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Close Friendships

AW: Close Friendships

Natalie

Die Autofahrt kam auch ihr wie Stunden vor. Sie hatte Angst, dass Alex jeden Augenblick das ganze Auto vollwürgen und das Bewusstsein verlieren würde. Sie hatte keine Ahnung, wie viel er getrunken hatte. Dass sie Ava dabei hatte, gefiel ihr auch ganz und gar nicht. Aber was sollte sie machen? Greg war nicht nach Hause gekommen und es war zwar noch relativ früh, aber sie konnte so kurzfristig niemanden erreichen.
Als sie endlich bei ihrer Wohnung angekommen waren, musste sie sich bemühen Alex zu stützen, denn eigenständig laufen war in seinem Zustand eindeutig nicht mehr drin.
Als sie ihn dann endlich in der Wohnung hatte, legte sie Ava schlafen. Die Kleine war bereits im Auto eingeschlafen und so machte sie jetzt kein großes Theater mehr.

Unwillkürlich musste sie schmunzeln. Früher hatte sie ihn nur allzu oft betrunken ins Bett bringen müssen. Sie fragte sich, weswegen sie sich so gestritten hatten, dass sie ihn rausgeworfen hatte. Und dann fiel es ihr ein: Er hatte es ihr gesagt!
" Alex, hast du Liz von unserer ... gemeinsamen Nacht erzählt? ", fragte sie dann, während sie ihm dabei half, sich trockene Sachen anzuziehen.

Sie schüttelte energisch den Kopf, als er meinte, er müsse gehen, " Du gehst heute nirgendwo mehr hin. Du kannst auf der Coach schlafen. Und keine Angst: Ich stelle dir einen Eimer ans Bett, den du dann auch bitte benutzt, ja? ", meinte sie leicht grinsend und sah ihn nochmal an. Er sah wirklich schlecht aus und irgendwie fühlte sie sich schuldig. Hätte sie ihn damals einfach weggeschickt wäre es nie dazu gekommen. Und was Liz jetzt von ihr dachte, daran wollte sie gar nicht erst denken.
Schließlich half sie ihm aufs Sofa, wo sie ihn hinlegte und ihm eine Decke überlegte, " Es wird schon alles gut, keine Angst. ", meinte sie dann leise lächelnd, bevor sie sich in ihr Schlafzimmer zurückzog.

In ihrem Bett, schloss sie Augen, schlief allerdings nicht. Als sie heute Morgen aufgestanden war, war noch alles in Ordnung gewesen und danach war irgendwie alles schief gegangen. Sie vermutete nicht, dass Greg heute oder die nächsten Tage vorbeikommen würde und das machte sie traurig. Aber sie würde einen Teufel tun und sich bei ihm melden. Immerhin war er es, der den Fehler begangen hatte. Und sie hatte ihm ein Gespräch angeboten.
Mit tausend Gedanken, die in ihrem Kopf kreisten, schlief sie dann irgendwann nachts ein.
 
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AW: Close Friendships

Alex wachte auf. Er setzte sic hsofort aufrecht hin. Er schaute sich um, er hatte starke Kopfschmerzen und wusste nicht wo er war, genau so wenig wie er wusste wie er hier her gekommen war. Er schaute auf den Boden und sah den Eimer in welchen er sich wohl noch 2 oder 3 mal übergeben musste. "Ph gott", seufzte er und stand auf. Er wusste immernoch ncith wo er war udn sah sich deshalb noch kurz um, bis er merkte das er bei Natalie war.

"Wenn Liz das erfährt...", murmelte er vor sich hin und nahm den Eimer in die Hand, ging mit ihm ins Bad und schüttete den Inhalt des Eimers in die Kloschüssel und spühlte daraufhin 2 oder 3 mal. Noch immer war er recht wacklig auf den Füßen und es fiel ihm nicht wirklich leicht wieder zum Sofa zu laufen. Den gestrigen Tag hatte er sich anders vorgestellt. Ihm war klar, dass Liz ausrasten würde und das sie ihn rausgeworfen hat konnte er auch nachvollziehen, jedoch seine Reaktion war alles andere als Richtig. Er überlegte wann er das letztemal solche Kopfschmerzen gehabt hatte, was muss er alles getrunken haben?
Er verschränkte die Arme und lehnte sich nach hinten. Den Kopf hatte er auf den Rand des Sofas gelegt und seine augen waren geschloßen. "Liz...", murmelte er leise vor sich hin. Noch immer ging es ihm nciht iwrklich gut. Ihm war immernoch übel und zu den Kopfshcmerzen kamen auch noch Bauchschmerzen.
 
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Natalie

Sie hatte die Nacht kaum geschlafen. Ava war oft wach geworden und wenn sie dann endlich schlafen konnte, hatte sie Alex gehört. Sie war früh aufgestanden und hatte Ava gerade fertig gestillt, als sie die Klospülung hörte, " Na schau mal an, wer wach ist. ", redete sie dann lächelnd mit Ava, " Dein Onkel Alex. Mal schauen, wie es ihm geht, hm? ", fragte sie dann lächelnd, zog sich ihren Morgenmantel über und nahm Ava dann so auf den Arm, dass sie über ihre Schulter schauen und ein Bäuerchen machen konnte.

" Guten Morgen. ", meinte sie dann lächelnd, als sie ins Wohnzimmer kam und Alex sah, " Ich erspare mir jetzt die Frage, ob du gut geschlafen hast. ", meinte sie.
" Ich mach dir erstmal einen Kaffee. ", nickte sie dann, während sie schon auf dem Weg in die Küche war, um dort die Kaffeemaschine anzustellen.
Wenige Minuten später kam sie -immernoch mit Ava auf dem Arm- und einem Glas Wasser, in der eine Kopfschmerztabeltte sprudelte, wieder.
" Hier, das sollte helfen. ", meinte sie dann und setzte sich bequem auf den Sessel, um ihn besser ansehen zu können.
" Alex, was ist gestern passiert? ", fragte sie dann leise.
 
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"Danke...", meinte er lächelnd. Es war klar, dass sie das jetzt fragen musste und genau so klar war es Alex das er ihr die Warheit sagen musste, denn von Liz würde sie es früher oder später so oder so erfahren.
"Ich...", begann er und machte dann sofort eine Pause und holte tief Luft, "Ich habe ihr erzählt das ich sie betrogen habe..." Er wandt seinen Blick ab und Natalie. "Ich habe ihr allerdings nicht erzählt, dass ich mit dir geschlafen habe. Aber sie hat 1 und 1 zusammengezählt und ist selbst drauf gekommen, bestätigt habe ich sie allerdings nicht in ihrer Vermutung...", er blickte nun wieder zu Natalie. "Ich hätte dich vielleicht davor einweihen sollen, es geht dich shcließlich auch etwas an, aber ich habe nicht darüber nachgedacht was ich damit anrichte. Hätte ich es einfach weiter verheimlich wäre Liz noch glücklich... und ich auch." Er griff in seine Hosentasche und merkte, dass die Eheringe fehlten. "Wo sind die...", fing er an udn merkte, dass er eine andere Hose anhatte. "Wo ist meine andere Hose?", fragte er aufgeregt, denn er wollte die Rigne auf keinen Fall verlieren.
 
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Natalie

Sie seufzte. Es war klar gewesen, dass Liz nur bei dieser Art von Streit so heftig reagiert haben musste. Natalie legte ihren Kopf schief. Als er dann jedoch sagte, dass er Liz nichts von ihr erzählt hatte, stutzte sie. Das machte die Sache nicht gerade einfacher, denn nun war es an ihr, Liz diese Tatsache zu erzählen. Sie wollte nicht weiter damit leben, auch wenn sie ihre neu gewonnene Freundin damit wohl verlieren würde, das war ihr klar. Aber sie wollte ihr einfach die Gewissheit geben. Denn sie wusste genau, wie es war, wenn es im Nachhinein, irgendwie herauskam.
Denn das hatte sie gestern durchmachen müssen.
" Alex, das ist wirklich ... nett von dir, dass du mich da ... naja, raushalten wolltest, aber ... ich werde es ihr trotzdem sagen müssen. ", meinte sie leise und sah ihn an, " Ich will nicht, dass sie es später zufällig erfährt und dann ebenso enttäucht wird, wie ich. ", meinte sie leise und schweifte mit ihren Gedanken zu Greg.
Dann schüttelte sie den Kopf. Das musste jetzt erstmal warten. Es kam ihr auch eigentlich ganz gelegen, nicht ständig daran denken zu müssen, wie er mit einer anderen Frau geschlafen hatte, während sie im Krankenhaus gelegen und sich gefragt hatte, ob er es rechtzeitig zur Geburt schaffen würde.

Sie wurde aus den Gedanken gerissen, als Alex in seine Hosentaschen griff, " Du hast Greg´s Sachen an. ", meinte sie dann und deutete auf seine Kleider, die inzwischen getrocknet waren und über einem Stuhl lagen, " Die Sachen, die du gestern anhattest -und ganz nebenbei bemerkt total vollgekotzt hast ... ", begann sie grinsend, wurde dann aber wieder ernster, " ... liegen gewaschen da. "
Dann stand sie auf, ging zum Esstisch und kam wieder, " Und die habe ich gestern gefunden. Ich dachte, ich sollte sie lieber nicht mit waschen. ", meinte sie lächelnd und zwinkerte ihm kurz zu, bevor sie in die Küche ging und Kaffee holte.
" Was hast du jetzt vor? ", fragte sie dann, als sie alles ins Wohnzimmer gebracht und sich samt Ava wieder gesetzt hatte.
 
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Alex war erleichtert, als Natalie ihm die Ringe gab und nha msie in die Hand. "WAr ich gestern so schlimm? Ich hoffe ich habe nichts von dir...voll gekotzt", fragte er Natalie und konnte ein grinsen nicht vermeiden.
Als Natalie fragte, was er nun vorhabe, verschwand das grinsen schlagartig. "Ich weiß nicht. Am besten ich gehe nachher zu ihr, nochmal mit ihr reden...wenn sie das überhaupt will. Sie hat gemeint ich soll meine Sachen holen wenn sie nicht da ist. Ich denke nicht, dass sie erfreut sein wird wenn sie mich sieht." Er seufzte. Er war selbst schuld, dass alles so gekommen ist wie es nun war. "Tut mir leid wenn ich dich gestern gestört habe", sagte er dann, "Und danke, dass du mir geholfen hast." Er wollte sich damit ablenken, jedoch kamen seine Gedanken sofort zurück zu Liz, "Ich denke Liz wird nciht sonderlich erfreut sien, wenn sie erfährt das ich bei dir geschlafen habe, ich denke ist auch verständlich..." Er blickte zu Ava und musste lächeln. Er wusste das Liz immer davon geträumt hatte mit ihm zusammen ein Kind zu haben. "Geht es Ava gut?"
 
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Natalie

" Ich glaube du solltest sie vielleicht erstmal in Ruhe lassen, Alex. Lass mich mit ihr reden. Das war schon längst überfällig. ", meinte sie leise und sah ihn an. Sie wusste, dass es viel verlangt war, aber letztendlich würde es eh nicht viel ändern, wenn er nochmal zu ihr ging. Sie würde sich nicht viel beruhigt haben.
" Und du musst ihr nicht sagen, dass du hier geschlafen hast. ", meinte sie dann und sah ihn an, " Ich weiß, dass du das ganze Lügen satt hast, das habe ich auch, aber wenn du ihr das auch noch auf die Nase bindest, dann ... naja, könnte das nicht unbedingt gut ausgehen. ", meinte sie Schulter zuckend und beobachtete Alex.
Nicht nur, dass er nach dieser sehr langen und alkoholvollen Nacht schlecht aussah. Sie sah ihm an, dass er sich psychisch ebenso schlecht fühlte. Sie seufzte leise.

Ihr Gesicht hellte sich dann jedoch auf, als er nach Ava fragte. Geschichten über Ava konnten sie komischerweise in jeder Situation zum Lächeln bringen. Sie legte Ava in ihre Arme und wiegte sie kurz, " Ja, ihr geht es prima. Sie hat mich heute Nacht lange wach gehalten, aber naja ... das sind eben die Schattenseiten. ", meinte sie lächelnd und sah von Alex, wieder zu Ava.
" Siehst du, das ist dein Onkel Alex. Der hat gestern Nacht etwas zu tief ins Glas geschaut und wenn ich dich in diesem Zustand vor deinem 21. Geburtstag jemals so finden sollte, wirst du nie wieder rausgehen dürfen. ", meinte sie dann, und musste grinsen.
Und wieder gingen ihre Gedanken zu Greg zurück, " Hast du dich schonmal wieder mit Greg getroffen oder ihn gesprochen? ", fragte sie dann, wobei sie die Frage im beinahe gleichen Moment bereute.
 
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Er musste lachen, als sie meinte, dass Ava vor ihrem 21. Geburtstag nie so nachhause kommen dürfte. "DU hast mich oft genug so nach Hause getragen vor mienem 21. Geburtstag, warum sollte das heute anders sein?", meinte er mit einem leichten lächeln. Früher war es einfacher, als er noch nciht arbeiten musste und er nicht verheiratet war. Irgendwie vermisste er diese Zeiten, jedes Wochenende auf irgendwelchen Partys.
"Nein, ich habe schon längern ichtmehr mit Greg gesprochen...", meinte er. "Irgendwelche Probleme?"
Noch immer war ihm schlecht. Was würde er dafür tun um jetzt bei Liz zu sein, sie eifnach nur ansich zu drücken. "Ich Liebe sie doch...", murmelte er dann leise, sagte das ganze jedoch mehr zu sich als zu Natalie. "Sie hat mich rausgeworfen...aus dem eigenen Haus.", fügte er noch hinzu, diesmal war es allerdings an Natalie gerichtet. "Das Leben ist unfair, andere Frauen hätten mir noch eine Chance gegeben, ihnen wäre es eigentlich egal gewesen...das ganze ist auch schon ewig her. Was ist wenn sie nie wieder was von mir wissen will? Sie hat gemeint sie kümmert sich um die Scheidungspapiere...die will sich trennen...für immer!"
Er schlug mit der Faust auf den Tisch, "Ich bin so ein Trottel! Ich bon doch selsbt schuld, dass sie sich trennen will. Sie wollte immer ein Kind mit mir. Sie hat immer gesagt, dass ich der einzigste Mann in ihrem Leben wäre und ich gehe Fremd."
Er schaute zu Natalie, "Und dann laber ich dich hier noch zu, mit Problemen die du vermutlich garnicht hören willst! Ich habe die wichtigste Person in meinem Leben verloren. Mit ihr hätte ich eine Familie gründen können. Ich könnte so glücklich sein, und jetzt ist alles kaputt. Wegen eines dummen Fehlers. Was hat es mir gebracht? Nichts! Es hat alles kaputt gemacht, nur wegen ein paar Stunden."
 
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Liz

Unaufhörlich bahnten sich die Tränen ihren Weg über die geröteten Wangen von Liz es war alles so unwirklich wie konnte innerhalb von Minuten ihr ganzes Leben in die Brüche gehen, ihre ganze Zukunft zerstört werden. Doch damit das Alex sie betrogen hat würde sie nie zurecht kommen und deswegen war eine Trennung der einzige Weg für sie, Liz fühlte sich schrecklich und deswegen saß sie sicherlich stunden lang an die Türe gelehnt doch irgendwann überkam sie wieder diese Wut die sie schon vorhin gespürt hatte.

Als sie ihr Handy aus der Tasche gekramt hatte wählte sie die Nummer ihres Anwalts "Hallo, hier ist Liz.... ja hallo Tom, ..... nein mir gehts nicht besondern aber ich wollte dich nur darum bitten für mich Scheidungspapiere vorzubereiten, ich würd sie mir gerne morgen abholen.... der Grund? Ehebruch! Danke Tom, bis morgen" kaum hatte sie aufgelegt beutelte sie eine weitere Welle des Schmerzes der ihr fast die ganze Luft aus den Lungen trieb, wütend schmiss sie das Telefon auf die Couch bevor sie einige Kartons holte und alles, angefangen von Alex Kleidung bis Dokumente verpackte, schließlich demontierte sie auch noch den Fernseher die Stereoanlage und weitere Dinge die Alex von seinem Geld gekauft hatte, dies alles stellte sie im Wohnzimmer ab.

Schwitzend ging sie ins Bad um sich erstmal zu duschen, das Wasser tat ihr gut und vermengte sich mit den Tränen dir ihr abermals über die Wange liefen, irgendwann fand sie auch den Weg in das Ehebett, Liz Blick glitt an die leere Seite neben ihr und fand somit keinen Schlaf, sie sehnte sich nach Alex Wärme und dennoch würde sie ihn nie wieder zurücknehmen können, niemals würde sie ihm das Geschehene verzeihen können.

Am nächsten Morgen erwachte sie auch dem mehr oder weniger dösenden Schlaf doch deutlich machten sich Ringe unter den Augen breit. "Komm schon Liz du kannst jetzt wieder anfangen zu Leben, du warst ihm immer treu zeig ihm das du ohne ihn zurecht kommst" diese Worte kamen immer wieder über ihre Lippen und schließlich schlüpfte sie in einen kurzen roten Minirock und dazu passendes weißes Shirt, ihre Haare hochgesteckt. Beim Make-up musste sie heute besonders arbeiten um die Ringe unter den Augen zu kaschieren.

Bald schon war sie auf dem Weg zum Autohändler und das gemeinsame Auto war bald verkauft, die Hälfte des Geldes nahm sie in ein Kuvert die andere Hälfte zusätzlich etwas Geld von ihrem Konto benützte sie um sich ein neues Auto zu kaufen. Mit diesem schwarzen Sportwagen fuhr sie zu Tom und bald hatte sie auch die Scheidungspapiere in den Händen, es war ein Vergleich worin geschrieben stand das sie Alex die Hälfte des Hauses abkaufen würde und die Finanzen die sie zusammen erspart hatten zu gleichen Teilen geteilt wurden.

Noch einen Weg hatte sie bevor sie zur Arbeit fuhr und Liz parkte an der Gegenüberliegenden Seite von Natalies Wohnung, tief durchatmend und noch kurz eine Träne aus den Augen wischend stieg sie aus und stolzierte zu Natalie´s Tür wo sie klingelte.
 
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( Oh, oh :) )

Natalie

" Ja, ich weiß. Und ich weiß, wie die Jungs in diesem Alter sind. Also lassen wir sie am besten gar nicht erst ausgehen. ", nickte sie, musste dann aber selbst über sich lachen. Sie hatte keine Ahnung, wie streng sie später wirklich sein würde, aber eines stand fest: Sie wusste genau, wie sie damals in diesem Alter war und sie wusste, wie betrunken sie manchmal gewesen waren. Sie schüttelte leicht den Kopf, um diesen Gedanken zu vertreiben. Sie hatte definitiv noch Zeit, um sich darüber den Kopf zu zerbrechen.

Als er sie nach Problemen zwischen Greg und ihr fragte, versetzte ihr das kurz einen Stich. Als er dann auch noch begann so zu reden, als wäre Liz die Schuldige, fiel ihr das gestrige Gespräch mit Greg wieder ein, " Alex, hör auf! Wir sind schuld! Wir haben es getan und ich kann Liz verstehen! Sie ist enttäuscht, wütend und traurig. ", redete sie sich dann etwas in Rage, aber als sie es bemerkte, beruhigte sie sich wieder, indem sie kurz einen Blick auf Ava warf.
Sie atmete kurz durch, " Es bringt nichts, jetzt in Selbstmitleid zu versinken, weißt du. Wenn du sie wirklich liebst, musst du um sie kämpfen und ihr das geben, was sie will. Sie braucht vermutlich erstmal etwas Zeit ... ", meinte sie dann und lächelte ihm aufmunternd zu.
" Und du störst mich rein gar nicht, denn dazu sind Freunde da. "

Als es dann klingelte, hielt sie für einen kurzen Moment den Atem an.
" Greg ... ", entstieß es ihr leise, dann stand sie auf und reichte Ava Alex, " Ich schau kurz nach, wer an der Tür ist, ja? ", meinte sie dann leicht lächelnd und ging an die Tür.
Als sie Liz davorstehen sah, nachdem sie sie geöffnet hatte, hatte sie das Gefühl, ihr Herz würde einen kurzen Moment stehen bleiben. Es konnte alles nur noch besser werden.
" Liz ... hey. ", meinte sie dann leise und wusste gar nicht, was sie sagen sollte. Sie stand hier, vor ihr, im Morgenmantel und in ihrer Wohnung saß Liz´ Ehemann, der sie mit ihr betrogen hatte und gerade bei ihr übernachtet hatte, nachdem sie ihn rausgeworfen hatte. Das konnte nicht gut enden.
 
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Liz

Die junge Frau wusste nicht was sie momentan empinden sollte, seid einigen Monaten hatte sie in Natalie eine richtig gute Freundin gefunden doch dies alles hatte sich Schlagartig geändert innerhalb des letzten Tages. Sicherlich wäre sie ebenso sauer gewesen auf die beiden aber vielleicht wäre es ihr leichter gefallen ihnen zu verzeihen, einer von den beiden hätte den Mund aufmachen sollen und um die Wahrheit zu sagen. Eigentlich wollte sie nun doch nicht mehr mit Natalie reden am liebsten hätte sie ihr gar nicht mehr in ihr Gesicht gesehen doch kaum als sie sich umdrehte öffnete sich die Tür und Liz stockte ebenso der Atem wie Natalie.

"Hey" es fehlten Liz kurz die Worte doch dann kamen all die Gefühle wieder hoch der letzten Nacht, die Fragen die sie Natlie stellen wollte "Also ihr, du und Alex ihr habt mich betrogen?" Bevor ihre ehemalige Freundin darauf irgendwas erwidern konnte hob Liz die Hand und ihre Augen blitzten wütend "Weisst du ich hab dich in den letzten Monaten echt gern gemocht doch das du nie den Mut gefunden hast es mir zu sagen und mir lieber hinterhältig ins Gesicht gelacht hast, das ist wirklich das aller letzte. Ich bin nur hier um zu hören das du die Frau bist die meine Ehe zerstört hat, die Frau die mir meine Zukunft genommen hat? Keine Entschuldigung einfach nur ein Ja oder ein Nein" damit beendete sie ihre Rede.

Während sie jedoch auf eine Antwort wartete glitt ihr Blick über Natalie´s Aufzug und hinter ihrem Bademantel sah sie eine Wohlbkannte Tasche, Liz Nase kräuselte sich leicht währnd eine Zornesfalte auf ihrer Stirn entstand "So ist das also, hab ich euch denn gerade bei dem Gmütlichen Frühstück gestört?" fragend sah sie die Frau an bevor sie "Alex!" schrie. Während sie auf sein Auftauchen wartete kramte sie in ihrer Roten Tasche und holte zwei Kuverts heraus mit denen sie abwartend auf ihre Handfläche schlug.
 
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Natalie

Als Liz die Hand hob, rechnete Natalie schon damit, dass sie ihr jeden Augenblick eine Ohrfeige verpassen würde. Und sie hätte sie verstehen können.
" Was meinst du, weshalb ich nichts gesagt habe? Klar, es war ... dumm, aber wir haben uns immer besser verstanden und ich ... ", begann sie. Sie konnte ihr doch jetzt nicht sagen, dass Alex sie gebeten hatte ihr nichts zu sagen. Es war letztendlich auch einfach ihre Entscheidung gewesen, eine falsche Entscheidung.
Sie blickte zu Boden, " Ich wollte mit dir reden, ich ... ", begann sie, aber redete dann nicht weiter. Sie verstand genau, wie Liz sich im Moment fühlte, denn genau so fühlte sie sich im Moment auch. Schließlich war Liz nicht die Einzige, die betrogen worden war.
" Es tut mir leid. Für das, was ich getan habe, gibt es keine Entschuldigung. ", meinte sie Schulter zuckend.

" Aber eins musst du wissen: Heute Nacht hat er lediglich auf dem Sofa geschlafen, weil er nicht wusste, wo er hin sollte. ", meinte sie leise und sah Liz an. Sie runzelte kurz die Stirn, als sie die Kuverts sah. Machte sie wirklich ernst und ließ sich von ihm scheiden?
" Tu einfach nichts Unüberlegtes, Liz. ", meinte sie, " Ich weiß, dass du im Moment enttäuscht und total wütend bist und das darfst du auch sein, aber ... tu doch nichts, was du später bereuen könntest. ", meinte sie dann noch, bevor Alex hinter ihr stand.
Sie nahm ihm Ava ab und wiegte sie kurz, " Schon gut, Kleines. ", flüsterte sie an ihr Ohr und ging dann ins Wohnzimmer. Es war eine Sache zwischen den beiden. Und auch wenn es ihr weh tat, Liz so verletzt zu haben, konnte sie im Moment leider nichts daran ändern.
 
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Alex war, als er hörte das Liz an der Tür war regungslos da gesessen, als er gerufen wurde schien sein Herz stehen zu bleiben. Er wusste genau was Liz jetzt denken würde, egal wie er aussah - natürlich war er immernoch total bleich, sodass man erahnen konnte wie die letzte NAcht velraufen war.
Schließlich stand er auf und stand an der Tür. ALs Natalie im WOhnzimmer verschwunden war brachte er ein leises "Hey Liz" heruas und starrte dann auf die Kuverts, die sie in der Hand hielt.

"Es ist nicht so wie du denkst", sagte er und wand seinen Blick nun auf ihr Gesicht. Er konnte nicht glauben, dass Liz nun wirklich ernst machte und sich von ihm scheiden lassen wollte. Er brauchte sie und sie brauchte ihn.
"Liz, ich liebe dich", meinte er und griff nach ihrer Hand.
"Ich weiß, was ich getan hab war schei** und es gibt nichts in dieser Welt was das wieder gut machen könnte, aber bitte verzeih mir. Ich brauche dich..." Er holte tief Luft, wenn man auf den vorherigen Tag zurück blickte wurde einem klar wie sehr er sie brauchte. Kaum wollte sie sich von ihm trennen musste er von einer Freundin besoffen im Park abgeholt werden.
"Bitte verzeih mir, Liz...", sagte er nocheinmal und schaute sie flehend an.
 
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Liz

Es war wirklich absurd, wie konnte das nur alles vor ihren Augen geschehen sein ohne das sie es bemerkt hatte immerhin hatte sie sich mit Natalie angefreundet und Liz konnte nicht verstehen wie man jemanden nach so einer hinterhältigen Tag noch in die Augen blicken konnte, noch dazu so zu tun als wäre man befreundet. Kurz schüttelte sie den Kopf und warf Natalie einen verachtenden Blick zu sie schaffte es dennoch nicht ihren Blick von dem Bademantel abzuwenden wer weiß was sie vor dem Frühstück getan haben, ob Greg davon Bescheid wusste?

"ich sagte ich will keine Entschuldigung hören, ein tut mir leid oder es war dumm. Das was ihr getan habt ist unverzeihlich"

Liz hatte jegliche Ausreden und Erklärungen satt sie wollte gar nicht hören was Natalie und Alex heute getan oder nicht getan hatten und wo sie es getan hatte, alleine schon der Frau gegenüberzustehen die ihr ihr ganzes Leben runiert hatte war Schmerz genug. "Hör doch auf" zischte sie und dann erschien ein schiefes Grinsen über Liz Lippen "Du solltest mir wirklich keine Ratschläge geben du hast doch keine Ahnung, ich bin die Betrogene Ehefrau und du, du bist die Andere. Aber gut du sollst ihn haben, einmal Betrüger immer Betrüger lass dir das mal durch den Kopf gehen"

Wie ein Blitz durchfuhr es sie als Alex mit dem Baby auf dem Arm auf sie zukam, soweit war es also schon, sie waren die Familie. Und Liz musste dabei zusehen wie er das Baby weiterreichte sie sollte doch die Frau sein die ihr gemeinsamen Kind hielt. Vor lauter Schmerz und Schreck wich sie einen Schritt zurück, nur langsam fasste sie sich wieder und wütend blickte sie Alex an "Übernimmst du nun schon die Vaterrolle oder was? Wie schön für dich!"

sie lauschte seinen Worten und schüttelte dann den Kopf sie trat wieder auf ihn zu "Ich hasse dich für das was du mir angetan hast, ich könnt dich nicht mehr lieben" kurz stoppte denn sie wusste wie sehr sie ihn immernoch liebte dennoch sprach sie vor lauter Wut und Verzweiflung weiter "Du wohnst jetzt hier, bei ihr. Du wagst es hier bei dieser Frau zu sein, und dann bittest du um Verzeihung? Du bist doch nicht mehr ganz richtig im Kopf!"

Nun öffnete sie das Kuvert und streckte im das Geld entgegen "Das ist die Hälfte Geldes, welches ich vom Verkauf des Autos habe" sie kramte nach einem weiteren Papier "Hier ist der Beleg." Liz blickte über die Schulter auf ihr neues Schwarzes Auto und besonders darauf das einige junge Männer das Auto und sie betrachteten "Und das hier sind die Scheidungspapiere, besprich dich mit einem Anwalt, Tom steht mir zur Seite melde dich einfach nochmal bei Tom er wird mit dir alles Besprechen, ich hingegen bin froh wenn ich dich nicht mehr sehen muss"

Damit wandte sie sich ab kam aber nur einen Schritt weit bevor sie sich umdrehte und auf ihn zuging um ihm eine Ohrfeige zu verpassen "Danke das du mir das Herz gebrochen hast" damit wandte sie sich schlussendlich um und ging so schnell es ihre Highheels zuließen über die Straße was ihr einige anerkennde Pfiffe einbrachte.
 
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"Liz...ich weiß, dass du mich noch liebst", sagte er. Er wusste es. Es musste eifnach so sein. Die Liebe zu ihm konnten icht eifnach so verschwinden, nicht von einem Tag zum anderen, jedoch konnte er die Reaktion nur zugut verstehen.
"Nein Liz, ich habe hier noch übernachtet weil ich gestern Nacht nicht wusste wo ich schlafen soll..." Er wusste genau wie sich Liz jetzt fühlte. Schon lange hatte sie davon geträumt mit ihm eine Familie zu gründen und ihn nun mit einem Baby und außgerechnet mit dem Baby der Frau mit dem er sie betrogen hat zu sehen musste ihr das Herz brechen. "Es ist wirklich nicht so wie du denkst..."

Es war klar wie sie reagieren würde wenn sie ihn hier sehen würde. Es war klar was sie denken würde und welche Frau hätte dies nicht getan? Doch was hätte Alex tun können? In ein Hotel hätte er sicher nicht mehr gehen können also blieb ihm nur Natalie. Er wusste nciht was er sagen sollte. Er wollte Liz nicht verlieren doch egal was er sagen würde, Liz würde es ignorieren.

Alex nahm das Geld des Autos in die Hand. Machte sie wirklich ernst? So schnell? Als sie kurz darauf ihm die Scheidungspapiere idn ie Hand drückte hätte er sich am liebsten ei nMesser ins Herz gerammt. "Das kannst du doch nciht machen...", murmelte er und blieb wie angewurzelt stehen. Die Qut in ihm wuchs, die Wut auf sich selbst. Er war doch selbst schuld. Kurz darauf kam die Ohrfeige. Eine Träne floss über seine Wange. Er hatte sich alles vernichtet nur um seinen Spaß zu haben.
"Liz", schrie er als sie schon auf der anderen Straßenseite angekommen war. Er ging zu ihr hinüber und wurde immer schneller. "Liz, bleib stehen", schrie er erneut und rannte mittlerweile, er schaute nicht nach links und rechts, hörte nichtsmehr, er wollte nur zu Liz. "Bleib...", fing er an. Nun geschah alles in wenigen Sekunden. Man hörte ein Hupen, Bremsen quitschten ein Knall. Alex lag auf der Haube eines Autos, sein Gesicht an die Windschutzscheibe gepresst, welche stark splitterte. Aus einer Nase floss nach wenigsen Sekunden viel Blut.
 
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