A
Annie
Guest
Liebe Geschichten-Leser!
In diesem Thema könnt ihr den ersten Teil unserer Charmed-Weihnachtsgeschichte lesen und ihn kommentieren, über den weiteren Verlauf der Geschichte spekulieren, etc.! Viel Spaß dabei!
"Paige schleppte den großen Weihnachtsbaum unter Mühen die Stufen zum Manor hoch. Sie hatte sich geschworen den drei Schwestern ein friedliches Weihnachten zu bereiten - mit allem, was dazu gehörte. Letzte Woche war sie sogar auf einem Weihnachtsmarkt gewesen um Baumschmuck zu besorgen und obendrein hatte sie noch ein paar hübsche Geschenke für ihre Schwestern gefunden. Hätte sie jedoch gewusst wie schwer so ein 2–Meter großer Baum ist, hätte sie sich mit einem kleineren zufrieden gegeben. „Dämonenfreie Weihnachten, das wünsch ich mir echt!“, seufzte sie, während sie den Baum ins Wohnzimmer schleppte.
Dieses Weihnachtsfest sollte perfekt werden, denn es war das erste, das sie mit ihren Schwestern feierte. Sie wusste, dass ein Jahr voller Sorgen und Kummer hinter ihnen lag, doch an diesem einem Tag sollte all das während eines Fests der Freude vergessen werden. Deshalb wollte sich Paige auch umso mehr bemühen alles perfekt zu gestalten. Nachdem sie den Baum aufgestellt hatte, zog sie also erneut los um letzte Geschenke in der Innenstadt zu besorgen. In einer netten Boutique hatte sie einen Schal gesehen, der Phoebe sicher gefallen würde und auch für Leo wollte Paige noch ein ideales Geschenk finden. Während sie durch die Straßen schlenderte, beobachtete sie einen Weihnachtsmann, der Geld für Unicef sammelte. Ein Lächeln zeigte sich auf Paiges Gesicht und sie griff nach ihrer Handtasche um eine kleine Spende zu tätigen. Während sie ein paar Münzen aus ihrem Geldbeutel kramte, wurde sie plötzlich von hinten gestoßen. Paige ließ die gerade in die Hand genommen Münzen fallen, die über den Boden rollten. Ärgerlich sah sie aus den Augenwinkeln eine junge Frau, die gehetzt die Straße entlang gegangen war. Als Paige das Kleingeld aufheben wollte, bückte sich die Remplerin ebenfalls, Paige und sie stießen mit den Köpfen zusammen und landen beide auf dem Po. Vor ihren Augen zuckten kurz Sterne und Paige fasste sich mit einer Hand an den Kopf um die getroffene Stelle zu befühlen.
Erst als die beiden Frauen sich wieder vom Boden aufrappelten, schauten sie einander an. „Rowan, du?“ „Paige? Paige Matthews?“
Die beiden waren einige Jahre gemeinsam zur Schule gegangen, mochten einander gerne, auch wenn es nie eine allzu feste Freundschaft zwischen ihnen gegeben hatte.
Paige sammelte die Münzen ein und überreichte sie dem Weihnachtsmann, der die Szene schmunzelnd beobachtete. „Hier bitte, für Kinder gebe ich immer gern etwas. Gibst du auch etwas?“ erkundigte sie sich bei Rowan. „Geld geben? Für Kinder?“ Rowan zog die Augenbrauen hoch und blickte Paige ungläubig an, „Warum sollte ich? Da kümmern sich doch genügend andere Leute darum...“. Paige blickt Rowan irritiert an. „Aber du hast doch vor ein paar Jahren das Vermögen deines Großonkels geerbt, da werden dir ein paar Dollar sicher nicht fehlen...“ Rowan blickte Paige kalt an. „ Was geht dich das an? Nur weil ich Geld habe, muss ich’s doch nicht einfach für irgendwelche Gören weggeben. – Aber reden wir von etwas anderem. Wie geht’s dir so? Was arbeitest du zurzeit?“ Paige ließ sich auf den Richtungswechsel im Gespräch ein, doch die Veränderung an Rowan erschreckte sie. Sie war doch früher eine so warmherzige, junge Frau gewesen. Was konnte sie bloß so verändert haben? Aber Paige hatte schon öfters gehört, dass Leute, die plötzlich zu Geld kamen, nicht damit umzugehen wussten.
Die beiden plauderten noch eine Weile über dieses und jenes und Paige hütete sich das Thema Geld noch einmal anzusprechen. Rowans scharfe Reaktion hatte sie irritiert, doch da sie sich sicher war, Rowan so bald nicht wieder zu sehen, schenkte sie dem auch keine Beachtung mehr. Beim Abschied überreichte Rowan Paige ihre Visitenkarte und machte ihr eindringlich klar, dass sie sich unbedingt telefonisch bei ihr melden sollte, damit sie sich nach den Feiertagen zum Essen treffen könnten. Paige steckte die Karte ein und eilte nach Hause, mit dem Wunsch eine heiße Dusche zu nehmen und sich dann zum ersten Mal in ihrem Leben daran zu machen, Weihnachtskekse zu backen.
In diesem Thema könnt ihr den ersten Teil unserer Charmed-Weihnachtsgeschichte lesen und ihn kommentieren, über den weiteren Verlauf der Geschichte spekulieren, etc.! Viel Spaß dabei!
"Paige schleppte den großen Weihnachtsbaum unter Mühen die Stufen zum Manor hoch. Sie hatte sich geschworen den drei Schwestern ein friedliches Weihnachten zu bereiten - mit allem, was dazu gehörte. Letzte Woche war sie sogar auf einem Weihnachtsmarkt gewesen um Baumschmuck zu besorgen und obendrein hatte sie noch ein paar hübsche Geschenke für ihre Schwestern gefunden. Hätte sie jedoch gewusst wie schwer so ein 2–Meter großer Baum ist, hätte sie sich mit einem kleineren zufrieden gegeben. „Dämonenfreie Weihnachten, das wünsch ich mir echt!“, seufzte sie, während sie den Baum ins Wohnzimmer schleppte.
Dieses Weihnachtsfest sollte perfekt werden, denn es war das erste, das sie mit ihren Schwestern feierte. Sie wusste, dass ein Jahr voller Sorgen und Kummer hinter ihnen lag, doch an diesem einem Tag sollte all das während eines Fests der Freude vergessen werden. Deshalb wollte sich Paige auch umso mehr bemühen alles perfekt zu gestalten. Nachdem sie den Baum aufgestellt hatte, zog sie also erneut los um letzte Geschenke in der Innenstadt zu besorgen. In einer netten Boutique hatte sie einen Schal gesehen, der Phoebe sicher gefallen würde und auch für Leo wollte Paige noch ein ideales Geschenk finden. Während sie durch die Straßen schlenderte, beobachtete sie einen Weihnachtsmann, der Geld für Unicef sammelte. Ein Lächeln zeigte sich auf Paiges Gesicht und sie griff nach ihrer Handtasche um eine kleine Spende zu tätigen. Während sie ein paar Münzen aus ihrem Geldbeutel kramte, wurde sie plötzlich von hinten gestoßen. Paige ließ die gerade in die Hand genommen Münzen fallen, die über den Boden rollten. Ärgerlich sah sie aus den Augenwinkeln eine junge Frau, die gehetzt die Straße entlang gegangen war. Als Paige das Kleingeld aufheben wollte, bückte sich die Remplerin ebenfalls, Paige und sie stießen mit den Köpfen zusammen und landen beide auf dem Po. Vor ihren Augen zuckten kurz Sterne und Paige fasste sich mit einer Hand an den Kopf um die getroffene Stelle zu befühlen.
Erst als die beiden Frauen sich wieder vom Boden aufrappelten, schauten sie einander an. „Rowan, du?“ „Paige? Paige Matthews?“
Die beiden waren einige Jahre gemeinsam zur Schule gegangen, mochten einander gerne, auch wenn es nie eine allzu feste Freundschaft zwischen ihnen gegeben hatte.
Paige sammelte die Münzen ein und überreichte sie dem Weihnachtsmann, der die Szene schmunzelnd beobachtete. „Hier bitte, für Kinder gebe ich immer gern etwas. Gibst du auch etwas?“ erkundigte sie sich bei Rowan. „Geld geben? Für Kinder?“ Rowan zog die Augenbrauen hoch und blickte Paige ungläubig an, „Warum sollte ich? Da kümmern sich doch genügend andere Leute darum...“. Paige blickt Rowan irritiert an. „Aber du hast doch vor ein paar Jahren das Vermögen deines Großonkels geerbt, da werden dir ein paar Dollar sicher nicht fehlen...“ Rowan blickte Paige kalt an. „ Was geht dich das an? Nur weil ich Geld habe, muss ich’s doch nicht einfach für irgendwelche Gören weggeben. – Aber reden wir von etwas anderem. Wie geht’s dir so? Was arbeitest du zurzeit?“ Paige ließ sich auf den Richtungswechsel im Gespräch ein, doch die Veränderung an Rowan erschreckte sie. Sie war doch früher eine so warmherzige, junge Frau gewesen. Was konnte sie bloß so verändert haben? Aber Paige hatte schon öfters gehört, dass Leute, die plötzlich zu Geld kamen, nicht damit umzugehen wussten.
Die beiden plauderten noch eine Weile über dieses und jenes und Paige hütete sich das Thema Geld noch einmal anzusprechen. Rowans scharfe Reaktion hatte sie irritiert, doch da sie sich sicher war, Rowan so bald nicht wieder zu sehen, schenkte sie dem auch keine Beachtung mehr. Beim Abschied überreichte Rowan Paige ihre Visitenkarte und machte ihr eindringlich klar, dass sie sich unbedingt telefonisch bei ihr melden sollte, damit sie sich nach den Feiertagen zum Essen treffen könnten. Paige steckte die Karte ein und eilte nach Hause, mit dem Wunsch eine heiße Dusche zu nehmen und sich dann zum ersten Mal in ihrem Leben daran zu machen, Weihnachtskekse zu backen.