Danke nochmal an alle die meine FF noch lesen! Und SORRY das ich so lange jetzt nichts mehr geschrieben hab! Bin einfach nie dazu gekommen irgendwie...
Bau jetzt Absätze ein, hoffe das stört keinen!
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Der Raum war kahl und leer. Die Wände dreckig und mit allem möglichen beschmiert. Der Wind pfiff durch die undichten Fenster und versprüten ein unheimliches Gefühl. Durch die Dunkelheit konnte man nur wenig erkennen, doch gab es auch nicht viel zu sehen in dieser Zelle. Eine Holzplatte, welche mit zwei Eisenketten an der Wand befästigt waren, ein Waschbecken und eine Art Toilette. Die Nacht war hereingebrochen und verlieh dem Gefähngniss eine noch grusligere Atmosphäre.
Ein permanentes Klopfen hallte immer dur den Gang. Man munkelte es wäre eine verlorene Seele die auf immer und ewig hier gefangen bleibt, doch Paige glaubte nicht an diesen Aberglauben. Sie wusste das es ein Häftlich war der am Ende des Ganges ständig gegen die Gitterstäbe klopfte. Für ihn war das Geräusch, welches der Holzstecken auf dem Metall machte, wie eine Droge.
Zitternd saß sie mit angewinkelten Beinen, die Arme um diese geschlugen auf dem sogenannten Bett. "Phoebe... wieso glaubst du mir nicht? Ich war das doch nicht!" murmelte sie leise vor sich hin. Sie fühlte sich alleine... im Stich gelassen. Wie konnte sie sich hier drinnen alleine helfen? Natürlich sie könnte sich einfach herausbeamen, doch damit würde sie die Situation nur noch komplizierter machen.
Leicht wippend versuchte sie die Kälte, die sich immer mehr an ihrem Körper lappte zu verdrängen. Müdigkeit kam über sie, doch tief in ihrem Inneren hatte sie Angst einzuschlafen...
Piper hingegen, war schon seit langem eingeschlafen, doch hatte sie keinen angenehmen Schlaf. Wilde Träumen verfolgten sie. Bilder von Dämonen und sonstigen Wesen tauchten vor ihrem Inneren Auge auf und immer wieder endete alles bei einem relativ symphatischen Mann. Oder war es überhaupt ein Mann? Sie hatte doch sein Gesicht noch nicht gesehen, es hätte auch genauso gut eine Frau sein können. Nein... ihr Gespür sagte ihr das es sich um einen Mann handelte. Immer reichte sie ihm ihre Hand, doch bevor sie diese erreichen konnte, wachte sie auf.
Genau wie in diesem Moment. Piper fuhr aus dem Schlaf und ihr Herz klopfte wie wild. Schweiß stand auf ihrer Stirn und sie zitterte leicht. War dies ein gutes oder schlechtes Zeichen? Kannte sie den Unbekannten? Hatte der Traum eine Bedeutung? Nachdenklich ließ sie sich wieder zurück ins Bett fallen, doch sofort überkam sie eine erneute Schlafphase.
Die Seherin war ihren Plan schon tausendmal durchgegangen, und immer wieder versprach er ein Erfolg zu werden. Leise schlich sie sich in den Raum, indem die Quelle Piper gefangen hielt. Mit einem erfreulichen Lächeln auf den Lippen, blieb sie vor Piper stehen. "Gleich wirst du etwas traumen... doch teilweise geht dein Traum in erfüllung..." murmelte sie leise und drehte sich zu dem Buch.
Schlug es auf und suchte eine bestimmte Seite. Als sie diese gefunden hatte, holte sie etwas aus ihrer Manteltasche. "Damit werde ich es vollbringen... niemand kann mich daran hindern, auch die Quelle nicht! Ich helfe ihr in gewisser weiße sogar..." Sie treute etwas in eine Schale und schüttete eine komische Flüßigkeit darüber. Sofort begann das Gemisch zu qualmen.
"Im Traume verfällt der Mensch gewissen Dingen,
diese bilden einen Kreis, vergleichbar mit Ringen.
Die Handlungen die du vollbringst im Traume,
werden vollführt im Raume.
Fällst du eine Entscheidung zwischen Leben und Tod,
dann sieht der Auserwählte im Leben rot."
Langsam sprach sie die Worte aus dem Buch und zugleich stieg der Rauch in die Lüfte und formte sich zu einer Art Schlange. Diese legte sich um Pipers Brust, bis sie in dieser verschwand. Keine Spuren blieben zurück. Kein Abdruck an Pipers Kleidung, dass soeben etwas in ihren Körper gefahren war - nichts. Die Arbeit der Seherin war geglückt.
"Nun musst du aufpassen was du träumst meine Liebe... und ich weiß, du träumst immer viel"
Die Seherin schenkte Piper einen Luftkuss und verlies draufhin mit rot glühenden Augen den Raum. Sie war froh das alles geklappt hatte. Jetzt konnte sie nur noch abwarten und verfolgen wie sich alles entwickelte.