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Die Gilde der Magier

AW: Die Gilde der Magier

Lord Osen

Ziemlich still saß Osen die ganze Zeit da als es schließlich klopfte begann sein Herz zu rasen, Erklärungen schossen durch seinen Kopf, doch nichts war auch nur annähernd gebrauchbar. Als Rothen die Tür öffnete wagte er es nicht sie anzusehen er stand auf und verneigte sich sein Blick war jedoch auf die Papiere gerichtet die auf seinem Schreibtisch lagen.
Als sie Lorlen erhob um Vinara Platz zu machen trieb es ihm den Schweiß aus den Poren schließlich stellte sich Lorlen jedoch hinter ihn was ihn irgendwie etwas beruhigte.

Lady Vinara

Als sich die Türe öffnete stand sie Rothen gegenüber ein leichtes Nicken konnte man sehen ihr Blick richtete sich dann jedoch sofort zu Osen welcher betreten auf seinen Schreibtisch starrte, weiters sah sie zu Lorlen. "Es blieb mir auch Nichts anderes übrig, Administrator" erwiederte sie dann nur und sah zu wie er sich vom Stuhl erhob und hinter Osen ging.

"Danke, Lord" jedoch setzte sie sich nicht langsam ging sie auf das Fenster zu und sah hinaus wie sich unzählig viele Magier aufgeregt unterhielten. Es war nicht scher zu erraten um welches Thema es jetzt ging, langsam drehte sie sich um und blickte die Männer an jedoch blieb ihr Blick an Osen hängen. "Lösungen? Ja, das wäre jetzt gut" sie sah zu Lorlen und sah ihm direkt in die Augen am liebsten hätte sie im Moment ihren Stab benutzt um beide einen ordentlichen Schlag zu versetzten.

"Darüber denken wir später nach, Lyra ist eine Novizin du kannst nicht ihre Bedürfnisse über die der Gilde stellen. Denkt wenigstens Ihr jetzt mit Administrator" meint sie kühl und strich sich die Robe etwas glatt. Schwarz war die richtige Farbe für ihre Gefühle im Moment, die Wut war unbeschreiblich. "Viel wichtiger ist es jetzt mir zu sagen wie ich die Ehre der Gilde retten kann, und die Wogen wieder glätten kann. Die Familien Kyrilias sind aufgebracht wie nie zuvor" sie sah zu Osen und neigte den Kopf zur Seite
"Habt ihr denn nicht mitgedacht, war es denn nicht vorauszusehen was passieren wird? Das wird Konsequenzen haben glaubt mir!"
 
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AW: Die Gilde der Magier

Lord Osen

Es fiel Lord Osen ziemlich schwer, dem Blick von Lady Vinara stand zu halten. Zum Glück wandte die Hohe Lady ihren Blick bald schon wieder ab und ging zum Fenster. Ansonsten hätte er ihr wohl nicht standhalten können. Viel länger hätte er dies kaum durchgehalten. Als er dann ihre Worte hörte, die ihn mindestens genauso trafen, wie ihr Blick es tat, wäre er am liebsten im Boden versunken. Wie hatte er nur so dumm sein können? Weshalb hatte er sich nicht an die Anweisungen von Lorlen gehalten? Wenn es nur um ihn gegangen wäre, nun gut, aber er hatte durch sein eigenmächtiges Handeln auch Lorlen mit in diese Sache hinein gezogen. Dies hatte der Blick, mit welchem Vinara auch Lorlen gemustert hatte, deutlich gemacht.

„Ich…“, begann er, brach dann jedoch gleich wieder ab. Er wusste einfach nicht, was er jetzt sagen sollte. „Ich…“ Auch sein zweiter Versuch etwas zu sagen, schlug fehl. Doch dann spürte er auf einmal eine Hand auf seiner Schulter, und dieses Gefühl gab ihm Zuversicht und die Sicherheit, die er brauchte, um der Hohen Lady sein Verhalten zu erklären. „Es gibt keine Entschuldigung für das, was ich getan habe. Ich hatte meine Gründe, die, und das bestreite ich keineswegs, im Nachhinein gesehen, sicherlich falsch waren. Ich hatte nicht die Absicht, die Gilde in Schwierigkeiten zu bringen. Hätte ich auch nur einen Moment länger darüber nachgedacht, so hätte ich diesen Fehler nicht begangen. Doch ich habe es nun mal getan und ich werde auch die Konsequenzen dafür tragen“, sagte er dann mit mehr oder minder fester Stimme und erwiderte den erneuten Blick der Hohen Lady. Diesmal fiel es ihm nicht ganz so schwer, diesem stand zu halten, da er wusste, das Lorlen hinter ihm stand und sich für ihn einsetzten würde. Nun ja, zumindest hoffte er dies…


Lord Lorlen

Als er die Worte Vinaras hörte, rührte sich Lorlen nicht vom Fleck. Er musste Osen jetzt beistehen und versuchen, soweit es ihm möglich war, ihm zu helfen. Vor allem musste er verhindern, dass sein junger Freund der Gilde verwiesen wurde. Was angesichts der Katastrophe, welche er ausgelöst hatte, auf alle Fälle möglich war. Daher war es auch wichtig, das Osen Vinara Rede und Antwort stehen würde.

Doch ganz offensichtlich, war der junge Magier von der Hohen Lady ziemlich eingeschüchtert. Und wer konnte ihm das verdenken? Vinara war ziemlich eindrucksvoll, wenn sie wütend war, das musste Lorlen zugeben…
Lord Osen brachte kaum ein Wort über die Lippen, weshalb er ihm schliesslich die Hand auf die Schulter legte, um ihm zu zeigen, dass er nicht alleine war. Die Worte, die er dann von Osen vernahm, hiess er zwar nicht unbedingt gut, doch mit etwas Glück würde er diesen Fehltritt beheben können. Dafür würde er wohl allerdings mit Vinara unter vier Augen sprechen müssen…

„Die einfachste Lösung, welche ich, ich sage es gleich im Voraus, nicht gut heissen kann, ist einfach, aber sicherlich effektiv. Wir könnten den Fehler, den Osen begangen hat, ziemlich simpel korrigieren. Und zwar, indem wir es so darstellen, als wäre es von Anfang an ein Fehler gewesen. Wir hätten das Mädchen nicht in die Gilde holen dürfen. Das sehen die Adligen auch so. Wenn wir sie jetzt der Gilde verweisen, würden wir das Problem aus der Welt schaffen“, schlug er dann, mit ziemlichem Widerstreben vor, da ihm diese Lösung überhaupt nicht gut gefiel. Denn eigentlich stand es Lyra wirklich zu, in der Gilde zu sein. Hätte man ihre wahre Herkunft gekannt, so hätte niemand auch nur einen Ton gesagt. Doch er war ziemlich sicher, dass nicht nur er, sondern auch Vinara, noch nicht bereit waren, über diese Sache zu sprechen. Ausserdem war in Lyras Leben gerade so viel passiert, dass sie es kaum verstehen würde, wenn man ihr auf einmal erzählen würde, dass ihr Vater, bis zu seinem Tod, der bedeutendste Magier der Gilde gewesen war.
 
AW: Die Gilde der Magier

Lady Vinara

Aufmerksam hörte sie dem jungen Magier zu, es schien fast als hätte er Angst vor ihr doch dies versuchte sie einfach zu ignorieren, eigentlich mochte sie Osen und wird es auch nicht zulassen das er der Gilder verwiesen würde. "Nun gut, Lord Osen ich muss ehrlich gestehen Ihr habt Mut aber vorallem schlägt Euer Herz am rechten Fleck. Womöglich hättet nicht nur Ihr so gehandelt sondern andere Magier auch, es ist nicht recht wenn ein Mädchen nur wegen ihrer Herkunft schlecht behandelt wird, der Meinung bin ich auch" sie versuchte ein entspanntes Gesicht aufzusetzen was ihr aber mehr schlecht als recht gelang.

"Lord Osen, ich werde mir eine Strafe für Euch überlegen die die Familien aus den reichen Schichten beruhigt. Dann werdet ihr weiter Lorlens Stellvertreter sein, aber nächstes Mal mit mehr Bedacht" sie hoffte nun Osen gezeigt zu haben das sie nicht nur angsteinflößend war und ausserdem konnte sie den jungen Magier gut verstehen, damals als er noch Novize war wurde er oft gehänselt was daran lag das auch er aus einen rangniedrigen Familie kam.

Vinara horchte auf und überlegte einige Sekunden, es war wirklich eine ziemlich einfache Lösung und vorallem wäre sie ziemlich effektiv. Doch es wäre der falsche Weg das wusste sie, Akkarin würde ihr das niemals verzeihen und wahrscheinlich würde sie es sich selbst nie verzeihen können. "Lorlen begleite mich zu meinem Haus, ich muss mit dir reden" enschuldigend sah sie Rothen und auch Osen an. Doch bevor sie sich abwandte ging sie zuerst zu Osen und legte ihm ihre Hand auf die andere Schulter "Du bist ein guter Magier, das weiß ich." ging dann rüber zu Rothen "Ich werde dich morgen nochmal aufsuchen um dir einen Lösungsweg vorzuschlagen, aber nun sei mir nicht böse Rothen ich muss kurz mit Lorlen sprechen" somit wandte sie sich ab und verließ der Raum, mit der Sicherheit das Lorlen ihr folgen würde.
 
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Lorlen

Die Reaktion Vinaras auf Lord Osens Worte, überraschte Lorlen ein wenig. Er wusste zwar, dass die Hohe Lady nicht immer so hart war, wie sie auf die meisten wirkte, doch kannte er auch die Härte des Vergehens, welches Osen begangen hatte. Dass sie ihn weder der Gilde verwies, noch ihm seinen Job als Assistent des Administrators wegnahm, beeindruckte ihn. Sie würde auch diese Entscheidung vor den anderen Magiern rechtfertigen müssen, die sicherlich schon darauf warteten, dass Osen seine Sachen packen und verschwinden würde…

Ein kurzes Lächeln huschte über seine Lippen, bevor er selbst zu sprechen begann. Vinara war wirklich eine bemerkenswerte Frau…

Während er sprach, beobachtete Lorlen Vinara die ganze Zeit über. Wie er erwartet hatte, schien auch sie nicht besonders angetan zu sein von der Lösung, die er den anderen gerade unterbreitet hatte. Denn ihre Reaktion darauf war, dass sie einfach nichts erwiderte, sondern einfach gar nichts dazu sagte und den Lösungsweg überging. Und dafür war Lorlen auch ziemlich dankbar. Er hätte Lyra nur widerstrebend der Gilde verwiesen, wo er es doch gewesen war, der die Magier erst dazu gebracht hatte, sie aufzunehmen. Er hatte sich mit ganzer Kraft für Akkarins Tochter eingesetzt und bedauerte das bisher keine Sekunde…

Als Vinara ihn schliesslich dazu aufforderte, mit ihr zu kommen, damit sie unter vier Augen sprechen konnte, nickte er ihr kurz zu. Doch bevor er ihr folgte, nickte er Osen noch kurz mit einem freundlichen Lächeln zu, um ihm zu zeigen, dass er seine Sache gut gemacht hatte.

Danach beeilte er sich kurz, um zu Vinara aufzuholen, welche das Zimmer bereits verlassen hatte und ging dann neben ihr her in Richtung ihres Hauses. Bis sie die Universität hinter sich gelassen hatten und auch die Magier, welche sich draussen versammelt hatten, hinter sich gelassen hatten, blickte Lorlen Vinara kurz an.

„Es ist eine gewagte Entscheidung, die du da soeben getroffen hast. Viele werden sie nicht verstehen. Aber ich bin dir dankbar, dass du es nicht in Betracht ziehst, Osen der Gilde zu verweisen. Fähige Magier wie ihn könnten wir eigentlich mehr brauchen“, meinte er dann leise zu Vinara. Schliesslich wusste man ja nie, wer sonst gerade noch zuhörte. Aber zurzeit schienen sie wirklich alleine zu sein. In die Gärten, welche sie in der Zwischenzeit erreicht hatten, hatten sich die anderen Magier der Gilde noch nicht verirrt. „Es gäbe noch eine Möglichkeit, das Dilemma zu beheben. Doch eigentlich kann ich auch diese Möglichkeit nicht gutheissen“, erklärte er ihr dann gerade, als sie das Haus erreichten, eintraten und sich ins Wohnzimmer begaben. „Wenn bekannt würde, wer Lyras Vater ist, wäre unser Problem auch behoben. Dann wäre es gerechtfertigt, dass sie so früh aufgerufen wurde… Allerdings bezweifle ich, dass Akkarin dies gutheissen würde. Zumal auch ich es nicht gutheissen kann…“
 
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Lady Vinara

Vinara lief ein Schauer über den Rücken den sie konnte die Blicke der Magier spüren, die Erwartungen die sie an sie stellten. Schon jetzt sah sie die entsetzten Gesichter wie sie verkündet das weder Osen noch Lyra von der Schule gewiesen würden, aber es war ihre Entscheidung und sie müssten dies akzeptieren, sie war die Hohe Lady und sie würde mit Härte vorgehen, ausserdem wäre es ein leichtes Unterfangen den König auf ihre Seite zu ziehen, und dies würde sie auch heute Nachmittag machen.

Schließlich holte Lorlen sie ein doch wagte sie es nicht ihn anzusehen erstens wollte sie den Magiern keine Gelegenheit die Gerüchte über sie und Lorlen noch zu verstärken und ausserdem wurden sie belauscht, somit war es sinnvoll einfach schweigend nebeneinander herzugehen.
Erst als sie die Gärten erreicht hatten und ihr Haus schon in Sichtweite war begann Lorlen zu sprechen, sie musste ihm angesträngt zuhorchen weil er ziemlich leise sprach, doch er hatte recht damit in diesem Ton zu sprechen, denn man war hier was niergendwo sicher. Somit antwortete sie Lorlen auch nicht bis sie ihr Haus erreicht hatte, schon öffnete auch Ankhamor schon die Tür und verneigte sich.

"Ja, Osen ist ein sehr fähiger Magier und er wird es noch weit bringen es wäre ein großer Fehler ihn wegzuschicken." sie atmete kurz ein "Wie ich aber meine Entscheidung vor allen rechtferigen soll weiß ich aber noch nicht, und auch über seine Strafe bin ich mir noch nicht im Klaren"inun richtet sie ihre Worte an ihren Diender "Ankhamor, bereite uns bitte einen Sumi und auch eine Flasche Rotwein" schon eilte der Diener auch schon davon. "Lorlen komm und setz dich" sie ging wieder an den gewohnten Platz an den Kamin und setzte sich.

"An diese Möglichkeit habe ich auch schon gedacht aber du hast recht weder Akkarin noch du oder ich würden diesen Weg gutheißen. Wir müssen auch ein wenig an das Mädchen denken es würde sie nur noch mehr aus der Bahn werfen." seufzend starrte sie in das Feuer des Kamins und dann sah sie wieder zu Lorlen. "Aber wie wir das Dilemma wieder gut machen weiß ich wirklich nicht. Vielleicht sollten wir sie kennzeichnen?" fragend sah sie ihn an "ich weiß das ist hart aber sie wären zufrieden wenn man sehen kann das sie nicht aus ihrer Schicht stammt, das alleine würde alle vollkommen zufrieden stellen"

Als schließlich Ankhamor alles abstellte und das Zimmer wieder eilig verließ schenkte sie Lorlen eine Tasse Sumi ein und reichte sie ihm. Den Wein wollte sie später trinken wenn eine Lösung gefunden war, denn sie wusste das auch Lorlen es nicht in Ordnung finden würde wenn Alkohol getrunken würde bevor sie eine Lösung für das Probelm hatten. Nachdem sie sich selbst den Tee eingeschenkt hatte trank sie langsam davon.
 
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[]Lord Lorlen[/b]

Bis sie das Haus erreicht hatten, blieb die Hohe Lady verschwiegen und gedachte auch nicht daran, auf seine Worte zu antworten. Für einen kurzen Moment zog er es in Betracht, dass sie wütend auf ihn war, weil er dieses ganze Dilemma zugelassen hatte. Denn wenn er ehrlich mit sich war, dann wäre diese ganze Geschichte niemals passiert, wenn er die Zeremonie selber geleitet hätte…

Doch als sie schliesslich das Haus erreicht hatten, die Tür hinter ihnen ins Schloss gefallen war und sie das Wohnzimmer betreten hatten, richtete Vinara doch wieder das Wort an ihn. Und in ihrer Stimme, hörte er keinen Anflug von Zorn. Er nickte ihr leicht zu. Er verstand nur zu gut, was Vinara beschäftigte, denn auch er hatte sich darüber bereits Gedanken gemacht. „Vinara, lass uns in Ruhe darüber nachdenken. Du weißt, ich stehe voll und ganz hinter dir. Und wenn uns nichts einfällt, dass einigermassen passabel ist, dann werde ich die volle Verantwortung für das Geschehen übernehmen und von meinem Amt zurück treten“, erklärte er ihr ruhig, wusste allerdings, dass sie davon alles andere als begeistert sein würde. Doch auf dem Weg zu ihrem Haus, war ihm diese Möglichkeit in den Sinn gekommen. Und auch wenn er es mit blutendem Herz tun würde, er würde seinen Posten frei geben, wenn sie dadurch den Ruf der Gilde retten konnten.

Als sie schliesslich den Vorschlag machte, das Mädchen zu kennzeichnen, schüttelte der Magier ohne zu zögern den Kopf. Genau genommen, konnte Lyra überhaupt nichts für die Situation, in welche sie da hineingeraten war. Sie hatte nicht darum gebeten in die Gilde zu kommen, sie hatte nicht darum gebeten, früher aufgerufen zu werden, als dass es ihr zustand und sie hatte schon gar nicht darum gebeten, von allen verachtet zu werden. Wenn man sie kennzeichnen würde, würde das ihre Schmach nur noch vergrössern…

„Nur, wenn es nicht anders geht. Lyra kann nichts dafür, dass Osen einen Fehler gemacht hat. Sie ist durch diesen Fehler schon genügend gestraft worden, ladet nicht auch noch die Schmach auf ihren Rücken, gekennzeichnet zu sein. Sie wird es auch sonst schon schwer genug haben, in der Gilde zu bestehen“, antwortete er Lady Vinara schliesslich, lehnte sich in seinem Sessel etwas zurück und seufzte leicht. Diese Schwierigkeiten am frühen Morgen lagen ihm nun wirklich nicht… Vor allem, wenn für die Schwierigkeiten keine Lösung in Sicht war.

Als Ankhamor ihm schliesslich eine Tasse Sumi gab, nickte der Magier dem Diener dankbar zu. Eine Tasse des bitteren Getränkes wäre jetzt genau das richtige, um ihm zu seinem klaren Kopf zu verhelfen…
 
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Lady Vinara

"Ich weiß das du immer hinter mir stehst aber das selber tue ich auch für dich" während sie aus dem Fenster hinausschaute sprach Lorlen seine nächsten Worte und wie ein blitz durchstache seine Aussage ihren Kopf. "Nein, das werde ich nicht zulassen, du bist der beste Administrator den sich die Gilde wünschen kann." meint sie dann und sah ihn bestimmt an "Ohne dich würde ich das hier alles gar nicht schaffen" sie trank einen Schluck von ihrem Sumi und verzog den Mund ein wenig eigentlich mochte sie dieses Getränk gar nicht aber zur Stärkung der Nerven war es sicherlich gut.
"Also vergiss diesen Gedanken, denn wir beide haben genau gleich viel Schuld an dem was passiert ist also werden wir beide dafür gerade stehen und auch das gemeinsam wieder in den Griff bekommen" somit war für sie dieser Vorschlag abgetan.


Kaum als sie ihre Idee schon ausgesprochen hatte, schüttelte Lorlen den Kopf und damit hatter er recht. "Ihr habt recht, es wäre nicht fair sie noch mehr zu bestrafen, wir sollten eher versuchen sie zu schützen" mit ihren Fingerspitzen trommelte sie auf die Lehne des Stuhls, ihr wollte einfach kein passender Vorschlag einfallen. "Was ist mit Rothen wenn er wirklich ihr Mentor wird wäre sie geschützter aber die Familien und die anderen Magier wären nur noch mehr aufgebracht" es machte sie nervös das sie keine Lösung parat hatte, normalerweise viel ihr immer wieder etwas passendes ein.

"Die ganze Situation ist zu verfahren, aber wir sollten jetzt erstmal daran denken wie wir die Familien beruhigen das ist im Moment das größte Probelm, danach kümmern wir uns um Lyra" es tat ihr weh die Tochter von Akkarin nun an zweite Stelle zu befördern aber erstmal musste sie das Anssehen der Gilde retten, doch wie das war ihr und wahrscheinlich auch Loreln ein Rätsel. "Womöglich hat Leonidas sowieso schon etwas entschieden, dann wird es schwierig sein dies zu ändern. Vielleicht sollten wir mit ihm reden?" fragend sah sie ihn an, sie wusste das Loreln den König nicht sonderlich mochte aber es half nichts da musste er und auch sie durch "Doch zuerst sollten wir eine halbwegs gute Lösung parat haben, denn mit leeren Händen möchte ich nicht vor Leonidas stehen"
 
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Lord Lorlen

Lord Lorlen lächelte leicht, als er Vinaras Reaktion auf seine Aussage hörte. Damit hatte er eigentlich schon gerechnet. Dennoch berührte es ihn, dass sie ihn so entrüstet ansah und ihm versicherte, dass sie es niemals zulassen würde, dass er seinen Posten aufgab. Und vor allem, dass sie ihm sagte, dass sie es ohne ihn niemals schaffen würde, ihre Position als Hohe Lady inne zu halten. „Vinara, also, eines kannst du mir glauben. Du würdest es auch mit Leichtigkeit schaffen, die Hohe Lady zu sein, wenn ich nicht mehr da wäre. Doch es ehrt mich, dass du mir so viel Lob entgegen bringst… Dennoch wäre es eine gute Lösung. Und ich könnte vielleicht doch noch mal auf Reisen gehen“, lächelte er ihr zu, auch wenn er wusste, dass dieses Thema auch schon durch war. Sie hatte ihre Meinung klar gemacht und er würde sich ihr nicht widersetzten. Wenn sie wollte, dass er Administrator blieb, würde er es auch bleiben.

„Aber wenn du es wünschst, dann werde ich selbstverständlich an deiner Seite bleiben“, erklärte er ihr dann noch kurz, bevor er dann aber kurz den Kopf schüttelte. „Aber eines musst du mir jetzt noch verraten… Weshalb solltest du auch nur das kleinste Bisschen Schuld an dem tragen, was geschehen ist? Mal davon abgesehen, dass du meinem Urteil vertraut hast, hast du dir nichts zu Schulden kommen lassen. Und meinem Urteil hast du schon so oft vertraut und hast damit niemals falsch gelegen. Niemand wird es wagen, dir die Schuld für dieses Debakel zu geben…“, korrigierte er dann die junge Hohe Lady und trank noch einen Schluck Sumi.

„Was den Vorschlag angeht, dass Rothen zu ihrem Mentor wird, so kann ich diesen nur gutheissen. Allerdings darf dies nicht sofort geschehen. Einen oder zwei Monate muss sie alleine klar kommen. Respektive in den Novizenquartieren bleiben. Doch sollte sich Rothen ihrer wirklich annehmen. Und zwar so bald als möglich… Wir müssen es einfach so aussehen lassen, als wäre er nicht ihr Mentor. Und sobald etwas Gras über die Sache gewachsen ist, könnten wir es dann offiziell machen…“, dachte er laut nach, bevor er wieder zur Sache kam. „Aber du hast Recht. Kümmern wir uns zuerst einmal um die Adligen. Vielleicht sollten wir einfach Osen bestrafen und hoffen, dass die Adligen dadurch etwas besänftigt werden“, schlug er dann vor, gerade als Vinara meinte, sie sollten den König aufsuchen, und sich mit ihm absprechen. Er seufzte, da ihm das gar nicht gefiel. Er mochte den König nicht, unter anderem, weil er Vinara immer so lüstern anblickte…

„Du hast, wie immer, Recht. Wir sollten Leonidas aufsuchen“, stimmte er ihr dann zu, bevor er per Gedankenrede mit dem Magier Verbindung aufnahm, welcher für die Stallungen verantwortlich war. Er hiess ihn, ihnen eine Kutsche bereit zu machen, damit sie gleich aufbrechen konnten.
 
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Lady Vinara

Einen Moment lang dachte sie wirklich nach wie es sein würde wenn Lorlen nicht Administrator war und gar auf Reisen ging, wahrscheinlich würde er gerne nach Hause um zu sehen wie es da ist, irgendwie konnte sie es verstehen, doch ohne ihn das konnte sie sich beim besten Willen nicht vorstellen. "Ich befinde aber dass das keine gute Lösung ist denn wer würde mich denn dann informieren was so vorsich geht in der Gilde" ihre Lippen zuckten kurz.
Es war nämlich wirklich so das ihr ansonsten ausser Lorlen oder Rothen keiner etwas erzählt und somit würde sie auch kaum am Leben in der Gilde teilhaben. "Irgendwann kommt der Tag dann kannst du dir dein Land anschauen und musst nicht nur von meinen Erzählungen leben" lächelnd sah sie ihn an und trank den letzten Schluck ihres Sumis konnte es jedoch nicht lassen das Gesicht etwas zu verziehen.


"Eigentlich hast du recht ich vertraue immer auf den Urteil und bin damit noch nie falsch gelegen. Fehlter können uns allen passieren, ich hätte heute morgen Osen verbieten können die Feier zu führen habe ich aber nicht weil du ihm vertraust und auch ich war der Meinung das er es hervorragend über die Bühne bringen wird" langsam stellte sie die Tasse auf den Tisch und sah ihn weiterhin an "Aber wir alle können und uns mal einen Fehltritt erlauben, aber das wichtigste ist Lorlen" ihr Blick richtete sich genau zu seinen Augen "das wir zusammenhalten, und füreinander da sind."


Sie seufzte kurz es würde nicht einfach sein die beiden zusammen zu führen ohne das die anderen Verdacht schöpfen. Aber es wird möglich sein denn immerhin hatte sie Lorlen auch auf ihrer Seit und zusammen würden sie das shcon irgendwie hinbekommen "Wir sollten die beiden aber so schnell wie möglich zusammen führen damit sie sich kennen lernen. Aber ich glaube nein ich weiß sie wird Rothen mögen" sie dachte an den Mann welcher einst ihr Mentor war, er war wie ein Vater gewesen und das war er heute noch.
"Ja, es wird der beste Weg sein, wenn wir ihn bestrafen" sie überlegte kurz, doch welche Strafe war angebracht.

"Dann gehen wir" langsam erhob sie sich von ihrem Stuhl und nahm ihren Stab wieder zur Hand die Kutsche würde bereit stehen sobald sie die Stallungen erreicht hatten. Was ihr aber Sorgen bereitete war die Zusammenkunft mit Leonidas denn wie immer würde sich alles um das Thema Heirat drehen, es war immer so wenn sie in den Palast kam. Irgendwie war sie froh das Lorlen sie begleitete auch wenn es dem König nicht gefallen wird, schweigend ging sie neben Lorlen durch den Garten in Richtung Stallungen.
 
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Lorlen

Lorlen lächelte, als Vinara erriet, was es mit seinen Gedanken an Reisen auf sich hatte. Zu gerne wäre er einmal in jenes Land gereist, aus welchem er stammte. Doch Vinara hatte Recht, seine Zeit würde schon noch kommen. Irgendwann würde er seine Heimat sicherlich kennen lernen.

Während er Vinaras Worten lauschte und ihr dabei zusah, wie sie ihren Sumi trank, musste er lächeln. Nach wie vor mochte sie das Getränk nicht, was zu deutlich wurde, als sie ihr Gesicht verzog. „Weshalb trinkst du es eigentlich, wenn du es im Grunde genommen gar nicht magst?“, fragte er sie schliesslich leicht belustigt und lenkte somit für einen Moment vom Thema ab. Es hatte ihn einfach so überkommen, ihr diese Frage zu stellen, auch wenn sie momentan wohl nicht richtig platziert war… Sie hatten wichtigere Dinge zu besprechen.

„Du hast Recht, wir müssen zusammen arbeiten. Sonst kommen wir nicht weit. Also gehen wir am besten auch gleich zusammen zu seiner Majestät… Auch wenn du ihn wohl besser um den Finger wickeln könntest, wenn ich nicht dabei bin“, meinte er lächelnd, stand dann auf und ging schon einmal vor zur Tür, um Vinara diese aufzuhalten. Danach gingen sie schweigend bis zu den Stallungen, wo sie in der Kutsche Platz nahmen und dann in Richtung des Palastes losfuhren…

„Ich habe bereits darüber nachgedacht, wie wir Osen bestrafen könnten“, begann er schliesslich auf der Fahrt und blickte in Vinaras Augen, die ihn seit jeher faszinierten. Er konnte nicht wirklich verstehen, weshalb sich so viele Magier vor ihr fürchteten. Denn ihre Augen waren wirklich wunderschön…

„Vielleicht sollten wir ihn für eine Weile „suspendieren“. Nur nicht allzu lange, weil ich sonst wohl Wahnsinnig würde. Seine Vorgänger waren wirklich nicht einmal halb so gut wie er… Und gleichzeitig sollten wir ihm vielleicht für eine Weile verbieten, die Gilde zu verlassen. Das würde ihn zwar nicht gross treffen, weil er so oder so kaum nach draussen geht, doch wenigstens würde es die Adligen beruhigen“, erklärte er Vinara schliesslich seine Überlegungen, während sie über die holprigen Strassen der Stadt fuhren.
 
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Lady Vinara

Sie musste lächeln diese Frage stellte sie sich auch des öfteren wenn sie den bitteren Tee hinunterwürgte "Naja alle trinken ihn und irgendwie wenn er dann getrunken ist hat er eine beruhigende Wirkung" sie schaute ihn an und neigte den Kopf zur Seite "Oder willst du etwas behaupten der Sumi schmeckt dir hervorragend?" wobei sie sich das nicht vorstellen konnte das jemand das bittere Getränk nur wegen des Geschmacke trank.
Vermutlich taten nur alle so als würde ihnen der Tee schmecken.

"Hast du?" fragend sah sie ihn an, es war wirklich komsch das Wort Bestrafung aus seinem Mund zu hören ansonsten war er immer derjenige der milde war, als würde sie von seinen Blicken angezogen sah sie ihm ebenfalls in die Augen. Eigentlich wollte sie jetzt aus dem Fenster blicken um ihn nicht so anstarren zu müssen aber irgendwie konnte sie sich nicht von ihm losreissen somit konzentrierte sie sich auf sein ganzes Gesicht damit es nicht ganz so seltsam aussah.

"Guter Vorschlag" sie überlegte kurz sie hätte ihn eigentlich nach Hause geschickt aber so war es eindeutig besser und somit übernahm sie seine Idee, nun schaffte sie endlich aus dem Fenster zu sehen und was sie sah gefiel ihr gar nicht, sie bogen nämlich schon in die Einfahrt zum Palast ein und es dauerte nicht lange als schon die Kutschentür geöffnet wurden. Ein lautes Seufzen war zu hören "Na dann los" sie nahm die Hand des Kutschers entgegen und stieg aus der dem Gefährt. Noch einmal sah sie zu Lorlen und ging dann in Richtung des Großen Saales, sie hörte drinnen die Stimme wie sie angekündigt wurden und schon öffneten sich auch schon die Flügeltüren zum Prunkvollen Saal.
 
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Lord Lorlen

::Als Vinara ihn fragend anblickte und nochmals nachfragte, ob er wirklich über eine Bestrafung nachgedacht hatte, nickte er leicht und ein Lächeln huschte über seine Lippen. Er kannte Lord Osen inzwischen ziemlich gut. Und er wusste, dass der junge Magier sich gerne mal wieder seinen Forschungsarbeiten hingegeben hätte. Doch zuzeit fehlte ihm mit seinem Job einfach die Zeit dafür. Wenn er einen oder zwei Monate „frei“ bekommen würde, würde ihm das eigentlich nur zu Gute kommen. Zudem würde er selber die ganze Zeit über die Möglichkeit haben, Lord Osen um seine Unterstützung zu bitten, wodurch der Magier nicht ganz von seiner Position ausgeschlossen würde für die Zeitspanne der Suspendierung. Für Osen würde es keine richtige Bestrafung sein, doch würde es für die Magier der Gilde und vor allem auch für die Adligen so aussehen, als wäre es eine::

Oh ja, ich habe darüber nachgedacht. Und ich gebe dir gegenüber ganz offen zu, dass ich dabei auch an mich gedacht habe

::erklärte er ihr dann nochmals mit einem Lächeln, bevor auch er sich auf eines der Fenster konzentrierte und merkte, dass sie gerade die Einfahrt zum Palast passiert hatten. Schnell verschwand das Lächeln bei diesem Anblick von seinen Lippen und sein Ausdruck wurde beinahe etwas grimmig. Er stellte sich schon richtig lebhaft vor, wie ihm der König einen langen Vortrag über Verantwortung halten würde… Er atmete tief durch, und stieg dann hinter Vinara aus der Kutsche aus, wobei er den Diener, der ihm dabei helfen wollte, einfach ignorierte und übersah. Schweigend folgte er Vinara in den Palast hinein und schon wenig später standen sie im prunkvollen Thronsaal vor König Leonidas. Wie es sich gehörte, liess sich Lorlen auf die Knie nieder, um dem König zu huldigen und stand erst wieder auf, als der König ihn dazu aufforderte::
 
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König Leonidas

Als ihm die Hohe Lady und auch das Administrator angekündigt wurden umspielte ein Lächeln seine Lippen, sie war also wirklich gekommen wie er es ihr befohlen hatte. Nur zu schade war es das sie diesen Lorlen wieder bei sich hatte, er mochte den Mann nicht er hatte nichts zu suchen in der Gegenwart seiner Angebeteten. Als sie die Flügeltür öffnete sah er sie beiden auch schon, Vinara in ihrer schwarzen Robe und der Administrator in der Blauen.

Als sie näher kamen ging auch Lorlen schon zu Boden und Vinara verbeigte sich ein wenig. "Hohe Lady was für eine Ehre euch zu sehen" er erhob sich von seinem Thron und ging auf sie zu um ihr wie immer einen Handkuss zu geben. "Kommt begleitet mich wir werden eine Tasse Tee im Salon einnehmen und dann über die Vorkommnisse heute sprechen" er hatte ihre Hand in die seine genommen und fing an weg zu gehen, als er sich dann mit einem Grinsen umdrehte.

"Ach, Administrator jetzt hätte ich Euch bald übersehen, die Schönheit der Hohen Lady überstrahlt alles, steht auf und folgt uns" er sah wieder zu Vinara und ging dann mit ihr in den Salon wo schon Tee und Gebäck bereit stand der junge König rückte ihr eine Stuhl zurecht und setzte sich dann.
"Also dann wollen wir gleich zur Sache kommen, Lord Lorlen was ist da passiert, wie konnte das Geschehen. Eine Beleidigung sondersgleichen ich bin wirklich enttäuscht. Ihr seid der Administrator und es ist eure Aufgabe für einen Reibungslosen Gang der Feierlichkeiten zu sorgen." eine Zornesfalte zierte sein Gesicht, schnaubend sah der Lorlen an.

Lady Vinara

Kaum hatte sie sich verneigt stürme Leonidas schon auf sie zu um ihr einen Handkuss zu geben, irgendwie gefiel es ihr wenn Männer ihr sagten das sie schön ist. Immerhin war sie auch nur eine Frau jedoch hätte sie das von einem anderen Mann viel lieber gehört doch Lorlen würde sich nie dazu herablassen ihr derartiges zu sagen. Viel zu sehr steckte er in der Rollenvergabe zwischen der Hohen Lady und dem Administrator.
Vinara rang sich zu einem Lächeln durch und neigte den Kopf leicht zur Seite.
"Es ist mir eine Ehre Euch zu sehen, König" schon hatte er auch ihre Hand gefasst, was ihr ziemlich Angst bereitet hilfesuchend sah sie zu Lorlen, jedoch hatte ihn der König noch nicht mal das Aufstehen erlaubt.

Erst als sie schon fast am Salon waren drehte sich Leonidas erst um und befahl Lorlen ihnen zu folgen am liebsten hätte sie Leonidas zurechtgewiesen, denn dieses Verhalten war nicht nötig gewesen denn Lorlen hatte ihm nichts getan, doch es stand ihr einfach nicht zu, und somit blieb ihr nichts anderes übrig als es zu akzeptieren.


Sichtlich erleichtert war Vinara als sie am Tisch saßen und der König ihre Hand los ließ doch die Worte des Königs liesen sie nervös werden. Was wenn er beantragt das Lorlen sein Amt niederlegen müsste, wie sollte sie reagieren, aber sie musste erstmal abwarten wie es sich entwickelt somit wartete sie auf die Antwort von Lorlen, aber sie wäre bereit alles für ihn zu tun, wenn es eng würde wäre sie für ihn da.
 
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Lord Lorlen

Seine Augen begannen leicht zu funkeln, als der König ihn zuerst einmal gar nicht beachtete sondern sich nur mit Vinara beschäftigte. Als er dann auch noch einfach fort ging, Vinara aufforderte mitzukommen und ihn einfach stehen liess, ballte er vor Zorn die Faust. Wie konnte er es wagen…

Der König hatte noch kein einziges Wort an ihn gerichtet, doch hatte er es bereits geschafft, ihn zur Weissglut zu bringen. Er war wütend und es fiel ihm schwer, dies zu verbergen. Dennoch waren seine Bewegungen anmutig und fliessend, als er, als der König ihn endlich dazu aufforderte, wieder aufstand und dem König und der Hohen Lady in den Salon folgte. Dort setzte er Vinara auf einen Stuhl, um sich dann ihr gegenüber selber hinzusetzten. Missbilligend beobachtete Lorlen, wie der König mit der Hohen Lady umging. Er hatte das Gefühl, als wolle er Vinara mit seinen Blicken ausziehen, als sähe er nur was unter den Roben war und nicht, welche Position Vinara innehatte. Auf ihn wirkte das Verhalten des Königs respektlos…

Angespannt stellte sich Lorlen schliesslich neben Vinara, machte jedoch keine Anstalten sich zu setzten. Diesen Gefallen würde er dem König nicht tun.

„Wie das geschehen konnte?“, entgegnete Lorlen dem König dann aber doch mit einem Lächeln auf dessen Frage. „Ganz einfach. Lord Osens Herz hat kurzerhand die Macht an sich gerissen und ausgesprochen, was es gefühlt hat“, antwortete er dem König dann trocken. Er wusste, dass er den König so nur noch wütender machen würde, doch eigentlich, war ihm das momentan ziemlich egal… Nun ja, zumindest wollte ihm das egal sein. Doch Vinaras Anwesenheit, brachte ihn dazu, sich wieder etwas zu beruhigen und dem König auch noch eine überlegte Antwort zu geben.

„Majestät, wie es dazu kommen konnte, ist nicht wichtig. Es ist dazu gekommen und wir haben bereits Massnahmen ergriffen, um das Vergehen, welches Lord Osen begangen hat, zu bestrafen. Jedoch kann ich ihn nicht dafür verurteilen, was er getan hat. Sicher, sein Handeln war falsch. Doch seine Beweggründe waren ehrenhaft, dies sollte ebenfalls bedacht werden…

Und noch etwas solltet ihr wissen… Ich nehme die ganze Verantwortung auf mich. Mein Urteilsvermögen hat mich bisher noch nie im Stich gelassen. Heute, hat es das zum ersten Mal getan. Ich habe mich in Lord Osen geirrt und stehe dafür auch gerade. Es war ein Fehler, ihm in dieser Situation die Führung zu überlassen. Doch war ich mir sicher, dass er seine Aufgabe gut machen würde“, erklärte er dem König dann ruhig und blickte ihn die ganze Zeit über fest an.
 
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AW: Die Gilde der Magier

Lady Vinara

Wenn sie gekonnt hätte wäre sie am liebsten jetzt auf der Stelle im Erdboden verschwunden der König starrte sie an und Lorlen zeriss es fast vor lauter Zorn. Als sich Lorlen neben ihren Stuhl stehlte sah sie ihn verwirrt an sagte jedoch nichts und starrte die beiden Männer irritiert an, sie war sich nicht sicher ob es hier überhaupt noch wirklich um die Eröffnungsfeier von heute Morgen ging oder ob es was anderes war.

Die ersten Sätze von Lorlen verrieten ihr das seine Stimmung wohl nun entgültig nicht mehr die Beste war und seine Antworten waren ziemlich frech, doch es gefiel ihr das Lorlen dem König die Stirn bot am liebsten hätte sie zustimmend genickt doch sie musste sich darauf konzentrieren ein ernsten Gesicht zu machen, aber mit seiner Aussage hatte Lorlen recht.

Vinara richtet sich nun in ihrem Stuhl auf und sah den König an "Wir haben beschlossen Osen vom Dienst in der Gilde zu suspendieren und ihm keinen Ausgang zu gewähren" ernst sah sie den König an obwohl jetzt eine Lüge kam verzog sie keine Miene "Und das wird ihn am meisten treffen denn Osen liebt die Freiheit und mag es in der Stadt zu sein." tief sah sie dem König in die Augen aber anders als es vorher bei Lorlen gewesen war, ernst sah sie Leonidas an.

"Und vorallem ist es so das die Hauptschuld ich trgae Majestät denn immerhin bin ich die Hohe Lady und es ist meine Aufgabe bei der Eröffnungsfeier den Vorsitz zu übernehmen, aber dies habe ich leider verasäumt. Wäre ich ihm Saal gewesen wäre es nicht so weit gekommen, ausserdem habe ich es Lorlen erlaubt Osen zu gestatten die Eröffnungsfeier zu führen" auf keinen Fall würde sie zu lassen das nur Lorlen alleine als Schuldiger dastehen würde per Gedankenrede sandte sie ihm einige Worte zu die sie aber vor den anderen Magiern verschloss Denk nicht mal dran, das ich dich alleine die Schuld tragen lasse, wir halten zusammen

König Leonidas

Verdutzt stellte der König fest das diese respektlosigkeit die er gegenüber Lorlen erbracht hatte kaum Früchte getragen hatte, dieser stand auf und tat so als wäre nichts gewesen aber so einfach würde er nicht davon kommen, was bildet sich dieser Magier denn ein. Wir werden schon sehen wer aus diesem Kampf als Sieger hervorrgeht.

"Ihr werdet respektlos, Administrator" erwiederte auf die Worte von Lorlen hörte doch dann weiter gelassen zu, was ihn aber sichtlich mehr störte das Vinara ihm beistand und noch zu ihn hielt es war an der Zeit das Theater hier zu beenden, mit einem Klatchen ließ er nur drei Gläser Wein bringen, welche die Diener austeilten.
"Nun gut mit dieser Strafe bin ich einverstanden es wird den jungen Mann schmerzen nicht mehr in die Stadt zu dürfen" ein leichtes Grinsen umspielte seine Lippen. "Was die Schul angeht Lorlen, ihr habt Glück einen so bezaubernden Beistand zu haben" wieder sah er zu Vinara und mustert sie von oben bis unten, am liebsten hätte er sie in seine Kammer geführt.

"Ich vertraue darauf das so etwas nie mehr wieder vorkommt" er sah nun beide an und hielt das Glas hin um anzustoßen als Zeichen dass das Thema für ihn nun beendet war, eigentlich wollte er mit Vinara alleine sein doch Lorlen würde ihn nicht aufhalten wenn er der Lady ein weiteres Mal Geschenke überreichte.
 
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