Elenia
...sunshine...
- Registriert
- 14 Januar 2003
- Beiträge
- 15.066
AW: Close Friendships
Greg
::Greg war froh, dass Natalie die Situation scheinbar ähnlich sah und keine Lust hatte, großartig darüber zu diskutieren, dass er nun eben zu dieser Fortbildung musste. Er verabschiedete sich noch einmal von Natalie mit einem kurzen, sanften Kuss, strich Ava zärtlich über den kleinen Kopf und machte sich dann daran, zu gehen.
Zuvor jedoch versicherte er noch einmal, dass er regelmäßig anrufen und bald wieder zurück sein würde, dann verließ er aber schließlich doch die Wohnung und stieg in seinen Wagen, um zu seiner eigenen Wohnung zu fahren, die er ja noch nicht gekündigt hatte.
Schließlich brauchte er ja einen Platz, wo er bleiben konnte und er hatte nicht vor, in ein Hotel zu gehen, das war ihm dann auch zu blöd. Also fuhr er zu seiner Wohnung, die ihm seit er mit Natalie und Ava zusammenwohnte, immer leerer erschienen war, schmiss dort die Reisetasche einfach in eine Ecke, da er hier ohnehin noch einige Klamotten hatte und setzte sich erst einmal vor den Fernseher. Er brauchte jetzt eine Ablenkung, um nicht über seine "tolle" Lügengeschichte und deren Gründe nachdenken zu müssen...
Die ersten beiden Tage waren anfangs gar nicht so einfach, aber schließlich begann er sich daran zu gewöhnen. Er rief Natalie abends an, plauderte unverfänglich darüber, dass die Fortbildung langweilig und unnütz war und er seine Zeit lieber bei ihr und Ava verbringen würde, sprach kurz einige Worte mit seiner Tochter, die natürlich nicht antworten konnte, aber von der er trotzdem hoffte, dass sie seine Stimme hören wollte...
Ansonsten verbrachte er seine Zeit vor dem Fernseher, um sich ja von jeglicher Versuchung fernzuhalten, die es vielleicht gegeben hätte, wenn er weggegangen wäre - aber irgendwie war er sich inzwischen relativ sicher, dass er so einen Fehler niemals mehr machen würde.
Und natürlich ging er auch noch arbeiten. So wie jetzt gerade. Schließlich war er ja nicht wirklich auf Fortbildung und musste sein Geld verdienen. Es machte zwar wesentlich weniger Spaß, ohne die Aussichtung, nach Feierabend zu seiner Familie zurück zu können, aber er wusste, dass er jetzt da einfach durchmusste. Und natürlich nahm er auch brav seine Medikamente...::
Greg
::Greg war froh, dass Natalie die Situation scheinbar ähnlich sah und keine Lust hatte, großartig darüber zu diskutieren, dass er nun eben zu dieser Fortbildung musste. Er verabschiedete sich noch einmal von Natalie mit einem kurzen, sanften Kuss, strich Ava zärtlich über den kleinen Kopf und machte sich dann daran, zu gehen.
Zuvor jedoch versicherte er noch einmal, dass er regelmäßig anrufen und bald wieder zurück sein würde, dann verließ er aber schließlich doch die Wohnung und stieg in seinen Wagen, um zu seiner eigenen Wohnung zu fahren, die er ja noch nicht gekündigt hatte.
Schließlich brauchte er ja einen Platz, wo er bleiben konnte und er hatte nicht vor, in ein Hotel zu gehen, das war ihm dann auch zu blöd. Also fuhr er zu seiner Wohnung, die ihm seit er mit Natalie und Ava zusammenwohnte, immer leerer erschienen war, schmiss dort die Reisetasche einfach in eine Ecke, da er hier ohnehin noch einige Klamotten hatte und setzte sich erst einmal vor den Fernseher. Er brauchte jetzt eine Ablenkung, um nicht über seine "tolle" Lügengeschichte und deren Gründe nachdenken zu müssen...
Die ersten beiden Tage waren anfangs gar nicht so einfach, aber schließlich begann er sich daran zu gewöhnen. Er rief Natalie abends an, plauderte unverfänglich darüber, dass die Fortbildung langweilig und unnütz war und er seine Zeit lieber bei ihr und Ava verbringen würde, sprach kurz einige Worte mit seiner Tochter, die natürlich nicht antworten konnte, aber von der er trotzdem hoffte, dass sie seine Stimme hören wollte...
Ansonsten verbrachte er seine Zeit vor dem Fernseher, um sich ja von jeglicher Versuchung fernzuhalten, die es vielleicht gegeben hätte, wenn er weggegangen wäre - aber irgendwie war er sich inzwischen relativ sicher, dass er so einen Fehler niemals mehr machen würde.
Und natürlich ging er auch noch arbeiten. So wie jetzt gerade. Schließlich war er ja nicht wirklich auf Fortbildung und musste sein Geld verdienen. Es machte zwar wesentlich weniger Spaß, ohne die Aussichtung, nach Feierabend zu seiner Familie zurück zu können, aber er wusste, dass er jetzt da einfach durchmusste. Und natürlich nahm er auch brav seine Medikamente...::