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Die Gilde der Magier

AW: Die Gilde der Magier

Lyra

Calebs Worte stimmten Lyra ziemlich nachdenklich. Nach der Auseinandersetzung mit der Hohen Lady, welche sie eigentlich gar nicht hatte provozieren wollen, hatte sie alles, was mit der Gilde zu tun hatte, nur noch negativ gesehen. Sie sah nur noch, was auf sie zukommen würde, jedoch hatte sie verlernt zu sehen, welche Vorteile ihr die Gilde bringen würde. Daher schwieg sie eine ganze Weile, bis Caleb schliesslich aufstand und sie ihn fragend anblickte. Als sie dann seine erklärenden Worte hörte, nickte sie leicht und stand ebenfalls auf, um in die Quartiere zurück zu kehren. Es widerstrebte ihr zwar, dass Caleb neben ihr her ging, doch sie wusste, dass sie ihn nicht hätte daran hindern können. Zu seinem Glück, begegneten sie auf dem Weg keinen anderen Novizen, sodass Caleb nicht in ihrer Gesellschaft gesehen wurde.

Als sie die Novizenquartiere betraten, verabschiedete sich Lyra von dem jungen Novizen und nickte ihm leicht zu. „Morgen wirst du mich auf alle Fälle noch ertragen müssen“, lächelte sie ihm zu, und ging dann weiter zu ihrem Zimmer. Dort liess sie sich, nachdem sie sich bettfertig gemacht hatte, auf ihr Bett fallen und rollte sich unter der Decke zusammen. Lange noch lag sie wach und fand einfach keinen Schlaf, weil ihr so viele Gedanken durch den Kopf gingen. Doch schliesslich, es musste bereits tiefe Nacht sein, kam der Schlaf auch über Sie und für wenige, kurze Stunden wanderte sie durchs Reich der Träume…

Als sie am anderen Morgen erwachte, war es noch ziemlich früh. Eigentlich viel zu früh um aufzustehen. Doch Lyra zögerte keinen Moment aus dem Bett zu kommen. Sie hatte den ganzen letzten Tag keinen Bissen zu sich genommen und war jetzt ziemlich hungrig. Sie wollte nicht warten, bis die anderen Novizen auch wach waren und frühstücken gingen, weshalb sie sich beeilte, sich wusch und sich zurecht machte und dann, als sie sich in Novizenrobe gekleidet hatte, in Richtung des Speisesaales ging. Auf dem Weg dorthin, lief sie Lord Aruan über den Weg, welcher ein paar aufmunternde Worte für sie bereit hatte und sie bat, sofort zu ihm zu kommen, wenn sie Hilfe brauchen sollte. Dankbar lächelte sie ihm zu und versprach, genau dies zu tun, bevor sie dann endlich in den Speisesaal ging und etwas ass.

Als sich der Speisesaal langsam füllte, machte sie sich wieder auf den Weg nach draussen, um die Morgenstunden noch etwas draussen zu geniessen. Denn auch wenn der Himmel Wolken verhangen war, waren die Gärten doch der Ort, wo sie sich hier am wohlsten fühlte.

Sie blieb in den Gärten, so lange es möglich war und begab sich dann ins Klassenzimmer, wo sich bereits die meisten Novizen eingefunden hatten. Bevor sie es betrat, richtete sich sich voll auf, um sich nicht anmerken zu lassen, dass sie Angst hatte, ging dann hinein und verneigte sich anmutig vor Lord Rothen, um diesen anschliessend mit einem Lächeln zu begrüssen.

Danach wandte sie sich erst der Klasse zu und schaute sich nach einem Platz um, wo sie sich hinsetzten konnte. Es schienen so ziemlich alle Plätze besetzt zu sein, und jene, die es nicht waren, wurden für weitere Novizen freigehalten. Und so blieb Lyra schliesslich nichts anderes übrig, als in der hintersten Reihe, sich ganz nach aussen zu setzten…


(passt schon ;) )
 
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AW: Die Gilde der Magier

Alexis

::Alexis nickte, während die hohe Lady im kurz von Rothen und dem Unterricht erzählte und musste sich doch langsam bemühen, seine leichte Nervosität zu verstecken. Es war nicht ganz einfach für ihn, bei dem Gespräch immer wieder den Blick seines Gegenübers zu suchen, auch wenn ihm beigebracht worden war, dass man dies tat. Trotzdem hatte er ziemlichen Respekt vor der mächtigen Magierin und wollte es sich natürlich nicht verscherzen.

Als diese ihm dann aber sagte, dass sie sich wohl auf ihn verlassen konnte und ihm noch die genaueren Details seines mysteriösen Auftrages mitteilen würde, musste Alexis sich wirklich bemühen, um nicht rot zu werden. Es war für ihn eine große Ehre, von der hohen Lady persönlich mit einem Auftrag betraut zu werden und er hatte vor, seine Sache gut zu machen und sie nicht zu enttäuschen. Sie sollte stolz auf ihn sein können, weshalb er auch zu ihrem Ratschlag, gut zu lernen, eifrig nickte. Sein Ehrgeiz war eindeutig geweckt worden, jetzt, wo er sah, wofür es gut sein konnte.

Als die hohe Lady dann aufstand und sich verabschiedete, erhob er sich ebenfalls, wie er es gelernt hatte, doch sie war zu bereits zu schnell gewesen, als dass er ihr noch einmal den Stuhl zurecht rücken hätte können. Dafür verabschiedete er sich erneut mit einer Verbeugung und hoffte, nichts falsch gemacht zu haben, sodass er kein schlechtes Bild für seine Familie hinterließ - denn dann würde sein Vater ihn womöglich umbringen lassen.

Er aß noch auf und verließ dann, als allmählich die anderen Novizen in den Speisesaal kamen, denselben, um sich auf sein Zimmer zurück zu ziehen, wo er noch kurz ein wenig Ordnung schaffte und dann zu Bett ging, da er sich sicher war, dass er am nächsten Morgen besser gut ausgeschlafen war.


Von daher war Alexis auch wunderbar ausgeschlafen, als er am nächsten Morgen erwachte und konnte sich in aller Ruhe waschen und seine Robe anziehen. Dann jedoch bemerkte er, dass er noch viel zu früh dran war, weshalb er ein wenig Zeit damit verbrachte, aus dem Fenster zu sehen und die anderen Novizen beobachtete, die auf dem Weg zu ihren Unterrichtsräumen waren.

Erst, als die Zeit gerade noch ausreichte, um pünktlich zu kommen, machte er sich auf den Weg. Dafür hatte er oft Ärger mit seinen Eltern bekommen, aber er hatte es sich im Laufe der Zeit so angewöhnt, immer gerade knapp vor der nötigen Zeit zu erscheinen. Er war der Meinung, dass ihm das Recht dazu zustand.
Und so war er auch einer der letzten, die das Klassenzimmer betraten. Mit der nötigen Ehrerbietung verbeugte er sich vor Lord Rothen, der bereits anwesend war und sah sich dann nach einigen Novizen um, die er bereits über ihre Familien kannte und die ihm einen Platz hatten freihalten wollen.

Wie er jedoch sehr schnell erkannte, befand dieser sich im hinteren Teil des Raumes, wo auch Lyra einen Platz gefunden hatte, jedoch auf der anderen Seite. Er warf einen kurzen, undefinierbaren Blick zu der - seiner Meinung nach unwürdigen - Novizin, bevor er sich setzte und sich noch kurz flüsternd mit den übrigen Novizen unterhielt::
 
AW: Die Gilde der Magier

Lord Lorlen

Als Lorlen in seinem Büro seiner Arbeit nachging, nachdem er Lord Osen die Strafe schon einmal angekündigt hatte, fiel es ihm ziemlich schwer sich zu konzentrieren. Zu viele Gedanken beschäftigten ihn. Unter anderem auch, dass Osen ihm in den nächsten Wochen nicht würde helfen können. Nun gut, vielleicht würde er den jungen Lord ab und an zu einer Tasse Sumi einladen, damit er ein paar Probleme mit ihm besprechen konnte…

Als dann die Hohe Lady die Nachricht noch per Gedankenrede verbreitete, seufzte er kurz. Irgendwie hatte er das Gefühl, als wäre Vinara ziemlich wütend. Doch nachfragen, was geschehen war, wollte er doch wieder nicht. Für einmal musste er egoistisch sein und zuerst einmal für sich schauen und vor allem für seine Arbeit, die sich schon wieder auf seinem Schreibtisch stapelte. Und so versuchte er alle Gedanken an Vinara, Lyra und Osen zu verdrängen und konzentrierte sich bis spät in die Nacht hinein auf seine Antwort. Erst als seine Dienerin Tanja sachte an die Tür klopfte, blickte er von den Dokumenten auf und öffnete die Tür, indem er seine Magie kurz nach ihr ausstreckte.

Überrascht, seine Dienerin in der Tür stehen zu sehen, runzelte er leicht die Stirn. „Tanja, wieso bist du hier?“, erkundigte er sich kurz und lächelte leicht, als sie meinte, sie hätte nur schauen wollen, ob er vielleicht noch Hunger hätte. Er nickte ihr kurz zu. „Ich werde noch diesen Brief zu Ende schreiben, und komme dann rüber“, lächelte er ihr zu, woraufhin die junge Dienerin, welche den Magier, welchem sie diente, über alles bewunderte, kurz nickte und zurück in das Quartier des Magiers ging. Dort bereitete sie, im Wissen, dass es mindestens noch eine Stunde dauern würde, bis der Magier endlich Zuhause wäre, ein köstliches Abendessen zu…

Lorlen vertiefte sich in der Zwischenzeit wieder in seine Arbeit, und durch die leuchtende magische Kugel, welche über seinem Schreibtisch schwebte, bemerkte er nicht, wie schnell die Zeit verging. Erst als es zum wiederholten Male an seine Tür klopfte, blickte er auf und bemerkte, dass es schon Ewigkeiten her sein musste, dass er Tanja weggeschickt hatte, um das Essen zuzubereiten. Und so legte er jetzt seine Schreibfeder zur Seite, räumte die wichtigen Dokumente weg und verschloss die Schreibtischschubladen und Aktenschränke mit seiner Magie, bevor er zur Tür ging, diese öffnete und Tanja, welche wieder vor der Tür stand, leicht zulächelte. „Ich komme ja schon“, meinte er mit einem leichten Grinsen und folgte der hübschen Dienerin zu seinem Quartier, wo er etwas zu Abend ass und dann ins Bett ging.

Am nächsten Morgen war er, wie immer, schon wieder unglaublich früh auf den Beinen. Mit seiner Magie vertrieb er die letzte Müdigkeit, welche ihm noch in den Knochen sass und stand auf. Er wusste, dass er bald mal wieder richtig würde ausschlafen müssen. So auf die Dauer war die tägliche Heilung durch Magie einfach zu anstrengend. Doch jetzt wo er Osen nicht mehr hatte, um ihm zur Seite zu stehen, würde das warten müssen. Zurzeit konnte er es sich nicht leisten, sich eine Auszeit zu gönnen.

Nachdem er etwas Kleines gefrühstückt hatte, brach der Magier auch schon gleich wieder auf, um seine Arbeit wieder aufzunehmen. Zudem musste er sich auf das Gespräch mit Vinara, Rothen und Lyra vorbereiten. Es gab noch so viel zu tun…
 
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Lord Rothen

Rothen legte das Blatt auf das Pult vor sich und sah dann auf, es kamen die ersten Novizen. Sie verneigten sich und suchten sich die Plätze aus auf denen sie sitzen wollten.

Er musterte jeden der Novizen eingehend, ohne das diese es merkten. Rothen blieb sitzen, jedoch kerzengerade und wartete wer als nächstes durch die Tür kommen würde. Er sah Lyra, das junge Mädchen schien hellwach und aufmerksam, als sie sich vor ihm verneigte und ihn anächelte lächelte er zurück und stand dann auf.

Er wollte den Unterricht beginnen, er wartete jedoch, da er eine weite Aura spürte, die einem seiner Novizen gehörte. Als auch dieser sich vor ihm verneigte und sich setzte fuhr sich Rothen kurz durch das Haar und atmete tief ein, dann richtete er seine wachsamen Augen auf die jungen Novizen vor sich.

,, Guten Morgen, junge Novizen! Wie ihr bereits wissen dürftet, bin ich Lord Rothen. Ich bin das Oberhaupt der Alchemisten und werde euch ein wenig in die Gilde einführen." er machte eine kurze pause und stellte sich vor das Pult.

,, Zuerst werde ich euch die verschiedenen Roben erklären, damit ihr einen Überblick habt welche Magier zu welchem Wissensgebiet gehören. Die Alchemisten tragen, wie ihr an mir seht, eine hellblaue Robe, die Krieger kennzeichnen sich mit ihrer roten Robe, während die Heiler immer in grün gekleidet sind. Wenn ihr einen Magier mit solch einem schwarzen Gürtel seht, dann ist dieser der Vorstand des jeweiligen faches. Der ehrenwerte Lord Lorlen, unser Adminestrator zeichnet sich durch seine dunkelblaue Robe und seinen schwarzen Gürtel aus. Die meisten dürften es bereits wissen aber die hohe Lady Vinara erkennt ihr an einer schwarzen robe mit weißem Gürtel."

Rothens Blick wanderte durch die Schüler reihen, um herauszufinden ob sie ihm zuhörten.
,, Soviel zu den erkennungsmerkmalen der Magier. Die Gilde setzt sich aus mehreren Magiern zusammen, es sind die mächtigsten. diese sind natürlich unsere hohe Lady, der Administrator, Lady Kyra sie ist das oberhaupt der krieger, Lady Issle repräsentiert unsere Heiler und dann gibt es noch meine wenigkeit. Die hohe Lady ist bereits viel gereist, sie war ca. 5 jahre unterwegs, keiner weiß welche Länder sie noch nicht bereist hat und welche schon, das ist ihr geheimnis. Lady Vinara kam nach den Jahren des Reisens wieder in die Gilde und ließ sich noch in der alchemie und der heilkunde unterweisen, so wurde sie in allen Fächern ausgebildet und dadurch wurde sie zur ersten Frau die in den stand der hohen Lady gehoben wurde. Lord Lorlen war ein guter Novize, drei jahre nach seiner Ausbildung wurde lorlen durch eine bahnbrechende Erfindung schließlich zum Administrator ernannt.

Was Lady Kyra angeht, ihr werdet euch wunder das eine Frau das Oberhaupt der krieger ist, so geht es zumindest den meisten männlichen Novizen, die weiblichen Novizen freut es immer wenn sie das hören. Lady Kyra forderte nach ihrer Ausbildung das Oberhaupt der Krieger heraus und gewann gegen ihn, sogar mit beachtlchem können. nach dem Sieg wurde sie zum Oberhaupt ausgebildet.

Was natürlich wichtig ist, das ihr hier seit, um eure erwachte Magie in euch zu beherrschen. Es könnte sonst weiß was passieren, wenn ihr sie nicht unter kontrolle habt, und glaubt mir, ihr wollt nicht heraus finden was passieren kann!" es war seine Wahrnung an die jenigen die sich immer etwas rebellisch gaben, in jedem Jahrgang gab es solche Novizen. ,, Für alle von euch gilt die regel, jeden Magier mit den Titeln Lady oder Lord anzusprechen. Wenn ihr Glück habt, werden Magier auf euch zu kommen und euch unter ihre Fittiche nehmen, so werden sie ihre Mentoren, jedoch geschieht es nicht häufig." er wollte nicht die Ilusion in jedem Novizen wecken, das er einen Mentor bekam.

,,Ihr werdet nach eurer Ausbildung geprüft, von der hohen Lady und dem Adminestrator. Erst wenn ihr diese prüfung besteht könnt ihr euch als richtige Magier fühlen und euch als solche nennen. Dann werdet ihr euch für ein Fachgebiet entscheiden müssen. Wie schon gesagt es stehen die möglichkeiten: Alchemie, Kriegskunst und Heilkunde zur verfügung. Jedes fach ist für sich besonders, deswegen müsst ihr genau abwägen für welches ihr euch entscheidet!" Rothen dachte sich das es wohl wieder fast nur Mädchen sein würden die sich für das Heilen entschieden, die meisten Jungen gingen zu den Kriegern, ein paar auch zu den alchemisten, jedoch waren es oft nur wenig Jungen die zu den Heilern stießen.

,, Das wäre momentan meine Einführung gewesen, gibt es noch fragen eurer Seite die von mir noch nicht beantwortet wurden?"

(ich hoffe das geht so klar! :) )
 
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(ich find den Post echt gut :) )

Lyra

Lyra spürte die abweisenden Blicke die auf ihr ruhten und sie hörte auch das Geflüster der Novizen, welche bereits am frühen Morgen wieder über sie herzogen. Doch sie hatte gestern Abend den Entschluss gefasst, zumindest diesen Morgen durchzuhalten und über dem Gerede zu stehen. Wie es mit ihr weitergehen sollte, wusste sie zwar noch nicht, doch Caleb hatte in ihr wieder den Wunsch geweckt, zu bleiben. Also würde sie auch alles dafür tun, dass dies geschehen würde.

Was sie an diesem Morgen, im Klassenraum sehr aufbaute, war dass Lord Rothen, ihr Lächeln, mit welche sie ihn begrüsst hatte, erwiderte. Vielleicht hatte sie ja doch nicht nur Lord Aruan, welcher ihr gut gesinnt war. Der Vorstand der Alchemisten schien ihr auch sehr freundlich zu sein und vor allem gab er ihr das Gefühl, nicht anders zu sein, als die anderen Novizen.

Als schliesslich Alexis als letzter Novize den Unterrichtsraum betrat, nahm Lyra ihre Feder und Papier hervor, um die wichtigsten Informationen ihrer ersten Unterrichtsstunde festzuhalten. Dass sie Lesen und Schreiben konnte, war für die anderen Novizen vermutlich eine Überraschung, doch ihre Mutter hatte Wert darauf gelegt, dass sie es lernte, auch wenn Lyra niemals gewusst hatte, weshalb. Doch jetzt war sie ihr dafür sehr dankbar, auch wenn sie ihre Mutter früher immer verflucht hatte für die langweiligen Unterrichtsstunden, welche sie lieber draussen mit ihren Freunden verbracht hätte.

Als Lord Rothen dann mit seinem Unterricht begann, hörte sie ihm aufmerksam zu und hing an seinen Lippen. Sie wusste zwar bereits schon alles, was er in den ersten Minuten erzählte, da Lord Aruan ihr auf dem Weg zur Gilde ihr bereits vieles beigebracht hatte. Doch auch wenn diese Informationen nichts Neues für sie bereithielt, fand sie es doch sehr angenehm, Lord Rothens Stimme zu lauschen.

Als er schliesslich fragte, ob die Novizen noch irgendwelche Fragen hatten, schüttelte Lyra kaum merklich den Kopf. Zwar lag ihr eine Frage auf der Zunge, doch sie wagte es nicht, diese zu stellen. Sie wusste, dass die magischen Fähigkeiten der Novizen erst noch aktiviert werden mussten und dass dies bei den meisten einige Zeit dauerte. Da sich ihre Fähigkeiten ohne die Hilfe eines Magiers bereits zu entwickeln begonnen hatten, hatte Lord Aruan bereits beigebracht, wie man sie kontrollieren konnte. Doch die Meisten würden das erst noch lernen müssen, bevor mit dem wirklichen Unterricht begonnen werden konnte. Bis dahin musste sie sich also noch gedulden… Aber sie hätte einfach zu gerne gewusst, wie lange es in etwa dauern würde, bis alle ihre Magie unter Kontrolle hatten, sodass sie mit dem Unterricht richtig loslegen konnten…
 
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Alexis

::Alexis hörte der Einführungsrede von Lord Rothen nur mit halbem Ohr zu, da er ohnehin durch seine Eltern und allgemeine Erzählungen bereits alles wusste, was dieser zu berichten hatte und er sich - ehrlich gesagt - tödlich langweilte. Er fühlte sich schon fast wieder wie im Privatunterricht, den seine Eltern für ihn besorgt hatten und der ihn oftmals an den Rande des Wahnsinns getrieben hatte. Er hoffte nur, dass der Unterricht hier in der Gilde wenigstens interessanter werden würde.

So nutzte er die Zeit der kleinen Rede und dachte über sein gestriges Gespräch mit der hohen Lady nach, das ihn doch etwas verwirrt hatte und ihn vor allem beständig darüber sinnieren ließ, was sie wohl mit diesem Auftrag gemeint hatte. Er war äußerst gespannt und fühlte sich immer noch irgendwie geehrt, dass die Lady ihn wegen dieses Auftrags aufgesprochen hatte. Leider konnte er jetzt nichts anderes mehr tun, als zu warten, bis sie ihn erneut ansprechen würde.

Aber schnell waren auch diese Gedanken wieder zu Ende gedacht und Alexis bemerkte, dass Lord Rothen immer noch über die Gilde redete, sodass er etwas gelangweilt die Augen verdrehte. Seine Hände drehten das Pergament hin und her, das vor ihm auf dem Tisch lag, da er einfach nicht wusste, wie er sich sonst beschäftigen sollte und eher er es sich versah, riss er kleine Stückchen des Papiers ab und warf sie immer dann in Lyras Richtung, wenn Lord Rothen gerade nicht hersah::
 
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Lyra

Auch wenn Lyra alles, was Lord Rothen erzählte, bereits wusste, hörte sie seinen Worten aufmerksam zu. Selbst als sie spürte, wie ihr etwas leichtes an den Kopf flog und in ihren Haaren hängen blieb, blieb ihre Aufmerksamkeit nach wie vor auf den Magier gerichtet. Sie strich sich nur leicht mit den Fingern durchs Haar, sodass das Papierkügelchen zu Boden fiel.

Während sie dem Unterricht von Lord Rothen weiterhin folgte, wurde die Plage durch Papierkügelchen jedoch nicht besser. Immer mehr von den Dingern folgen in ihre Richtung, sodass es ihr schwer fiel, sich weiter auf Lord Rothens Worte zu konzentrieren. Sie wandte den Blick von dem Lehrer ab und richtete ihn auf Alexis, welcher ganz offensichtlich der Urheber dieses Kügelchen war. Doch anstatt ihn wütend anzuschauen, wie er es sicherlich erwartet hätte, lächelte sie ihm zuckersüss zu, wandte dann ihren Blick wieder ab und verfolgte weiter den Unterricht. Die Genugtuung sie noch einmal wütend zu sehen, würde sie ihm sicherlich nicht machen.

Als Lord Rohtens Worte verstummten und er durch die Klasse blickte um zu sehen, ob vielleicht jemand eine Frage hatte, atmete Lyra tief durch, um sich wieder etwas zu beruhigen. Denn auch wenn sie keine Wut zeigen wollte, so brodelte diese bereits in ihr. Mit den Atemübungen wurde es jedoch etwas besser, sodass sie sich, als Rothen wieder zu sprechen begann, da niemand eine Frage gehabt hatte, wieder ganz auf ihn konzentrieren konnte.

Er erklärte ihnen nun die nächsten Schritte und teilte ihnen mit, dass sie jetzt gleich alle einem Magier zugeteilt werden würden, der ihnen helfen würde, ihre magischen Fähigkeiten zu erwecken und dann auch zu kontrollieren…
 
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Alexis

:: Die Tatsache, dass Lyra anfangs die Werferei mit den Papierkügelchen völlig ignorierte und dann als Reaktion darauf auch noch ein Lächeln in seine Richtung warf, begeisterten Alexis nicht gerade. Ihm war im Moment sowas von langweilig und solange es hier nicht mit richtigem Unterricht weiter gehen würde, musste er sich einfach irgendwie anders beschäftigen. Allerdings brachte es ihm herzlich wenig, Lyra zu ärgern, wenn diese kein bisschen auf ihn zu reagieren schien. Jedoch vermutete Alexis durchaus, dass sie wenigstens innerlich genervt war, ihm das aber nicht zeigen wollte. Dann hatte er nämlich einen Punkt, wo er ansetzen konnte.

Kurz lauschte er noch einmal auf Lord Rothen, der aber immer noch nichts erzählte, was er nicht schon einmal gehört hätte, sodass der junge Mann sich schließlich doch wieder den Überlegungen zuwandte, was er tun konnte, anstatt aufzupassen.
Eine Zeit lang musste er nachdenken, doch schließlich kam ihm ein kleines Insekt gerade recht, das auf seinem Tisch herumgekrabbelt war. Dabei handelte es sich um eine Spinne, von der Alexis jedoch nicht überzeugt gewesen wäre, dass sie Lyra wirklich stören würde - er traute es ihr zu, dass sie sich von Ungeziefer überhaupt nicht beeindrucken ließ, denn wahrscheinlich war die Unterschicht es gewöhnt, Insekten in ihren Häusern zu haben - wenn das Tier nicht zudem noch einen seltsamen Geruch verströmen würde. Sollte die Spinne an sich also die junge Frau nicht stören, so würde es ihr Geruch mit Sicherheit.

Alexis nahm das krabbelnde Ding in seine Hand und tat so, als würde er seinen direkten Nachbarn um einen Stift bitten, während er hintenrum unauffällig das Tier bei Lyra absetzte. Anschließend zog er sich wieder zurück und kritzelte irgendetwas auf das zerrissene Pergament, damit er den Eindruck von Interesse und Mitarbeit erweckte::
 
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Lord Rothen

Rothen runzelte die Stirn, der junge Novize Alexis schien sich sichtlich zu langweilen. Rothen spürte fast wie der Junge zu Lyra herüber sah und böse Blicke zuwarf, wenn Rothen die anderen Novizen musterte.

,, Da ihr eure Kraft noch nicht entwickelt habt, werdet ihr zuallererst von magiern abgeholt, die eure kräfte erwecken werden, erst nach dem erwecken der Kräfte werdet ihr zum Unterricht zugelassen."

Rothen sah mitleidig das Lyra von einem Papierkugelhagel eingehüllt wurde, sein blick wurde etwas härter. Er war ein sanftmütiger mann, aber er konnte es auf den Tot nicht ausstehen wenn Novizen seinen Unterricht oder Vorträge unterbrachen.

,, Wir können allerdings erst mit der Magieerweckung beginnen wenn sich alle Novizen geistig auf das Konzentrieren was ich sage, und nicht einfach ihre Zeit hier absitzen. Wenn die Novizen die dies nur vorhatten das weiter machen wolen, dann können sie den Unterricht verlassen und gehen. Ich werde sie nicht daran hindern, nur wäre es recht fatal für diejenigen da diese der Gilde verwiesen werden."

so schlimm war es zwar nicht, aber Rothen wollte das sich alle konzentrierten. er war mit seinem Vortrag jedoch etwas zu spät gekommen, da er sah wie sich eine Spinne auf Lyras Pult befand, es war eine der arten die einen üblen geruch verbreiten.
,, Genauso missbillige ich das andere Novizen schikaniert werden! Wenn ich noch mal sehe das soetwas passiert werde ich mir schon eine passende strafarbeit ausdenken, dazu müsst ihr wissen das keiner meiner bisherigen Novizen meine Strafarbeit für nicht allzu schlimm emfand, deswegen hatte ich noch nicht häufig die gelegenheit mir solche auszudenken."

Rothen ging durch die reihen der Novizen und nahm die übelriechende Spinne und öffnete das eine fenster mit einem wink seiner Hand, danach beförderte er das Tier hinaus. Er blieb beim fenster stehen und ging noch einmal die reihen durch um zu überprüfen ob einer der anwesenden schüler vorhatte wieder zu stören.

Er ging wieder nach vorne und meinte ,, Ihr werdet nun von den Magiern zum einzelunterricht abgeholt. Strengt euch an!" wie aufs stichwort kamen verschiedene Magier hinein und nahmen die Novizen mit sich.
 
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Lady Issle

Noch kurz streifte sie ihre grüne Robe zurecht es war an der Zeit die Novizen des ersten Jahrgangs abzuholen und ihre Kräfte zu aktivieren. Und sie konnte nicht länger warten denn sie musste danach in die Stadt um Kräuter zu kaufen somit ging sie gleich aussdem hatte sie noch eine Nachricht für einen bestimmten Novizen. Mit großen Schritten ging sie den Gang entlang und man konnte das Klacken ihrer Absätze in den Klassenzimmern hören. Lord Rothen? Ich komme jetzt rein, mir läuft leider die Zeit davon gerade als sie geendet hatte drückte sie die Türklinke der Klassenzimmertür hinunter. "Lord Rothen ich bin hier um meine Novizin abzuholen für die Aktivierung der Kräfte." sie lächelte den Mann kurz an und stellte sich in die Mitte der Klasse.

"Lyra Nenduria, komm" ohne eine Regung sah sie das Mädchen an, sie erwartete dass das Mädchen sich erhob und mit ihr kam, es war der Vorständin der Heiler klar das die Kräfte des Mädchens schon hervorgekommen waren doch es war nun mal so eine Regel. Danach drehte sie sich zu Rothen um Die Hohe Lady hat mich beauftragt Lyra zu mir zu nehmen, es muss etwas vorgefallen sein, doch die Lady will das Lyra die Guten Seiten der Magie kennenlernt das Heilen denn deswegen ist sie hier. Sie will ihren Mitbürgern helfen dann sah sie wieder in die Klasse und ihr Blick viel auf Alexis.
"Alexis, auf allerhöchsten Befehl wirst du die Aktivierung erst am Nachmittag erhalten, denn dein Lehrer hat erst da Zeit. Also finde dich um 15 Uhr wieder hier ein" somit drehte sie sich um und ging aus dem Zimmer mit dem Wissen das Lyra ihr folgen würde.
 
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Lyra

Lyra war sich ziemlich sicher, dass sie, mit dem Lächeln, welches sie Alexis geschenkt hatte, diesen für eine Weile ruhig gestellt hätte. Doch da hatte sie sich ziemlich getäuscht. Denn statt sie einfach in Ruhe zu lassen, heckte er bereits die nächste Gemeinheit gegen sie aus. Es dauerte nicht lange, bis sie auf einmal eine Spinne auf ihrem Tisch hatten. Und nicht genug, dass sie sich vor diesen ekelhaften Geschöpfen fürchtete, nein, dieses Exemplar verströmte auch noch einen äusserst unangenehmen Geruch.

Erschrocken richtete sie sich auf und rückte mit ihrem Stuhl ein wenig nach hinten, um dem haarigen Geschöpf so weit es ging zu entfliehen. Doch zu allem Übel hatte dieses Tier wohl vor, sie zu verfolgen, denn es krabbelte über den Tisch immer stetig auf sie zu…

Sie lehnte sich soweit es ging in ihrem Stuhl zurück, atmete nur noch ganz flach und versuchte ihre Angst zu überwinden, von welcher sie nicht einmal genau sagen konnte, woher sie stammte. Denn dass sie als Kind einmal von einer Spinne gebissen wurde, wusste sie nicht mehr. Einzig und allein die Angst vor diesen Geschöpfen war ihr geblieben… Sie überlegte fieberhaft, was sie jetzt tun sollte, doch zu ihrem Glück kam ihr da Lord Rothen zur Hilfe und beförderte die Spinne von ihrem Schreibtisch weg nach draussen.

Erst als Lyra sich sicher war, dass das achtbeinige Vieh weg war, konnte sie wieder einigermassen ruhig durchatmen und sich entspannen. Doch was ihr jetzt noch Unbehagen bereitete war das Wissen, dass die anderen Novizen sicherlich mitbekommen hatten, dass sie sich vor der Spinne gefürchtet hatte. Sie würde in Zukunft aufpassen müssen, dass ihr keine Spinne mehr über den Weg laufen würde…

Zum guten Glück kam nur wenige Minuten später, Lady Issle in den Raum und rief Lyra zu sich. Diese stand unverzüglich auf, warf kurz ihre Schreibsachen in ihre Mappe zurück, nahm diese, ging zu der Vorsteherin der Heiler und verneigte sich vor ihr, wie es sich gehörte. Sie war unglaublich dankbar, dass sie hier raus konnte und nicht mehr von den anderen Novizen beobachtet werden würde.
 
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Lady Issle

Als Issle nun endlich die Schritte hinter ihr hörte ging sie stetig weiter ohne sich umzudrehen, doch schrenkte sie ihr Gehtempo ein wenig ein sie wollte nicht das Lyra ausser Atem war wenn sie in der Klinik angekommen waren. "Lyra, da deine Kräfte schon aktiviert sind zeige ich dir etwas anders" mit einer einladenden Geste führte sie das Mädchen in einen Raum und lächelt ihr zu.

Aber zuerst musste sie noch mit ihr sprechen über den Vorfall gestern zwischen ihr und der Hohen Lady um die Wogen zu glätten. "Ich weiß du musst viel mit machen und dir kommt vor das dich hier niemand haben will. Doch das stimmt nicht, du hast Talent und das solltest du nutzen um dir deinen Traum zu verwirklichen." kurz legte sie die Hand auf die Schulter des Mädchens und führte sie dann aus dem Zimmer in einen Behandlungsraum in welchem eine Mutter mit ihrem weinenden Kind saß.

"Hallo, darf ich euch Lyra vorstellen sie ist eine sehr begabte Novizin und sie wird mir helfen deiner Tochter zu helfen, wenn das für dich in Ordnung ist" dankbar sah die Mutter die beiden an, während Issle das Lyra herbei winkt. "Siehst du die Schweißperlen auf der Stirn? Ihre roten Ohren? Die geschwollenen Lymphknoten?" dabei sah sie die Novizen jedoch gar nicht an. Besorgt sah die Mutter des Kindes die beiden an und murmelte etwas vor sich hin, wahrscheinlich betete sie zu wem konnte aber Issle nicht sagen, doch das interessierte sie auch gar nicht, sie selbst glaubte nicht an Götter oder ähnliches. "Lyra, nimm den Lappen und tauche ihn in die Schüssel mit Wasser welche da drüben steht und halt ihn dem Mädchen auf die Stirn."
 
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Lyra

Lyra musste sich beeilen, damit sie mit Lady Issle mithalten konnte. Die Magierin legte ein ziemlich flottes Tempo vor. Doch eigentlich war Lyra das nur Recht. Je schneller sie von den anderen Novizen weg kam, umso besser. Gerade als sie das Zimmer verliess, erblickte sie noch ganz kurz Lord Aruan, welcher sich wohl auch einem der Novizen annehmen würde. Sie lächelte ihm kurz zu und folgte dann aber weiter rasch der Vorsteherin der Heiler. Diese verliess die Universität auf direktem Wege, ging dann vorbei an den Quartieren der Novizen, vorbei an der Arena, genau auf das Gebäude zu, in welchem die Magier, welche sich dazu entschlossen hatten zu heilen, ihre Räumlichkeiten, sowie die Behandlungszimmer hatten.

Dies weckte sofort Lyras Neugierde und sie folgte Lady Issle nur zu gerne in das Gebäude, welches hauptsächlich den Heilern vorbehalten war. Als Lady Issle schliesslich vor einem der Zimmer stehen blieb, und sich zu Lyra umwandte, blickte die junge Novizin die Magierin direkt an. Als sie ihr dann jedoch sagte, dass es nicht stimmte, dass niemand sie hier haben wollte, senkte Lyra leicht den Kopf. „Mylady, bitte nehmt mir das nicht übel. Doch zurzeit bin ich nicht sicher, ob das wirklich so ist. Aber ich hoffe, dass sich das noch heute Nachmittag klären wird“, antwortete sie Lady Issle, hob schliesslich ihren Kopf wieder leicht und lächelte der Lady zu.

Danach folgte sie ihr ins Behandlungszimmer, wo bereits eine junge Mutter mit ihrem Kind sass. Dort hielt Lyra sich im ersten Augenblick zurück und beobachtete nur, bis Lady Issle sie fragte, ob sie die Krankheitsmerkmale erkennen konnte. Nach wie vor zurückhaltend nickte Lyra, zögerte jedoch keine Sekunde der Aufforderung der Vorsteherin der Heiler nachzukommen, als diese sie bat, einen kühlen Lappen auf die Stirn des Mädchens zu legen. Sie blickte sich kurz um, sah den Lappen, welchen sie eilig holte, nass machte und wieder auswrang, sodass er jetzt zwar kühlend, aber nicht mehr nass war. Genauso geschwind begab sie sich dann zu der jungen Mutter, lächelte dem Mädchen auf ihrem Schoss kurz zu und strich ihr beruhigend durchs Haar und legte ihr dann den Lappen auf die Stirn, wo sie ihn auch festhielt. „Bald geht es dir wieder besser, meine Kleine“, flüsterte sie dem Mädchen zu. „Lady Issle ist die beste Heilerin, die wir hier haben“, fügte sie dann noch hinzu, auch wenn sie sich nicht ganz sicher war, ob das stimmte. Doch um das Mädchen, welches alles sehr misstrauisch begutachtete, zu beruhigen, wollte Lyra ihr einfach ein wenig gut zureden.
 
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Lord Rothen

Er sah dem jungen Mädchen nach, welches von lady Issle weggeführt wurde. So war sie zumindest vor anderen Gemeinheiten in sicherheit und lernte zudem noch was dabei. Denn genau das schien sie zu wollen, als er seinen Vortrag gehalten hatte, hatte sie ihn die ganze Zeit ihre volle aufmerksamkeit geschenkt. Er sah auf und meinte ,, Caleb! Würdest du mir bitte folgen? Ich werde deinen Einzelunterricht leiten." Rothen griff nach seiner Tasche und wartete an seiner Tür das Caleb ihm folgen würde.

(sry, wollte nur schnell posten. muss off. Wird aber morgen wieder mehr!!^^)
 
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Lady Issle

Misstrauisch sah sie das Mädchen an, Lyra war voller Zweifel und diese musste sie so schnell wie möglich begleichen damit sie hier blieb "Ich weiß von deinem Zusammenstoß mit der Hohen Lady, und ich weiß das es so scheint als wolle sie dich nicht hier haben, aber das stimmt nicht" bestimmt sah sie das Mädchen an "Weisst du Vinara äh.. ich mein die Hohe Lady hatte am morgen sehr viele Probleme die es zu lösen gab und es kam noch vieles weiters dazu, es ist nicht einfach über allem zu stehen und sich seiner selbst immer Herr zu sein. Doch eines weis ich, sie hat dich genauso gern wie jeden anderen Novizen auch, es mag sein das sie es nicht zeigt weil sie es nicht zeigen kann." sie wusste um die verlorene Liebe der Hohen Lady die seidher kaum noch lacht und wenn dann kam es nicht von Herzen.


Mit einem Lächeln beobachtete Issle die Handgriffe das Mädchens sie machte es genau richtig sie selbst würde es nicht anders machen, als sie dem Kleinkind auch noch beschwichtigend zuredete war sie voll auf begeistert vom Lyra, sie war eine gute Novizen und würde hoffentlich irgendwann eine ebenso gute Heilerin werden. "Lyra hat recht es wird die bald besser gehen" auf ihren nächsten Satz konnte sie nur den Kopfschütteln nicht weil sie böse war aber es beschämte sie einfach sie war nur eine Heilerin und wollte helfen, mehr war es nicht.

Issle legte nun ihre Hand auf die von Lyra "So nun Lyra schließe deine Augen und denke dir einen Raum in dem du zuhause bist, richte ihn so ein wie der dir gefällt mit so vielen Ausgängen wie du willst" Issle schloss ebenfalls die Augen sie selbst drang in den Geist von Lyra ein und wartete darauf bis sie den Raum geschaffen hatte "In diesem Raum stehst du, sieh dich ruhig um." ihr Geist befand sich auf einer Straße sie war bereit Lyra in ihrem Raum abzuholen und sie weiter zum Geist des kleinen Mädchens zu führen.
 
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