AW: Die Gilde der Magier
Lyra
Calebs Worte stimmten Lyra ziemlich nachdenklich. Nach der Auseinandersetzung mit der Hohen Lady, welche sie eigentlich gar nicht hatte provozieren wollen, hatte sie alles, was mit der Gilde zu tun hatte, nur noch negativ gesehen. Sie sah nur noch, was auf sie zukommen würde, jedoch hatte sie verlernt zu sehen, welche Vorteile ihr die Gilde bringen würde. Daher schwieg sie eine ganze Weile, bis Caleb schliesslich aufstand und sie ihn fragend anblickte. Als sie dann seine erklärenden Worte hörte, nickte sie leicht und stand ebenfalls auf, um in die Quartiere zurück zu kehren. Es widerstrebte ihr zwar, dass Caleb neben ihr her ging, doch sie wusste, dass sie ihn nicht hätte daran hindern können. Zu seinem Glück, begegneten sie auf dem Weg keinen anderen Novizen, sodass Caleb nicht in ihrer Gesellschaft gesehen wurde.
Als sie die Novizenquartiere betraten, verabschiedete sich Lyra von dem jungen Novizen und nickte ihm leicht zu. „Morgen wirst du mich auf alle Fälle noch ertragen müssen“, lächelte sie ihm zu, und ging dann weiter zu ihrem Zimmer. Dort liess sie sich, nachdem sie sich bettfertig gemacht hatte, auf ihr Bett fallen und rollte sich unter der Decke zusammen. Lange noch lag sie wach und fand einfach keinen Schlaf, weil ihr so viele Gedanken durch den Kopf gingen. Doch schliesslich, es musste bereits tiefe Nacht sein, kam der Schlaf auch über Sie und für wenige, kurze Stunden wanderte sie durchs Reich der Träume…
Als sie am anderen Morgen erwachte, war es noch ziemlich früh. Eigentlich viel zu früh um aufzustehen. Doch Lyra zögerte keinen Moment aus dem Bett zu kommen. Sie hatte den ganzen letzten Tag keinen Bissen zu sich genommen und war jetzt ziemlich hungrig. Sie wollte nicht warten, bis die anderen Novizen auch wach waren und frühstücken gingen, weshalb sie sich beeilte, sich wusch und sich zurecht machte und dann, als sie sich in Novizenrobe gekleidet hatte, in Richtung des Speisesaales ging. Auf dem Weg dorthin, lief sie Lord Aruan über den Weg, welcher ein paar aufmunternde Worte für sie bereit hatte und sie bat, sofort zu ihm zu kommen, wenn sie Hilfe brauchen sollte. Dankbar lächelte sie ihm zu und versprach, genau dies zu tun, bevor sie dann endlich in den Speisesaal ging und etwas ass.
Als sich der Speisesaal langsam füllte, machte sie sich wieder auf den Weg nach draussen, um die Morgenstunden noch etwas draussen zu geniessen. Denn auch wenn der Himmel Wolken verhangen war, waren die Gärten doch der Ort, wo sie sich hier am wohlsten fühlte.
Sie blieb in den Gärten, so lange es möglich war und begab sich dann ins Klassenzimmer, wo sich bereits die meisten Novizen eingefunden hatten. Bevor sie es betrat, richtete sich sich voll auf, um sich nicht anmerken zu lassen, dass sie Angst hatte, ging dann hinein und verneigte sich anmutig vor Lord Rothen, um diesen anschliessend mit einem Lächeln zu begrüssen.
Danach wandte sie sich erst der Klasse zu und schaute sich nach einem Platz um, wo sie sich hinsetzten konnte. Es schienen so ziemlich alle Plätze besetzt zu sein, und jene, die es nicht waren, wurden für weitere Novizen freigehalten. Und so blieb Lyra schliesslich nichts anderes übrig, als in der hintersten Reihe, sich ganz nach aussen zu setzten…
(passt schon )
Lyra
Calebs Worte stimmten Lyra ziemlich nachdenklich. Nach der Auseinandersetzung mit der Hohen Lady, welche sie eigentlich gar nicht hatte provozieren wollen, hatte sie alles, was mit der Gilde zu tun hatte, nur noch negativ gesehen. Sie sah nur noch, was auf sie zukommen würde, jedoch hatte sie verlernt zu sehen, welche Vorteile ihr die Gilde bringen würde. Daher schwieg sie eine ganze Weile, bis Caleb schliesslich aufstand und sie ihn fragend anblickte. Als sie dann seine erklärenden Worte hörte, nickte sie leicht und stand ebenfalls auf, um in die Quartiere zurück zu kehren. Es widerstrebte ihr zwar, dass Caleb neben ihr her ging, doch sie wusste, dass sie ihn nicht hätte daran hindern können. Zu seinem Glück, begegneten sie auf dem Weg keinen anderen Novizen, sodass Caleb nicht in ihrer Gesellschaft gesehen wurde.
Als sie die Novizenquartiere betraten, verabschiedete sich Lyra von dem jungen Novizen und nickte ihm leicht zu. „Morgen wirst du mich auf alle Fälle noch ertragen müssen“, lächelte sie ihm zu, und ging dann weiter zu ihrem Zimmer. Dort liess sie sich, nachdem sie sich bettfertig gemacht hatte, auf ihr Bett fallen und rollte sich unter der Decke zusammen. Lange noch lag sie wach und fand einfach keinen Schlaf, weil ihr so viele Gedanken durch den Kopf gingen. Doch schliesslich, es musste bereits tiefe Nacht sein, kam der Schlaf auch über Sie und für wenige, kurze Stunden wanderte sie durchs Reich der Träume…
Als sie am anderen Morgen erwachte, war es noch ziemlich früh. Eigentlich viel zu früh um aufzustehen. Doch Lyra zögerte keinen Moment aus dem Bett zu kommen. Sie hatte den ganzen letzten Tag keinen Bissen zu sich genommen und war jetzt ziemlich hungrig. Sie wollte nicht warten, bis die anderen Novizen auch wach waren und frühstücken gingen, weshalb sie sich beeilte, sich wusch und sich zurecht machte und dann, als sie sich in Novizenrobe gekleidet hatte, in Richtung des Speisesaales ging. Auf dem Weg dorthin, lief sie Lord Aruan über den Weg, welcher ein paar aufmunternde Worte für sie bereit hatte und sie bat, sofort zu ihm zu kommen, wenn sie Hilfe brauchen sollte. Dankbar lächelte sie ihm zu und versprach, genau dies zu tun, bevor sie dann endlich in den Speisesaal ging und etwas ass.
Als sich der Speisesaal langsam füllte, machte sie sich wieder auf den Weg nach draussen, um die Morgenstunden noch etwas draussen zu geniessen. Denn auch wenn der Himmel Wolken verhangen war, waren die Gärten doch der Ort, wo sie sich hier am wohlsten fühlte.
Sie blieb in den Gärten, so lange es möglich war und begab sich dann ins Klassenzimmer, wo sich bereits die meisten Novizen eingefunden hatten. Bevor sie es betrat, richtete sich sich voll auf, um sich nicht anmerken zu lassen, dass sie Angst hatte, ging dann hinein und verneigte sich anmutig vor Lord Rothen, um diesen anschliessend mit einem Lächeln zu begrüssen.
Danach wandte sie sich erst der Klasse zu und schaute sich nach einem Platz um, wo sie sich hinsetzten konnte. Es schienen so ziemlich alle Plätze besetzt zu sein, und jene, die es nicht waren, wurden für weitere Novizen freigehalten. Und so blieb Lyra schliesslich nichts anderes übrig, als in der hintersten Reihe, sich ganz nach aussen zu setzten…
(passt schon )