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Hinter der Fassade

habe jeden post gelesen und muss bravo sagen. toller schreibstil und am anfang des 8.kapitels dachte ich schon dass sie irgendwie an selbstmord denkt, nur dachte ich sie stürzt sich vom dach oder so..... aber tzrotzdem suuuuuuuuuupppppppppeeeeeeeerrrrrrrr!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
 
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@*vanillewölkchen*: Hoff ich doch, dass ich meine Schreibstil wieder gefunden hab! Und untersteh dich das nachzumachen, sonst ruf ich dich und lass dich nicht mehr gehn *als geist* :D

@Cat-Manu: Zuerst bedank ich mich mal, dass du dich zu mir verirrt hast ;) Und nun danke für dein Kompliment! :umarmung:

@Elenia: Oh sorry.. ich wollt dich nicht zum weinen bringen! Aber danke für das Kompliment! :erröten:

@Blacktiger*girl: Ja traurig.. es geht aber auch so weiter! Tja das mit dem Brief das wirst du schon noch erfahren ;)

@Light_and_Love: Danke sehr das du dich zu mir verirrt hast und ich hoff du bleibst mir treu! ;) Nö springen wollte ich sie nicht lassen... zu viel aufsehen! :lol:

Okay genug ;) Hier der nächste Teil

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[size=+2]Kapitel 9[/size]​

Marc fuhr die kleine Auffahrt hinauf, vorbei an dem kleinen Briefkasten auf dem „Stevens“ stand. Er war wieder gut gelaunt, hatte den Beitrag im Radio bereits vergessen und parkte vor dem Haus. Als er ausstieg, winkte ihm der freundliche Nachbar zu. »Grüß dich Albert! « rief er hinüber und schloss die Tür auf. »Ashley ich bin wieder zu Hause. Ich konnte früher von der Arbeit weg« rief er und zog sich die unbequemen Schuhe und den langen Mantel aus. Als er in die Küche ging, sah er das seine Tochter sich bereits etwas zu Essen gemacht hatte, also müsste sie auch auf sein.

»Ashley? « rief er noch mal und wunderte sich warum sie nicht antwortete. Doch was der wahre Grund dafür war, daran dachte er überhaupt nicht. Marc ging die Treppe nach oben und klopfte an Ashleys Tür. »Ashley, Schatz mach doch bitte auf ja? « meldete er sich mit einer fast bettelnden Stimme. Aber es kam keine Antwort aus dem Zimmer, es blieb weiterhin Mucksmäuschen still. »Ashley? Hörst du Musik? « Langsam wurde es Marc unheimlich, noch nie hatte seine Tochter so lange gebraucht um ihm zu antworten. Stets wenn er nach Hause gekommen war, kam sie nach dem zweiten Mal rufen zu ihm und begrüßte ihn freudig. Er klopfte ein zweites Mal, doch wieder kam keine Antwort. »Ashley ich komm jetzt rein! « sagte er ernst und drückte die Klinke hinunter. Ein bitterer Geruch stieg im in die Nase.

Er kannte den Geruch, doch woher? Langsam öffnete er die Tür, Schritt für Schritt wurde das Zimmer seiner Tochter sichtbar. Sofort viel ihm die Schachtel Schlaftabletten von Jane auf. »Schatz, geht’s dir nicht gut? « fragte er, wobei ein Hauch von Angst in seiner Stimme lag. Jane hatte die Schachtel doch versteckt, wieso hatte sie Ashley gefunden? Sie hatte doch noch nie über Kopfschmerzen geklagt. Als er dann gänzlich im Zimmer stand, sah er zu seiner Tochter. Sie lang auf dem Bett, die Augen friedlich geschlossen. Doch eine Hand hing fast unkontrolliert vom Bett herunter. Leise schlich er auf Ashley zu, um sie ja nicht aufzuwecken. Als er jedoch näher an seine Tochter herantrat, wurde der Geruch immer stärker. Was war das? Es roch gleich als wie Jane einmal zwei Schlaftabletten nehmen musste, da sie über fürchterliche Schlaflosigkeit klagte, doch hier roch es um Meilen intensiver. Sein Blick fiel auf die Verpackung des Medikaments.

Marc nahm es in die Hand und spürte wie leicht die Schachtel war. »Da warn doch noch etwa 30 Tabletten drinnen! « murmelte er zu sich selbst und plötzlich fiel es ihm wie Schuppen von den Augen. Hastig drehte er sich herum und kniete sich neben das Bett. »Ashley, Süße wach auch! « ermahnte er seine Tochter und rüttelte sie. Erst jetzt bemerkte er den Schweiß auf ihrer Stirn und eine vergrößerte Ader an ihrer Schläfe. »Nein! « rief er und sein Herz verkrampfte sich. »Das kann sie doch nicht gemacht haben! « Er rannte die Treppe hinunter und griff nach dem Telefonhörer. Hastig wählte er die Nummer des Notarztes. Nach 2 Minuten war er wieder bei seiner Tochter oben im Zimmer. Er hatte keine Ahnung was er tun könnte, sie hatte sich die ganzen Tabletten verabreicht. Was könnte er da schon unternehmen? Um seine Tochter bangend wartete er auf den Notarzt und die Rettung, die mitkommen würde, doch es kam ihm vor wie Stunden.

Wobei es bereits nach 5 Minuten läutete. Sofort rannte er die Treppe hinunter und wäre auch fast gestürzt dich er fing sich noch und machte der Rettung die Türe auf. »Oben im Ersten Stock die zweite Tür links! Bitte beeilen sie sich! « meinte er sofort als er die Tür offen hatte. Fünf Mann eilen sogleich die Treppe hinauf. Der Notarzt jedoch blieb bei Marc und hielt ihn zurück. »Überlassen Sie denen die Arbeit. Ich möchte mich gerne um Sie kümmern. Bitte setzten Sie sich. « Sachte drückte der Arzt, der sich am Telefon mit „Dr. Robinson“ vorgestellt hatte, Marc auf einen der Sessel in der Küche. »Ich muss zu meiner Tochter! « Doch er wurde von Dr. Robinson erneut zurückgehalten. »Ich bitte Sie. Bleiben Sie sitzen. Meine Kollegen werden alles Mögliche versuchen. Aber ich mache mir zurzeit Sorgen um Sie. « ermahnte er den Vater, der deutlich unter Schock stand. Er maß seinen Blutdruck und verabreichte ihm dann noch ein wenig Beruhigungsmittel.

Inzwischen waren die Sanitäter im Zimmer von Ashley angekommen und hatten auch schon die erste Diagnose gestellt. Eine Überdosis an Schlaftabletten. Sofort versuchten sie es mit einer Reanimation, welche erst nach dem vierten Mal anschlug. Sie hatte wieder einen Rhythmus, ihr Herz schlug, wenn auch nur sehr sachte. Ashley wurde transportfähig gemacht und in den Rettungswagen gebracht.
»Ich will mitfahren! « meldete sich Marc prompt wieder als er sah, dass sie seine Tochter gerade in den Rettungswagen einluden. »Es wäre besser, wenn sie ihre Frau verständigen würden und dann mit ihr ins Krankenhaus nachkommen würden! « schlug Dr. Robinson vor und packte seinen Koffer wieder zusammen. »Nein ich will bei ihr sein! « Der noch relativ junge Arzt schüttelte den Kopf. »Glauben Sie, ihre Tochter ist nicht alleine und das wissen sie! Informieren Sie ihre Frau und kommen Sie nach. Wir bringen ihre Tochter in das „Nonsens Krankenhaus“« Marc wusste das der Arzt recht hatte. Gott würde auf seine kleine Tochter aufpassen.

Nickend stimmte er Dr. Robinson zu, worauf dieser ihm die Hand reichte und sofort zum Rettungswagen rannte. Mit Blaulicht fuhr der Wagen aus der Einfahrt Richtung Krankenhaus. Marc saß noch einige Minuten still schweigend auf dem Sessel, wobei es ihm selbst wie Stunden, wenn nicht Tage vorkam. Schließlich stemmte er sich hoch und ging zum Telefon. »Jane Stevens bitte. Ihr Mann Marc möchte sie gerne sprechen, es ist sehr dringend! « sagte er der Sekretärin, von seiner Frau. »Frau Stevens ist leider in einer Besprechung, kann ich ihr etwas ausrichten? « fragte die sanfte Stimme auf der anderen Leitung. »Nein das können Sie nicht! Holen Sie sofort meine Frau ans Telefon, wie ist mir egal! « fuhr er die Dame förmlich an, was ihm auch sofort leid tat, doch es war nun mal sehr dringend – es ging um ihre Tochter. »Sehr wohl« Daraufhin musste Marc ca. fünf Minuten warten bis sich seine Frau meldete.

»Marc, was ist denn so dringend? « fragte Jane und man hörte das sie nicht gerade erfreut war, aus dieser Besprechung geholt worden zu sein. »Jane! Sitz du gerade? « Marc wusste, dass seine Frau in solchen Sachen nicht wirklich stark war, nicht mal er war es, doch seine Frau war sehr labil. »Was soll diese Frage? Liebling was ist los? « Nun hörte man eine gewisse Aufregung in der Frauenstimme. »Es geht um Ashley… sie wurde gerade ins Krankenhaus eingeliefert. Bitte komm sofort nach Hause. Einzelheiten erzähle ich dir wenn du bei mir bist! Ich liebe dich! « Marc legte gleich darauf auf, er dachte so wäre es das Beste und Jane würde umgehend wieder nach Hause kommen.
 
So, jetzt hab ich es auch endlich mal geschafft die letzten drei Kapitel zu lesen...

Um es mit einem Wort zu sagen: RESPEKT!! Du hast echt einen klasse Schreibstil :zustimmen Bei dir gehen mir wirklich solangsam die komplimente aus ;)

Und wie immer gilt: Schreib schnell weiter!!! :)
 
Soooo ich hab es geschafft :D

Alles durch ;)

Aber jetzt bin ich sprachlos... Man ich weiss echt nicht, was ich jetzt schreiben soll :eindösen:

Die ganzen Kapitel sind einfach nur genial!! Wirklich respekt ;)!!!

Mach weiter so :zustimmen:zustimmen:zustimmen!!
 
Ich kann auch nur sagen: Super, super, super :zustimmen :zustimmen :zustimmen

Mir ist es eiskalt den Rücken runtergelaufen.

Ganz gespannt bin, wie es weiter geht.

Gruß Cat-Manu
 
Das war ja fantastisch und sehr gut geschrieben, wie immer. :D
Dein Schreibstil gefällt mir sehr. Das weiss du natürlich schon...

Ob Ashley überleben wird???
Abwarten!

schöne Grüsse aus der Schweiz
 
Und ich kann wieder nur sagen, dass du es wirklich in jedem neuen Teil schaffst, den vorigen an Spannung zu übertreffen und auch immer genau an der richtigen Stelle aufhörst.

Jetzt will natürlich jeder wissen, wie es weitergeht ;)
Aber von den Ideen kann ich wirklich nur sagen: einmalig und auch dein Schreibstil ist super.
 

@~Sydney~: Danke!!! :erröten: Respekt.. schön und gut, aber nicht doch etwas übertrieben? ;)

@*vanillewölkchen*: Okay kann auch nicht viel dazu sagen außer danke! ;)

@*~Piper~*: Also ich freu mich echt, dass du dich auch mal durchgequält hast! :lol: Und es freut mich auch sehr sehr das es dir gefällt! :zustimmen

@Can-Manu: Oh das wollt ich aber nicht, dass es dir kalt über den rücken lauft ;)

@Hunny: Danke sehr! Geht auch schon weiter!

@Blacktiger*girl: Tja du hast dir deine Frage schon selbst beantwortet! Abwarten :D

@Elenia: Boar...überschütt mich nicht so mit Komplimenten :erröten: DankeSEHR!!

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[size=+2]Kapitel 10[/size]​

»Entschuldigen Sie bitte, ich suche meine Tochter, Ashley Stevens. Sie wurde heute gegen Mittag eingeliefert! « Marc hatte seiner Frau das Geschehene so schonend wie möglich erklärt und war dann gleich darauf mit ihr ins besagte Krankenhaus gefahren. Jane saß im Warteraum und betete um ihre Tochter. »Einen Moment der Herr, ich schaue nach. « antwortete die charmante junge Empfangsdame. Nach etwa 3 Minuten sah sie ihn fast etwas bemitleidend an. »Ihre Tochter ist noch im OP. Wenn Sie bitten warten würde. « Es war als würde ihm jemand einen Schlag in den Magen verpassen. »OP? Wieso das? Wieso so lange? «

Die junge Frau schüttelte nur leicht mit dem Kopf und antwortet dann. »Entschuldigen Sie, aber ich bin mit den Informationen bezüglich ihrer Tochter nicht vertraut, wenn Sie bitte auf den Arzt warten würden. Danke! « Er wusste nicht warum, aber er hatte ein schlechtes Gefühl, als er zu seiner Frau zurückging. »Sie wird noch behandelt…« Er setzte sich neben Jane und umarmte sie wie er es seit langem schon nicht mehr getan hatte. Sein Blick fiel zu dem rot leuchtenden Schild über der Schwenktür auf der „OP“ stand.

»Sie wird es schaffen Marc! Ich habe gebetet, dass sie es schaffen wird…« Doch ihre Worte klangen nicht wirklich glaubwürdig. Sie machte sich schreckliche Sorgen um ihre Tochter, ebenso wie Marc. »Jane es tut mir so leid! « Er stützte sich mit den Ellbogen auf seinen Knien ab und vergrub sein Gesicht in den Händen. »Aber Marc du brauchst dir doch keine Vorwürfe zu machen, wenn dann müsste ich das. Ich hätte merken müssen das es Ashley nicht gut geht und ich hätte sie aufklären müssen, wie viel Schlaftabletten man nehmen darf und wie viel nicht…« Marc schüttelte leicht seinen Kopf und sah seine Frau mit feuchten Augen an. »Nein Liebling, du brauchst dir keine Schuld daran zu geben. Wenn, haben wir beide versagt… unsere Tochter hat sich verändert und wir haben es nicht gemerkt…«

Seine Worte klangen leidend, es tat ihm im Herzen weh, nicht bemerkt zu haben wie schlecht es seiner Tochter ging. »Marc…du hast Recht, doch wir müssen stark bleiben. Stark bleiben für unsere Tochter! Sie wird es schaffen! Gott wird auf sie achten, sie ist doch so ein gutes Kind! « Marc brachte ein leichtes Lächeln zustanden und nickte nur auf die weisen Worte seiner Frau. Danach küsste er sie unter Tränen.

»Schwester die Werte bitte! « Im Operationssaal lief alles auf Hochtouren. »Puls 110. Blutdruck 90 zu 120« sagte die junge Schwester, danach ging sie zu einem zweiten Monitor und schüttelte leicht den Kopf. »Doktor, wir haben immer noch keine Reaktion « Jeder im Raum wusste sofort was dies zu bedeuten hatte. Man sah deutlich wie die anwesenden Personen plötzlich innerliche Trauer verspürten. So jung… und tot. »Lassen sie die Apparate laufen. Ich werde mit den Eltern reden. « Der Arzt stülpte seine Handschuhe ab und verließ den OP. Solche Momente hasste er abgrundtief. Das Gefühl des Versagens nagte an ihm. Wieso konnte er ein so junges Mädchen nicht vor dem Tode retten? Wieso nur! Als er durch die Schwenktüre trat, wusste er sofort wer die Eltern seiner Patienten waren. Sie saßen ineinander geschlungen auf der Bank.

In ihren Gesichtern erkannte man Trauer, Hoffnung und Schmerz. »Mr. und Mrs. Stevens? « fragte er mit einer leisen Stimme. Marc hob sofort seinen Kopf und schaute den Arzt fragend an. »Ja das sind wir. Wie geht es unserer Tochter? « sprudelte es gleich aus ihm heraus. »Ich würde vorschlagen, wir gehen in mein Büro. Bitte folgen Sie mir. « Jane sah ihren Mann mit angsterfüllten Augen an. Marc nickte nur und nahm sie in den Arm, so folgte er dem Arzt in sein Büro. »Bitte setzen Sie sich. Möchten Sie etwas trinken? « Froh darüber sich endlich wieder setzen zu können, nahmen beide Platz. »Nein danke! Wie geht es unserer Tochter? « fragte Jane, die mittlerweile ein Taschentuch in lauter kleine Fetzen gerissen hatte.

Der Arzt beugte sich nach vorne und stütze seine Ellbogen auf seinen Schreibtisch ab. Die Finger legte er aneinander und sah die beiden Eltern mit viel sagenden Augen an. »Nein…« sagte Jane nur und Tränen schossen aus ihren Augen. Zugleich spürte sie einen brennenden Schmerz in ihrem Herzen. Es war als würde jemand gerade ein Stück ihres Herzens herausreißen. Marc erging es nicht anders. Er kam sich vor, als würde er in ein Loch ohne Boden fallen. »Wie sie bereits wissen, wurde ihre Tochter „Ashley Stevens“ mit einer Überdosis an Schlaftabletten eingeliefert. « begann er etwas sachlich. Er versuchte so beruhigend wie möglich zu reden. »Auf dem Weg ins Krankenhaus wurde Sie mit allen Mitteln versorgt. Ihre Tochter war bereits in einem stabilen Zustand als Sie bei uns ankam. «

Er machte eine Pause um seine Worte wirken zu lassen, dann setzte er fort. »Wir haben ihrer Tochter sofort den Magen ausgepumpt, da die Anzahl der Tabletten zu hoch für ihre Körpermenge war, erlitt sie eine Vergiftung. Nachdem wir Ihrer Tochter den Magen ausgepumpt hatten, erlitt sie einen Schlaganfall, als Reaktion auf das Medikament – die Schlaftabletten. « Erneut machte er eine Pause. Es tat im in der Seele weh, zu sehen wie diese Eltern immer kleiner in ihren Sesseln wurden und der Schmerz in ihrem Inneren immer größer. »Wir mussten sie erneut wieder beleben, doch wir schafften es…« Sofort erhellte sich das Gesicht der beiden Personen ihm gegenüber, doch er senkte seinen Kopf. »Doch durch die lange Pause, in der das Gehirn nicht mit Sauerstoff versorgt wurde, wurde das Gehirn beschädigt… auch die Überdosis der Schlaftabletten zog das Gehirn in Mitleidenschaft. «

Jane begann zu zittern. Marc nahm sie in den Arm und sah den jungen Arzt an. »Was wollen Sie uns damit sagen? « fragte er mit einem leichten zittern in der Stimme. »Ihre Tochter wird mittels einer Maschine am Leben gehalten. Das heißt die Maschine hilft dem Herzen und all den anderen Organe. Doch das Gehirn arbeitet nicht mehr… So leid es mir tut, ihre Tochter ist… klinisch tot « Die letzten zwei Worte trafen Marc und Jane wie ein Blitz. Tot? Ihre Tochter war tot? »Aber sie sagten doch… dass sie mit einer Maschine… lebt? « versuchte Marc einen sinnvollen Satz zustande zu bringen, doch es geling ihm nicht. Der Arzt hob leicht den Kopf und sah den Mann bemitleidenswert an.

»Stimmt, dass sagte ich. Aber das Gehirn ihrer Tochter arbeitet nicht mehr. Allein die Maschinen versorgen ihren Körper noch, aber nicht sie selbst. Ihre Tochter ist tot, Mr. Stevens. Wir können ihr… so Leid es mir tut, nicht mehr helfen. « Die Worte klangen mitfühlend und vorsichtig, und doch trafen sie wie ein Messer in Marcs Herz. »Tot? « fragte er noch einmal nach, obwohl er den Arzt sehr wohl verstanden hatte. Der Arzt nickte nur und stand auf, um einen kurzen Blick aus dem Fenster zu werfen. »Jetzt stellt sich die Frage, ob Sie wollen das ihre Tochter weithin mittels den Maschinen am Leben erhalten wird, oder ob Sie wollen, dass wir die Maschinen abschalten…« warf er die Entscheidung in den Raum und ging zur Türe. »Ich werde Sie nun eine Weile alleine lassen. Treffen Sie ihre Entscheidung, ich weiß das ist nicht leicht… Mein aufrichtiges Beileid.« Mit diesen Worten verließ der Arzt sein eigenes Büro und ließ Marc und Jane alleine zurück.
 
:umschauen :weinen: :weinen2: :weinen2: :weinen2: :weinen2:

das war in etwa meine mimik als ich das gelesen hab :weinen2:
unheimlich traurig!!!
Aber auch unheimlich gut!

Schnell weiter^^
 
Boah ich... weiss nicht was ich schreiben soll...

:weinen: Das ist so traurig... Vor allem, weil der Arzt den Beiden erst noch Hoffnung macht und dann... Das!

Ich dachte mir nur: *schluck* :umschauen

Man echt sagenhaft :zustimmen!!

Ich weiss einfach nicht was ich schreiben soll :D Die Stimmung hast du wieder genial beschrieben, wirklich wirklich alle Achtung! ;)

Ich hoffe es geht bald weiter!
 
Soll das heißen, ich darf eine gute Geschichte nicht mal mehr loben? ;)

Das möchte ich aber gerne weiterhin tun, denn deine Story ist immer sehr gut formuliert und die Ideen brauch ich ja gar nicht mehr als spitze loben, da ich das eh immer tu *g*

Du bringst die Stimmung immer so gut rüber, das gefällt mir am allerbesten.
Jetzt bin ich mal gespannt, was die Eltern entscheiden.
 
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Das war mal wieder super gut gelungen! Kompliment!
Echt traurig, dass sie Ashley nicht mehr helfen konnten. :weinen2: :weinen2: :weinen2:

Ob sie siche entscheiden die Maschinen abzustellen??
Mal sehen was passiert.


schöne Grüsse aus der Schweiz
 
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