hab ich euch jetzt geschockt? hehe...
natürlich geht es noch weiter, was denkt ihr denn von mir
weiter gehts:
Paige zitterte, als sie beim Halliwell Manor ankam, sie war völlig gelähmt. Der Dämon, Rabatas, wie auch immer, hatte sie völlig aus der Fassung gebracht, schliesslich war sie noch nie in einem wirklichen kampf mit den Dämonen und dann gerade so ein mächtiger...
Sie war den ganzen Weg gelaufen, irgendwie hatte sie Angst, sich zu beamen, als würde sie damit Dämonen auf sich ziehen, oder sonst irgendwas magisches.
Sie streckte ihre zitternde Hand nach der Türklinke des Hauses auf, doch sie konnte nicht. Sie stand einfach da, mit ausgestreckter Hand und bebte vor Angst.
"Ich kann jetzt da nicht rein" dachte sie und zog die Hand zurück. "Bestimmt sitzen alle da drinnen und sind total wütend auf mich, weil ich sie im Sdtich gelassen habe. Aber was heisst da im stich lassen? Sie sind die drei mächtigsten Hexen der Welt, als ob da jemand wie ich die Macht gross beeinflussen könnte. die werden das ohne mich schaffen. Sie sind die Profis, nicht ich. Am besten ich hol mein Zeug und verschwinde von hier. Genau ich hau einfach ab, vielleicht nach New York, oder denver, einfach weg von hier, weg von all den dämonen und Hexen" Sie machte auf dem Absatz kehrt, als die Tür plötzlich quitschend aufging.
"Das dumme Dinge könnte man wirklich mal ölen!" hörte sie Leo hinter sich schimpfen, als dieser die Angel der Tür prüfte. Da entdeckte er Paige.
"Paige?" fragte er verwundert.
"was...was machst du denn hier? Habt ihr...habt ihr den Rabatas besiegt? Wo ist Piper? Und Prue und Phoebe?" fragte er und schenkte der Tür keinerlei Beachtung mehr.
"ich...sie...ich konnte nicht" stotterte Paige.
"wie, du konntest nicht?" fragte Leo.
"Ich hab Panik gekriegt, totale Panik. Ich bin abgehauen, einfach abgehauen. und jetzt will ich weg von hier, nur noch weg!" Paige war völlig verwirrt, den Kopf hielt sie gesenkt.
"komm erst mal rein" sagte Leo sanft und nahm Paige sanft am Arm.
Sie liess sich widerstandslos mitziehen, obwohl sie am liebsten wieder weggerannt wäre, doch sie hatte keine Kraft mehr.
Leo führte Paige ins Wohnzimmer und die beiden setzten sich. Er wurde nervös.
"Paige, bitte erzähl mir, was passiert ist!" schärfte er ihr ein und blickte sie an.
"Ich..." begann sie wieder stotternd. Zuerst stockend, dann immer flüssiger erzählte sie ihm was sich abgespielt hatte.
Leo wurde kreidebleich.
"du hast sie mit ihm zurück gelassen?" wisperte er. Leo wusste genau, was das bedeutete: "ohne die MAcht der Vier habt ihr keine chance, null!" sagte er laut und stand auf.
Paige sah zu ihm hoch.
"Wo ist es?" fragte er scharf.
Paige erklärte ihm den ort stossweise.
"da gehen wir jetzt hin. Ich hoffe, wir sind nicht zu spät" und ohne jede Zeit zu verschwenden, packte er Paige am Handgelenk und orbte sich in den innenhof, wo ihn das nackte Grauen erwartete. Es war inzwischen dunkel geworden, doch die umrisse, dreier, am Boden liegenden gestalten waren deutlich zu erkennen.
"Nein!" flüsterte Leo in die Nacht und rannte auf die eine frau zu, die er sofort als seine Frau erkannte.
"Piper!" schrie er.
"Piper!" Paige sah ihn zu Boden sinken.
Sie hörte, wie er aufschluchzte und sich über Piper beugte, die verkrümmt auf dem Boden lag.
Paige konnte nicht fassen, was sie sah. Mit langsamen Schritten, lief sie auf die drei zu.
Zuerst sah sie Prue, sie schien ausser unzähligen Kratzern und einer Platzwunde am Kopf, keine äusseren Verletzungen zu haben, doch ihr Gesichtsausdruck verrieten Höllenqualen.
Paige schloss die Augen, wobei sich eine träne durch ihre Wimpern kämpfte. sie lief weiter, noch langsamer. Phoebe konnte sie nicht ansehen, sie schien voll mit dem Kopf auf den Boden aufgeschlagen zu sein.
Nun stand Paige neben Leo und Piper.
Tränen rannen ihr am gesicht runter, stille tränen.
"Habe ich etwa all dies angerichtet?" fragte sie sich dauernd.
"Was wäre geschehen, wenn ich nicht weggerannt wäre?"
Paige drehte sich um, den Kopf gesenkt, das Gesicht nass vor Tränen. Das weinen von Leo wurde immer leiser, als sie sich entfernte.
Paige war schlecht. Sie konnte nicht mehr.
An eine Wand gelehnt sank sie zu boden und weinte nun, wie sie es wahrscheinlich noch nie getan hatte.
"Weine nicht Paige!" hörte sie auf einmal eine sanfte, klare Stimme.
die hatte sie doch schon einmal gehört.
Sie hob den Kopf und sah direkt in einer schöne Gestalt umhüllt von hellem, friedlichen Licht.
"Mum?" flüsterte sie unter Schluchzen.
"Paige" sagte Patty Halliwell bedauerlich und trat aus dem Schein aus und wurde zur reellen Gestalt.
"Paige!" sei kniete sich zu ihrer Tochter nieder und nahm sie in den Arm.
"Mum, ich hab sie getötet!" schluchzte Paige, in Pattys Haare.
"nein, meine Kleine! Du hattest Angst, das ist verständlich, es war dumm, dass du nicht wie die andern drei, langsam und Schritt für Schritt in die Welt der Magie einfeführt wurdest."
sagte sie tröstend.
"Ich hab sie getötet!" flüsterte Paige nur noch.
"Es ist noch nicht Zeit, für Phoebe, Piper und Prue, zu gehen!" sagte Patty.
"Dieser Tod ist nicht ihr Schicksal!"
Patty wich ein bisschen zurück und strich Paige über das verweinte gesicht.
"Aber was können wir tun?" fragte Paige
"Was wir tun können?" Patty lächelte schwach. "Paige wir sind Hexen!"
"Der ältesten Rat, weiss, dass es für die mächtigen drei noch nicht zeit ist zu sterben, dondern das es für die mächtigen vier zeit ist zu leben! Die Zeit wird zurückgedreht! Du kannst deinen Fehler beheben und von Tag zu Tag, wirst du keinerlei Erinnerungen mehr an das schreckliche Ereignis von heute haben!" sagte Patty.
Paige wischte sich die Tränen aus dem gsicht.
"aber ja!" antwortet sie ihr.
"Ich liebe dich Paige" sagte die Mutter der Halliwells, gab Paige einen Kuss auf die Stirn und stand auf.
"Mach das, wofür du geboren bist!" sagte sie noch und der helle Schein um sie, hüllte sie wieder vollkommen ein. Und schliesslich verschwand sie.
Paige stand auf. Konnte denn das möglich sein? Konnten sie die Zeit zurückdrehen?
Sie näherte sich wieder dem weinenden Leo, der seine Position nicht geändert hatte und den Leichen ihrer Schwestern. Doch bevor Paige einen weiteren Gedanken fassen konnte, schien sich alles um sie zu drehen, sie hörte tausende von stimmen, sah unzählige Lichter an sich vorbeiziehen. Schliesslich kam sie wieder zum stand. Es war viel heller. Paige stand zusammen mit Prue, Piper und Phoebe im Innenhof. Sie sah gerade noch Anne Dawson zu Boden sinken und den Rabtas auf sich zutreten. einen moment lang kapierte sie überhaupt nichts. Doch schlisslich dämmerte es ihr: Die Zeit war tatsächlich zurückgedreht worden, sie standen wieder unmittelbar vor dem Kampf mit dem Rabatas.
"Diesmal bin ich stark, diesmal werde ich nicht davonlaufen!" sagte Paige zuversichtlich und trat zu ihren Schwestern, die sie verständnislos ansahen. sie schienen nicht zu wissen, dass die Zeit zurückgedreht wurde, ebensowenig der Rabatas.
Ich weiss das Leo eigentlich spüren sollte, wenn einer seiner Schützlinge stirbt oder leidet, aber so war es doch viel dramatischer !?! *gg*