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[Charmed] - Zuflucht in eine andere Welt

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SORRY!! Es tut mir leid, dass ich so lange nichts mehr geschrieben habe!
Zudem möchte ich mich aber für die neuen Beiträge und Komplimente bedanken!! :umarmung:

Ich hoffe ihr könnt mir verzeihen, dass ich so eine lange Pause eingelegt hab... dafür hab ich hier aber einen neuen Teil, hoffe er gefällt euch!
VIEL SPASS!


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„Ich muss diese Frau finden!“ Murmelte Piper die ganze Zeit, als sie wie wild das Buch der Schatten durchblätterte. Sie fand alle möglichen Dämonen und Wesen, doch einfach nicht diese Frau in ihrem Traum, oder was auch immer es gewesen war. Pamina war nicht mehr da, also konnte es nicht wirklich ein Traum gewesen sein… „Piper! Piper!“ Rief plötzlich eine Stimme und kurz darauf hörte man Schritte die eilig die Treppe zum Dachboden hochkamen. „Piper, erzähl mir was du gesehen oder geträumt hast!“ Sagte Patty mit Tränen in den Augen. Piper sah hoch und schüttelte kurz darauf den Kopf. „Ich weiß es nicht… nunja ich weiß es schon, aber ich kann es mir nicht erklären. Ich war mit Pamina im Park… dann kam so eine Frau, sie war anfangs total nett und freundlich, doch dann ist sie plötzlich mit Pamina verschwunden, ich konnte nichts tun… es tut mir so leid!“ Pipers Stimme begann zu zittern und sie brach vor dem Buch der Schatten auf ihre Knie. Patty ging in die Knie und umarmte ihre Tochter. „Schon gut… wir werden Pamina zurückbekommen Keine Sorge“ Patty klang zwar ehrlich, jedoch glaubte sie selbst nicht so an ihre Worte. Sie hatte so ein dumpfes Gefühl in ihrem Inneren, dass ihr sagte, dass es nicht so leicht werden würde Pamina wieder zu finden…
Als die beiden Frauen am Boden saßen und sich in den Armen hielten, bemerkte keine von Beiden, dass das Buch der Schatten plötzlich von selbst zu blättern begann und kurz darauf eine schwarze Rauchwolke aus der nun aufgeschlagenen Seite empor stieg. Das Ganze dauerte ungefähr eine Sekunde, denn zu dem Zeitpunkt, als die Piper und Patty wieder aufstanden, und auf das Buch der Schatten blickten, war von der Rauchwolke nichts mehr zu sehen. „War es diese Frau?“ Fragte Patty und starrte auf die Seite, welche gerade aufgeschlagen vor ihnen lag. Die Seite zeigte ein genaues Ebenbild von der schwarzhaarigen Frau, welche Piper in ihrem Traum im Park gesehen hatte. „Ja, ja das ist sie!“ Schrie Piper und las sich sofort den darunter liegenden Text durch.

„Children’s Death ist eine vom aussehen her junge und äußerst attraktive Frau. Doch genau das ist einer ihrer Stärken. Sie vermittelt einem den Eindruck von einer sympathischen jungen Frau, welche äußerst nett mit Kindern umgehen kann, doch sobald man sie auch nur eine Sekunde aus den Augen lässt, verschwindet sie wieder, und zwar mit dem Kind.
Sie ist eine der meist gefürchtesten Dämonen aller Hexen, welche vor kurzem Mütter geworden sind.
Children’s Death hat ebenso noch andere Fähigkeiten und auch Kräfte, die jedoch nicht wirklich bekannt sind, da bis jetzt keine Hexe/Mutter lebend zurück gekehrt ist, sobald sie sich auf die Suche nach ihr begeben hatte. Man vermutet nur, dass sie die reine und unschuldige Energie der Kleinkinder für sich selbst benutzt, sprich sie saugt den Kindern ihre reine Lebensenergie aus dem Körper, bis nur mehr eine leere Hülle übrig bleibt. Was ihr äußerst junges Aussehen erklärt, da Children’s Death bereits seit mehreren Jahrhunderten auf Erden weilt…
Einen Zauber oder einen Trank kennt man bis jetzt leider noch nicht, was das vernichten von Children’s Death natürlich einschränkt.“


Piper und Patty waren mit jedem Wort das sie gelesen hatte verzweifelter und trauriger geworden, was man an ihrer Haltung deutlich sehen konnte. „Nein… nein das darf nicht wahr sein… das kann nicht wahr sein, das muss ein Irrtum sein…“ Stammelte Piper und sah ihre Mutter mit leicht geröteten Augen an. „Schatz… ganz ruhig. Wir haben schon schlimmeres durchgemacht, wir werden auch diesen Dämon finden und vernichten, ja?“ Versuchte Patty ihre mittlere Tochter wieder aufzubauen, obwohl sie sich gleich allein gelassen und schrecklich fühlte. „Nein… ich bin Schuld an der Ganzen Sache! Ich hätte nicht wieder kommen sollen, egal wo ich war, ich hätte dort bleiben sollen!“ Entgegnete Piper und lief an ihrer Mutter vorbei, und die Treppen hinunter und schließlich aus dem Haus. „Piper!“ Doch ihre Tochter konnte und wollte sie nicht mehr hören. Durch das Poltern, dass Piper verursacht hatte, als sie die Treppen hinunter gerannt war, und als Patty auch noch durch das ganze Haus schrie, wurden auch ein paar der anderen wach. Wenige Augenblicke später standen Prue und Phoebe am Dachboden und sahen Patty fragend an. „Bitte setzt euch...“
Pipers Körper zuckte und bebte, als stünde er unter Strom. Der Anblick war für die Quelle einfach nur herrlich und äußerst amüsant. „Ja Piper… lange wird es nicht mehr dauern und du wirst deine eigene Familie mit deinen eigenen Handlungen vernichten!“ Sprach sie und konnte sich ein triumphierendes Lachen nicht verkneifen. Es hallte durch den hohen und großen Raum, bis die wenigen Fackeln erschlossen. Mit einem Wink seiner Hand standen die Fackeln wieder in Flammen und der Raum wurde erneut in ein schwummriges Licht getaucht.
„Wie geht es ihr?“ Durchbrach eine weibliche Stimme kurz darauf die Stille. Die Quelle drehte sich herum und sah in das Gesicht der neuen Seherin. „Wie es einer Hexe in ihren Träumen nun mal so geht…“ Entgegnete die Quelle und setzte ihr übliches hinterhältiges Grinsen auf. „Sehr schön“ Gab die Seherin zurück und schlag ihren Körper um den der Quelle. „Ich habe eine Überraschung für dich… ich habe der Hexe etwas in ihren Träumen geschickt, was die Sache noch interessanter machen wird…“ Säuselte die Frau und setzte ihr übliches verführerisches Schmunzeln auf. „Was?“ Fragte die Quelle schon fast entsetzt und stieß die Seherin etwas von sich. „Ganz ruhig… genieß das Schauspiel, ich verspreche dir, dass es dir gefallen wird. Es war einer meiner genialen Pläne. Keine Sorge, es wird dir bestimmt gefallen, du wirst schon noch sehen… genieß es!“ Gab sie zurück und schenkte ihm einen Luftkuss, worauf sie den Raum wieder verließ, so wie sie es immer tat, mit ein paar leuchtenden Augen. Die Quelle war zwar nicht so begeistert darüber was sie soeben erfahren hatte, das sich die neue Seherin in ihren Plan eingemischt hatte, aber sie vertraute der Seherin einfach und sah sich das Schauspiel einfach an.
Paiges traumloser Schlaf hatte sich in einen unruhigen Schlaf verwandelt. Sie wand sich auf ihrer schmalen Pritsche jede Sekunde hin und her, und auf ihrer Stirn hatten sich bereits Schweißperlen gebildet. „Nein ich war es nicht. Nein bitte nicht! Ich sag doch die Wahrheit! NEIN!“ Mit dem letzten Wort, schrie sie sich selbst aus ihren unruhigen Schlaf. Schweißgebadet saß sie nun auf ihrer Pritsche und hielt sich ihren Kopf. „Es war ein Traum… es war nur ein Traum…“ Sprach sie zu sich selbst, um ihre Nerven wieder zu beruhigen. Sie hatte einen Alptraum gehabt, indem sie ihre eigene Hinrichtung gesehen hatte… sie sah sozusagen im anderen Raum und sah bei ihrer eigenen Hinrichtung zu. Wie man ihr die eiserne Haube auf den Kopf gesetzt hatte, und wie man ihr die Hände und die Beine festzog und den Schalter umgelegt hatte… an dieser Stelle schrak sie aus dem Traum hoch.
Phoebe konnte diese Nacht überhaupt nicht schlafen, sie war einfach viel zu durcheinander und viel zu viele Fragen schwirrten in ihrem Kopf herum. Wie ging es Paige? Wie konnte sie ihr helfen? Wo war Piper? Ging es auch ihr gut? Wie konnte sie ihr helfen? Wer würde IHR helfen? Grandma war in der Zwischenzeit in die Küche gegangen und hatte sich und Phoebe eine Tasse Tee gekocht. Sie wusste selbst nicht so recht wie sie ihr helfen konnte… da sie gleich wenig wusste wie Phoebe, aber sie wollte ihr wenigstens beistehen, in dieser schweren Zeit. Als sie wieder auf den Dachboden gekommen war, musste sie mit einer gewissen Erleichterung feststellen, dass Phoebe doch noch den Schlaf gefunden hatte. Sie lag leicht verdreht auf der Dachbodencouch. Vorsichtig legte Grandma ihr eine Decke über die Schultern und küsste sie auf die Stirn, dann verließ sie den Dachboden wieder und nahm auf der Couch im Wohnzimmer platz und trank ihren Tee.
Überhall herrschten Probleme und jeder hatte Fragen über Fragen im Kopf… außer der Quelle und der Seherin, die amüsierten sich und fühlten sich auf dem richtigen Weg zum Sieg.
 
Yeah ein neuer Teil :)

Und ein guter, wie immer natürlich :zustimmen! Bin nur gespannt wie's weitergeht, denn irgendwie weiss keiner nen Ausweg :lol:

Lass uns nich zu lange warten, ja? :rolleyes:
 
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juhu.. einen neuen teil *mich riesig darüber freuen* :zustimmen:zustimmen
und dann erst noch einen super teil. aber ich hab auch nichts anderes erwartet. nur weil du eine pause gemacht hast wirst du das schreiben nicht verlernt haben:D

*~Piper~* schrieb:
Lass uns nich zu lange warten, ja? :rolleyes:

genau, dieser meinung bin ich auch:D hoffe es geht schnell weiter:zustimmen
 
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