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Mcleod´s Daughters - Das RPG

AW: Mcleod´s Daughters - Das RPG

Claire

Sie Antwortete nichts auf seine Aussage zum ersten Mal hatte sie einfach keine Lust zu wiedersprechen immerhin hatte sie mit 15 die Schulter abgebrochen und seid dem war sie hier, wusste das sie Drovers übernehmen würde und hatte viel unter Jack gelitten besonders aber darunter das er Jodi damals wie seine Prinzessin verehrte hatte und sie nie nur einen Finger rühren brauchte und sie war oft nur zum Arbeiten da.
Klar Jack hat sie geliebt das wusste sie doch auf andere Weise, und schlussendlich war sie Chefin auf Drovers und dann kam Tess, anfangs ein großer Schock doch nun war es okey.
Deshalb bemerkte Claire die lange Pause auch nicht erst als Alex wieder zu sprechen anfing sah sie ihn an.

"Alex, ich kann dich verstehen aber denk mal nach, wenn Harry mit dir nicht zufrieden wäre hätte er dir Killarny nicht in Aussicht gestellt es ist Harry´s Lebenwerk doch ich weiß du wirst Killarny so weiterführen wie dein Vater es bis jetzt tut." nun sah sie lächelnd zu ihm "Ich kenne keinen anderen der besser dafür geeignet wäre Killarny zu übernhemen, du bist ein guter Farmer Alex du musst nur in die selbst vertrauen und ausserdem"

sie seufzte leicht bei dem weiteren schmerzenden Gedanken an Jack "sieh mal du hast Harry noch kannst dir jederzeit einen Tipp holen und du hast jemanden der dir helfen kann"

noch immer sah sie Alex von der Seite her an "Nick, ja es ist schwer für ihn doch er wird sich irgendwann selber eine Existenz aufbauen und wahrscheinlich wird es eine Biofarm sein irgendwo hier in der Nähe und ihr könnt euch gegenseitig unterstützen."

Nick

Nickend sah er sie an, es war wirklich bewundernswert wie Tess und Claire Drovers aus den Schulden zogen und wie sie die Farm immer und immer wieder gerettet haben "Ja ihr beide habt viel durchgemacht" als er Peters Namen hörte wurde sein Gesichtsausdruch härter er hasste diesen Mann immerhin hatte er Claire so hinterslicht geführt, die ältere McLeod Schwester war wie seine eigene Schwester und er hatte den Drang sie zu beschützten "Peter, hat er sich schon wieder mal gemeldet?" dabei sah er Tess von der Seite her an, seine Gefühle für sie waren anders es war mehr ... er konnte es selbst nicht definieren.

"Ja es war ein" er räusperte sich kurz und lachte dann " eine erheiternde Erfahrung, doch wir hatten Spaß, hörst du noch ab und an was von den beiden?" er musste sich an ihren Besuch erinnern damals hatte Briony das Tor offen gelassen genauso wie Tess in ihrer ersten Nacht. Ein Fehler der wohl jedem Stadtmenschen bis jetzt passiert ist, wäre es damals nicht so ernst gewesen hätten wohl alle gelacht.
 
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Alex

::Als Alex Claires Worte hörte, nickte er leicht. Sie hatte ja eigentlich Recht. Harry würde ihm die Farm nicht einfach so überlassen. Er musste sich schon sicher sein, dass er Killarny gut leiten würde. Aber er würde keine Fortschritte machen, wenn er nicht seine eigenen Fehler machen durfte… Vielleicht sollte er darüber einfach mal mit Harry reden. Denn ab und zu war sein alter Herr ja doch recht vernünftig und man konnte sich mit ihm unterhalten::

Du vermisst ihn, nicht? Also, ich meine Jack…

::meinte Alex schliesslich leise, als Claire eine kurze Pause machte, bevor sie ihm sagte, dass er ja immer zu Harry gehen konnte, um Tips von ihm zu holen. Es war vermutlich einfach mal wieder so, dass er nur an sich denken konnte. Denn auch wenn Claire recht hatte, und Nick sich etwas Eigenes aufbauen würde, so kam er nicht umhin, das nicht zu wollen. Er wollte nicht, dass sein Bruder Killarny verliess. Er wollte die Farm mit ihm zusammen leiten, doch da hatte ja leider sein Vater etwas dagegen::

Vielleicht hast du Recht. Wenn jemand sich etwas Eigenes aufbauen kann, dann ist das Nick…

::seufzte er schliesslich doch zustimmend, den Blick noch immer in die Ferne gerichtet und trank einen Schluck von seinem Bier::
 
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Nick

Nickend sah er sie an, es war wirklich bewundernswert wie Tess und Claire Drovers aus den Schulden zogen und wie sie die Farm immer und immer wieder gerettet haben "Ja ihr beide habt viel durchgemacht" als er Peters Namen hörte wurde sein Gesichtsausdruch härter er hasste diesen Mann immerhin hatte er Claire so hinterslicht geführt, die ältere McLeod Schwester war wie seine eigene Schwester und er hatte den Drang sie zu beschützten "Peter, hat er sich schon wieder mal gemeldet?" dabei sah er Tess von der Seite her an, seine Gefühle für sie waren anders es war mehr ... er konnte es selbst nicht definieren.

"Ja es war ein" er räusperte sich kurz und lachte dann " eine erheiternde Erfahrung, doch wir hatten Spaß, hörst du noch ab und an was von den beiden?" er musste sich an ihren Besuch erinnern damals hatte Briony das Tor offen gelassen genauso wie Tess in ihrer ersten Nacht. Ein Fehler der wohl jedem Stadtmenschen bis jetzt passiert ist, wäre es damals nicht so ernst gewesen hätten wohl alle gelacht.

" Nein, ich habe nichts von ihm gehört und ich denke, wenn Claire das getan hätte, hätte sie mir etwas davon gesagt. Wenn ich diesen Kerl das nächste Mal sehe, gebe ich ihm ein paar auf die Nase oder schnappe mir gleich das Gewehr, das schwöre ich dir. ", versicherte sie ihm und nickte. Sie wusste, dass Peter Claire geliebt hatte, aber das war kein Grund gewesen sie so zu hintergehen. Er hatte ihr wirklich übel mitgespielt und wegen seiner Rachsucht hätten sie beinahe Drovers verloren.

Tess seufzte leise, als sie den ersten Besuch erwähnte, " Nein, auch von ihnen hab ich nichts mehr gehört. Die letzte Mail kam vor Monaten, in der Briony mir geschrieben hat, dass das Café gut läuft. Mit Simon ... ich weiß nicht, ich kann nicht mehr normal mit ihm reden. Dafür ist zu viel vorgefallen. Vielleicht irgendwann mal. ", meinte sie schutler zuckend,

Sie saßen noch eine Weile auf den Holzklötzen, bei denen morgen der Unterstand gebaut werden sollte. Nachdem sie ihre Bierflaschen geleert hatten, sah Tess zu Nick. Inzwischen musste sie wirklich zugeben, dass sie nicht mehr viel vertrug. Zwar tranken die Farmer öfters mal ein Bier, aber bei der Wärme, die den ganzen Tag über da gewesen war, schlug ihr das Getränk noch immer schnell in den Kopf, " Ich denke manchmal daran, wo ich jetzt wäre, wenn das mit Jack ... Dad ... nicht passiert wäre. ", meinte sie irgendwann etwas nachdenklich und sah zu Nick, " Wenn cih mir vorstelle nicht hier zu sein, dann ... werde ich ganz verrückt. Es ist wirklich unglaublich wie sehr mir dieses Stück Land ans Herz gewachsen sind und wie sehr ich die Menschen liebe, die hier leben. ", meinte sie, zuckte leicht mit den Schultern, ejdoch wurde die Situation etwas ernster, als sie Nicks Blick traf. (^^)
 
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Claire

Seine Worte trafen sie irgendwie hart und ihre Miene verdüsterte sich zusehends, ihr Blick glitt weg von Alex und streifte über das wunderschöne Land. Es war braun und die Luft flackerte immernoch leicht von der Hitze doch langsam wurde es abend und vorallem auch kühler, schließlich sah sie aber wieder zu Alex und nickte leicht.

"Ja, ich vermisse ihn täglich, ich habe soviele Frage auf die ich keine Antwort habe, soviele Situationen wo ich Hilfe von ihm bräuchte weil ich selbst keinen Ausweg sehe."

Es war fast so als könnte sie in seinen Gedanken lesen er wollte Nick nicht verlieren immerhin war er mit ihm zusammen aufgewachsen und sie beide hatte viel erlebt, schöne Dinge sowie schreckliche Stunden. Aber sie hatten immer zusammen gehalten und waren sich gegenseitig eine Stüzte und das würe sich nicht ändern, sie waren Brüder.
Eigentlich war die Situation lachhaft immerhin war es bei ihr genau umgekehrt gewesen sie wollte die Farm alleine leiten und dann kam Tess, sie hatte sich gegen ihre Schwester mit Händen und Füßen gewehrt und jetzt konnte sie es sich ohne Tess nicht mehr vorstellen.

"Alex bis du Killarny übernehmen wirst vergehet sicherlich noch viel Zeit und was du dann als Besitzter machst ist deine Sache und niemanden würde es verwundern wenn du Nick bei dir behälst und ihm die gleichen Rechte zusprichst"

nun lächelte sie leicht, sah wieder in die Ferne und schloss dann die Augen.

"Also morgen gehts auf zum Viehtrieb? ich hoffe du hast nichts dagegen wenn ich statt Nick dabei bin?" fragte sie dann doch sicherheitshalber nochmal nach.

Nick

Es war nicht nur Tess und vorallem auch Alex die Peter hassten auch Nick ging es nicht anders, sicherlich er war nicht so tempramentvoll wie Alex mit seinem Hass umgegangen, er trug diesen eher in sich, lachend sah er sie an und nickte "Ich denke so schnell wird Peter sich nicht mehr annähernd in die Gegend von Gungellan wagen" es tat ihm leid für Claire doch es war besser so das sie noch vor allem auf dieses falsche Spie gekommen war, er konnte sie gar nicht vorstellen was wohl wäre wenn Peter hier wäre und mit Claire verheiratet, wo wäre Tess?

Der Themenwechsel von Peter auf Simon und Briony gefiel ihm nicht unbedingt denn Simon hatte es fast geschafft Drovers den Bach runter gehen zu lassen in dem der die ganzen E-Mails von Tess gelöscht hatte, deswegen schwieg er auch und trank nun auch den letzten Schluck aus seinem Bier, bevor er wieder seinen Blick in die Umgebung lenkte.

Lächelnd sah er sie an "Wahrscheinlich würdest du jetzt gerade dein drittes kaffeehaus aufmachen und Geld zählen" er erinnerte sich an die Tage zurück als der damals Tess besucht hatte, sie hatte den Betrieb wirklich auf Fordermann gebracht, sie hatte Geschäftssinn das war nicht zu übersehen. Wobei er sich jedoch fragte was wohl wäre wenn Jack noch leben würde und Tess trozdem hier wäre, wahrscheinlich würden die drei andauernd streiten so verschieden waren sie in ihren Anschauungen und so gleich in ihren Sturkopf.

Menschen liebe, die hier leben klang es plötzlich in seinen Ohren wieder und ihre Blicke trafen sich verwundert sah er sie an wagte es aber nicht zu sprechen und sich nicht zu bewegen. Nur langsam hob er die Hand um sie etwas an sich zu ziehen doch bevor sich ihre Lippen trafen stoppte er kurz und sah ihr weiterhin in die Augen.
 
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"Oje" begann Jodi und bog richtung der Killnary Ranch ein "Ich seh gerne mit dir nach den Rindern, wenn was ist, kann ich gleich unseren Herrn Doktor holen und du brauchst die Rinder nicht alleine lassen. Was haben sie den genau? Ich hab bei unseren Schafen auch schon einiges mitgemacht und ich finds immer schlimm wenn uns welche Sterben."

Sie machte eine Pause und sah weiterhin angestrengt auf die straße um keinen Unfall zu bauen. "Letztes Jahr hatten wir eine Epedemie und wir verloren fast eine ganze Herde. Ich bin die ganze Nacht bei den Schafen gewesen. Ich hätte sonst auch keine Sekunde geschlafen, wäre ich in meinem Bett gelegen..."schloss sie mit ihrer Erzählung.
 
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( Auch wenn inzwischen alles weiter gegangen ist, in der Serie, liebe ich den Anfang von Nick und Tess ... Auch wenn ich sie manchmal hätte schlagen können ;) ... Aber diese einzelnen Momente zwischendrin sind doch echt toll ... )

Tess

Tess lachte kurz auf, " Nein, er wird sich bestimmt nicht mehr hier hin trauen. Nicht nachdem Claire ihm eindeutig gezeigt hat, dass sie nichts mehr mit zu tun haben will und nachdem Alex ihn beinahe verprügelt hätte. ", schwelgte sie ein bisschen in Erinnerungen.

Sie ließ einen langen Blick über das Land streifen, aber wurde von Nick´s Satz über sie aus den Gedanken gerissen, " Vermutlich würde ich das tun, ja. Ich glaube nicht, dass ich sonst hergekommen wäre. ", gab sie dann leicht lächelnd zu, " Immerhin wollte ich erst nur hier hin, um mein Erbe zu beanspruchen und dann kam doch irgendwie alles anders ... Aber ich bin ja wirklich froh, dass es so gekommen ist. ", meinte sie lächelnd.

Die paar Sekunden, in denen sie sich in die Augen sahen, kamen Tess wie Stunden. Sie bemerkte kaum, wie Nick sie näher an sich heran zog. Komischerweise erinnerte sie sich jetzt an alle Begegnungen mit Nick, inklusive der aller ersten. Sie wurde von Alex herumgeführt und hatte ihn sofort entdeckt. Erst später hatte sie erfahren, dass Nick Alex´ Bruder war. Anfangs war zwischen ihnen einfach alles schief gelaufen, aber sie freundeten sich mehr und mehr an. Und auch wenn Tess es wohlmöglich niemals zugeben würde, wusste sie, dass Nick es war. Er war der Richtige. Aber sie hatte sich damals als kleines Kind geschworen, sich niemals so zu verlieben. Sie hatte ihre Mutter bewusstlos aufgefunden, weil sie sich vor Liebe zu Jack Mcleod das Leben nehmen wollte und weil sie wusste, dass sie nie mehr zusammen kommen würden. Als siebenjähriges Mädchen hatte Tess den Notarzt rufen müssen, weil sie Angst hatte, ihre Mutter würde sterben ... wegen einem Mann. Dass dieser Mann ihr Vater war, war in diesem Moment nur zweitrangig, denn Tess erinnerte sich nur an diesen einen Moment und an den Schmerz in den Augen ihrer Mutter.
Nick´s Augen riefen sie nun in die Realität zurück, aber damit kamen ebenfalls die ganzen schönen Erinnerungen. Sie hatten wirklich viel zusammen erlebt, in diesen zwei Jahren und sie hatten auch schon einige Male in ähnlichen Situationen gestanden. Tess bemerkte, wie Sehnsucht sich in ihr ausbreitete. Ein Kuss konnte doch nicht schaden, oder?
Als sie ihn leicht anlächelte und er ihr lächeln erwiderte, schmolz sie dahin und überbrückte nun den letzten Abstand zwischen ihnen. Während des Kusses rückte sie noch ein Stück näher zu ihm. Sie wollte lediglich seine Wärme spüren, in seinen Armen liegen und für einen kurzen Moment alles vergessen.

( Hach ja ^^ ... So schön schmalzig ;) )
 
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Das Gebäude der Killarney Ranch war bereits zu sehen und Rob war froh, endlich aus dem Wagen aussteigen und sich von Jodi verabschieden zu können. Er zählte beinahe schon die verbleibenden Meter bis zur Ranch und hörte nur nebenbei zu was Jodi ihm erzählte. "Eine Epidemie? Das tut mir leid" drückte er seine Anteilnahme aus, wobei ihr Angebot, mit zu den Rindern zu sehen, irgendwie noch nicht so richtig bei Rob angekommen ist.

Als Jodi schließlich vor dem Hauptgebäude der Ranch anhielt lächelte er dankbar für ihr Angebot zu Jodi und wollte schon aussteigen, bis endlich ihr Angebot schließlich doch noch zu ihm durchgerungen ist.

"Oh..." begann er und sah sie aber weiterhin lächelnd an. "Danke für das Angebot, aber ich glaube ich krieg das hin,... Bis jetzt war ja auch niemand bei den Rindern, der auf sie aufgepasst hat,..." versuchte er das Angebot anzusehen, doch da Jodi scheinbar schon dabei war auszusteigen, befürchtete Rob, dass er Jodi nicht so einfach abwimmeln konnte. Wenn sie doch nur nicht seiner Frau so ähnlich sehen würde. Und auch ihre Entschlossenheit und Freundlichkeit erinnerten ihn so sehr an Anna.

"Also gut,... es schadet ja nicht, wenn du mitkommst..." meinte er schließlich, als sie die Wagentür zugeschlagen hatte und, wie ihm schien, voller Tatendrang bereit stand. Rob sah Jodi einen Moment lang an, wie sie ihn erwartungsvoll anlächelte und selbst ihm stahl sich ein Lächeln auf den Lippen, bevor er Jodi eine einladende Geste machte und in Richtung den Stallungen deutete.

"Hier entlang." erklärte er, da er sich nicht sicher war, ob sie sich nun hier auskannte oder nicht. "Was sie haben weiß ich nicht, ich bin kein Tierarzt" meinte er ernst, lächelte dann aber etwas. "Vielleicht haben sie ein falsches Grashalm erwischt?" Rob zuckte mit den Schultern. Er kannte sich zwar auf dem Land aus und konnte auch einer verletzten Kuh helfen, doch wenn es ins medizinsche ging, war er überfragt.

Rob öffnete die Stalltür und erblickte die Rinder, die zu Muhen begannen, als er eintrat. "Sie sehen völlig gesund aus, wollen aber nicht fressen und sich auch nicht bewegen." erklärte er, während sie näher zu den Rindern gingen und Rob sich schließlich an die Box lehnte, in der sie vorrübergehend untergebracht wurden und die ein Stück weit ins Freie führte. Dann blickte er wieder zu Jodi und während sie sich die Rinder besah, war er damit beschäftigt ihre Gesichtszüge zu begutachten.
 
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Nick

Eigentlich war die ganze Situation zum Lachen gewesen wenn es nicht wirklichkeit gewesen wäre, immerhin kommen solche Geschichten nur im Film vor. Verheiratete Männer die sich eine Affäre suchen mit der zusammenkommen sagen das sie sich scheiden um dann doch wieder zu seiner Familie zurückzukehren und später die Affäre um Haus und Hof zu bringen. Wenn er jetzt so darüber nachdachte kam es ihm eher vor wie eine schlechte Romanze

"Ja, wenn man einmal hier herkommt nimmt einen das Land so in den Bann das man hier ein Zuhause findet" auch sein Blick glitt über das weite Land und lächelte mild, wenn man einmal hier war dann prägte sich alles hier in sein Herz ein und blieb für immer da. Er konnte sich gar nicht vorstellen wie es wäre wenn er hier weg müsste, was gar nicht so abwägig war immerhin würde Alex Killarny bekommen und was würde er dann tun?

Ihre Blauen Augen nahmen ihn völlig in ihren Bann und er konnte nicht anders weiterhin hinein zu blicken, obwohl in seinem Kopf tausende Gedanken sich abspielten, diese Frau verwirrte ihn immer und immer wieder.
Wahrscheinlich waren sie beide auch füreinander bestimmt, zumindest konnte er eine Anziehungskraft spüren doch immer wieder war etwas zwischen ihnen gewesen, zurzeit war es Sally, sie waren zwar nicht mehr zusammen aber die Nachwirkungen dieser Beziehung war noch deutlich zu spüren er wusste das er Tess damit verletzt hatte doch damals war sie nicht bereit gewesen sich zu binden. War sie es denn jetzt?
Er war nicht so wie Alex der lieber seinen Spaß hatte und nichts von Beziehungen wissen wollte, er war anders er mochte die Sicherheit und die Geborgenheit und hatte Angst vor dem alleine sein, doch wenn er sie jetzt ein weiteres Mal fragen würde würde sie wieder abblocken und alles wäre wiederum zerstört.

Bald darauf spürte er ihren sanften Körper an den seinen geschmiegt und wie selbstverständlich legten sich seine Arme um sie während ihre Lippen zu einem sanften und fast scheuen Kuss verschmolzen, doch je länger der Kuss andauerte umso mehr ließ sich Nick gehen, schloss die Augen und genoss ihre Wärme
 
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Erst nach eine Weile löste sich Tess langsam von ihm. Er hielt sie noch immer in ihren Armen und sie sah ihn einfach nur an. Sie konnte im Moment nicht klar denken. Hatten sie sich wirklich geküsst? Standen sie jetzt wieder an dem gleichen Punkt, an dem sie schon ein paar Mal gestanden hatten? Wann würde sie denn endlich mal ihren Verstand einsetzen und verstehen, dass diese Art von Liebe einfach nur immer schrecklich weh tat und nichts Gutes dabei rauskommen könnte. Hätte das Schicksal sie nicht schon längst zusammengeführt, wenn sie füreinander bestimmt gewesen wären? Klar war da eine Anziehungskraft, sie verstanden sich gut und vermutlich hatten sie sich schon immer geliebt. Aber das war keine Garantie. Ruth hatte Jack auch geliebt -und andersrum- und dennoch ... sie hatten sich getrennt. Letztendlich war ihr Kummer sogar so groß gewesen, dass sie sich hatte umbringen wollen. Zwischen Nick und ihr war es nie reibungslos abgelaufen. Nicht, dass es in der Liebe jemals so laufen würde, aber erst die Sache mit Dave, dann Sally .... Das konnte doch kein Zufall sein, oder ...? Oder war sie nicht einfach diejenige, die zu dumm war, um es zu verstehen. Würde sie nicht ständig zweifeln, wäre es zu der Beziehung mit Dave und Sally wohl gar nicht erst gekommen.

In diesem Moment, als sie Nick in die Augen sah, dachte sie über all das nach. Ein Schauer lief über ihren Rücken.
" Ein schöner Abschluss für einen anstrengenden und heißen Tag. ", meinte sie dann lächelnd und sah ihn an. Sie hoffte, dass er sie nicht fragen würde, was der Kuss eben zu bedeuten hatte. Sie hoffte, dass er wusste, dass er ihr etwas bedeutet hatte und nicht einfach leichtfertig entstanden war. Aber alles, was darüber hinaus ging, damit wollte sie sich jetzt nicht auseinander setzen. Sie war es leid ständig die Scherben ihrer Beziehungen aufsammeln zu müssen.
Sie schmiegte sich an ihn, lehnte ihren Kopf an seine Schulter und schloss dann die Augen, " Lass uns das hier einfach noch genießen, ja? ", fragte sie dann lächelnd, die Augen immernoch geschlossen und die letzten Sonnenstrahlen genießend.
 
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Jodi ging auf eine der kleineren Kühe zu und streichelte ihren Hals. "Ach süße, warum frisst du den nicht?" fragte sie das tier und tastete runter zum Bauch, der komplett hart und aufgebläht war. "Oje, das fühlt sich nicht gut an, und ich glaub du hast mit dem falschen Grashalm recht. Es hat ja letztens solange geregnet und ich glaub die Hübschen hier, haben sich eine Kolik zugezogen. Am besten ihr informiert unseren hiesigen Tierarzt, ich werd dir seine Nummer aufschreiben. Den wenn das nicht behandelt wird, kann das schlecht ausgehen."

Jodi blickte sich in der Koje um und sah das nirgendwo Exkremente waren. "Ja, ich hab wirklich den Verdacht das sie sich eine Kolik zugezogen haben."

Langsam ging sie auf Rob zu. "Aber das wird wieder, ein antibiotikum und dann wirds wieder" muntere sie ihn auf und schenkte ihm ein Lächeln, bis sie wieder zu den Tieren blickte.
 
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Nick

Als sich ihre Lippen wieder von den seinen gelöst hatten sah er zu ihr hinab und lächelte leicht doch in seinen Augen war seine Verwirrtheit zu sehen. Er wusste nicht wirklich wie er jetzt auf all das reagieren sollte, immerhin hatten sie sich geküsst wie so oft und wie so oft wussten sie wahrscheinlich beide nicht wie es weitergehen sollte. Und wahrscheinlich würden sie sich gleich drauf wieder in den Haaren liegen und streiten, doch das letzte was er wollte war sich mit ihr zu streiten besonders nicht nach diesem wunderschönen Kuss der ihm fast dem Atem geraubt hat. Aber so oft schon haben sie einander geküsst und immer wieder waren sie genau an diesem Punkt stehen geblieben und hatten sich sogar wieder voneinander entfernt.

Auch er konnte in ihren Augen lesen sie war genauso durcheinander wie er vielleicht auch noch um ein Stückchen mehr, plötzlich viel ihm sein Schmerz ein als sich Tess damals mit Dave verlobt hatte und seine Freude darüber das es vorbei war auch wenn sie verletzt war. Warum konnten sie einfach nicht zusammenfinden irgendwas musste immer zwischen ihnen stehen doch was war das, war es nur diese unsichtbare Barriere oder war es etwas ganz anderes, etwas was er nicht bestimmen konnte. Oft wenn er sie ansah wusste er das er sie liebte doch ab und zu schrie ein Gefühl in ihm das ihm sagte: Nein! sie lässt dich doch nur wieder stehen weil sie sich nicht binden kann weil sie Angst hat davor das ich sie alleine lasse, und genau mit diesem Gefühl hat sie mich angesteckt diese Angst hat nun auch mich erreicht.

„Ja ein schöner Abschluss“ murmelte er leise sein Blick war in die Ferne gerichtet, auch wenn sein Körper ganz ruhig war spürte er wie seine Gedanken rotierten, es war fast so als könnte er die Angst spüren die nicht nur sie hatte sondern die jetzt auch auf ihn überlief.
Ihre Worte machten ihm klar das sie nicht über die Bedeutung des Kusses hören wollte das genau veranlasste ihn auch dazu sie sanft von sich zu schieben und aufzustehen „Ich muss jetzt los, ich sollte nach Hause, du hast ja nicht mehr weit. Bye!“ mit diesen Worte setzte er sich in sein Auto und machte sich auf den Weg nach Killarny um dort das Chaos in seinem Kopf zu beiseitigen indem er sich noch was zu essen machte und das Bett aufsuchte.
 
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Tess erkannte -das glaubte sie zumindest- Schmerz in seinen Augen. Sie wusste, dass sie schon viel durchgemacht hatten und sie hatte auch keine Ahnung, wie es weitergehen sollte, aber als er dann einfach aufstand, war es an ihr, den verletzten Blick in den Augen zu tragen.
Sie nickte, noch leicht verwirrt, da sie sich erstmal von diesem wunderschönen Moment von vorhin lösen musste, " Ja klar ... Bis ... bis morgen. ", murmelte sie leise,sah Nick nach und seufzte laut auf, " Oh ich hab so die Schnauze voll. ", murmelte sie leise.

Sie war sich darüber im Klaren, dass er heute mehr von ihr erwartet hatte, als nur den Kuss. Er hatte mit ihr darüber sprechen wollten, aber dafür war sie im Augenblick noch nicht bereit. Langsam bemerkte sie, wie ihre Frustration in Ärger umschlug. Was dachte er sich eigentlich dabei? Wieso verlangte er ständig von ihr, über ihre Gefühle zu sprechen? Er wusste genau, dass sie noch nicht dazu bereit war und wenn er sie wirklich mögen würde, würde er ihr einfach Zeit lassen. Sie nahm die Bierflaschen und ging ins Haus. Kurz nickte Alex und Claire zu (die sitzen da doch irgendwo, oder?). In der Küche stellte sie die Bierflaschen ab, lauter als eigentlich gewollt. Sie fragte sich, ob Nick morgen trotzdem vorbeikommen und ihr helfen würde.
" Ach kann dir doch egal sein. Dieser Idiot ... ", dachte sie und ging dann ins Bett.
Sie dachte noch lange über die ganze Sache nach und je mehr sie darüber nachdachte, desto wütender wurde sie komischerweise. Irgendwann besiegte sie dann jedoch die Müdigkeit und schlief ein.

( So! Nick is doof ^^ )
 
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Rob blickte Jodi ernst an, denn zum Lachen war ihm einerseits wegen den Kühen und zum anderen schon gar nicht wegen der Ähnlichkeit zumute. Kurz kam ihm sogar der Gedanke, dass dies vielleicht sogar eine Falle war, vielleicht traf er hier gar nicht zufällig auf eine Frau, die seiner so ähnlich sah? George riss ihn aus seinen Gedanken, der plötzlich neben ihm saß und mit großen Augen zu Jodi aufsah, während freudig sein Schwanz hin und her wedelte und so das bisschen Heu auf dem Boden etwas hin und her wischte.

"Eine Kolik also? Ich kenn das nur beim Pferd." meinte er schließlich und ging zu der Tür näher hin um sich noch etwas mehr darüber zu beugen. "Danke" meinte er zwar ehrlich, aber es hörte sich fast etwas selbstverständlich an. "Die Nummer des Tierarztes hab ich schon, er wird morgen in der Früh vorbeikommen." erklärte er dann aber obwohl er sich nicht sicher war, ob es der selbe Tierarzt war, den Jodi meinte.

"Ich bring dich wohl besser jetzt zum Auto." meinte er, wollte sie aber nicht unhöflich rausschmeissen. Allerdings war es Zeit, dass er hier noch alles fertig machte und sich dann nieder legte. Die Dunkelheit war mittlerweile schon hereingebrochen und morgen hatte er einiges zu erledigen. Der Tierarzt, der Viehtrieb und den Weidezaun wollte er auch noch machen, bevor er auf diese Grillfeier gehen mußte. Ob er dort auch Jodi wieder sehen würde? Für einen Moment war er versucht sie zu fragen, ließ es dann aber bleiben, da er sich sicher war, dass auch sie auf dem Grillfest zu finden war. Immerhin war sie eine der Arbeiterinnen auf Drovers und würde vermutlich eine der ersten eingeladenen Gäste gewesen sein.

Während er mit Jodi den Stall verließ, trottete George hinter Jodi her und versuchte an ihrer Hand zu schnüffeln, wobei er seine Schnauze immer wieder in ihre Hand drückte. "George,..." sagte er bestimmt aber liebevoll, was wohl für Jodi das erste mal war, ihn so liebevoll sprechen zu hören. "Verschwinde" meinte er zu seinem Hund und schickte ihn mit einer Handbewegung fort. "Er hat manchmal einfach keine Manieren." meinte er lächelnd und der liebevolle Ton war immer noch in seiner Stimme, während er dem schwarz weißen Hund hinter her sah, wie er die Treppen rauf zum Eingang lief.

"Also dann,... Danke fürs her fahren und nach den Rindern sehen." meinte er nun doch etwas lächelnd, da er erneut von ihren Augen gefangen genommen wurde. Er mußte aufhören, ihr in die Augen zu sehen, dadurch würde er einfach nur sentimental werden und irgendwelche rührseeligen Gefühle konnte er jetzt nun wirklcih nicht gebrauchen. Schließlich mußte er sich in zwei Stunden mit Roger treffen und ihm von seiner ersten Woche hier in dieser Einöde erzählen. Roger hatte ihn hier her vermittelt, er war für ihn zuständig und sorgte dafür, dass Matt in das Zeugenschutzprogramm kam. Rob hatte dem Polizisten viel zu verdanken und doch wußte er oft nicht, ob es nicht einfacher wäre, wenn er sich einfach von den Typen schnappen lassen würde, die für Annas und Max Tod verantwortlich waren.

Rob ging einen Schritt zurück und hielt Jodi die Tür auf, "dann bis Morgen" sagte er noch zum Abschied und fügte hinzu "Ich werd dich doch sicherlich auf dem Grillfest bei Drovers sehen oder?" meinte er diesmal doch wieder charmant lächelnd und ging dann langsam einen Schritt vom Auto zurück, damit Jodi wenden und zu ihr nach Hause fahren konnte.

(nachdem Tess schon im Bett liegt, vermut ich, sollten wir langsam in den nächsten Tag kommen :))
 
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Jodi lächelte, als George an ihrer Hand stupste und fand es irgendwie schade, das Rob den Hund wegschickte. "Das ist schon ok, ich mag Hunde" lächelte sie, während sie nebeneinander hergingen. "Gut, sag mir halt mal bescheid, wies euren Rindern geht." bat sie ihn.

Sie stieg in ihr Auto ein und sah Rob durch das offene Fenster an. "Ja, bis morgen" lächelte sie nur und sagte nichts weiter drauf. Müde gähnte sie und machte sich schleunigst auf den Weg nachhause, jedoch nicht, ohne Rob nochmal zuzuwinken.

Schnell war sie auf Drovers und in ihrem Bett, wo sie noch lange über den komischen Mann nachdachte.
 
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Als Tess am nächsten Morgen aufwachte, brummte ihr Schädel. Sie war erst spät eingeschlafen, hatte lange wach gelegen und sich über Nick geärgert. Jetzt, am nächsten Morgen, hatte sich nicht viel verändert. Lediglich Kopfschmerzen waren dazu gekommen.
Sie seufzte leise und stand auf. Sie beschloss heute Abend kurz vor der Party zu duschen.
" Oh man, die Party ... ", murmelte sie und stieß noch einen Seufzer aus. Langsam zog sie sich an und schleppte sich runter in die Küche. Claire schien noch nicht auf den Beinen zu sein, was Tess zwar wunderte, aber nicht sonderlich schockierte. Sie hatte sie und Alex noch lange reden hören und vermutlich hatte sie einfach etwas verschlafen. Das sollte ihr auch mal gegönnt sein. Mit einem Blick auf die Uhr stellte sie fest, dass es fünf Uhr morgens war. Sie kochte Kaffee und warf sich eine Kopfschmerztablette ein, bevor sie losging, um das Vieh und die Zäune zu kontrollieren. Sie hatte im Grenzzaun wieder einige Löcher entdeckt. Manchmal fragte sie sich wirklich, ob das irgendjemand extra machte. Jeden Tag konnte man den gleichen Zaun wieder flicken. Naja, das konnten Jodi und Kate machen. Sie wollte sich heute voll und ganz auf die Alpakas und die Feier konzentrieren, auch wenn ihr bei dem Gedanken an Nick übel wurde.
Als sie wieder kam war der Kaffee durchgelaufen und sie begann das Frühstück zu machen. Da heute nicht allzu viel zu tun war, konnten die Mädchen etwas länger schlafen. Sie saß nun allein am Küchentisch und grübelte vor sich hin.
Nach einem -eher kleinen- Frühstück ging sie dann auf den Hof und suchte schonmal alle Sachen für den Unterstand zusammen. Sie hätte das zwar auch mit Nick machen können, aber sie wollte nicht mehr Zeit mit ihm verbringen als nötig.
 
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