Stella
5.000er-Club
(Da ich mal wieder einige Ideen in der Nacht hatte zu einer FF,dachte ich mir, das ich euch daran teil haben lassen und hoffe sehr das sie euch gefällt.
Ich freue mich schon jetzt auf eure Kritik......Bussi Sam)
Ich freue mich schon jetzt auf eure Kritik......Bussi Sam)
Darkness Falls - Die Dunkelheit wird auch dich einholen
London-Im Jahre 1592:
Sie spürte die Kälte die sie umgab, Angst spiegelte sich in ihren Augen und ein leichtes Wimmern ging von ihr aus. Sie presste sich gegen das Gestein in der Hoffnung, sie könnte durch es hindurch gleiten und fliehen. Ihr Herz begann immer schneller zu schlagen, das Adrenalin das durch ihren Körper jagte ließ ihr Blut zur Wallung bringen,so das sie das rauschen in ihren Ohren wahrnehmen konnte. Nur ein Pochen des überhöhten Pulses ließ sie selbst noch merken das sie am Leben war und das alles hier kein Traum.
Die Kälte und Angst um sie herum nahm immer mehr Besitz von ihr und legte sich wie ein Schleier der sie versucht innerlich aufzufressen um ihren Körper.
Sie zitterte am ganzen Körper, das pochen ihres Herzen wurde immer lauter und sie hatte das Gefühl, als würde es nicht mehr lange dauern und es würde vor Anstrengung aufhören zu schlagen.
Sie wischte sich die Schweißperlen von der Stirn, die der Angstscheiß produzierte der sich in ihr ausbreitet.
Warum ich? Was tue ich hier? Wieso lasst ihr mich nicht gehen?
Sie kniff ihre Augen zusammen und öffnete sie wieder zaghaft in der Hoffnung aus dem nie enden Alptraum zu erwachen,doch nichts geschah.
Noch immer war sie von der Kälte umfasst die sich in dieser Höhle verbreitet.
„Hilfe,helf mir doch jemand“ waren die Worte die sie seit Stunden schrie, sie hatte schon fast keine Stimme mehr.
Und die Mauern des Schlosses zogen ihre Worte förmlich auf, so dass sie nur kurz wieder hallten und nicht mehr zu hören waren.
Ein knarren war zu hören und eine Gestalt der Nacht betrat die Höhle mit einem grinsen auf den Lippen.
„Grace warum wehrst du dich so dagegen, genieße es was dir hier geboten wird“ ertönte die Stimme dieses Mannes der sich vor ihr erstreckte und einfach nur majestätisch aussah.
Grace saß in einer dunklen Ecke, die Hände umschlangen ihre Beine und der Kopf war auf ihren Schoß gebettet.
"Lasst mich gehen, ich bitte euch.", flehte die junge Frau.
"Dich gehen lassen, Liebes, du beliebst zu Scherzen! Niemals, würde ich solch ein Geschenk des Himmels, oder sollte ich sagen, der Hölle, gehen lassen.", antworteten der Mann mit einem belustigenden Unterton in der Stimme.
"Warum? Warum kann ich nicht einfach gehen, zu meinen Eltern zurückkehren? Wieso muss ich hier bleiben, welch Zweck erfülle ich in eurem Plan?", sie versuchte ihre Worte klar auszusprechen, doch die Angst, die ihren Körper beherrschte, ließ ihre Stimme krächzen und zitternd erklingen.
"Falls du es nicht weißt, Liebes, du bist dazu auserwählt worden, mein Spielzeug zu werden!", antwortete der Mann mit einem spitzen Unterton in der Stimme.
"NIEMALS!", ihre Stimme hatte an Stärke zurückgewonnen. Sie raffte sich aus ihrer Körperstarre, verbannte die Kälte, die ihr Herz übermannte, und war bereit ihrem Gegner gegenüberzustehen, ihn zu bekämpfen, sich zu wehren!
Langsam erhob sie sich, glitt mit ihrem Körper an der kalten Mauer entlang. Ihre Hände suchten nach Halt, bis sie vollends aufrecht stand.
"Ich...", ihre Stimme versagte, als sie sich umsah und ihn nirgends mehr sehen konnte.
Wie war das möglich? Wie konnte er so schnell verschwunden sein?
War hier überhaupt niemand und hat ihr, ihr Geist etwa einen Streich gespielt?
"Hier bin ich,falls du mich suchst?!", ein grauenvolles Lachen durchbrach die Stille der Dunkelheit.
"Wie...?", wieder wurde ihr Versuch zu sprechen unterbrochen, als sie abermals diese Kälte spürte. Ein kalter Schauer durchzog ihre Glieder, zerrte an ihren Kräften, zwang sie in ihre Knie, doch so leicht gab sie nicht auf!
Doch plötzlich spürte sie einen eisigen Windhauch in ihrem Nacken.
Erschrocken drehte sie sich um und wich einige Schritte zurück. "Oh mein Gott!", flüsterte die junge Frau, als sie die Gestalt sah,die gerade noch im Schein des Mondes begann sich in das zu verwandeln was dme menschlichen Anklitz gleich kam.Doch war er ein Mensch?
Angespannt atmete Grace tief ein, kein einziger Muskel in ihrem Körper wagte sich zu bewegen, sie war erstarrt, geschockt von dem, was sie sich vor ihren Augen absspielte, so das sie kein Wort heraus bekam und doch hatte sie so viele Frage an ihren Peiniger.
Wie eine Spinne, die ihre Beute in ihrem Netz gefangen hielt, kam die Gestalt auf Grace zu,die immer noch wie eine Eissäule verharrte.
„Keine Angst es wird nicht wehtun“ erklang die Stimme des Mannes in einem fürsorglichen Ton.
"Wie habt ihr das gemacht,was seid ihr?"erklang die zittrige Stimme der junge Frau.
"Das ist eine sehr interessante Frage, Liebes!", Schritt für Schritt kam näher an sein Opfer, er streckte seinen Arm nach ihr aus und strich über die Wange der jungen Frau.
Was Grace noch mehr erzittern ließ und ihr Herzschalg für Sekunden aussetzte, als sie die kalten Augen des Mannes sah, der in den nächsten Minuten ihr Schicksal für immer ändern würde.
Seine Finger fuhren den Konturen ihres Kinnes, ihrer Halsschlagader entlang, über ihre Schulter bis vor zu ihrer linken Hand, mit einer Zärtlichkeit die einem Liebesakt nahe kam nach
"Du bist so zart und weich.", erwidert er verträumt vor sich hin und ließ seine Zunge über ihren Hals gleiten.
Frage: Soll ich weiter schreiben?