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Die Gilde der Magier

AW: Die Gilde der Magier

Lyra

::Lyra war ziemlich überrascht, dass Caleb, auch nachdem sie ihn so kühl hatte abspeisen wollen, nach wie vor neben ihr her ging. Was sollte das schon wieder? Sie versuchte es zu ignorieren, doch als er schliesslich feststellend fragte, ob es ein anstrengender Tag gewesen war, blieb sie auf einmal stehen, hob ihren Kopf und blickte Caleb direkt an. Das Mitleid in seiner Stimme kam ihr so echt vor, doch konnte das wirklich sein? Sie blieb weiterhin misstrauisch, weil sie nach den Erfahrungen der letzten beiden Tage, einfach bereits zu viele böse Streiche erlebt hatte::

Caleb, was willst du? Ich habe einen beschissenen Tag hinter mir und ehrlich gesagt keine Lust, mich nochmals von jemandem beschimpfen zu lassen

::fuhr sie ihn daher auch etwas an, liess dann aber den Kopf hängen und schüttelte diesen leicht. Das war jetzt nicht fair gewesen. Vielleicht hatte er ja wirklich nur freundlich sein wollen::

Tut mir Leid…

::meinte sie daher leise und wollte gerade weiter gehen, als sie merkte, dass sie die Gärten schon beinahe verlassen hatten. Es wäre wohl besser, wenn Caleb nicht mit ihr gesehen wurde, sollte er es tatsächlich gut mit ihr meinen…::


(sorry, dass ich gestern plötzlich weg war... meine Verbindung war auf einmal weg. werd heute gegen 20.00 Uhr online kommen)
 
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AW: Die Gilde der Magier

Caleb

Ein kleines Funkeln erschien in seinen Augen als sie ihn kurz so anfauchte. Es war nicht nett, dass die anderen schon so fies zu ihr gewesen waren das sie niemanden mehr glaubte das er nichts böses wollte. Abwehrend hob er die Hände, in der Hoffnung sie dadurch beruhigen zu können. Als er ihr tut mir Leid hörte schürte es nur sein Mitleid mit ihr. Sie wirkte traurig und ein wenig verloren...

"Ist nicht schlimm. Ich hät mir ja denken können das du nicht so gut auf uns alle zu sprechen bist nachdem Lord Osen den Hass auf dich geschürt, absichtlich oder unabsichtlich sei dahin gestellt, hat und nachdem wie ich gehört habe du schon eine Auseinandersetzung mit Alexis gehabt haben sollst." sagte Caleb immernoch freundlich lächelnd. Allerdings hoffte er das nun niemand ihn hier sehen würde. Nicht das er Lyra nicht mochte, aber er hatte Angst das seine Eltern davon erfuhren....

"Ich wollte dich wirklich nicht beschimpfen. Ich dacht halt nur das wenn wir schon den gleichen Weg zurück haben dann können wir ihn ja gemeinsam gehen"

Caleb wusste zwar das es falsch war, aber er hatte Mileid mit Lyra. Für ihn und die anderen war es auch ein harter tag gewesen nur trug sie noch eine zusätzliche Bürde. Die Sache mit Osen und das sie eindeutig nach jedem Massstab eine Ausenseiterin war war bestimmt nicht hilfreich heute gewesen...

(ich werde probieren da zu sein)
 
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Lyra[/]

„Auseinandersetzung? Das war keine Auseinandersetzung. Das war einzig und allein Schikane“, murmelte Lyra leicht grummlig, weil sie nicht wirklich glücklich über die Auseinandersetzung gewesen war, bei der sie nicht sonderlich gut weg gekommen war. Doch wenn sie ehrlich mit sich war, der Entschluss, ihre Sachen zu packen, hatte nicht der Streit mit Alexis ausgelöst, sondern die Hohe Lady.

„Und was das gemeinsam zurück gehen angeht. Nicht, dass ich etwas dagegen hätte, wenn wir gemeinsam zurückgehen. Ich habe keinen Ruf zu verlieren. Doch du solltest dich besser nicht in meiner Gesellschaft blicken lassen“, meinte sie dann leise und blickte zur Universität, welche man zwischen den Bäumen hindurch sehen konnte. Hinter dieser lagen die Quartiere der Novizen und es würden sicherlich einige noch unterwegs sein…

„Und eine Bitte. Spiel mir kein Mitleid vor. Ich brauche es nicht. Ich will es nicht. Ich bin her gekommen, weil man mich darum gebeten hat. Und ich werde wieder gehen, weil ich es will. Ich kann nicht an einem Ort bleiben, wo mich niemand haben will. Mit der Abneigung der Novizen hätte ich leben können, doch nach dem heutigen Vorfall, sind auch die Magier selbst gegen mich… Du brauchst dir also keine grosse Mühe zu geben… Die Hohe Lady wird mich morgen nach dem Unterricht so oder so aus der Gilde werfen…“

Auf einmal sprach sie einfach aus, was ihr durch den Kopf ging. Sie merkte kaum, dass alles nicht wirklich zusammenhängend war, doch es war egal. Sie sprach es einfach aus, ohne zu wissen weshalb. Vermutlich einfach, dass es aus ihrem Kopf verschwand und nicht noch länger darin herum spukte…
 
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Caleb

Die Sache mit den Ruf... da hatte sie eindeutig Recht, aber das konnte er ihr ja wohl kaum sagen. Es wäre nicht richtig. Caleb verstand die ganze Sache soweiso nicht. Technisch gesehen war sie ja auch ein Mensch wie er, oder? Was genau machte den nun den Unterschied aus? Erziehung? Macht? Geld? Er wusste es nicht. Wahrscheinlich war es eine Mischung aus allen drei Dingen. Als sie mit einer Bitte anfing runzelte Caleb die Stirn, da er nicht sicher war was sie wollte. Geduldig hörte er bis zum Ende zu obwohl ihm die eine oder andere Bemerkung auf der Zunge lag. Erst dann wollte er antworten. Caleb holte tief Luft bevor er anfing zu sprechen.

"Zu deiner ersten Aussage. Ich will ganz ehrlich sein, du hast wahrscheinlich recht, dass ich nicht in deiner Gesellschaft gesehen werden sollte, besonders wenn ich bedenke was meine Eltern machen würden wenn sie wüssten das ich hier freiwillig bei dir stehe. Aber falls es dir aufgefallen ist ich stehe hier neben dir, weil ich es möchte und wenn die anderen Reden dann bekomme ich halt großen Ärger ach was mehr als nur Ärger, aber denkst du etwa ich hätte nicht vorher schon darüber nachgedacht?"

fragte er sie und sah sie mit festen Blick an. Caleb wollte das sie die ganze Sache genaustens verstand und ihn nicht schon wieder vorwarf das er sie beschimpfen wollte oder ähnliches. Denn eigentlich wollte er nur nett sein und er wollte das sie wusste das er trotz der Konsequenzen hier neben ihr stand. Caleb wollte ihr helfen. Irgendwie auch wenn das nach ihrer eigenen Aussage unwichtig war da sie gehen wollte.

"Und nun zu der Tatsache das ich dir angeblich Mitleid vorspiele. Du kennst mich nicht, aber würdest du mich kennen dann würdest du wissen das ich grundsätzlich keine falschen Gefühle vorspiele, da ich es hasse Schauspielerin zu müssen. Wenn ich also Mitleid mit dir habe und das habe ich dann ist es echt und nicht gespielt. Und ich persönlich finde sogar das ich zurecht Mitleid mit dir hab. Du bist hier in einer fremden Stadt unter fremden Leuten die dich alle, abgesehen von mir denn ich kenn dich einfach zu wenig um mir ein Urteil zu bilden, nicht leiden können. Und ich bewundere dich das du hergekommen bist aber ich verstehe auch das du hier nicht bleiben willst."

erklärte er ihr. Und Caleb verstand es wirklich. Wie immer sagte er ohne Umschweife seine Meinung. Eine Sache die in der höheren Gesellschaft nicht gerne gesehen war, aber er konnte nichts für seine Ehrlichkeit und Direktheit. Seine Eltern probieren schon seit Jahren es ihm abzugewöhnen und er selbst zwang sich manchmal seine Meinung zu unterdrücken. Nur heute gelang es ihm nicht. Und vielleicht war da ja auch ganz gut so, denn er wollte nicht das sie den Eindruck bekam das er sie nur verschaukelte.

"So und nun drittens. Ich wüsste nicht warum die Hohe Lady dich rausschmeißen sollte und vor allem wie sie das machen sollte. Solange du keine Novizenregel brichst, bist du an die Gilde gebunden und kannst nicht verstoßen werden. Du bist nun eine Novizen und die hast die selben Pflichten und Recht wie wir alle und mich kann sie ja auch nicht einfach rauschmeißen"

Er war sich absoulut sicher das sie Hohe Lady Lyra nicht rausschmeißen konnte. Wie auch. Gesetzlich gesehen konnte das gar nicht geschehen.

"Oder hast du etwa Menschen umgebracht oder schwarze Magie missbraucht" fragte er aber an seinem amüsierten Tonfall und an seinem grinsen konnte jeder erkennen das dieser letzte Satz nur Spaß gewesen war...
 
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Lyra

::Mit leicht gerunzelter Stirn blickte Lyra den Novizen ihr gegenüber an. Hatte er da wirklich gerade gemeint, was er eben gesagt hatte? Das konnte kaum sein. Er konnte nicht darüber nachgedacht haben und wenn, dann nicht genug. Dennoch, seine Worte brachten sie dazu, dass ein leichtes Lächeln über ihre Lippen huschte und sie etwas aufgeheitert wurde::

Caleb, bei allem Respekt… Aber ich bezweifle, dass du wirklich darüber nachgedacht hast, ob du mit mir zusammen gesehen werden willst. Sie werden dich genauso meiden, wie sie mich meiden werden. Und sie werden auch dich genauso ihren Streichen aussetzten, wie sie es bei mir tun…

Und ich will ehrlich mit dir sein. Ich kenne das Ausmass, der Sticheleien und Demütigungen noch nicht einmal im Ansatz. Doch es ist ziemlich hart. Also, bitte tu mir den Gefallen und lass dich nicht mit mir sehen. Wenn niemand in der Nähe ist, können wir uns gerne unterhalten. Aber ich werde nicht zulassen, dass man jemanden verachtet, nur weil sich dieser jemand mit mir unterhält.

::sie senkte ihren Kopf einen Moment, bevor sie seine Augen mit den Ihren kontaktierte und ihn fest anblickte::

Es hilft nichts, wenn du dich selber ins Abseits stellst…

::erklärte sie ihm dann ruhig, lächelte nochmals leicht und ging ein paar Schritte zurück, um sich auf einen Stein zu setzten. Ihr war zwar nach wie vor etwas kühl, aber die Gesellschaft von Caleb war nicht unangenehm und daher wollte sie noch etwas hier bleiben::

Und was die Hohe Lady angeht… Glaub mir, sie kann. Und sie wird, wenn ich ihr nicht triftige Gründe liefere, weshalb ich hier bleiben will. Und ganz ehrlich, die habe ich nicht. Ich weiss ja noch nicht einmal, weshalb ich hier bin.

::sie lächelte leicht und blickt zu Caleb rüber, welcher noch immer auf dem Weg stand::
 
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Caleb

Glücklich darüber wenigstens ein Lächeln auf ihrem Gesicht zu sehen huschte nun auch ein Grinsen über sein Gesicht. Vielleicht schaffte er es das sie sich wenigstens hier ein wenig wohler fühlen würde. Allerdings wusste er nicht ob er sich darauf einlassen sollte mit dem nicht gesehen werden. Caleb selbst wusste nicht ob sein Ruf ausreichen würde um ihn vor den Streichen der anderen zu retten..... allerdings machte er sich eher Sorgen was seine Eltern tun würden

"In Ordnung. Wenn du es möchtest werde ich mich nur mit dir unterhalten wenn keiner in der Nähe ist. Aber sollte es wieder zu Schikanen kommen und ich bemerke das denn werd ich mir was einfallen lassen um dich aus dem Mob herauszuholen. Wäre das in Ordnung? So würde ich zwar den Unmut der anderen auf mich ziehen aber mehr auch nicht" schlug er vor obwohl man sehen konnte das es ihm nicht gefiel so eine geheimnissvolle Sache aus den Unterhaltungen zu machen. Das kam ihn vor wie Verleugnung. Er ging zu Lyra hinüber und lies sich anmutig vor dem Stein zu Boden gleiten. So musste er zwar ein wenig aufschauen, aber es machte ihn nicht aus.

"Warum möchte die Höhe Lady den Gründe von dir haben?" fragte er mehr als nur verwundert. War es sogar schon so weit das die Hohe Lady Lyra loswerden wollte? Aber die Tatsache das Lyra nicht wusste warum sie hier sein sollte machte ihn traurig.

"also ich muss zugeben das mir schon so einige Gründe einfallen warum man hier sein sollte. Jetzt mal abgesehen von der Art und Weise wie die dich behandeln. Du hast die Chance eine Magierin zu werden und soweit ich weiß sind deine Kärfte enorm. Du kannst eine Menge erreichen. Mehr als die meisten Menschen erwarten können. Du bist die Erste des, nennen wir es, normalen Volkes die hier sein darf und diese Ausbildung machen darf. Und überleg mal was du alles machen könntest? Ist das den kein Grund zum bleiben? Die Magie? Das Heilen das helfen... Es wird hart werden für dich. Härter als für mich oder die anderen. Aber ich denke schon das es sich lohnt" sagte er und sah fragend zu ihr hinauf.

"oder etwa nicht?"
 
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Lady Vinara

Leichte Kopfschmerzen machten sich in ihren Schläfen breit, woher diese stechenden Schmerzen kamen konnte sie gleicht bestimmen denn die vielen Stimmen die sich jetzt wieder in ihrem Kopft breit machten bereiteten ihr großes Unbehagen. Somit legte sie die Finger an die schmerzenden Stellen um das Stechen zu unterbinden was ihr mittels heilender Kraft auch schnell gelang, im Moment wollte sie weder Lorlen noch andere Magier in ihrem Kopf hören somit versuchte sie jeglichen Worte auszublenden.

Die Lichtkugel in ihrem Büro ließ sie verschwinden, wenige Minuten saß sie einfach so da ohne über etwas nachzudenken somit konnte sich ihr Geist erholen, langsam erhob sie sich von ihrem Stuhl und öffnete die Türe zu ihrem Büro um den kleinen Raum zu verlassen. Unschlüssig wohin sie gehen sollte irrte sie ein wenig in den Gängen umher, sie war froh das keiner ihren Weg kreuzte und da die meisten Novizen sich bereits in den Quartieren befanden beschloss sie den Speisesaal aufzusuchen um etwas zu trinken und eventuell auch was zu essen.
Der Weg zu ihrem Haus erschien ihr im Moment einfach zu weit und ausserdem spürte sie noch immer die Aura von Akkarins Tochter im Garten und dieser wollte sie heute nicht noch einmal begegnen, denn womöglich konnte sie diesmal ihren Zorn nicht zurück halten.

Mit bedachten Schritten ging sie zum Saal in dem nur die Novizen speisten, kurz streckte sie ihre Aura aus und spürte das sich nur ein Novize darin befand, vielleicht war es nicht schlecht diesen kennen zu lernen denn sie wusste um wem es sich handelt langsam öffnet sie die Türe und lies diese als sie eingetreten war hinter sich ins Schloss fallen, aufmerksam sah sie sich um. Bis ihr Blick auf den jungen Mann viel er wirkte älter als die anderen Novizen wartend auf seine Reaktion sah sie durch den Raum.
 
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Alexis

::Alexis schien für den Moment der Einzige der Novizen zu sein, der Hunger hatte, denn er befand sich alleine in dem Speisesaal. Aber das war er gewohnt und wahrscheinlich würde das in seiner "Laufbahn" als angehender Magier noch viel öfter passieren, da er generell so gut wie alle zwei Stunden Hunger bekam. Er hatte anscheinend eine äußerst rasche Verdauung, weshalb sein Magen dann auch immer wieder sehr bald nach neuem Essen verlangte.

Abgesehen davon störte es ihn ohnehin nicht, alleine zu sein, da sich ihm so die Chance bot, ein wenig nachzudenken... vor allem darüber, warum es ihn dermaßen beschäftigte, dass die Magier der Gilde tatsächlich beschlossen hatten, dieses Mädchen aus der Unterschicht aufzunehmen.
Gut, er musste wirklich zugeben, sie war ihm nett erschienen, als er sie zum ersten Mal gesehen hatte, aber es war einfach unmöglich, dass er hier auf der gleichen Stufe wie jemand aus der Unterschicht stehen sollte. Er!

Gerade hatte er sich mit seinem Essen einen Platz gesucht und den ersten Bissen genommen, als er die Türe hörte und automatisch aufblickte, wobei er die Hohe Lady sah, die den Speisesaal betrat, was ihn sofort aufstehen ließ.
Er war von seinen Eltern so erzogen worden, aufzustehen, wenn eine Frau den Raum betrat, vor allem natürlich, wenn es sich um jemanden höheren Standes handelte. So deutete er auch eine knappe, aber höfliche Verbeugung an und überlegte kurz, was wohl in diesem Fall die standesgemäße Begrüßung war::

Ich wünsche Euch einen guten Tag, hohe Lady!

::versuchte er es einfach mal, bevor er etwas unschlüssig stehen blieb, da er nicht genau wusste, ob er auf ihre Erlaubnis warten musste, bevor er sich wieder setzen konnte::
 
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Lady Vinara

Es freute die Hohe Lady das anscheinend noch einige der Novizen etwas Anstand besaßen und sich erhoben wenn jemand des Höheren Standes den Raum betrat. Sie nickte dem jungen Mann zu und musterte ihn kurz, er schien wirklich schon etwas älter auszusehen oder bildete sie sich das nur ein weil sie von ihm einiges erwartete. "Ich wünsche dir ebenfalls einen guten Tag, Alexis" noch kurz sah sie ihn an und ging dann um sich ein Glas Wasser zu besorgen, kurz überlegte sie sich ob es eine gute Idee war sich zu ihm zu gesellen doch als sie sich weiter umsah stellte sie fest das niemand hier war.

Mit dem Glas in der Hand ging sie zu seinem Tisch und stellte es auch dort ab "Ich darf mich doch zu dir setzten, Sohn aus dem Hause Laurin?" fragend sah sie ihn an, da dieser junge Mann den Anstand besaß sie so zu benehmen wie es üblich war wollte sie ihm auch ebenfalls etwas Respekt entgegen bringen.

Wobei sie sich aber sicher war das er ihre Anwesenheit beunrhigend fand, denn welcher Novize blieb schon ruhig wenn ihm die Hohe Lady beim Essen zusah. Jedoch konnte sie nicht davon ablassen ihn etwas zu mustern, sie hoffte ihn nicht zu sehr einzuschüchtern. Was ihr aber besonders auffiel waren seine grauen Augen eigentlich ziemlich untypisch doch davon konnte sie ebenfalls ein Lied singen denn ihre fast schwarzen Augen boten einen krassen Kontrast zu ihren blonden Haaren.

"Ich muss mich bei dir entschuldigen" fuhr sie dann fort, wahrscheinlich war es angebracht denn sie musste sich ebenfalls noch bei seinem Vater entschuldigen, doch diese aus der Familie Inell würden nicht die Letzten sein, denn noch musste sie bei vielen Familien um Verzeihung bitten "für das Verhalten von Lord Osen, es war nicht richtig von ihm, das Mädchen vor zuziehen" sie suchte nach den richtigen Worten doch war es nicht einfach immerhin wollte sie auch nicht die Ehre von Lorlens Gehilfen in den Schmutz ziehen.
 
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Alexis

::Alexis war immer noch etwas unschlüssig, was er jetzt tun sollte - setzten oder stehen bleiben - und so blieb er noch kurz stehen, da sich die hohe Lady, nachdem sie ihn mit seinem Namen begrüßt hatte - was ihn durchaus beeindruckte, da er nicht damit gerechnet hatte, dass sie ihn kannte - nur ein Glas Wasser zu holen schien.
Doch als sie dann mit diesem zu seinem Tisch kam, wurde er doch fast nervös. Es war ihm bewusst, dass er das wahrscheinlich nicht einmal zu sein brauchte, aber er hatte noch nie mit der hohen Lady persönlich zu tun gehabt, weshalb ihn dies doch vor eine kleine Herausforderung stellte. Er wollte schließlich keinen Fehler machen und seine Familie blamieren, die die Frau ihm gegenüber gerade ansprach, als sie ihn fragte, ob sie sich setzen konnte.

Im ersten Moment nickte Alexis nur stumm, bevor er sich schon einen Augenblick später bewusst wurde, dass sein Verhalten unhöflich war, weshalb er augenblicklich ein kleines Lächeln aufsetzte und um den Tisch herum ging, um der hohen Lady den Stuhl zurecht zu rücken, wie er es zu Hause gelernt hatte::

Natürlich, hohe Lady, es wäre eine Ehre.

::antwortete er nun auch höflich, wobei er sich keinesfalls einschleimen wollte, oder etwas ähnliches, er hatte nur immer wieder von seinem Vater bestimmte Verhaltensregeln beigebracht bekommen - und wenn es nötig gewesen war mit der Unterstützung des Rohrstocks - sodass er inzwischen automatisch davon Gebrauch machte.

Als sich die hohe Lady gesetzt hatte, nahm Alexis ebenfalls wieder Platz und reagierte dann etwas überrascht, als sie meinte, sie müsste sich entschuldigen. Auf die nachfolgende Erklärung jedoch nickte er dann verständnisvoll::

Nun, ich weiß nicht, wie mein Vater wohl darauf reagieren wird, aber für mich ist die Sache erst einmal erledigt. Es war ein Fehler...

::meinte er diplomatisch, da er mit Sicherheit nicht vor der hohen Lady zugeben würde, dass die Novizen Lyra ohnehin dafür bezahlen lassen würden - wobei sie sich das wahrscheinlich ohnehin denken konnte::
 
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Lady Vinara

Fast beeindruckt beobachtete sie wie Alexis um den Tisch herum ging und ihr den Stuhl zurechtrückte er war wahrlich ein Sohn aus der Familie Inell, denn sie kannte diese Verhaltensweisen von seinem Vater. Schließlich setzte sie sich und trank einen Schluck des kühlen Wassers, ein angenehmes Gefühl breitete sich in ihrer Kehle aus, es fühlte sich fast so an als würde ihr das Sprechen nun leichter fallen.

Bei seiner Erklärung musste sie lächeln zumindest im Inneren denn ihre Mundwinkel verzogen sich weder nach unten noch nach oben. Es fiel ihr einfach schwer irgendwelche Gefühle zu zeigen und wenn sie versuchte zu lachen war es oft gezwungen deswegen versuchte sie es auch gar nicht.

"Ja, es war ein Fehler der nicht hätte passieren dürfen. Aber es ist gut das du verzeihen kannst und ich hoffe das du auch einsiehst dass das Mädchen hierfür keine Schuld trifft. Mit deinem Vater werde ich noch sprechen werden denn immerhin muss ich diesen Fehler wieder aufbessern" sie sah ihm in die Augen und versuchte darin zu lesen doch dieses Unterfangen brach sie gleich wieder ab denn er war sicherlich ehrlich und würde sagen was ihn berührte, ausserdem wollte sie nicht noch einen Novizen einschüchtern oder verletzten.

"Aber nun Alexis möchte ich wissen wie es dir gefällt hier in der Gilde? Und ausserdem habe ich einen Auftrag für dich" nun sah sie ihm direkt in die Augen um zu sehen wir er darauf reagierte immerhin war es nicht alltäglich das ein Novize bevor der Unterricht überhaupt begann einen Auftrag erhielt. "Bist du bereit den Auftrag anzunehmen und diesen strengstens geheim zu halten?" fragend sah sie ihn an ihr Blick war immernoch in seine Augen gerichtet.
 
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Alexis

::Alexis beobachtete während des Gesprächs die Mimik der hohen Lady, da er das Gefühl hatte, so besser einschätzen zu können, wie die Unterhaltung im Moment verlief und ob er den richtigen Eindruck erweckte - nicht, dass er zu forsch oder zu unhöflich war.
Doch seine Gesprächspartnerin war ein Muster an emotionaler Beherrschung und Alexis konnte überhaupt nicht darauf schließen, wie er sich in dem Gespräch machte und ob die hohe Lady seine Worte über den Vorfall geglaubt hatte. Denn wenn er ehrlich war, war es definitiv noch nicht okay, dass Lyra so bevorzugt worden war. Aber die hohe Lady war definitiv nicht jemand, dem man dies sagte.

Von daher nickte er auch nur, als sie meinte, es wäre gut, wenn er verzeihen könnte und dass Lyra keine Schuld daran trug. Gut, das war ihm wiederum auch klar, dass Lyra selbst nichts dafür konnte, aber es zeigte doch nur zu deutlich, dass sie hier fehl am Platz war, wenn sie bereits am ersten Tag ein solches Chaos auslöste, allein durch ihre Anwesenheit bedingt.

Aber von diesen Gedanken wurde er wieder abgelenkt, als ihm die hohe Lady direkt in seine Augen sah, was ihn durchaus etwas irritierte, aber er hielt diesen Blick, während er überlegte, was sie wohl gerade dachte, wenn sie ihn so eindringlich musterte.
Als sie ihn dann aber fragte, wie es ihm gefiel und dass sie einen Auftrag für ihn habe, sah er sie doch eindeutig verwirrt an. Was für ein Auftrag? Und strengstens geheim?
Er nutzte ihre erste Frage, um sich noch eine kleine Denkpause zu verschaffen::

Nun, mein erster Eindruck ist natürlich überwältigend, aber ich denke, es wird noch erst interessanter, wenn der Unterricht begonnen hat...

::begann er daher zögerlich, bevor er sich den nächsten beiden Fragen widmete und dabei immer noch ihren Blick hielt, der genau auf seine Augen gerichtet war::

Einen Auftrag also? Nun ich... ich meine, natürlich kann ich das tun. Und ich werde ihn auch geheim halten, selbstverständlich.

::antwortete er dann. Er war sicher, dass dies die korrekte Verhaltensweise war. Er konnte ja schlecht der hohen Lady einen Wunsch, oder doch eher einen Befehl abschlagen. Aber um was mochte es sich handeln?::
 
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Lady Vinara

Während sie einen Schluck ihres Wassers nahm überlegte sie sich ihre nächsten Worte, doch was sie viel mehr beeindruckte war, das dieser junge Novize ihen Blicken standhielt nicht viele der Magier gab es die ihr direkt in die Augen blickten.
Er hatte Mut und dies war eine Tugend die sie schätzte denn nichts mehr hasste sie wenn jemand mit ihr sprach und ihr dabei nicht ins Gesicht sehen konnte, denn ihrer Meinung war dabei immer ein Lüge oder zumindest eine kleine Unwahrheit im Spiel denn wieso konnte man ansonsten jemandem nicht in die Augen sehen.

"Ja, ihr werdet morgen Lord Rothen kennenlernen, du hast ihn bestimmt bei den Eröffnungsfeiern schon gesehen, er ist ein ausgezeichneter Lehrer" und der zukünftige Mentor von Lyra fügte sie ihm Gedanken noch hinzu doch noch war sie sich nicht sicher ob dies eine gute Idee war, denn nur umso mehr würden sich die Familien gegen die Gilde richten, wenn einer der höchsten Magier der Mentor von dem Mädchen aus der Unterschicht würde.
Am Besten würde es sein wenn sie dies verhindern würde, oder sollte sie einen von den höheren Novizen ebenfalls einen Mentor zuweisen, dieser sollte dann aber in noch einer höhren Position stehen wie Rothen und somit könnten das entweder Lorlen oder sie selbst sein, eventuell wäre dies die Lösung des Problems.

"Gut Alexis ich weiß das ich mich auf dich verlassen kann, ich werde in den nächsten Tagen nach dir schicken lassen und dann werde ich dir die genaueren Details des Auftrages geben"
sie war zufrieden über seine Antwort und ausserdem war sie sich sicher das sie in diesem Novizen einen loyalen gefunden hatte, denn er hatte Respekt vor ihr und den Gepflogenheiten der Gilde.
"Bis dahin lerne viel denn du wirst es brauchen" mit diesem Worten erhob sie sich, bedeutete ihm aber das er sitzen bleiben konnte "Aber nun iss weiter, einen schönen Tag noch, Alexis" damit drehte sie sich um während sie quer durch den Saal ging überlegte sie was dieser junge Mann sich wohl denken würde, nun da er mit ihr gesprochen hatte.

Schließlich verließ sie den Saal und ging auf dem schnellsten Weg in ihr Haus wo sie sich von ihrme treuen Diener Ankhamor noch einen Tee zubereiten ließ. Diesen trank sie genüsslich aus während sie über die ganze Situation nachdachte. Akkarin´s Tocher machte mehr Probleme als sie sich jemals erträumt hätte. Wie sie aber zu geeigneten Lösungen finden sollte wusste sie nicht, vielleicht war es wirklich am Besten das Mädchen nach Hause zu schicken und ihre Kräfte zu binden. Doch Lorlen würde das niemlas gutheißen und auch eine Stimme in ihrem Inneren wehrte sich dagegen.
 
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Lord Rothen

Rothen stand verschlafen auf, die Sonne ging gerade erst auf, jedoch war es ihm egal. Er konnte sowieso nicht schlafen, er hatte die halbe nacht wachgelegen und war immer nur kurz weggenickt.

Aber er kam damit klar, er war es gewohnt ohne viel schlaf auszukommen, allerdings musste er heute die Novizen einweisen. Es war nicht gerade seine lieblingsbeschäftigung, da er immer das gefühl bekam etwas vergessen zu haben, wenn er mit dem reden fertig war.

Rothen begab sich mit langsamen schritten auf seinen Waschaum zu, es war nur eine kleine Kammer, aber es reichte. Er hatte jetzt keine Lust zum Magierbad zu gehen, es war ihm einfach zu früh. Rothen wusch sich das gesicht und sah sich im Spiegel an.
,, Du wirst nicht jünger." sagte er zu sich selbst und muserte die grauemelierten strähnen seines braunen haares.

gedanken verloren sah er eine zeit in den spiegel, seine gedanken machten ratschläge hinter seiner stirn. Er wurde aus dieser art Trance gerissen als Naleth zögernd an die Tür klopfte, sie hatte sich anscheinend denken können das Rothen nicht lange schlafen würde, vorallem nachdem was gestern vorgefallen war.

Rothen kleidete sich gemäß an und rief dann ,, Komm rein Naleth!" dabei hob er die Hand und ließ die Tür leise, ohne jegliches geräusch aufschwingen. Nun stand naleth mit einem vollen tablett auf der Türschwelle und lächelte ,, Lord, ich habe mir gedacht das sie schon wach sind und habe ihr Frühstück dabei. Möchten sie es zu sich nehmen?"

Rothen nickte seiner Dienerin zu und setzte sich in seinen sessel.
,, Bring bitte noch etwas Sumitee, das hilft mir etwas ruhiger zu werden." sagte Rothen während er anfing zu essen, naleth machte einen knicks und brachte wenig später eine Kanne die vor sich hindampfende und dazu noch eine tasse. Beides stellte sie vor Rothen und begab sich dann aus dem Raum, da Rothen keine weiteren Anweisungen für sie hatte.

Rothen nahm einen schluck des tees, jedoch verbrannte er sie strak die Zunge und verschlukte sich, etwas von dem tee kleckerte auf seine Kleidung. Rothen seufzte resigniert und zog sich noch mal um, dann war nach kurzer zeit sein tablett mit dem Frühstück leer und Rothen griff nach einer Tasche, in der seine Papiere waren, die er für den tag brauchte.

Lord Rothen schloss die tür hinter sich und lief dann, in gedanken versunken, über das gelände der Gilde um zum Gildehaus zu gelangen. Er wusste, das es viel zu früh war, als das schon einer der Novizen oder ein anderer magier sich in den Gängen aufhalten würde. Rothen wollte sich auch jetzt mit niemandem unterhalten, er fand es einfach angenehm durch die leerenGänge zu wandern und einfach da zu sein, ohne das jemand was von ihm wollte.

Rothen erreichte das Klassenzimmer, in dem er die Novizen an ihrem ersten tag begrüßen und einführen würde. Er stellte seine tasche am Pult ab und setzte sich, es war alles ruhig, nur der wind von draußen war zu hören. Rothen lehnte sich zurück und nahm ein blatt, auf dem er eine Alchemistisheformel bearbeitete, die ihm noch probleme bereitete. Das vertrieb ihm die Zet bis die ersten Novizen eintrafen.
 
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(Hoffe das es so in Ordnung geht, Seraina)

Caleb

Caleb spürte das Lyra ein wenig verunsichert war und nicht sicher war was sie antworten sollte und deswegen erhob er sich. Ihm war es eigentlich vollkommen entgangen wie schnell die Zeit vergangen war und es wurde immer kälter und an ihrer Haltung konnte er erkennen das sie fror.

"Es ist spät und wir sollten reingehen" sagte er und ging zusammen mit ihr den letzten Rest des Weges zum Quartier. Es wiederstrebte seiner Erziehung sie nun nicht mehr bis zu ihrem Zimmer zu geleiten aber vielleicht war es besser für seinen Ruf wenn er sich nun hier von ihr verabschiedete.

"Schlaf doch nochmal eine Nacht über die ganze Angelegenheit ob die hier bleiben willst oder nicht. Und nur fürs Protokol: ich würde mich freuen wenn ich dich morgen beim Unterricht sehen würde" erklärte er ihr und verbeugte sich so wie es sich gehörte bevor er ihr eine gute Nacht wünschte und das Novizenquartier betrat. Schnellen Schrittes ging er in seine Kammer wo er sich umzog und schlafen ging. Obwohl sein Gehirn viel zu verarbeiten hatte schlief er relativ früh ein.

Am nächsten Morgen wachte er auf mit den ersten Sonnenstrahlen welche durch sein Fenster vielen. Sofort machte sich sein Magen bemerkbar den in aller Aufregung hatte er gestern nichts gegessen gehabt. Deswegen kleidete er sich schnell in seine Novizenrobe und ging Frühstücken. Er war einer der ersten und gesellte sich zu Novizen gleiches Standes mit dennen er bei verschiedenen Gesellschaften zu tun gehabt hatte. Alles in allem war es ein angenehmes Frühstück nur die Reden über das Mädchen aus der Unterschicht störten ihn und er hielt sich bei diesen Themen heraus.

Danach machte er sich auf zum Klassenzimmer des Lord Rothen. Froh darüber das der Unterricht nach all den jahren nun endlich stattfinden sollte betrat er den Raum gleichzeitig mit zwei weiteren Novizen. Der Lord war schon da und mit einer Verbeugung und der üblichen Höfichkeitsfloskel begrüßte Caleb den Lord evor er sich seinen Platz suchte...........
 
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