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Close Friendships

AW: Close Friendships

" Kinder können gemein sein. ", meinte sie grinsend, " ... fieser noch als ihre Eltern. ", nickte sie dann.

Natalie hatte nicht wirklich bemerkt, dass Greg sie beobachtet hatte. Im Moment war sie völlig auf die Situation fixiert und merkte wieder einmal, wie einsam sie jedes Fest gewesen war und eigentlich ist ganze Zeit über ist. Klar hat sie Freunde, mit denen sie sich treffen, reden und lachen kann, aber das ist nicht das gleiche wie eine Familie.
Sie beobachtete ein kleines Mädchen, etwa 5 Jahre alt, das aufgeregt an der Hand ihrer Mutter zog und sie fragte, wann sie endlich dran sei, sie hätte dem Weihnachtsmann so viel zu sagen.
Bei diesem Satz musste Natalie wieder lächeln. Das hätte sie sein können. Sie war nie ein ruhiges Kind gewesen, sie hatte immer etwas erleben müssen. Einige Menschen hätten sie auch als vorlaut bezeichnet. Irgendwie sah sie sich in der Kleinen. Wahrscheinlich würde sie den Weihnachtsmann fragen, wie er es schaffte, Kinder auf der ganzen Welt an nur einem Tag zu beschenken. Das hätte zumindest sie als Kind gefragt.

Als sie nun bemerkte, dass Greg nach ihrer Hand griff, wandte sie ihren Blick zu ihm und lächelte. Auch er sah zum Weihnachtsmann, wobei sie eher das Gefühl hatte, dass er alles tun würde, um sie nicht ansehen zu müssen. Sie drückte sie leicht und gab ihm einen Kuss auf die Wange.
" Wenn du willst, ... können wir ... weitergehen. ", meinte sie dann und nickte.
Es war zwar wirklich schön den Kindern zuzusehen, aber sie bemerkte, wie langsam aber sicher auch der Wunsch nach Kindern in ihr hochkam und das war nun alles andere als passend.
 
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:: Die Bemerkung, die Natalie noch zu den Kindern hinzugefügt hatte, hatte Greg schon gar nicht mehr wirklich mitbekommen, da er viel zu versunken in seine eigenen Gedanken war. Er hatte sich eigentlich eh schon die ganze Zeit gefragt, weshalb er sich so oft mit Natalie traf und über oft so ernsthafte Themen mit ihr redete, aber dass er jetzt hier stand, ihre Hand hielt und über Kinder nachdachte, war wirklich noch der Höhepunkt.
Er hätte sich selbst nicht mehr wiedererkannt, wenn er sich jetzt so gesehen hätte, weshalb er auch leicht den Kopf über sich schüttelte, bevor Natalie ihm einen Kuss auf die Wange gab.
Als sie ihm dann anbot zu gehen, schüttelte er noch einmal den Kopf::

Ich würde gerne noch kurz bleiben.

::antwortete er ihr und blieb noch eine Weile einfach so stehen, immer noch ihre Hand haltend, bevor sie langsam weiterschlenderten, wobei Greg sich immer noch weigerte, ihre Hand wieder los zu lassen. Er wusste selbst nicht so recht, was er gerade eigentlich tat, aber es fühlte sich einfach richtig an::

Weißt du, mir gefällt der Weihnachtsmarkt...

::murmelte Greg dann leise, wobei er sich kurz überlegte, ob er eigentlich tatsächlich den Weihnachtsmarkt oder nicht eher einfach das Zusammensein mit Natalie meinte::
 
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Als Greg meinte, dass er lieber noch kurz bleiben wollte, nickte sie. Sie fragte sich worüber er nachdachte. Sie witzelte oft darüber, dass er egoistisch und ein Macho war und hauptsächlich an sein Vergnügen dachte, aber gerade in diesem Moment, wurde sie mal wieder eines Besseren belehrt. Gerade in diesem Moment merkte man mal wieder, dass er auch eine ganz andere Seite hatte und sie verstand, wieso sich Frauen in ihn verliebten. Sie genoss die gemeinsame Zeit mit ihm schließlich auch sehr. Aber bedeutete das etwas? Sie verstand sich mit vielen Männern gut, aber deshalb war sie auch nicht gleich verliebt. Und dennoch ... bei Greg war irgendetwas anders. Sie schüttelte nur leicht -kaum merkbar- den Kopf, um die wirren Gedanken aus ihrem Kopf zu vertreiben.

Als er schließlich weiterging und ihre Hand noch immer nicht los ließ, lächelte sie und lief einfach neben ihm hier. Wie auch zuvor genoss sie einfach seine Gesellschaft und die vielen Eindrücke, die sich ihr boten.

Als er dann meinte, dass ihm der Weihnachtsmarkt gefällt, nickte sie zustimmt, " Ja ... mir auch. Das war wirklich eine ... sehr gute Idee. ", meinte sie, ebenso leise.
Sie wunderte sich selbst über ihre Stimmung, ihre Gefühle. Was hatte das zu bedeuten? Oh nein, sie würde sich mit Sicherheit nicht in ihn verlieben. Ganz abgesehen davon, dass er wahrscheinlich die Flucht ergreifen würde, sobald er mehr über ihr verkorkstes Leben erfuhr. Denn genau das hatte sie zu dem Menschen gemacht, der sie heute war. Vielleciht war sie nett und hilfsbereit, aber emotional mit Sicherheit sehr stark angeschlagen, wenn nicht sogar kaputt.
Sie ließ sich von Greg weiter über den Markt führen. Was hätte sie schon großartig sagen können? Sie genoss einfach die Zeit.
 
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::Greg machte mit Natalie während ihres Ausflugs auf den Weihnachtsmarkt noch ein paar weitere Stops an diversen Ständen, die Essen oder auch Glühwein verkauften und ein paar Mal ließ er Natalie sogar bezahlen, jedoch nicht, ohne sich darüber zu beschweren.
Aber irgendwann konnten die beiden nichts mehr essen und so schlenderten sie noch kurz weiter über den Markt, um die Stände zu sehen, an denen sie bisher noch nicht gewesen waren. Doch das waren nicht mehr viele und so waren die beiden relativ bald wieder am Eingang des Weihnachtsmarktes angekommen::

Hast du noch etwas Bestimmtes vor? Willst du doch noch irgendetwas zum Essen?

::bot er ihr dann an, während er sie kurz musterte, da er sich Sorgen machte, ob ihr vielleicht kalt sein könnte. Er selbst hatte jedoch eine bestimmte Vorstellung, was er jetzt machen wollte und da sich diese Ideen meist durchsetzten, hob er Natalies Kinn mit seiner Hand etwas an, um sie zärtlich zu küssen, während ihm für einen Moment durch den Kopf schoss, dass er nichts dagegen hätte, dies noch für lange Zeit zu tun::
 
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( Hach, wat süß ;) ... )

Natalie hatte das Gefühl sie würde platzen, wenn sie noch irgendetwas essen würde. Inzwischen waren sie knapp zwei Stunden auf dem Weihnachtsmarkt und ihr war kein bisschen kalt. Sie hatten sich viele zu erzählen und zu lachen gehabt. Nachdem sie sich nun auch noch die restlichen Stände angeschaut hatten, er stehen blieb und sie fragte, ob sie noch etwas haben wollte, musste sie lachen, " Wenn ich noch etwas esse, kann ich für nichts mehr garantieren ... ", meinte sie und sah an sich herunter, " Dieser heutige Abend bedeutet für die nächsten Tage eindeutig joggen im Park ... "

Spätestens als er sie am Kinn fasste und sie zärtlich küsste, wurde ihr warm. Er schaffte es ja wirklich immer wieder, sie zu bezaubern und sie davon zu überzeugen, dass er ein wirklich netter Kerl war. Um den Kuss zu intensivieren, schlang sie ihre Arme um ihn und schmiegte sich an ihn.

" Ich habe eine Idee, was wir machen könnten. ", meinte sie dann leise, nachdem sie den Kuss irgendwann beendet hatte, " und es hat nichts mit Sex zu tun. ", grinste sie.
Sie deutete auf den See, der inzwischen zugefroren war. Jedes Jahr um diese Zeit wurde er beleuchtet und Kinder fuhren Schlittschuh.
" Also wie wär´s? Traust du dich mit mir aufs Eis? ", fragte sie grinsend.
 
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Alex sass alleine zu Hause vor seinem Laptop und durchsurfte gelangweilt des Internet. Liz war heut morgen zu ihren Eltern gefahren und würde erst in zwei tagen wiederkommen. Alex hatte Liz überreden können, dass er zu Hause bleiben könnte. Als Ausrede hatte er die Arbeit genutzt. Aber ehrlich gesagt, hatte er es nie gemocht zu Liz' Eltern zu gehen, denn diese mochten Alex nicht wirklich. Sie waren damals gegen die Hochzeit gewesen, weil sie der Meinung waren, dass diese viel zu überstürtzt gewesen war.
Wie auch immer, jetzt hatte sich Alex drücken können, aber hatte nun zwei einsame Tag vor sich. Er überlegte was, er wohl machen könnte. Da fielen ihm zu erst seine Freunde ein, aber diese waren über die Weihnachtsfeiertag in die Berge gefahren. Nach einiger Zeit kam er auf die Idee, dass er ja Natalie fragen könnte, ob sie etwas vor hatte. Immerhin hatte sie doch gewollt, dass die beiden Freunde seinen.

Er nahm sein Handy in die Hand und schaute auf das Display. Irgendwie hoffte er auf eine SMS von Liz, aber Fehlanzeige. Dann öffnete er das Mitteilungsmenü und tippte eine Nachricht an Natalie. "Hallo Natalie, hast du schon Pläne für morgen? Vielleicht können wir ja in einen Club gehen und du zeigst mir mal, wie man so richtig feiert. Alex" Mit letzterm spielte er auf das erste Gespräch der beiden seit Natalie wieder da war an. Damals hatte Alex doch gemeint, dass er ein feines Essen einer wilden Partynacht vorziehen würde.
 
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Na gut, dann eben kein Essen mehr...

::murmelte Greg leise nach dem Kuss, immer noch ganz nah an Natalies Gesicht und ließ auf ihre Bemerkung mit dem Joggen hin seine Hände langsam über ihren Körper bis zu ihrem Bauch gleiten, über den er kurz strich und sie dann angrinste::

Nein, ich glaube, das mit dem joggen wäre nur nötig, wenn wir hier noch ein paar Tage essen und das hatte ich eigentlich nicht vor.

::erklärte er dann, zog sie noch einmal zu sich und küsste sie erneut. Wenn er nur wüsste, was sie da gerade mit ihm machte... er hatte sich noch nie so sehr an eine seiner Affären "gewöhnt", wie an Natalie.
Als sie dann auf den See deute und vorschlug, dass sie dort Eislaufen konnten, wo schon einige Kinder auf Schlittschuhen unterwegs waren. Leicht verzog er das Gesicht::

Da wäre mir Sex ja lieber...

::grummelte er leise vor sich hin, da er eigentlich in seinem Leben nur einmal Schlittschuh gefahren war und dabei - im zarten Alter von 4 Jahren - unsanft auf den Hinterkopf gefahren, weshalb er es seitdem nie wieder versucht hatte. Dementsprechend war er jetzt natürlich auch nicht so begeistert von dem Vorschlag, auch, wenn er Natalie im Moment wohl jeden Gefallen getan hätte::

Ich weiß ja nicht so recht... das Eis ist mir ja nicht so ganz geheuer, da müsstest du mich seelisch-moralisch schon gut unterstützen.

::erklärte er dann etwas zögerlich::
 
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" Gar kein Essen mehr die nächsten Tage? So war das ja aber auch nicht gemeint. ", meinte sie dann gespielt geknickt, aber grinste dann, " Naja, wir haben ja unseren ganz eigenen Sport, da kann ich mir das Joggen ja vielleicht auch schenken. ", grinste sie ihn dann an.

" Als wenn ich dich sonst nie seelisch-moralisch unterstützen würde. ", murmelte sie, aber grinste dann.
Sie nahm seine Hand und sah ihn an, " Komm schon ... das wird lustig ... Und falls du fällst, darfst du mich gerne mit runterziehen, kein Problem! ", grinste sie, gab ihm einen Kuss und setzte ihren Dackelblick auf, der meistens seinen Zweck erfüllte.

Als sich die beiden dann auf den Weg machten und Greg für die beiden Schlittschuhe auslieh´ bemerkte sie, wie ihr Handy vibrierte. Sie wunderte sich und rechnete schon mit ihrem Vater, war jedoch überrascht, als sie sah, dass es Alx war. Als sie seinen letzten Satz las, musste sie schmunzeln und schrieb ihm zurück: " Klar können wir das. Ich bring´ dir das schon wieder bei, keine Angst. So schnell verliert man das nicht. Treffen wir uns einfach morgen um acht . Natalie " Sie schickte die SMS ab und packte ihr Handy dann wieder ein. Sie wusste nicht, ob sie Greg etwas davon sagen sollte, aber wieso auch? Immerhin führten die beiden eine lockere Beziehung und sie hatte sich ja sowieso mit Alex treffen wollen.
Sie lehnte sich an den Baum und wartete, bis Greg zurückkam.
 
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So habe ich es auch nicht gemeint... ich meine, da würde ich selber doch auch verhungern, wenn ich die nächsten Tage nichts mehr essen dürfte. Notfalls müssen wir einfach nur die "Dosis" unseres ganz persönlichen Sports etwas hochschrauben, dann geht das mit dem mehr essen schon.

::erklärte er ebenso grinsend auf Natalies Kommentar und ließ sich dann von ihr an der Hand nehmen::

Ich will doch aber gar nicht fallen... und wenn, dann will ich doch aufgefangen werden.

::zierte Greg sich gespielt weiter, während Natalie ihm mit zum Eislaufen zog, wo diesmal wieder er dran war, Geld auszugeben und die Schlittschuhe auslieh. Als er endlich fertig war - da doch einige Leute vor ihm gewartet hatten - ging er mit den Schuhen wieder zurück zu Natalie und gab ihr ihr Paar, immer noch mit einem leicht missmutigen Gesichtsausdruck::

Ganz ehrlich, du hättest dir nichts Schlimmeres aussuchen können, als Schlittschuhlaufen, um mich meines gesammten Selbstbewusstseins zu berauben.
 
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" Die Dosis hochschrauben, hm? Ja, das würde dir gefallen, das kann ich mir vorstellen. ", grinste sie, zog ihn dann kurz zu sich und küsste ihn.

Sie sah ihn an, " Ich verspreche dir dich anzufangen, falls du fallen solltest ... zumindest versuche ich es ... ", meinte sie und nickte.
" Aber hey, was ist wenn ich falle?! "

Als er wiederkam lächelte sie leicht. Sie hatte ein ungutes Gefühl dabei, ihm nichts von Alex´ SMS zu sagen, doch andererseits wusste sie auch nicht, was es ihn anging. Sie hatten darüber gesprochen, dass sie und Alex sich aussprechen müssten und das würden sie an dem Abend ja wohlmöglich auch noch tun. Ansonsten waren sie zwei alte Schulfreunde, die ausgingen. Es war ja nichts dabei, ... oder?

Als er nun meinte, dass sie sich nichts Schlimmeres hätte aussuchen können, sah sie ihn an, " Vielleicht kannst du es ja auch erstmal ohne Schlittschuhe probieren? ", fragte sie und meinte die Frage dabei ernst. Sie wollte ihn zu nichts zwingen,. Sie wusste nur noch wie viel Spaß sie damals dabei gehabt hatte. Als er dies ablehnte, nickte sie, " Na dann komm! "

Sie nahm ihn bei der Hand und die beiden gingen langsam aufs Eis.
 
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::Nachdem Natalie ihn nach seinem Kommentar mit der Dosis geküsst hatte, sagte Greg gar nichts mehr, sondern grinste nur noch, wobei sich dieses Grinsen schnell wieder verflüchtigte, als sie zuerst meinte, sie würde ihn schon auffangen, aber dann in Frage stellte, was passierte, wenn sie selbst fiel::

Ich würde dir ja gerne anbieten, dich aufzufangen, aber wie soll ich das denn machen, wenn ich selber schon auf dem Boden liege? Ich könnte dir dann höchstens noch anbieten, deinen Fall angenehmer zu gestalten, sodass du wenigstens nicht auf dem Eis landen musst...

::meinte er dann schon fast triefend vor Sarkasmus, während er sich die Schlittschuhe anzog und nichts davon merkte, dass Natalie gerade ihren eigenen Gedanken nachhing. Als sie dann vorschlug, dass er es ja zuerst ohne Schlittschuhe versuchen könnte, schüttelte er unwillig den Kopf::

Jetzt, wo ich die Schuhe schon anhabe? Also dazu bin ich jetzt wirklich zu faul. Ich werde es versuchen, wahrscheinlich scheitern und mich lächerlich machen... mal was Neues.

::murmelte er dann immer noch irgendwie grummelig, auch wenn er es eigentlich gar nicht so tragisch sah. Es machte ihm einfach Spaß, sich ein bisschen zu beschweren.
Dann ließ er sich aber widerspruchslos von Natalie an der Hand nehmen und sich von ihr aufs Eis führen, wo er ein paar mehr als unbeholfene Schritte versuchte::

Ich kann es direkt spüren wie mich alle anschauen und sich lustig über mich machen...

::meinte er dann mit einem möglichst leidenden Gesichtsausdruck an Natalie gewandt::
 
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" Dich lächerlich machen? Okay, das wäre wirklich mal was Neues, aber wenn du es nicht ausprobierst, kannst du nicht sagen, dass du es nicht kannst. Wer weiß? Vielleicht entdeckst du ja noch ein verborgenes Talent und bald sehen wir dich samt Partnerin im Eiskunstlauf. ", grinste sie.

" Versuchst du gerade deinen Dackelblick aufzusetzen, damit ich sage, dass wir gehen können? Denn dann ... kannst du lange warten. ", grinste sie, als sie seinen Blick bemerkte.
Langsam fuhr sie auf dem Eis vorran, wobei sie ihn noch immer an der Hand hielt und mitzog.
Sie würde Wort halten: Falls er fiel, tat sie ihr möglichstes um ihn vor dem Fall zu bewahren.

Als er dann meinte, er könnte spüren, wie ihn alle anstarren, musste sie lachen, " Ja, klar. Siehst du nicht, wie die Kinder hinter vorgehaltener Hand lachen? Sie können sich auf nichts anderes mehr konzentrieren, sondern haben nur noch dich im Visier. Wahrscheinlich malen sie sich gerade aus, wie sie dich am schnellsten zu Fall bringen können. ", meinte sie grinsend, " Aber auch da vertrete ich immernoch die gleiche Stellung, wie im Club. Ich würde dich vor den kleinen Wadenbeißern natürlich verteidigen. "
 
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Ich und Eiskunstlauf... schreib mir doch gleich ein Schild, auf dem "schwul" steht und häng's mir um, dann fang ich mit Eiskunstlauf an.

::erklärte Greg, während er weiterhin versuchte, auf den Beinen zu bleiben und dabei vielleicht doch etwas unbeholfen über's Eis stolperte und sich dabei mehr als nur sicher war, dass er sich lächerlich machte. Dabei war er mehr als froh, dass Natalie noch immer seine Hand hielt und ihn führte... Er fühlte sich sogar fast sicher::

Klar, die ganzen Kinder hier machen sich über mich lustig, weil sie besser fahren können. Und dafür war auch der "Dackelblick" - wie du es nennst - gedacht. Du sollst mich möglichst bald wieder von hier runterlassen....

::erklärte Greg dann, diesmal sogar ernsthaft, da er etwas ins Straucheln geriet und so Natalies letzten Kommentar zu den Wadenbeißern überhaupt nicht mehr wirklich wahrnahm, da er sich eher bemühte, auf den Beinen zu bleiben.
Schließlich konnte er aber nicht anders und stolperte ein paar Schritte nach vorne, sodass er sich leicht an Natalie festhielt, um nicht zu fallen und die beiden sich so sehr nahe waren.
Mit einem leichten Lächeln zog Greg die junge Frau noch näher zu sich und küsste sie::

Du hast mich ja tatsächlich aufgefangen...
 
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" Eiskunstläufer sind nicht gleich schwul. Was hast du denn nur wieder für Vorurteile. Tänzer sind doch auch nicht gleich schwul. ", meinte sie Kopf schüttelnd, konnte sich ein Grinsen jedoch nicht verkneifen, bei der Vorstellung, wie er mit einem Eiskunstläuferoutfit aussah. Da musste sie ihm nämlich recht geben. Das würde nicht zu ihm passen.

" Ahh dafür der Blick, ich verstehe. ", grinste sie und sah ihn an, " Aber ist es wirklich ... SO schrecklich hier? Stell dir vor, die anderen wären nicht da und wir wären allein hier. ", nickte sie. Wenn sie näher darüber nachdachte, konnte sie sich denken, was er sich nun ausmalen würde und musste grinsen.

Als er etwas ins Straucheln geriet, versuchte sie ihn sogut es ging festzuhalten, ohne dass sie sich mit ihm ´hinlegte´.
Sie legte den Kopf schief, lächelte und zuckte mit den Schultern, " Hab ich dir ja gesagt. Da sieht man mal, wie du mir vertraust. "
Als er sie dann jedoch küsste, nahm sie auch noch seine andere Hand. Sie fühlte sich wirklich wohl und komischerweise geborgen, auch wenn sie beiden eher eine lockere Beziehung führten. Sowas hatte sie schon lange nicht mehr erlebt.
 
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Schau dir doch nur an, was die anhaben... die können doch nur schwul sein...

::grummelte Greg weiter, aber dass er fast hingefallen wäre, lenkte ihn schnell wieder von diesem Gedankengang ab, sodass er stattdessen seine Gedanken wieder Natalie zuwandte, die ihn gerade fragte, ob er es wirklich so schlimm hier fand und er sich einfach vorstellen sollte, dass sie allein hier wären::

Wenn ich mir jetzt vorstellen würde, allein hier zu sein... nein, das sollte ich mir nicht vorstellen, denn dann sollten wir lieber wirklich bald allein sein.

::murmelte er dann vor sich hin, während er Natalie nach dem Kuss immer noch in seinen Armen hielt, ausnahmsweise jedoch hauptsächlich, um seinen eigenen Halt auf den Schlittschuhkufen zu stabilisieren::

Das hat doch nichts mit Vertrauen zu tun, ich hatte eher befürchtet, ich würde dich einfach mit umwerfen.

::rechtfertigte Greg sich dann auf ihren "Vorwurf hin" und strich ihr sanft eine Haarsträhne aus dem Gesicht. Es ging ihm wieder wie zuvor schon auf dem Weihnachtsmarkt und er hätte sie am liebsten nie wieder losgelassen, auch wenn er sich wunderte, wo dieser Gedankengang nur herkam::
 
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