieder für einen Partner bekommen?::

Also wenn dir was an unserer Note liegt, solltest du nicht wahllos irgendwas in den Kessel werfen. Gut, diesmal hattest du Glück und du hast anscheinend sogar was richtiges reingeworfen, aber nächstes Mal ließ es einfach aus dem Buch ab. Das kann ja nicht so schwer sein. Irgendwas zusammenmischen kannst du ja in deiner Freizeit...

::murmelte sie vor sich hin und las ihm Buch nach, welche Möglichkeiten sie jetzt – nach Alekseis Zugabe – noch hatten, ein wirkendes Gift abzugeben. So konzentriert auf die Arbeit konnte sie aber trotzdem den ekelhaften Gestank nicht ignorieren, den ein anderes Paar verursacht hatte und dessen anscheinend lebendig gewordener Trank ihr einen Schauer über den Rücken laufen ließ.
Doch sie mussten das Gift bald beenden, weshalb Elea sich schließlich von dem absolut widerwärtigen Anblick losriss und wie geplant Nieswurz in den Trank gab::

Siehst du, Aleksei? Das hier steht wenigstens im Buch und so falsch kann es nicht gewesen sein.

::weißt sie ihren Banknachbarn auf das Ergebnis hin, dass sie nun erreicht hatten, denn der Trank begann langsam durchsichtig zu werden, auch wenn er es nicht komplett wurde, wie es der Fall sein sollte. Das musste wohl an Alekseis seltsamen Ansätzen zu Beginn des Trankes liegen.
Doch sie war kein Genie in Zaubertränken; zwar leidlich gut, aber damit konnte sie das Gift trotzdem nicht retten. Wenigstens war es weder lebendig, noch schlammbraun oder sogar rosa, wie das ihrer Nachbarn, die völlig verzweifelt in ihren Kessel blickten::
 
::Lucya warf weiterhin wahllos irgendwelche Zutaten in das Gebräu, welchem sie bis auf Wasser keine Zutat mit Gewähr zugefügt hatte. Ihr Nachbar schaute mit jeder Zutat skeptischer und distanzierte sich halbwegs vom Tisch, auf dem der Kessel thronte, halb vorm Überschäumen. Gerade wollte sie resginiert aufgeben und die letzte Zutat hineingeben, die den Trank sicher endgültig zum Explodieren gebracht hätte, als ein Zettel vor ihrem Kopf herumflog, der sicher nicht ohne Magie sein Ziel gefunden hatte. Sie schaute sich kurz um, ob niemand zuschaute und schloss schnell ihre Hand darum, damit er zu einem normalen Notizzettel wurde. Ihn entfaltend, konnte sie sich schon ahnen was er enthielt und ein dankbarer Blick zu Keshawn und Sergej folgte. Doch nun stand sie vor einem neuen Problem, wie diesen Trank wieder in seine Ausgangsposition bringen, damit sie mit dem Zubereiten beginnen konnte? Sie tippte ihren Tischnachbarn mit dem Zauberstab an::

Schlafen kannst du wenn wir fertig sind und anstatt dich auf mich zu verlassen, was in diesem Fach ein Fehler ist, sag mir lieber, wie ich das hier wieder klar bekomme.

::herrschte sie und als er nur mit den Schultern zuckte, erinnerte sie sich dunkel daran, dass ein Bezoar die Wirkung eines Giftes aufhob, vielleicht auch die Wirkung eines Trankes, der mal ein Gift hätte werden sollen. In ihren Zaubertrankutensilien kramend, fand sie endlich was sie suchte und warf den steinähnlichen Gegenstand in den Kessel, welcher gierig von dem Wellen schlagenden Gebräu im Innern aufgenommen wurde. Erleichterung machte sich auf Lucyas Gesicht breit, als sich die Wogen glätteten und sie endlich mit dem Rezept aus Sergejs Kopf fortfahren konnte::

Mal sehen...deine Schrift war auch schon besser Keshawn...

::beugte sie sich über das Papier und versuchte die Worte zu entziffern::

Man nehme den Giftzahn einer Schlange, um die Vergiftung zu verursachen, man lasse den Trank 2 Minuten das Gift entziehen und rühre währenddessen 7mal mit dem Uhrzeigersinn. Anschließend füge man dem Trank Flubberschleim zu, um ihn zu verdicken, zum Schluss sorgt noch Weidenbaumrinde für die Lähmung und Fledermausblut für die Färbung...ahja, wenigstens ist es nicht kompliziert und somit selbst für mich nachvollziehbar.

::begann sie sogleich mit der Arbeit, da Lestrange sicher bald kontrollieren würde. Das Wasser nahm das Gift des Zahnes gut auf und auch der Rest wurde weitestgehend korrekt ausgeführt, doch Lucya erkannte, dass der Trank ziemlich schwach war, doch wenigstens nicht falsch gebraut, dass er schwach war bestätigte ja nur ihre Leistung, aber somit war es wenigstens befriedigend und nicht mangelhaft. Sie ließ ihn ein wenig ziehen, bis sie einen Tropfen Fledermausblut hinzufügte und beobachtete wie das Blut mit der Flüssigkeit verschmolz::

Das Blut des Baumes wird das siebte Siegel öffnen und der Weg zur Erfüllung des Traumes wird geebnet sein, noch nie warst du so nah am Ziel. Vergiss nicht das Fenster anzulehnen heute Nacht

::sprach eine innere Stimme zu ihr, da sie sich den ganzen Tag schon nur auf dieses Vorhaben konzentrieren konnte. Während der Trank vor sich hin köchelte und glücklicherweise dank Sergej die gewünschte Färbung annahm, hing sie diesen Gedanken nach, während sie die anderen beobachtete. Sergej und Keshawn waren ebenfalls fast fertig mit einem komplizierten Gebräu, Cyres und Zachari studierten anscheinend noch Verbesserungsvorschläge, Sophie und Jade würden sicher auch dank Sophie einen perfekten Trank brauen und dort war Elea. Enttäuscht musste Lucya feststellen, dass sie anscheinend den Gegenfluch gekannt hatte, sonst wäre sie später gekommen, aber dies sollte nicht der letzte Schachzug sein. Sie gab nicht auf, bevor ihre Gegnerin schachmatt gesetzt sein würde. Lächelnd drehte sie sich zu dem Jungen an ihrem Tisch um::

Passt du mal kurz auf den Trank auf, ich muss mir mal eine Zutat leihen, die ich nicht in meinem Reservoir habe.

::bat sie ihn und stattete Elea und ihrem Tischnachbarn einen Besuch ab. Überrascht stellte sie fest, dass es der Junge aus der großen Halle war, denn wieder schlug ihr diese dunkle Aura entgegen, die sie sofort ansprach::

Elea, wärst du so nett und würdest mir vielleicht dein Vierkantmesser leihen, ich habe meines leider verlegt. Und noch was, ich glaube ich habe vergessen mich vorzustellen, Lucya mein Name. Ich weiß zwar nicht was mich im Zimmer erwarten wird, doch ich bin mir sicher, dass ich noch nicht gewonnen habe, aber ich liebe es, wenn mir jemand Widerstand leistet, fördert Kreativität und Einfallsreichtum.

::wissend, dass Eleas Tischnachbar sicher auch zuhören würde, obwohl er am Trank zubereiten war, konnte sie es sich nicht nehmen lassen einen ersten Eindruck davon zu bekommen, was er von dunklen Künsten hielt und ob sie ihr Gefühl täuschte::

Bald sind die Stunden der Giftküche vorüber und wir werden uns dem wahren Inhalt des Lebens widmen. Dunkle Künste sind wie eine Rose, gebrochen, noch bevor sie der Sturm entblättern konnte, voller Geheimnisse können sie dir Gedanken bescheren, wie es kein anderes Fach zu tun vermag. Ich wette du hast noch nicht davon geträumt Menschen zu beherrschen oder sie gar auszulöschen?

::sie wurde mit jedem Wort leiser und die letzten Worte kamen einem Flüstern gleich und sie wusste, dass Elea sie gleich widerlegen würde, doch es kam ihr momentan eher auf die Meinung des anderen an::
 
::Unauffällig zog Cyres seinen Finger vom Buch, gerade noch wollte er Zacheri vorschlagen, es mit Eisenhut zu versuchen. Gift war Gift und wer tot war konnte sich wohl auch nicht mehr bewegen. Auf Zacs Vorschläge hin jedoch nickte er::

"Ja... So etwas in der Art wollte ich auch gerade Vorschlagen."

::Mit diesen Worten rutschte er auch schon auf seinem Stuhl zurecht, öffnete den Vorratsschrank mit einem lockeren Wink seines Zauberstabes und rief die Zutaten mit dem einfachen Aufrufezauber Accio zu sich::

"Ich schütte dann mal die Zutaten zusammen, klingt ziemlich simpel das Gift. Wir werden bestimmt vor den anderen fertig"

::Stolz verschwand seine rechte Hand in einem Behälter, in dem sich Fleckenschierling befand. Seine andere Hand hatte nach einem Fläschen gegriffen, in dem kleine Fliegen in einer trüben Flüßigkeit schwammen. Nachdem er den Fleckenschierling in den Kessel geworfen hatte, entkorkte er die Flasche und kippte eswas von dem Inhalt dazu. Dass das Buch "Gifte und ihre Herstellung" jedoch ausdrücklich empfahl die Fliegen erst nach dem Aufkochen der anderen Zutaten hinzuzufügen, fiel ihm gar nicht auf::


::Lestrange zog skeptisch eine Augenbraue nach oben, als sich dir Tür erneut öffnete und ein hübsches Mädchen hineinhuschte. Mit großen, klaren Augen blickte sie ihn an, entschuldige sich höflich::

"Auf, Suchen sie sich einen Partner, er wird ihnen die Aufgabe erklären."

::Nur wenige Augenblicke später ertönte wieder das leise Knarren, das es tat, wenn man die schwere Tür öffnete. Ein schwarzhaariges Mädchen trat ihm gegenüber, sprach ihm kühl und respektlos zu::

"Nein... verpasst haben sie nichts, aber ich finde es höchst erfreulich, dass sie uns nachher die Wirkungsweise des Giftes demonstrieren wollen. Setzen! Lassen sie sich die Aufgabe von ihrem Partner erklären!"

::Es war ihm zuwider Nachsitzen oder ähnliches zu erteilen, dies würde ihn nur länger als gewollt mit pubertierenden Hexen und Zauberern beschäftigen. Viel lieber zog er praktische Alternativen vor, vor allem wirkten sie viel abschreckender::

"Ich will für sie hoffen sie bemühen sich bei ihrem Trank, ein Gegengift kann ich ihnen schnell verabreichen, treten aber ungewollte andere Effekte auf, würde es sich nicht nur negativ auf ihre Note auswirken..."

::Mit ernster Miene ging er von Tisch zu Tisch um die ersten Ansätze zu beobachten. Misstrauisch blieb er vor einem stehen, blickte auf die zähe schwarze Masse herab, die sich selbstständig zu machen und aus dem Kessel zu kriechen wollen schien. Binnen Sekundenbruchteilen hatte er seinen Zauberstab gezogen und ihn auf das misslungene Experiment gerichtet::

"Tergeo"

::Seine Stimme war ruhig und gelassen, fast gelangweilt, als die Spitze seines Stabes auch schon sanft zu Leuchten begann, die Masse erst langsam, dann immer schneller einsaugte, als schlummere ein Wesen mit unstillbarem Hunger in dem leblosen Holz::

"Diesmal mit mehr Anstrengung, ihr habt noch eine Stunde"
 
:: Zachari nickte und nahm seinerseits ein paar Efeustängel aus dem Vorratskästchen, um sie in gleichmäßige Stückchen zu schneiden und sie danach mit einem Stupsen seines Zauberstabes leicht anzurösten. Als er das Ergebnis seiner Arbeit vorsichtig auf dem Schneidebrettchen zusammenschabte, bemerkte er aus den Augenwinkeln, wie Cyres bereits die Flasche mit den Florfliegen in der Hand hielt und sie über dem Kessel neigte. reflexartig zuckte sein Zauberstab in die Höhe und ein "Expelliarmus" glitt flüsternd über seine Lippen. Jediglich ein kurzes Aufblitzen deutete darauf hin, dass er einen Zauber benutzt hatte, um seinem Schulkameraden das Fläschchen aus der Hand zu schlagen und einen Fehler zu vemeiden. Die kleine Phiole flog derweil quer durch den Raum und landete in dem Kessel von einer Zweiergruppe, die in der Nähe von Sergej und Keshawn saß. Das leicht bräunliche Elixier der beiden Schüler, die zum Glück gerade damit beschäftigt waren, ein paar Flubberwürmer auszupressen und nichts merkten, nahm die eingelegten Tierchen bereitwillig mit einem Glucksen auf und färbte sich kreischend gelb ::

"Ups... ähm... hattest du schon etwas von den Fliegen dazugegeben?"

:: versuchte Zach möglichst unauffällig einen Themenwechsel und blickte Cyres starr in die Augen ::

"Die kommen erst ganz zum Schluss dazu, um das ganze anzudicken und damit die überflüssigen Bestandteile ausfallen. Außerdem sollten wir die getrockneten und nicht die eingelegten benutzen... Specialis revelio."

:: Der junge Zauberer richtete abermals sein Instrument auf den Trank und zog die bisher zugeführten Bestandteile aus dem Wasser. Zu seinem und Cys Glück zeigten sich nur 3 vereinsamte Florfliegen welche Zach vorsichtig mit etwas Flüssigkeit in eine leere Flasche zog. Die Essenz des Fleckenschierlings platschte zurück in den Kessel ::

"Das war knapp... Also... das Gift ist in der Zubereitung recht simpel, hat dafür halt diese umwerfende Wirkung, da kein wirkliches Gegenmittel existiert. Bis jetzt kennt man nur einige Aushilfsmittel und Bezoare, und selbst nach deren Anwendung ist der Vergiftete noch für 3 Tage gelähmt. Bekommt er kein Gegenmittel dürfte es sogar bis zu 2 Wochen dauern, bis man wieder einen Finger rühren kann."

:: erklärte er noch einmal und gab nun den geschnittenen und gerösteten Efeu hinzu, rührte ihn mit einer schwungvollen Bewegung unter ::

"Von dem Schlafmohn brauchen wir nur die Samen und vom Rittersporn die Blütenblätter. Beides wird erst in einem Mörser zerstoßen und dann zugegeben. Dann eine Hand getrocknete Florfliegen, kurz ziehen lassen, umrühren, filtrieren, abfüllen, abkühlen, fertig... Das Ergebnis sollte etwa die Farbe von stark vedünntem Apfelsaft haben und nach nichts riechen oder schmecken..."

:: las er nebenher in geraffter Form aus dem Buch vor und hoffte, dass Cyres ihm diesmal zuhörte ::
 
:: Keshawn tat das, was Sergej von ihm verlangte und mit einem leichten Grinsen sah er dann zu dem Lehrer, welcher eine merkwürdige Masse aus einem Topf löste und die Schüler aufforderte den Trank erneut zu brauen.
Nun viel sein Blick auf das Flächen, welches durch die Luft schwang.
Ohne jedoch erneut seine Aufmerksamkeit auf dieses Flächen zu richten, strich er sich apahtisch über den Umhang und schwang mit seinem Zauberstab durch die Luft, als auf seinen Lippen ein leichtes Lächeln erschien und er diesen Das-weißt-du-bestimmt-sehr-gut-Blick aufsetzte, als Sergej die Frage bezüglich seines Liebesleben stellte. ::

"Naja, bei mir Zuhause habe ich eine Freundin, wenn man das so nennen kann. Wir treffen uns ab und zu, aber sie ist ein Muggel, von daher. Manchmal bevorzuge ich doch lieber Hexen."

:: Zwinkerte er dem Jungen zu und wandte nun seinen Kopf zu dem Kessel. Lestrange kam immer näher und würde bald schon an ihrem Kessel stehen und den Inhalt begutachten und ihn entweder mit einem Nicken bejahen oder einfach seinen Zauberstab auf diesen richten und sagen, dass sie es erneut versuchen sollen - sie hätten immerhin noch eine Stunde.
Keshawn zuckte mit den Achseln, als sein Blick dann zu Lucya schweifte. Ein kurzes Lächeln bildete sich auf seinen Lippen. Sie schien mit der Anleitung im Buch nicht zu recht zu kommen, doch aus den Bildern, die er eben in Sergejs Kopf gesehen hatte, konnte er einen nicht minder komplizierten Trank raussuchen, doch hatte er die Anweisungen, wie alles zubereitet werden musst, mit auf den Zettel geschrieben.
Wieder wandte er sich zu seinem Kumpel und das Lächeln verblasste. ::

"Ist das jetzt langsam Mal fertig? Ich will nicht mehr. Dieser Unterricht wird langsam langweilig."

:: Wieder schweifte sein gleichgültiger Blick durch die Klasse. Dass er Sergej das mit den Visionen erklären sollte, hatte er aus irgendeinem Grund verdrängt. Schnell schaute wieder zu ihm, warf einen prüfenden Blick zum Lehrer, doch schüttelte dann nur den Kopf. ::

"Zeigen? Wie stellst du dir das vor? Sag mir irgendwas, was du wissen willst und ich versuche mein Glück. Vielleicht schaffe ich es ja und treffe das, was du willst und sage dir es dann."
 
::Als Elea bemerkte, dass ihre Mitbewohnerin auf sie zukam, entrang sich ihr ein kurzer Seufzer, bevor sie sich an Aleksei wandte::

Du kannst sie nicht zufällig einfach auf den Mond zaubern, oder?

::fragt sie ihn – wenn auch nicht sehr ernst gemeint – bevor sie sich dem unvermeidlichen Zusammentreffen stellte und es sogar schaffte, ein freundliches Lächeln aufzulegen. Sie war zwar keineswegs in der Stimmung dazu, aber manchmal war es besser, mit einer positiven Einstellung, auch wenn sie nur gespielt war, an die Sache heranzugehen::

Sieh an, du hast dein Messer verlegt? Vielleicht liegt es ja daran, dass du deine Sachen wohl öfter in fremde Schränke räumst, wo sie nicht hingehören und dann nicht mehr findest.

::erklärte Elea, ohne ihr Lächeln abzulegen und in einem betont freundlichen Tonfall, bevor sie einfach eines der beiden Messer nahm, das auf dem Tisch lag. Sie hatte keine Ahnung, ob es Aleksei oder ihr gehörte und es war ihr auch herzlich egal. Bevor sie der anderen jungen Frau das Messer jedoch gab, hörte sie ihr zu und versuchte sich, ihren Namen zu merken. Immer Gedanken an eine namenlose Mitbewohnerin zu verschwenden war schließlich auch seltsam::

Dann ist es wohl gut, dass ich niemals einfach aufgebe, denn etwas Kreativität und Einfallsreichtum scheinst du tatsächlich zu benötigen. Weit her ist es ja da bei dir nicht. Und ja, gewonnen hast du tatsächlich nicht, doch ich vermute, ich genau so wenig. Mit Flüchen scheinst du ja zumindest ein wenig was zusammenzubringen.

::musste Elea trotz allem anmerken und hörte dann etwas misstrauisch dem zu, was Lucya noch zu sagen hatte. Fast unmerklich schüttelte sie den Kopf und ihr Lächeln wurde etwas schmaler, doch lehnte sie Lucyas Worte nicht völlig ab::

Von deiner Art zu sprechen her könnte man fast meinen, dass du deine Freizeit damit verbringst wie irgendein lächerlicher Muggel zu dichten, doch da ich dich so wirklich nicht einschätze, vermute ich eher, dir liegt was an dem Fach... Ich habe zwar einen anderen Favoriten unter den Fächern und darauf wirst du heute im Laufe des Tages sicher noch kommen, aber du scheinst darauf zu warten, dass ich dunkle Künste ablehne; den Gefallen kann ich dir aber leider nicht tun.

::erklärte sie dann und warf einen kurzen Blick auf den Trank, der inzwischen gar nicht so schlecht aussah und im gleichen Zug auch auf Alexei, der wenigstens nicht mehr so wirkte, als wollte er irgendetwas noch zusätzlich in den Trank werfen::
 
:.Aleksei lies seine Nachbarin einfach das Werk vollenden und spielte als würde er in den Büchern nach Wissen suchen und langweilte sich wieder...wie immer. Doch irgendwie konnte er bei ihrem ganzen Gelaber und diesem seltsamen Geruch einfach nicht zu sich finden und seinen Gedanken nachgehen wie sonst. Zuerst bemerkte er gar nicht das Mädchen, das zu ihrem Tisch kam, woher kannte er sie nur? Ach ja von heute morgen in der großen Halle.
Sein Blick schwankte wieder in das Buch, doch musste er eingestehen, dass seine Ohren schon gespitzt waren um dem Gespräch zu folgen. Sie waren Zimmergenossen und ohhh sie konnten sich wohl nicht leiden, denn er konnten den zynischen Unterton und die Angespannte Stimmung deutlich spüren. Würde die Stunde doch noch interessant werden?
Er folgte dem Gespräch und musste dann etwas schmunzeln. Das klang irgendwie nach Spaß und wenn diese Rangeleien unten den beiden Mädels vielleicht das ganze Jahr andauern würde, könnte er sich schon auf etwas freuen. Hach war das schön. Er lächelte weiter in sich hinein und malte sich schon Bilder aus in denen seine Partnerin von dunklen Gestalten angegriffen wird oder morgens aufwacht mit einem total entstelltem Gesicht oder gefangen in ihren Ängsten und Alpträumen. Sein Blick schweifte zu Lucya und er lächelte sie für einen kurzen Moment an.::

Bald sind die Stunden der Giftküche vorüber...

"Ja hoffentlich bald..."

:.warf er ausversehn laut ein und versteckte sich dann hinter dem Buch. Hatte er das gerade laut gesagt? Das würde Folgen haben, wo er seine Maske doch nur für einen kurzen Augenblick fallen gelassen hatte. Das würde Folgen haben. Er biss sich auf die Lippen und ärgerte sich über sich selbst. Doch dann schaute er auf als Lucya ihre Meinung über das kommende Fach äußerten. Seine Augen funkelten bei jedem weiteren Wort erneut auf und ein böses Schmunzeln erschien in seine, Gesicht. Sie sprach so wahre Worte und seine Beauty Queen Nachbarin scheinte dies so gar nicht zu würdigen. Sein Ellenbogen rutschte aus und stoß Elea kurz an.::

"Etwas mehr Respekt wurde dir nicht in die Wiege gelegt oder?"

::Er blickte so kurz mit einem tötendem Blick an und schüttelte den Kopf. Sie schien sich auch noch für Lucyas Leidenschaft lustig zu machen und sie in einem mantel von falscher Freundlichkeit zu verstecken. Er hätte ihr am liebsten eine runtergehauen und sie zum weinen gebracht, in dem er sie in ihren dunkelsten Phatasien einfach fallen gelassen hätte.::

"Und wenn ich nur kurz der Dame anschließen darf. Du scheinst wohl das kommende Fach in all seinen Facetten gar nciht zu würdigen, aber vielleicht ganz einfach weil es dazu nicht ein simples Lehrbuch gibt. Dort kannst du nicht einfach auf ein paar Seiten Pergament die Antworten finden, wie hier, wo jede Zutat eine bestimem Wirkung hat. Nein, man muss das Innere der Magie spüren und sich auf sie einlassen. Alle anderen kratzen doch nur an der Oberfläche, wo der Kern doch viel mehr Macht in sich trägt. Aber egal...wer hört schon auf mich gell?"

::Seine Hand wanderte wieder nach unten und er berührte wieder kurz das weiche schwarze Fell seiner Katze, die ihm miauent zustimmte. Er blickte nur noch kurz zu Lucya ehe er wieder hinter seinem Buch verschwand. Innerlich überschlugen sich die Gedanken. Was für Pläne würde sie verfolgen? Wie weit war sie in ihrem Wissen? Könnte er von ihr lernen oder sie von ihm? Hatte er sich also nicht getäuscht. Er wolle dem nachgehen::
 
::Elea dreht sich zu Aleksei um, als dieser ihr plötzlich seinen Ellenbogen in die Seite stieß. Leicht wütend sieht sie ihn an und registriert, dass er sich anscheinend auf Lucyas Seite schlug::

Rein theoretisch schon, allerdings nicht, wenn jemand einen Teil des gemeinsamen Zimmers einfach, ohne zu fragen, beansprucht, der ihm nicht gehört.

::erklärt sie und erwidert seinen Blick wohl eben so wütend, wie er ihr seinen zuwarf. Irgendwie fand sie Aleksei mit der Zeit immer seltsamer::

Und nur für den Fall, wenn es dich interessieren sollte: Generell lehne ich kein einziges Fach ab, das hier unterrichtet wird und schon gar nicht dunkle Künste. Das einzige, was ich abgelehnt habe, war ihre Formulierung.
Es mag nicht mein Lieblingsfach sein, doch ich weiß es durchaus zu würdigen.
Doch aus deiner Formulierung schließe ich, dass es sich wohl bei dir um so etwas wie ein Lieblingsfach handelt und wenn du bei mir schon so schön aus dieser Unterrichtsstunde folgerst: Genau so gut könnte ich sagen, du hast Probleme damit, dich an klare Instruktionen zu halten und bevorzugst deshalb wohl eher Fächer, in denen du einfach machen kannst, was du willst. Wo es keine Konsequenzen hat, ob du mal schnell etwas an den ursprünglichen Anweisungen veränderst. Das lässt zumindest dein Verhalten hier vermuten, denn durch reines Zusammenwerfen von Zutaten bekommst du noch lange kein Gift zustande.

::erklärt sie ruhig und diesmal ohne jegliche Spur eines falschen Lächelns. Sie hatte keinen Grund, Alexei zu hassen. Bei Lucya lag die Sachlage etwas anders, doch ihm konnte sie durchaus einfach erklären, was Sache war::

Aber mir ist auch das egal. Jeder hat seine guten und schlechten Fächer und solange du statt einem Gift kein Parfüm zusammenmischt, ists mir recht.
Ich habe nur ein Problem damit, wenn jemand nicht teilen kann.

::erklärt sie, dreht sich wieder zu Lucya und drückt ihr das Messer in die Hand::

Hier. Bring es einfach wieder zurück, wenn du fertig bist.

::meint sie dann kühl::
 
::Lucya fixierte die Mitte des Kessels, während ihr Elea antwortete und verglich sich selbst mit dem darin befindlichen Vulkan, brodelnd und bereit auszubrechen, als Elea sie mit einem Muggel verglich, wich jede Farbe aus ihrem ohnehin blassen Gesicht und nur in ihren Augen tanzte das lodernde Feuer der Wut::

Sei froh, dass wir unter Lehreraufsicht stehen Elea, denn ein Vergleich mit einem Muggel hätte dich unter anderen Umständen das Leben gekostet oder wenn ich es mir recht überlege wären Qualen viel schöner und wenn du meinst mein Einfallsreichtum ist beschränkt würdest du ihn unter diesen Umständen kennen und sicher nicht lieben lernen.

::antwortete sie ihr weiter unter dem Vorwand auf den Kessel starrend um in der Spiegelung des Metalls Alexei zu beobachten. Verbarg sich hinter dem Buch und der Maske etwa ein Verbündeter? Sie musste schmunzeln, als er Elea zu Respekt ermahnte, aber anscheinend sah sie trotz Zustimmung eines anderen nicht sehen, dass sie nicht hierher gehörte, so wie sie war. Es wäre soviel Prägung nötig, aber der Aufwand wäre reine Zeitverschwendung, jemand der kein Potential besaß, hatte es nicht verdient in ihren Reihen zu lernen. Sie mochte in Verwandlung ein Ass sein, doch das war ein Fach wie jedes andere, keine Berufung. Lucya nahm das Messer entgegen und erwiderte den eisigen Blick, den Elea ihr zuwarf::

Dankeschön, ob du es zurückkommst, ist eine andere Frage, aber ich denke doch, da ich mich ja nicht an fremdem Eigentum vergreife.

::erinnerte sie Elea an den Vorfall im Zimmer und hörte ein leises Miauen zu Füßen des Tisches. Interessiert beugte sie sich hinunter und fand eine schwarze Katze vor, die sie mit großen Augen anblickte und weitere Laute von sich gab. Für jeden anderen im Raum mochten es Tierlaute sein, doch Lucya verstand dank ihrer Gabe jedes Wort::

Du solltest deine Phantasien zu verwirklichen suchen Alexei, anstatt deine Katze die einzige Zeugin für diese sein zu lassen. Dunkle Künste müssen ausgelebt werden, sonst werden aus Phantasien Wahnvorstellungen, denen man am Ende selbst zum Opfer fällt.

::sprach sie Alexei an, bevor sie sich wieder an ihren Tisch begab. Er würde verstehen, dass sie mit seiner Katze kommunizieren konnte, woher sollte sie das sonst wissen? Seufzend musste sie feststellen, dass ihr Partner nicht gut auf den Zaubertrank geachtet, sondern lieber private Bücher gewälzt hatte, sodass die klare rote Flüssigkeit wieder zu einer braunen Masse verklumpt war. Durch mehrmaliges Umrühren brachte Lucya ihn wieder in einen akzeptablen Zustand, zu mehr war sie ja ohnehin nicht fähig und wartete sehnsüchtig auf die Pause in der sie mit Sergej reden musste und natürlich auf die nachfolgende Doppelstunde::
 
Aleksei blickte Lucya etwas überrascht nach, als sich diese noch kurz vor dem gehen an ihn wendet. Danach folgte ein böser blick zu seiner Katze und ein kurzen Kopfschütteln. Und so etwas nannte er verbündeter. Und hatte ihr Erlaubnis gegeben mit seiner Katze zu kommunizieren, wie immer sie es auch gemacht haben sollte. Er habe so eine Einstellung von seiner Partnerin erwartet, die über Leichen gehen würde um an ihre guten noten zu kommen, aber nicht von jemandem wie Lucya. Wohl genauso eine besserwisserische Schülerin, die glaubt in alles ihre Nase zu stecken. Moment, er hatte auhc gerade seine Nase in ihre angelegheit gesteckt. Er seufzte leise und dachte über ihre Worte nach, wobei sein Blick zu ihrem Tisch folgte. Irgendwas sagte ihm im Innern, dass er mit ihr dieses Jahr noch einiges erleben wird. Vielleicht konnte er sich endlich mal austauschen...aber erst musste er mehr über sie heraus finden.
Sein Blick schweifte zu Elea und er fragte sie kurz und knapp.::

"Woher kennst du sie? Und was sollte diese Spannung? Ihr versteht euch wohl nicht oder?"

::Innerlich musste er schmunzeln. Zwei Frauen die sich bekriegen und er dazwischen. Besser konnte es gar nicht werden. Doch dann erinnerte er sich warum er hier war. Dieser böde trank...hoffentlich war es bald rum.::

"Wie lang muss das Zeug hier noch kochen?"

::Er deutet mit dem Finger auf die Flüssigkeit und verzog sein Gesicht, was deutlich machte, dass er wieder keine Ahnugn hatte.::
 
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::Elea hielt es nicht für notwendig, noch weiter auf Lucya einzugehen. Gut, sie hasste es, wenn jemand so über sie redete wie Lucya es getan hatte und dann noch dazu ohne zu fragen seine Sachen in ihren Schrank räumte, doch generell legte sie es nicht unbedingt darauf an, sich lebenslange Feindschaften einzuhandeln.
Bei Lucya war sie da allerdings im Moment wohl genau auf dem richtigen Weg dazu. Stirnruzelnd sieht sie ihr nach und schüttelt anschließend den Kopf über sich selbst. Vielleicht war sie mit dem Muggel doch zu weit gegang... nein, Lucya war sicher auch nicht freundlich mit ihr umgesprungen, da musste sie nur an den Fluch denken.
Aber sie musste es immerhin nicht darauf anlegen::

Du kannst das Messer auch gerne behalten, ich weiß nämlich sowieso nicht, ob ich es überhaupt noch einmal zurück haben will.

::murmelt Elea leise vor sich hin und starrt noch kurze Zeit ins Leere, als Aleksei sie plötzlich ansprach.
Sie dreht sich zu ihm und ist kurz davor, in wütend anzufauchen. Zum einen, da er sie erschreckt hatte, zum anderen, weil es ihn sicher nichts anging und er vorher Lucyas Partei ergriffen hatte.
Aber seufzend beherrscht sie sich. Eine Feindschaft pro Tag musste reichen::

Nein, wir verstehen uns tatsächlich nicht, was wohl unschwer zu erkennen ist.

::erklärt sie dann mit einem sarkastischen Unterton und zögert kurz, ob sie mehr erzählen soll. Doch schließlich tut sie es einfach::

Wir hatten uns noch nicht einmal kennen gelernt und sie hat sich schon äußerst freundlich über mich ausgelassen. Und zudem ohne zu fragen meinen Schrank für ihre Sachen benutzt, da es in ihrem keinen Platz mehr hatte. Fragen hätte sie wenigstens können...

::erzählt sie kurz und knapp, wobei mehr verletzter Stolz durscheint, als sie es gewollt hatte.
Als Aleksei sie dann aber auf den Trank anspricht, ist Elea froh, das Thema wechseln zu können::

Ganz ehrlich: Keine Ahnung. Im Buch steht etwas von 30 Minuten, aber über den ganzen Gesprächen hier hab ich die Zeit aus den Augen verloren. Ich fürchte, wir müssen da nach Gefühl arbeiten... jetzt darfst du einfach improvisieren, wenn du willst.

::meint sie dann trocken::
 
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