Okay! die verspätung tut mir leid, aber jetzt habt ihr weider lesestoff
Im Krankenhaus:
Phoebe strich Paige eine rote, mit etwas blutbeschmierte Haarsträhne aus der Stirn und Dan hielt immer noch Paiges Hand, aber nach einer weile fand er seine Stimme wieder. „Pheobe, weist du, es war ganz seltsam ...“ Phoebe sah ihn aufmerksam an. Stirnrunzelnd fragte sie ihn: „Was meinst du mit seltsam?“ Immerhin waren sie ja Hexen, und da ist oft mal etwas seltsam. „Nun ja, wir sind zusammen essen gegangen, Paige und ich. Ich dachte, alles wäre gut. Mir kam vor, dass sie ... betrunken war, obwohl sie keinen Alkohol getrunken hat.“ Dan runzelte die Stirn und dachte angestrengt nach. „Wieso? Was hat Paige getan?“, bohrte Phoebe weiter. Jetzt sah er Phoebe an und sagte: „Als wir im Auto waren, Paige saß am Steuer, da redete sie plötzlich wie ...“ „Wie?“, half Phoebe ihm weiter. „Na ja, so, als ob sie ... aus einer anderen Zeit gekommen wäre.“ Dan sah wieder zu Paige und hielt ihre Hand, als ob er sie jeden Moment verlieren könnte. „Was hat sie denn gesagt? Oder getan?“ Phoebe war es, als ob sie Dan jedes einzelne Wort aus der Nase ziehen müsste. „Es war so: Wir fuhren schon sein einigen Minuten auf der Straße, zum Glück war nicht viel los auf der Straße. Wir wollten zu Piper in den Club kommen, aber dann hat sie nicht mehr auf die Straße geschaut und mich nicht mehr aus den Augen gelassen. Dann sagte sie ... Wer seid ihr? Wo bin ich? Und wieso haben sie solche kostbaren Kleider an? Sie überhäufte mich mit lauter solchen fragen, sie sah nicht auf die Straße und dann ...“ „Ist ja gut Dan.“ Phoebe stand auf, ging zu Dan und legte ihre Hand auf seine Schulter. „Ich hole mir was zu trinken und rufe kurz mal bei Piper zuhause an, okay? Soll ich dir was mitnehmen?“ Phoebe ging zur Tür und wartete auf Dans antwort. Er nickte nur. Phoebe ging hinaus auf den leeren Korridor und suchte nach einem Getränkeautomaten. Als sie ihn fand warf sie etwas Kleingeld hinein damit er zwei Flaschen Mineralwasser ausdrücken konnte. Dann holte sie ihr Handy aus der Tasche und wählte die Nummer von zuhause.
Halliwell Manor:
Piper und Prue saßen auf dem Sofa und durchsuchten das Buch der Schatten nach dem Zauberspruch. Nach einer geschlagenen Stunde kam Leo endlich zurück. Rasch stand Piper auf und sah ihn fragend an. Leo lächelte kurz, bevor er zu berichten begann. „Also, die da oben haben gesagt, dass ihr - damit meinen sie euch zwei, Phoebe und Paige – die Macht der vier braucht, einen Zauberspruch schreiben und am nächsten Vollmond zu Halloween dann das Ritual vollziehen sollt. Bis dahin hat Paige Zeit, sich zu erholen. Wenn die fünf dann hier sind, müsst ihr euch einen Plan machen, wie er den Dämon besiegen sollt ...“ „Moment mal!“, schrie Prue Leo dazwischen. „Langsam! Okay? Also ...“ Doch sie konnte nicht weiterreden, denn da läutete das Telefon, das auf einem kleinen Tisch neben den Sofa lag. “Ich geh ran.“, meldete sich Piper als erste. „Hallo? Oh Phoebe! Wie geht es Paige?“ Piper wartete eine Weile, denn Phoebe schien ihr etwas wichtiges zu erzählen. „Was?! Okay, wir sehen nach. Wann kommst du denn nachhause? Ja, ist gut. Ruf uns an, wenn es Paige besser geht. Tschüss.“ Piper legte auf und sah Leo an. „Was ist denn los?“, fragte Prue. Wie es aussieht, ist Paige jetzt auch ... verrückt. Zuerst ich, dann Phoebe und jetzt Paige.“ Piper schüttelte den Kopf. „Was meinst du damit?“, fragte Prue weiter. Plötzlich öffnete sich eines der Fenster von alleine und eine warme Briese strömte in das Zimmer, obwohl es schon mitten in der Nacht war. Der wind stoß eine Vase zu Boden, das einen Furchtbaren Lärm machte. Leo verriegelte das Fenster und die Scherben am Boden fegte Prue rasch mit Telekinese weg. Piper fuhr fort: „Vor ein paar Tagen, da ging ich mit Wyatt auf den Friedhof, zu deinem Grab. Irgendjemand hat mich überfallen, doch anscheinend hat mir irgendjemand geholfen. Und als ich wieder zu mir kam, da glaubte ich, dass du lebst. Phoebe hat mir schließlich geholfen indem sie mir erklärt hat, das ich nur etwas durch den Wind war. Ich hatte dich dann auch vergessen. Ich meine damit meine Halluzination, nicht, dass es dich nicht gab ... Doch dann war Phoebe, als würde Cole noch leben, doch sie hat auch erkannt, dass er nicht real war. Und jetzt habe ich plötzlich so viele verschiedene Zauberkräfte, zum Beispiel kann ich mich und verschiedene Gegenstände unsichtbar machen, oder Gedankenlesen, wenn ich es will. Und ich besitze alle Zauberkräfte, die auch unsere Vorfahren sie hatten. Ich habe auch Phoebes und Paiges Kräfte. Und deine.“ Zum Beweis lies Piper das Buch der Schatten auf das Pult legen. Prue hielt den Atem an. „Und jetzt hat Paige irgendeinen Gehirnverlust oder so was in der Art. Ich sehe mal im Buch der Schatten nach, ob es da etwas für Selbstheilung gibt.“ Wieder flog das Buch durch die Luft und landete in Pipers Armen. „Na ja, das mit den Kräften ist ja gut, so haben wir jetzt jemanden, der die ganze Macht der Halliwells besitzt. Aber bei Paige ist das gar nicht gut. Bei ihr ist es jatzt, wie wenn sie aus einer anderen zeit käme.“ Plötzlich materialisierte sich ein dunkelhaariger, gutaussehender Mann auf dem Dachboden und grinste die drei frech an. „Hallo Piper, Prue.“ Piper wurde leichenblass und dann hochrot, während er sich auf das Sofa setzte und den entsetzten Blick von Pier nicht beachtete. Nur Prue lächelte kurz zurück. „Wow ist ja echt abgefahren! Seid ihr wirklich Hexen?“ Vor schreck lies Piper den kleinen Tisch, auf dem das Schnurlostelefon lag explodieren. „Jenny!“, rief Piper entsetzt. Jenny stand an der Tür und hatte wohl schon lange ihrem Gespräch zugehört. „Wie lange bist du schon hier? Was hast du alles gehört?“ Jenny schaute Piper mit erschrockenem, blassen Gesicht und großen Augen an. „Ich bin hier, seit hier irgendetwas runtergefallen ist. Ich wollte nicht lauschen, ehrlich, ich wusste schon von Kyle ( aus der Folge „der Auserwählte, Jenny hat sich in ihn verliebt), dass ihr Hexen seid. Ich glaube an die Magie und alles was dazugehört, deshalb hat er mir es erzählt. Aber damals habe ich ihm nicht geglaubt, aber jetzt tu ich es. Seid ihr Böse? Ach und Prue, du bist doch tot oder?“ Prue konnte sich ein lächeln nicht verkneifen und Leo grinste von einem Ohr zum andere. Piper seufzte tief. „Weist du was? Wir sind nicht böse, aber du musst und versprechen, nichts weiter zu erzähle. Den sonst verwandelt sich Cole in einen Werwolf und muss dich dann leider töten.“, scherzte Piper. „Du musst es und aber wirklich versprechen oder wir verzaubern dich damit du dich an nichts erinnerst.“, warf Prue ein. Jenny, noch immer leicht blass, nickte und verschwand. Piper schloss die Tür leise, seufzte und wandte sich Cole zu. „Verschwinde oder muss ich dich noch mal töten?!“, zischte sie ihm zu. Prue legte den Kopf schief. „Ähm, ich glaube, dass musst du nicht tun. Er ist gut.“ „Was?! Wie soll ich dass denn verstehen?“ Alle drei schwiegen eine Weile, bis Piper das Buch der Schatten auf das Pult zurück legte, während Prue und Cole schweigend auf dem Sofa saßen. Starr verfolgten sie Piper, was sie tat. Piper drehte sich ruckartig zu den beiden um und schaute Cole in die Augen. Sie überlegte. Wenn Cole richtig gut ist, dann kann er uns helfen. Und Prue würde es auch nicht einfach so sagen, dass er gut ist, wenn es nicht stimmen würde. Es muss wohl was wahres drann sein, da Prue Cole noch nie über den Weg getraut hat. Wenn aber ... „Beweise es, dass du wieder gut bist!“, fuhr sich Cole kalt an. Dann hob sie die Hände und lies die Zeit erstarren. Nicht nur Cole erstarrte, sondern auch Prue. „O mein gott!“ Ihre Augen wurden glasig, da sie es einfach nicht fassen konnte. „Prue ...“, flüsterte sie leise.
Hoffe, dass euch auch dieser Teil gefällt :zustimmen