Mcleod Daughter
1.000er-Club
- Registriert
- 21 Juli 2007
- Beiträge
- 2.367
AW: Close Friendships
Natalie
Die Autofahrt kam auch ihr wie Stunden vor. Sie hatte Angst, dass Alex jeden Augenblick das ganze Auto vollwürgen und das Bewusstsein verlieren würde. Sie hatte keine Ahnung, wie viel er getrunken hatte. Dass sie Ava dabei hatte, gefiel ihr auch ganz und gar nicht. Aber was sollte sie machen? Greg war nicht nach Hause gekommen und es war zwar noch relativ früh, aber sie konnte so kurzfristig niemanden erreichen.
Als sie endlich bei ihrer Wohnung angekommen waren, musste sie sich bemühen Alex zu stützen, denn eigenständig laufen war in seinem Zustand eindeutig nicht mehr drin.
Als sie ihn dann endlich in der Wohnung hatte, legte sie Ava schlafen. Die Kleine war bereits im Auto eingeschlafen und so machte sie jetzt kein großes Theater mehr.
Unwillkürlich musste sie schmunzeln. Früher hatte sie ihn nur allzu oft betrunken ins Bett bringen müssen. Sie fragte sich, weswegen sie sich so gestritten hatten, dass sie ihn rausgeworfen hatte. Und dann fiel es ihr ein: Er hatte es ihr gesagt!
" Alex, hast du Liz von unserer ... gemeinsamen Nacht erzählt? ", fragte sie dann, während sie ihm dabei half, sich trockene Sachen anzuziehen.
Sie schüttelte energisch den Kopf, als er meinte, er müsse gehen, " Du gehst heute nirgendwo mehr hin. Du kannst auf der Coach schlafen. Und keine Angst: Ich stelle dir einen Eimer ans Bett, den du dann auch bitte benutzt, ja? ", meinte sie leicht grinsend und sah ihn nochmal an. Er sah wirklich schlecht aus und irgendwie fühlte sie sich schuldig. Hätte sie ihn damals einfach weggeschickt wäre es nie dazu gekommen. Und was Liz jetzt von ihr dachte, daran wollte sie gar nicht erst denken.
Schließlich half sie ihm aufs Sofa, wo sie ihn hinlegte und ihm eine Decke überlegte, " Es wird schon alles gut, keine Angst. ", meinte sie dann leise lächelnd, bevor sie sich in ihr Schlafzimmer zurückzog.
In ihrem Bett, schloss sie Augen, schlief allerdings nicht. Als sie heute Morgen aufgestanden war, war noch alles in Ordnung gewesen und danach war irgendwie alles schief gegangen. Sie vermutete nicht, dass Greg heute oder die nächsten Tage vorbeikommen würde und das machte sie traurig. Aber sie würde einen Teufel tun und sich bei ihm melden. Immerhin war er es, der den Fehler begangen hatte. Und sie hatte ihm ein Gespräch angeboten.
Mit tausend Gedanken, die in ihrem Kopf kreisten, schlief sie dann irgendwann nachts ein.
Natalie
Die Autofahrt kam auch ihr wie Stunden vor. Sie hatte Angst, dass Alex jeden Augenblick das ganze Auto vollwürgen und das Bewusstsein verlieren würde. Sie hatte keine Ahnung, wie viel er getrunken hatte. Dass sie Ava dabei hatte, gefiel ihr auch ganz und gar nicht. Aber was sollte sie machen? Greg war nicht nach Hause gekommen und es war zwar noch relativ früh, aber sie konnte so kurzfristig niemanden erreichen.
Als sie endlich bei ihrer Wohnung angekommen waren, musste sie sich bemühen Alex zu stützen, denn eigenständig laufen war in seinem Zustand eindeutig nicht mehr drin.
Als sie ihn dann endlich in der Wohnung hatte, legte sie Ava schlafen. Die Kleine war bereits im Auto eingeschlafen und so machte sie jetzt kein großes Theater mehr.
Unwillkürlich musste sie schmunzeln. Früher hatte sie ihn nur allzu oft betrunken ins Bett bringen müssen. Sie fragte sich, weswegen sie sich so gestritten hatten, dass sie ihn rausgeworfen hatte. Und dann fiel es ihr ein: Er hatte es ihr gesagt!
" Alex, hast du Liz von unserer ... gemeinsamen Nacht erzählt? ", fragte sie dann, während sie ihm dabei half, sich trockene Sachen anzuziehen.
Sie schüttelte energisch den Kopf, als er meinte, er müsse gehen, " Du gehst heute nirgendwo mehr hin. Du kannst auf der Coach schlafen. Und keine Angst: Ich stelle dir einen Eimer ans Bett, den du dann auch bitte benutzt, ja? ", meinte sie leicht grinsend und sah ihn nochmal an. Er sah wirklich schlecht aus und irgendwie fühlte sie sich schuldig. Hätte sie ihn damals einfach weggeschickt wäre es nie dazu gekommen. Und was Liz jetzt von ihr dachte, daran wollte sie gar nicht erst denken.
Schließlich half sie ihm aufs Sofa, wo sie ihn hinlegte und ihm eine Decke überlegte, " Es wird schon alles gut, keine Angst. ", meinte sie dann leise lächelnd, bevor sie sich in ihr Schlafzimmer zurückzog.
In ihrem Bett, schloss sie Augen, schlief allerdings nicht. Als sie heute Morgen aufgestanden war, war noch alles in Ordnung gewesen und danach war irgendwie alles schief gegangen. Sie vermutete nicht, dass Greg heute oder die nächsten Tage vorbeikommen würde und das machte sie traurig. Aber sie würde einen Teufel tun und sich bei ihm melden. Immerhin war er es, der den Fehler begangen hatte. Und sie hatte ihm ein Gespräch angeboten.
Mit tausend Gedanken, die in ihrem Kopf kreisten, schlief sie dann irgendwann nachts ein.