AW: Die Gilde der Magier
Lord Lorlen
Schweigend und ohne eine Miene zu verziehen, blickte Lorlen den König an, während Vinara das Wort ergriff. Zu gerne hätte er gelächelt, als sie Partei für ihn ergriff und ihn aus dem Schlamassel zog, in welchen er sich gerade selber hinein geritten hatte. Doch er verzog keine Miene, um dem König keine weitere Angriffsfläche zu bieten. Als Vinara schliesslich noch per Gedankenrede meinte, sie würde nicht zulassen, dass er die Schuld auf sich nehme, konnte er ein leichtes Zucken der Mundwinkel nicht verhindern. Doch so schnell es gekommen war, so schnell war es auch wieder weg, sodass der König davon nichts mitbekam.
Da der König schliesslich meinte, er würde der Strafe zustimmen, und die Sache somit beschlossen war, hob er das Glas, um anzustossen. Doch auch in diesem Punkt, würde Lorlen nicht nach der Pfeife des Königs tanzen. „Eure Majestät, bitte entschuldigt, dass ich diesen sicherlich hervorragenden Tropfen nicht probieren kann. Doch es gibt noch zu viele Dinge, die noch heute geregelt werden müssen“, begann er und blickte kurz zu Vinara, bevor er seinen Blick wieder auf den König richtete. „Und daher hoffe ich, dass ihr es versteht, wenn wir jetzt wieder aufbrechen“, erklärte er, während er beobachtete, wie Vinara sich erhob und zustimmend nickte. Der König wollte sie dann jedoch aufhalten, vermutlich um Vinara noch eines seiner teuren Geschenk zu übergeben. Doch darauf hatte Lorlen nun wirklich keine Lust. „Wir können leider nicht länger warten, Majestät. Lasst uns gehen Hohe Lady. Wir können es nicht noch länger aufschieben, in der Gilde wieder für Ruhe zu sorgen. Die Aufregung ist nach wie vor zu gross“, erklärte er dann und ging voraus um den Saal zu verlassen. Dem König, der ihn völlig perplex betrachtete, nickte er nur noch kurz zu. Er wusste, dass er sich so erneut den Zorn des Königs auf die Schultern geladen hatte, doch das war seit Akkarins Tod so oder so zu seinem Hobby geworden und er wusste damit umzugehen.
Draussen vor der Kutsche, öffnete er selber die Tür und half Vinara in die Kutsche, weil er keine Lust mehr darauf hatte, noch länger am Hofe zu verweilen. Als er dem Kutscher das Zeichen gab loszufahren, war er noch kaum eingestiegen, sodass die Tür erst zuschlug, als sie bereits losgefahren waren.
„Tut mir Leid, Vinara, dass ich dich so zu einem schnellen Aufbruch gedrängt habe. Aber ich habe es in seiner Gegenwart einfach nicht mehr länger ausgehalten“, entschuldigte er sich dann gebührend bei der Hohen Lady, weil er es für angemessen hielt. Schliesslich hatte er im Thronsaal kurzerhand das Kommando übernommen. Etwas, dass ihm eigentlich gar nicht zustand.
Lord Lorlen
Schweigend und ohne eine Miene zu verziehen, blickte Lorlen den König an, während Vinara das Wort ergriff. Zu gerne hätte er gelächelt, als sie Partei für ihn ergriff und ihn aus dem Schlamassel zog, in welchen er sich gerade selber hinein geritten hatte. Doch er verzog keine Miene, um dem König keine weitere Angriffsfläche zu bieten. Als Vinara schliesslich noch per Gedankenrede meinte, sie würde nicht zulassen, dass er die Schuld auf sich nehme, konnte er ein leichtes Zucken der Mundwinkel nicht verhindern. Doch so schnell es gekommen war, so schnell war es auch wieder weg, sodass der König davon nichts mitbekam.
Da der König schliesslich meinte, er würde der Strafe zustimmen, und die Sache somit beschlossen war, hob er das Glas, um anzustossen. Doch auch in diesem Punkt, würde Lorlen nicht nach der Pfeife des Königs tanzen. „Eure Majestät, bitte entschuldigt, dass ich diesen sicherlich hervorragenden Tropfen nicht probieren kann. Doch es gibt noch zu viele Dinge, die noch heute geregelt werden müssen“, begann er und blickte kurz zu Vinara, bevor er seinen Blick wieder auf den König richtete. „Und daher hoffe ich, dass ihr es versteht, wenn wir jetzt wieder aufbrechen“, erklärte er, während er beobachtete, wie Vinara sich erhob und zustimmend nickte. Der König wollte sie dann jedoch aufhalten, vermutlich um Vinara noch eines seiner teuren Geschenk zu übergeben. Doch darauf hatte Lorlen nun wirklich keine Lust. „Wir können leider nicht länger warten, Majestät. Lasst uns gehen Hohe Lady. Wir können es nicht noch länger aufschieben, in der Gilde wieder für Ruhe zu sorgen. Die Aufregung ist nach wie vor zu gross“, erklärte er dann und ging voraus um den Saal zu verlassen. Dem König, der ihn völlig perplex betrachtete, nickte er nur noch kurz zu. Er wusste, dass er sich so erneut den Zorn des Königs auf die Schultern geladen hatte, doch das war seit Akkarins Tod so oder so zu seinem Hobby geworden und er wusste damit umzugehen.
Draussen vor der Kutsche, öffnete er selber die Tür und half Vinara in die Kutsche, weil er keine Lust mehr darauf hatte, noch länger am Hofe zu verweilen. Als er dem Kutscher das Zeichen gab loszufahren, war er noch kaum eingestiegen, sodass die Tür erst zuschlug, als sie bereits losgefahren waren.
„Tut mir Leid, Vinara, dass ich dich so zu einem schnellen Aufbruch gedrängt habe. Aber ich habe es in seiner Gegenwart einfach nicht mehr länger ausgehalten“, entschuldigte er sich dann gebührend bei der Hohen Lady, weil er es für angemessen hielt. Schliesslich hatte er im Thronsaal kurzerhand das Kommando übernommen. Etwas, dass ihm eigentlich gar nicht zustand.