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Close Friendships

AW: Close Friendships

Alex hatte Liz letztendlich noch erreicht und hatte ihr erzählt wie das Essen gelaufen war. Nachdem auch Liz von ihrem ersten Tag im Krankenhaus berichtet hatte, beendete die beiden das Gespräch. Ein kurzer Blick auf die Uhr verriet Alex, dass er noch 4 Stunden bis zum nächsten Meeting mit dem Kunden hatte. Er konnte also durchaus etwas die Stadt erkunden.

Nach einer kurzen Dusche, verliess Alex in Jeans und Poloshirt sein Hotelzimmer. Recht ziellos streifte er durch die Straßen und beschloss in einem kleinen, recht familären Coffeeshop zu Frühstücken. Nach einiger Zeit fand er sich in einem Computergeschäft wieder, gerade als er bezahlen wollte, klingelte sein Handy. Alex entschloss sich allerdings dafür erst zu bezahlen. Er packte seine Kreditkarte weg und holte sein Handy aus der Hosentasche. Eine unbekannte Nummer erschien auf dem Display.
Da es auch ein geschäftliches Gespräch sein konnte, meldete sich Alex förmlich. "Guten Tag, Alexander Ryan hier. Was kann ich für Sie tun?"
 
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Zwar wusste Natalie genau, wen sie da gerade anrief und dass er wohlmöglich rangehen würde, aber als er dies wirklich tat, stockte ihr im ersten Augenblick der Atem. Sie schloss die Augen, um sich auf ihre Worte zu konzentrieren und durch nichts abgelenkt zu werden.

" Alex hey ... hier ist ... Natalie. ", meinte sie, leiser als erwartet. Ein Kloß steckte in ihrem Hals und sie hasste sich dafür. Zwar wollte sie keinen Streit mit ihm anfangen, aber ihm erkennbar zu machen, dass sie sich dabei nicht wirklich wohl fühlte, wollte sie auch nicht. Also atmete sie kurz durch und fuhr fort, " ... also eigentlich wollte ich ... mit dir reden und dieses Mal ... wirklich. Ich lege nicht einfach so auf oder ... beende anders das Gespräch. ", meinte sie dann und hoffte, dass er nicht negativ auf das Gesagte reagierte, denn wenn er sie noch immer sogut kannte, wusste er genau, was für eine Überwindung es für sie war, bei ihm anzurufen.
 
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Alex stockte etwas der Atem, als sich Natalie meldete. Was wollte die denn von ihm? Alex hielt mitten auf der recht belebten Strasse an und stellte sich etwas an den Rand. Er wusste nicht, wohin dieses Gespräche führen würde, aber dachte sich, dass es sicher besser wäre, dabei nicht andauern angerempelt zu werden.

Er erinnerte sich an seine letzte Begegnung mit Natalie. Wie sie sich so über ihn aufgeregt hatte und meinte, dass er seine Eifersucht einfach runter schlucken sollte. Er hörte Natalies Worten zu und wusste erst nicht was er sagen sollte. Auflegen würde er natürlich auf keinen Fall. Wenn sie ihn angerufen hatte, dann hatte sie auch wirklich etwas wichtiges auf dem Herzen, so gut kannte er sie noch, oder dachte er sie zu kennen. Nach einigen Momenten der Stille, räusperte sich Alex und frage dann in der sachlichen Tonlage: "Was gibt es denn?"
 
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Sie bemerkte, dass er nicht damit gerechnet hatte, dass sie anrufen würde, aber auch, dass er ihr die Chance gab, es zu erklären.
" Naja, ich ... nach unserem letzten Gespräch habe ich viel nachgedacht und irgendwie ... es wurmt mich einfach, dass es so zwischen uns ist. Ich finde nicht, dass es so sein muss. ", meinte sie und nickte, wobei sie genau wusste, dass er sie nicht sehen konnte. Sie strich langsam mit dem Zeigefinger über den Rand ihrer Kaffeetasse.

" Ich meine, auch wenn wir damals auf der Highschool ein Paar waren ... wir haben uns immer gut verstanden und ich würde es einfach ... schade finden, wenn das nun aufhört. ", meinte sie, " ... und naja, es hat irgendwie so schnell geendet, dass keiner von uns ... oder zumindest ich ... nicht richtig damit abschließen konnte. ", erzählte sie nun.

Sie wusste nicht, ob es richtig war, ihm das alles zu erzählen, aber sie wusste, dass er nicht in der Stadt war und so schlecht kam es ihr gar nicht vor, dies am Telefon zu besprechen. So konnten sie wenigstens nicht aufeinander losgehen, falls es doch wieder zu einem Streit kommen würde.
" Ich wollte mich für neulich im Büro entschuldigen, ich bin ... ausgeflippt. ", meinte sie dann.
 
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Während Natalie sprach zog Alex seine Augenbrauen hoch. Versuchte sie ihm gerade vorzuschlagen, befreundet zu sein? Die war einer dieser Momente in denen er einfach nicht schlau wurde aus dieser Frau. Vielleicht wollte sie ja doch auf etwas anderes hinaus. Er würde erstmal sehen, was sie noch wollte. Dabei überging er ihre vorherigen Statments, nicht weil er sie nicht gehört hätte, sondern weil er einfach nicht wusste, was er darauf sagen sollte. Er hatte ihr doch schon gestanden, dass er nie aufgehört hatte sie zu lieben. Nochmal würde das sicherlich nicht sagen, und nicht nur wegen Liz.

Alex beschloss allerdings seine kühle, sachliche Art bei zubehalten. "Für was wolltest du dich entschuldigen?" fragte er nach und hoffte auf eine Antwort, die ihm helfen würde zu verstehen, warum sie überhaupt mit Greg angebändelt hatte.
 
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Als er in seinem sachlich, kühlen Ton beharrte, schloss sie die Augen, um sich irgendwie konzentrieren zu können.

" Dass ich dich angeschrien hab und einfach rausgestürmt bin, ohne dich zu Wort kommen zu lassen. ", meinte sie und seufzte kurz, " Ich war wütend, wir waren beide wütend und es sind teilweise Dinge gefallen, die wir vielleicht nicht sagen wollten. ", meinte sie dann und versuchte irgendwie auf den Punkt zu kommen.
" Irgendwie ... haben wir die ganze Zeit nicht richtig gesprochen ... nachdem ich dich das erste Mal im Büro ... besucht hatte. ", meinte sie. Oh ja ´Besuch´, das war der Tag gewesen, an dem sie sich geküsst hatten und da hatte das ganze Chaos angefangen, " Irgendwie stehen wir in einer Sackgasse und kommen nicht weiter. Ich will einfach ... dass wir darüber sprechen, was passiert ist und darüber sprechen, wie wir uns fühlen, ich will ... eine Freundschaft. ", meinte sie dann und seufzte kurz, " ... aber ich weiß, dass es schwierig, wenn nicht sogar unmöglich ist. "
 
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Alex hörte der jungen Frau am anderem Ende der Leitung aufmerksam zu. Ihr Verhalten schien ihr wirklich leid zu tun. Nun stellte sich Alex allerdings die Frage, ob sie auch von ihm eine Entschuldigung erwartete. Aber sah nicht, dass er sich für irgendetwas entschuldigen müsse. Er fand es gerechtfertigt, dass er von Greg verlangt hatte, dass er sich nicht mehr Natalie traf.
"Entschuldigung angenommen.", begann er nachdem Natalie ihren Redeschwall beendet hatte. "Vielleicht können wir einfach die ganze Sache vergessen und einfach neu anfangen.", schlug der junge Mann vor und übergang damit Natalies Vorschlag, über ihre Gefühle zu reden. Er hatte dir doch bereits in einem Moment der Schwäche gestanden, dass er nie aufgehört hatte, sie zu lieben. Erwartete sie etwa von ihm, dass er dies nochmal sagte? Da konnte sie aber lange warten, er würde ihr das sicher nie wieder sagen.

"Wir könnten uns doch einfach mal auf einen Kaffee treffen, wenn ich wieder zurück in der Stadt bin. Wir fangen noch mal neu an. Du weisst, dass ich verheiratet bin und alles andere ist vergessen. Darauf können wir doch sicher aufbauen, oder?", fuhr Alex nach einem kurzem Moment der Stille fort. Er hoffte jedoch, dass Liz nichts dagegen haben würde, wenn er sich wieder mit Natalie anfreundete.
 
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´Entschuldigung angenommen´ hallte es nur weiter in ihrem Kopf. Es sah nicht so aus, als würde Alex sich ebenfalls entschuldigen. Er sah also wirklich nicht ein, wieso sie so aufgebracht gewesen war und das irgendwie zu Recht. Sicher, sie hatten noch Gefühle füreinander, aber war Natalie diejenige, die mit leeren Händen dastand und einfach irgendjemanden an ihrer Seite brauchte. Klar, es hatte nicht wirklich lange gedauert, aber sie verstand sich ja wirklich gut mit Greg. Sie war immer noch der Meinung, dass Alex kein Recht hatte, ihnen den Umgang miteinander zu verbieten. Er war zwar Alex´ Freund, aber er war mit Liz verheiratet und auch wenn er Natalie noch liebte, konnte er sie nicht haben, dafür liebte er Liz zu sehr. Sollte Natalie deshalb etwa ihr Leben lang unglücklich und allein bleiben?

Natalie Parker schloss die Augen und atmete kurz tief durch, " Neu anfangen ... Klingt gut. ", meinte sie dann und nickte. ´Alles andere ist vergessen´ hörte sie ihn dann sagen. Damit meinte er dann wohl Greg. Sie ging nicht weiter darauf ein. Denn es ging ihn nichts an, mit wem sie sich traf und mit wem nicht.
" Sicher, wieso nicht? Liz kann ja mitkommen, immerhin ... arbeiten wir zusammen. ", meinte sie dann. Sie wustse nicht, ob Liz Alex bereits davon erzählt hatte, wenn nicht, wusste er es jetzt.
 
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"Ja, Liz hatte kurz nebenbei erwähnt, dass sie mit dir arbeitet.", antwortete Alex. Liz hatte es nur kurz in einem Nebensatz gewähnt, jedoch war sich der junge Mann nicht ganz sicher warum, war es weil es ihr unangenehm war oder hatte sie einfach so viele Sache gehabt, die ihr wichtiger waren. "Ich werde sie auf jeden Fall, ob sie mitkommen will.", gab Alex an, obwohl er dies doch recht wiederwillig tun würde.

Er wusste einfach nicht, was er davon halten sollte, dass seine Frau und seine Jugendliebe zusammen arbeiteten. Vielleicht würde sie ja Freundinnen werde und der Gedanke gefielt dem jungem Mann auf keinen Fall. Denn dann könnte es passieren, dass Natalie sich vielleicht bei Liz bezüglich des Kusses verplabbern würde und dann gäbe es sicher einen großen Krach zwischen ihm und Liz und dies war wirklich das Letzte was Alex wollte.

"Und wie geht es mit deiner Wohnung vorran? Hast du schon eine andere Firma gefunden, die den Durchbruch machen wird?", fragte Alex interessiert nach. Immerhin hatte Natalie doch gesagt, dass sie sich eine neuen Firma suchen würden, weil Alex ein Problem damit hatte, dass sie und Greg sich traffen.
 
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( Das hatte sie ihm nicht gesagt, ... oder? )

Natalie nickte automatisch, als er sagte, dass er sie fragen würde, " Ja, das ist gut. Vielleicht haben die anderen ja auch noch Lust. Sie haben Liz ja bereits kennengelernt. ", meinte sie dann und hätte sich im nächsten Augenblick geohrfeigt, da sie somit in gewisser Weise den Abend angesprochen hatte. Sie hoffte, dass Alex nicht weiter darauf einging und es einfach hinnahm, denn jetzt darüber zu diskutieren wollte sie wirklich nicht.

Als Alex sie auf eine andere Firma ansprach, stockte sie. Hatte sie ihm gegenüber erwähnt, dass sie jemand anderen suchen wollte? Na klasse ... Da hatte sie sich wieder in was reingeritten, " Um ehrlich zu sein ... nein. Ich habe mit Greg gesprochen und naja, es wäre unsinnig gewesen. Wir sind erwachsen und sollten das regeln können. Immerhin hatten die Männer mit ihren Arbeiten ja bereits angefangen. Es ist auch jetzt im vollen Gange. Sie sind gerade dabei irgendwas auszuwechseln oder so ... Ich habe keine Ahnung. ", gab sie zu, da sie wirklich keine Ahnung davon hatte. Sie wusste nicht, wie Alex darauf reagieren würde, aber damit würde er leben müssen. Denn selbst wenn Natalie sich von Greg fernhalten würde, sprach nichts dagegen, dass er trotzdem den Umbau ihrer Wohnung regelte. Schließlich waren sie wirklich alle erwachsen.
 
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"Klar, wenn du das willst, kann ich gerne mal Jack anrufen und ihn fragen, ob er und Carol Lust und Zeit haben. Aber wenn, dann können wir auch gleich richtig Essen gehen", antwortete Alex auf den Vorschlag von Natalie auch noch ihre beiden Freunde aus Highschoolzeiten einzuladen.

Als Natalie dann aber kund tat, dass sie sich keine neue Firma gesucht hatte, zog Alex seine Augenbraun hoch, aber zum Glück konnte Natalie dies ja nicht durch das Telefon sehen. "Aha.", erwiederte er nur, als er Natalies Ausführungen lauschte. Ihm gefiel der Gedanke nicht, dass Greg immernoch für Natalie arbeitete. Wahrscheinlich trieben die beiden es jedes Mal, wenn er bei ihr in der Wohnung war, auch wenn der Boss dies bezüglich strenge Regeln hatte. "Okay, ich ruf dich an, wenn ich wieder in der Stadt bin.", versprach Alex und wartete noch einen Moment, damit sich Natalie auch verabschieden konnte, bevor er auflegte.

Sein Blick glitt über die Einkaufsstraße und er entdeckte einen Juwelier. Langsam ging er in dessen Richtung. Liz würde sich sicher freuen, wenn er ihr eine neue Kette mitbringen würde. Er betrat das Geschäft und liess sich von der Verkäuferin beraten, nach einiger Zeit hatte er sich für eine goldene Kette mit Herzanhänger entschieden und liess sich diese fein einpacken.
Nachdem er den Laden weider verlassen hatte, schaute er auf die Uhr und stellte fest, dass es bald Zeit für sein Meeting war.
 
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" Ja, mach das. Das wäre wirklich schön. ", meinte sie lächelnd und nickte. Sie musste kurz daran denken, wie der Abend werden könnte. Sie zwischen zwei glücklichen Paaren. Innerlich seufzte sie auf.

Als er auf ihre Erzählungen nur mit einem "Aha" antwortete, wusste sie genau, was er dachte. Vermutlich würde er Greg sogar noch einmal darauf ansprechen, wie sie ihn kannte, aber das war ihr egal. Es ging ihn nichts an was sie taten und schon bald war der Umbau ihrer Wohnung erledigt, das hatten ihr die Arbeiter versprochen. ´Noch höchstens drei Tage´, hatten sie gesagt. Ob das nun wirklich stimmte, wusste sie nicht, aber es hörte sich sehr gut an.
Als er dann sagte, dass er sich nochmal melden würde, nickte sie nur, " Ja mach das. Bye. " Dann legte auch sie auf.

Sie schaute noch einmal nach den Arbeitern und nahm dann schließlich ihre Sachen und machte sich auf den Weg zur Arbeit.
 
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(ach herrje, ich hab deine Antwort gar nicht mitgekriegt oO...also wieder beschleunigen ...)

Die Zwei aßen genüsslich und Jack schmeckte das Essen wie immer außerordentlich gut. "Du hast dich mal wieder selbst übertroffen.", meinte er dann und gab Carol über den Tisch hinweg einen Kuss.
"Nein", überlegte er kurz. "Alex hat sich nich wieder bei mir gemeldet. Ich dachte, vielleicht kommst du eher mit Natalie in Kontakt?!"

Nach dem Essen ließen sich die Beiden auf dem Sofa nieder und Jack warf eine DVD in den DVD-Player. Während sie unter der Decke Arm -in -Arm auf der Couch saßen, wurde Jack zunehmend müder und schlief schließlich mitten im Fernsehschauen ein.
 
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( Sooo, dann wollen wir einfach mal einen kleinen Zeitsprung machen, hm? Damit unsere Charas auch ein besinnliches Weihnachtsfest erleben können, oder auch nicht. Je nachdem :) )

Natalie Parker hatte in den vergangen Wochen sehr viel Zeit damit verbracht zu arbeiten, um ja nicht an das kommende Fest zu denken. Gerade an Weihnachten wurde ihr immer klar, wie einsam sie doch war. Ihre Mutter war gestorben und ihr Vater hatte vor einigen Jahren wieder geheiratet. Sie verstand sich zwar mit ihrem Vater recht gut, doch mit seiner neuen Frau konnte sie absolut nichts anfangen und sie wusste auch nicht, wie ihr Vater mit ihr was anfangen konnte. Sie war das totale Gegenteil ihrer Mutter. Sehr oberflächlich, arrogant und nur auf Geld aus, wobei man sagen musste, dass sie nichts dafür tat. Schließlich konnte der Mann ja arbeiten gehen. Also genau die Sorte von Frau, die Natalie einfach verabscheute. Das ließ sie sie auch meistens spüren. Jedoch wollte Jenny -die Frau ihres Vaters- auch nichts von ihr wissen. Das Einzige, was sie interessierte, war Geld und Macht, auf mehr war sie nicht aus.
So verbrachte Natalie ihre Weihnachtsabende also meist zu Hause oder bei Freunden. Doch da die meisten ihrer Freunde inzwischen verheiratet waren oder über die Feiertage wegfuhren, wollte sie sie dabei auch nicht stören. Also hatte sie beschlossen dieses Jahr einfach zu arbeiten.

Während sie so durch die einzelnen Zimmer ging, um nach dem Rechten zu sehen musste sie an den netten Krankenpfleger eine Station unter ihr denken, mit dem sie in den letzten Wochen einige Male ausgegangen war. Sie hatten sich immer gut verstanden und er war auch sehr zuvorkommend gewesen, aber irgendwie hatte sie das Gefühl, dass daraus nicht mehr als eine Freundschaft werden konnte. Dann schüttelte sie leicht den Kopf. Es war nett gewesen und das war das Einzige was zählte.
Natürlich hatte sie sich in der Zeit auch einige Male mit Greg getroffen. Sie genoss die Zeit mit ihm, war jedoch manchmal auch froh, wieder allein zu sein. Nicht, weil es ihr zu viel wurde. Manchmal hatte sie das Gefühl zu viel Nähe nicht ertragen zu können und vielleicht war das der Grund, wieso sie noch immer nicht "Mr. Right" gefunden hatte.

Sie seufzte leise. Ihre Schicht lief aufs Ende zu. Sie war gerade mit den Berichten fertig, als ihre Ablösung herein kam. Sie hatte zwar beide Schichten machen wollen, aber ihr Chef hatte ihr angeordnet, nach Hause zu gehen, wenn sie abgelöst wurde. Sie hatte in den letzten Wochen so viel gearbeitet, dass er sich langsam Sorgen machte. Mürrisch hatte sie zugestimmt.
Als sie nun aus dem Krankenhaus kam, zog sie ihren Schal etwas höher und steckte sie ihre Hände tiefer in die Tasche. Es war kalt, aber sie genoss die kalte Heiligabend-Luft. Es war komischerweise eine sternenklare Nacht, in der Natalie sich langsam auf den Weg nach Hause machte. Als es dann anfing zu schneien, musste sie kurz lächeln.

( Eine kleine Einstimmung auf Weihnachten ;). Vll n bissl kitschig aber egal, muss auch mal sein ^^.
Wünsche Euch allen frohe Weihnachten! )
 
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(Frohe Weihnachtsfeiertage auch von mir.)

Greg hatte es in den Wochen vor Weihnachten recht ruhig angehen lassen, denn nachdem er den Deal mit Mr. Piasecki erfolgreich abgeschlossen hatte, war der Chef sehr zufrieden mit ihm und gab ihm neben der Gehaltserhöhung auch ein recht einfaches Projekt, ein Wohnkomplex für ein Daimler Chrysler Werk. Er hatte eine ruhige und vertraute Zeit mit Liz gehabt, denn die letzten Wochen war er immer nur kurz nach Liz zu Hause gewesen.

Das Treffen mit Natalie, Carol und Jack hatte leider auch noch nicht stattgefunden, da Natalie in letzter Zeit schrecklich viel arbeiten musste. Wenn Alex abends mit Liz vorm Fernseher sass, dachte er öfters etwas über Natalie nach. Was wäre wohl passiert, wenn sie damals mit an sein College gegangen wäre? Würden sie dann immernoch zusammen sein? Hätte er Liz dann nie kennengelernt? Er fand nie eine wirklich Antwort auf seine Fragen, wie denn auch? Die Vergangenheit konnte man nicht mehr ändern und Alex wusste auch nicht, ob er es überhaupt wollen würde. Er war doch glücklich mit Liz.

Eines Abends sass er wieder gemütlich mit Liz zusammen und hatten seinen Arm um sie gelegte, als ihm auf einmal des Abendessen mit Jack und Carol einfiel. Die beiden hatte gefragt, wie es mit der Kinderplanung der beiden aussah, Alex hatte sich bei der Beantwortung zurückgehalten und diese Liz überlassen. Ein Lächeln erschien auf seinem Gesicht wie er sich vorstellte,mit Liz in einem Haus in der Vorstadt zu wohnen und mit zwei Kindern. Einen Jungen und einem kleinen Mädchen mit den gleichen rötlichen Haaren wie Liz. Aber dieser Traum würde wohl noch warten müssen, immerhin wollte Liz ja erst ihr Studium abschliessen.
 
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