Elenia
...sunshine...
- Registriert
- 14 Januar 2003
- Beiträge
- 15.066
AW: Die Gilde der Magier
Alexis
::Alexis fühlte sich augenblicklich etwas besser, nachdem er und Lyra wieder getrennte Wege gingen. So hatte er sie wenigstens nicht ständig vor Augen und brauchte sich ihren Körper unter der Robe nicht vorzustellen. Er bemühte sich, sich auf die Aufgabe zu konzentrieren und solange er die Novizin nicht sah, gelang es ihm auch einigermaßen.
So kam er auch relativ gut mit seinem Vorhaben vorwärts und befragte einen Händler nach dem anderen, die er an ihren Marktständen antraf.
Jedoch schien noch kein Einziger von ihnen von Syriel gehört zu haben und nicht einmal, nachdem er einigen von ihnen etwas Geld zugesteckt hatte, konnte er brauchbare Informationen bekommen. Er hörte nur vage Vermutungen und Hinweise, die er schon nach dem zweiten Satz als pure Fantasie abtun konnte. Alle waren sie scharf auf das Geld, aber keiner konnte ihm wirklich weiterhelfen.
Und er konnte sich beim besten Willen nicht vorstellen, dass Lyra mehr Erfolg hatte, als er. Denn sie hatte kein Geld, dass sie irgendeinem von ihnen geben konnte und allein mit einem süßen Augenaufschlag würde sie die Händler sicher auch nicht zum Reden bringen.
So ging er etwas frustriert über den Marktplatz. Keiner der Händler hier schien ihm helfen zu können oder zu wollen. Syriel schien ein völliges Phantom zu sein und für einen kurzen Augenblick fragte er sich, ob die Aufgabe der hohen Lady lediglich so etwas wie eine Art Beschäftigungstherapie für sie sein sollte.
Aber diesen Gedanken verwarf Alexis gleich wieder, denn das konnte er sich beim besten Willen nicht vorstellen. Allerdings hatte er auch keine Idee, wo er sonst hingehen sollte, um die Aufgabe zu lösen. Wahrscheinlich war es das Beste, Lyra wieder zu suchen, um sich irgendetwas zu überlegen.
Allerdings - kaum, dass er wieder an die andere Novizin dachte - hatte er auch wieder das Bild vor Augen, das er heute Morgen gesehen hatte, als er versehentlich in das falsche Bad gegangen war.
Kopfschüttelnd richtete Alexis den Blick auf die Straße, um sich irgendwie abzulenken, denn er konnte einfach nicht ständig dieses Bild im Kopf haben. Sie war aus der Unterschicht, verdammt noch mal und er sollte wirklich nicht so über sie denken - auch wenn es wirklich verführerisch war!
Aber den Blick so abzuwenden, war ein Fehler gewesen, wie er sogleich feststellte, denn plötzlich rannte er mit einer anderen Person zusammen und griff automatisch nach dieser, damit nichts passierte. Und wie es die Götter wollten, war es natürlich ausgerechnet Lyra, sodass Alexis sich gleich nach der Feststellung beeilte, wieder Abstand von ihr zu nehmen::
Entschuldigung... Ich war mit den Gedanken woanders, weil ich absolut gar nichts herausgefunden habe. Niemand hier scheint Syriel zu kennen.
::gab er dann leise zu, vermied es allerdings, Lyra anzusehen. Er musste sie endlich wieder als das sehen, was sie war: eine Novizin aus der Unterschicht, eigentlich unwürdig, sich überhaupt in der Gilde aufzuhalten. Sie sollte alles andere als begehrenswert sein. Und schließlich war sie nicht die einzige Frau ohne Kleidung, die er heute gesehen hatte... Wobei Lovina mit Sicherheit auch nicht zu verachten war::
Alexis
::Alexis fühlte sich augenblicklich etwas besser, nachdem er und Lyra wieder getrennte Wege gingen. So hatte er sie wenigstens nicht ständig vor Augen und brauchte sich ihren Körper unter der Robe nicht vorzustellen. Er bemühte sich, sich auf die Aufgabe zu konzentrieren und solange er die Novizin nicht sah, gelang es ihm auch einigermaßen.
So kam er auch relativ gut mit seinem Vorhaben vorwärts und befragte einen Händler nach dem anderen, die er an ihren Marktständen antraf.
Jedoch schien noch kein Einziger von ihnen von Syriel gehört zu haben und nicht einmal, nachdem er einigen von ihnen etwas Geld zugesteckt hatte, konnte er brauchbare Informationen bekommen. Er hörte nur vage Vermutungen und Hinweise, die er schon nach dem zweiten Satz als pure Fantasie abtun konnte. Alle waren sie scharf auf das Geld, aber keiner konnte ihm wirklich weiterhelfen.
Und er konnte sich beim besten Willen nicht vorstellen, dass Lyra mehr Erfolg hatte, als er. Denn sie hatte kein Geld, dass sie irgendeinem von ihnen geben konnte und allein mit einem süßen Augenaufschlag würde sie die Händler sicher auch nicht zum Reden bringen.
So ging er etwas frustriert über den Marktplatz. Keiner der Händler hier schien ihm helfen zu können oder zu wollen. Syriel schien ein völliges Phantom zu sein und für einen kurzen Augenblick fragte er sich, ob die Aufgabe der hohen Lady lediglich so etwas wie eine Art Beschäftigungstherapie für sie sein sollte.
Aber diesen Gedanken verwarf Alexis gleich wieder, denn das konnte er sich beim besten Willen nicht vorstellen. Allerdings hatte er auch keine Idee, wo er sonst hingehen sollte, um die Aufgabe zu lösen. Wahrscheinlich war es das Beste, Lyra wieder zu suchen, um sich irgendetwas zu überlegen.
Allerdings - kaum, dass er wieder an die andere Novizin dachte - hatte er auch wieder das Bild vor Augen, das er heute Morgen gesehen hatte, als er versehentlich in das falsche Bad gegangen war.
Kopfschüttelnd richtete Alexis den Blick auf die Straße, um sich irgendwie abzulenken, denn er konnte einfach nicht ständig dieses Bild im Kopf haben. Sie war aus der Unterschicht, verdammt noch mal und er sollte wirklich nicht so über sie denken - auch wenn es wirklich verführerisch war!
Aber den Blick so abzuwenden, war ein Fehler gewesen, wie er sogleich feststellte, denn plötzlich rannte er mit einer anderen Person zusammen und griff automatisch nach dieser, damit nichts passierte. Und wie es die Götter wollten, war es natürlich ausgerechnet Lyra, sodass Alexis sich gleich nach der Feststellung beeilte, wieder Abstand von ihr zu nehmen::
Entschuldigung... Ich war mit den Gedanken woanders, weil ich absolut gar nichts herausgefunden habe. Niemand hier scheint Syriel zu kennen.
::gab er dann leise zu, vermied es allerdings, Lyra anzusehen. Er musste sie endlich wieder als das sehen, was sie war: eine Novizin aus der Unterschicht, eigentlich unwürdig, sich überhaupt in der Gilde aufzuhalten. Sie sollte alles andere als begehrenswert sein. Und schließlich war sie nicht die einzige Frau ohne Kleidung, die er heute gesehen hatte... Wobei Lovina mit Sicherheit auch nicht zu verachten war::