• Willkommen auf Traumfeuer.com!
    Registriere Dich kostenlos und mach mit bei Fanart, Fanfiction, RPGs, Rollenspielen und Diskussionen zu Serien/Filmen/Kino

Die Gilde der Magier

AW: Die Gilde der Magier

Lyra

Lyra lächelte leicht, als Lady Issle die Hohe Lady zu verteidigen begann. „Vielleicht, doch auf mich hat sie den Eindruck gemacht, als meine sie es bitter ernst. Doch ich werde ihr schon beweisen, dass ich es wert bin, hier zu sein“, erklärte sie der Vorsteherin der Heiler fest und lächelte leicht bei dem Gedanken, dass es ausgerechnet ein anderer Novize gewesen war, der ihr den Tritt in den Hintern gegeben hatte, welchen sie gebraucht hatte, um wieder auf den richtigen Weg zu kommen.

Als Lyra dem Mädchen den kühlenden Lappen auf die Stirn hielt und ihr gut zuredete, wünschte sie sich nichts mehr, als ihr richtig helfen zu können. Doch sie wusste, dass sie dazu noch nicht bereit war. Sie konnte zwar bereits ihre Magie kontrollieren, doch um jemanden zu Heilen, war sie noch lange nicht bereit. Umso überraschter war sie, als Lady Issle zu ihr hintrat, ihr die Hand auf die Schulter legte und ihr sagte, was sie tun sollte. Es war genau das, was Lord Aruan es ihr beigebracht hatte.

„Soll ich wirklich?“, fragte sie noch kurz nach, wartete die Antwort jedoch nicht lange ab, sondern errichtete mit Leichtigkeit die Wände des Hauses, hinter dessen Türen sich ihre Magie, sowie ihre ganze Gedankenwelt verbarg. Zum Anfang war es ihr schwer gefallen, die Dinge, von denen sie nicht wollte, dass jemand sie sah, hinter den Türen zu verbergen, doch inzwischen fiel es ihr schon ziemlich leicht. Das ist genau so, wie Lord Aruan es mir beigebracht hat… Aber ich verstehe nicht ganz, weshalb wir uns jetzt mittels Gedankenrede unterhalten, Lady Issle…, meinte Lyra zu der Heilerin mittels Gedanken, während sie ihr die Tür zum Haus ihrer Gedanken öffnete, sodass die Heilerin eintreten konnte.
 
Werbung:
AW: Die Gilde der Magier

Caleb

Nur mit Mühe gelang es Caleb dem zu folgen was Lord Rothen sagte da er selbst schon alles gelesen hatte und beobachtet hatte und es kaum abwarten konnte richtig anzufangen. Allerdings wusste er das es unhöflich sein würde seine Langeweile zu zeigen und somit hörte er aufmerksam zu. Da er in der zweiten reihe saß konnte er nicht sehen was hinter ihm geschah hätte er allerdings gewusst was gerade bei Lyra los war so wäre es mit seiner Konzentration vorbeigewesen.

Allerdings machte Lord Rothen ihn darauf aufmerksam und nur mit Mühe gelang es ihm seine Missbilligung zu verstecken. Danach dauerte es nicht mehr lange und die Magier kamen und freudige Erwartung machte sich in Caleb breit, gleich würde es sowieit sein....

Er schaute Lyra hinterher und war froh das sie den Hänselein der anderen nun entkam. Zuerst kam kein Magier auf ihn zu und Caleb bekam kurz angst das man ihn vergessen hatte doch dann sprach Lord Rothen ihn persönlich an und erklärte ihm das er den Einzelunterricht führen würde.

Mit einem Lächeln packte Caleb schnell seine Mitschrift in die Tasche und folgte Lord Rothen...

(oh man seit ich das Buch vor nem Jahr oder so gelesen hab wollt ich das ord Rothen einmal mein Lehrer ist *Traum in erfüllung nun geht*)
 
AW: Die Gilde der Magier

Lady Issle

Issle musste sich nicht anstrengend um sich mit Lyra zu unterhalten sie war gut und sie hatte es bereits einmal getan, wahrscheinlich mit Lord Arun welcher sie hier her gebracht hatte. Es war gut für sie das sie schon etwas weiter vor den Novizen war somit konnte sie den Vorsprung eventuell auch halten wenn sie sich anstrengte doch über das wollte sie sich im Moment keine Gedanken machen. Immerhin war es auch nicht ihr Job sich darüber zu informieren oder sich gar darüber den Kopf zu zerbrechen sie war Heilerin und nicht Lehrerin.

Du lernst schnell Lyra. Es fast so als würden wir uns real gegenüberstehen wir Magier reden oft miteinander mittels Gedankenrede das geht auch wenn wir nicht mal im gleichen Land sind, das Problem aber ist das alle andern Magier das Gespräch mitanhören können auch wenn es eigentlich verpöhnt ist zu zuhören wenn andere sich unterhalten. Aber die Situation zwischen uns hier ist anders wir sind jetzt sozusagen in deinem Geist hier kannst du alles bestimmen was du willst, das ist sozusagen deine Welt. Issle aber hörte nun auf zu reden und konzentrierte sich auf das kleine Mädchen und sie errichtet ein drittes Haus mitten auf der Straße, ihre Gedankenfigur fasste nun Lyra an der Hand und führte sie auf die Straße Sieh Lyra, das ist mein Haus und das ist das von dem kleinen Mädchen, ihr Name ist Auraya, deine Aufgabe ist es nun in ihr Haus zu gehen und nach dem Problem zu suchen, womöglich siehst du es nicht sofort , doch ich bin mir sicher dass du es finden wirst. Öffne deine Augen und du wirst sehen was ihr fehlt und vertreibe den Störenfried aus ihrem Haus. Aber vergiss nicht vorher dein Haus abzusperren sonst kommt dieser durch die offene Türe in deinen Körper
 
AW: Die Gilde der Magier

Lyra

Lyra verstand nicht ganz, weshalb sie sich mit Lady Issle jetzt mittels Gedankenrede unterhielt. Sie hätten ja genauso gut normal miteinander reden können. Und Lady Issle schien ihre Frage nicht beantworten zu wollen. Stattdessen erzählte sie ihr, was es mit der Gedankenrede auf sich hatte. Etwas, was Lyra ebenfalls schon wusste, da Lord Aruan es ihr erklärt hatte. Doch was die Heilerin ihr nachher sagte, verunsicherte Lyra ein wenig. Wollte sie wirklich, dass sie nach dem Problem der Krankheit suchte?

Aufgeregt folgte Lyra der Heilerin aus ihrem Haus und folgte ihrem Rat ihr Haus zu verschliessen. Nein, sie ging sogar noch einen Schritt weiter. Mit der Gewissheit, dass Lady Issle ihr helfen würde, in der Gedankenwelt zu bleiben, auch wenn ihr Haus weg nicht mehr da war. Es war ein Versuch, doch mit etwas Glück würde es klappen…

Auf der Strasse, drehte sich Lyra, nachdem sie einen Blick zum Haus des Mädchens geworfen hatte, noch einmal zu ihrem Haus um, konzentrierte sich kurz und liess es wieder verschwinden. Gleichzeitig konzentrierte sie sich darauf, direkt neben der Vorsteherin der Heiler zu bleiben, damit sie nicht aus der Gedankenwelt flog. Als Lyra merkte, dass es geklappt hatte, drehte sie sich wieder zu Issle um und lauschte ihren nächsten Worten, welche sie aufmunterten es einfach zu machen.

Schliesslich nickte Lyra kurz, lies Lady Issles Hand los und ging die Strasse entlang auf das Haus Arayas zu. Bevor sie die Tür aufmachte, klopfte sie höflich an. Da sich jedoch nichts regte, was sie eigentlich auch nicht erwartet hatte, öffnete sie die Tür und kam in einen Raum, in welchem Unzählige Bilder auf sie einströmten. Schnell schirmte Lyra ihre Gedanken ab, weil sie nicht in den Gedanken des Mädchens herumstöbern wollte. Sie suchte nach etwas anderem, als Gedanken…

Sie begann sich umzuschauen, doch nachdem sie die Gedanken ausgeschlossen hatte, war das Haus praktisch leer geworden. Vielleicht war das Haus ja nicht die richtige Vorstellung dessen, was sie suchte. Das Mädchen hatte geschwollene Lymphknoten gehabt… Vielleicht sollte sie besser auf diese Weise zu suchen beginnen.

So schloss die Novizin ihre Augen wieder, und versuchte sich den Körper des Mädchens und vor allem die geschwollenen Lympfknoten genau vor Augen zu führen. Vielleicht würde sie so ja etwas finden…
 
AW: Die Gilde der Magier

Lord Rothen

Rothen sah das Caleb sich zu freuen schien, deswegen lächelte Rothen auch wieder, er hatte bemerkt ws mit dem Jungen gewesen war als Rothen zu Lyra gegangen war und sie von dem Spinnentier erlöst hatte.

Caleb schien als einer der wenigen auf der schwachen Site von Lyras beführwortern zu stehen. Deswegen war es gut gewesen das Rothen Caleb zu sich nahm, er sah den Novizen an und sagte
,, Folge mir!" er lief durch die Gänge, er hatte vorgehabt den jungen in einem der leeren Klassenzimmer zu unterweisen. Jetzt kam ihm jedoch ein anderer Gedanken und so ging er zum ausgang des Gildehauses.

Er wandte den Kopf ein weiteres mal zu Caleb um sicher zu sein, das dieser nicht den Anschluss verlor, dann ging er zu den Magierquatieren und brachte Caleb in seine kleine Wohnung.
,, Ich dachte mir, bei einer Tasse Tee währe das ganze etwas leichter." Rothen setzte sich in seinen angestammten Sessel und deutete Caleb an das dieser sich in den Sessel ihm gegenüber setzen sollte.

Naleth kam in das Zimmer und stellte das Tablett mit dem Tee auf den kleinen Tisch neben Rothens Sessel. Sie wandte sich dann von den beiden ab, wobei sie aber Caleb noch ein warmes lächeln zuwarf und dann den raum verließ.
Rothen gab dem Novizen sich gegenüber eine der Tassen und nahm selbst einen schluck aus der seinen, dann stellte er sie wieder ab und fragte

,, Was weißt du bereits über das erwecken der Magie? Weißt du übrhaupt schon etwas darüber?" Rothen musterte den Jungen, er gefiel ihm, er schien wirklich gut zu sein. Es würde Rothen eine freude sein die Magie in ihm zu wecken, er würde bestimmt ein guter Magier. ,, Weißt du schon welchem fach du dich zuwenden willst?" Rothen konnte sich Caleb als Krieger gut vorstellen, allerdings auch als Alchemist... vielleicht war er sogar eine bereicherung für Lady Issles Gebiet.
 
AW: Die Gilde der Magier

Lady Issle

Mit leicht zusammengekniffenen Augen beobachtet die Heilerin die Novizen welche jetzt zu ihrem Haus ging und es abschloss als diese dann schließlich wieder neben ihr Stand lies sie auch ihr Haus verschwinden. Issle erwartete eigentlich dass das Mädchen jetzt aus der Gedankenwelt verschwinden würde doch nichts dergleichen passierte, etwas beeindruckt sog sie etwas Luft ein, doch war es nicht gut in der Gedankenwelt zu sein ohne einen Rückzugsort zu haben das musste sie ihr nachher noch erklären.

Als Lyra losging und schließlich das Haus betrat folgte Issle dem Mädchen blieb jedoch unter dem Türrahmen stehen. Die Novizin wollte scheinbar nicht in den Erinnerungen und Gedanken des Mädchens herumwühlen und das war vollkommen in Ordnung doch oft war es die Seele welche Hilfe brauchte doch in diesem Fall lag das Problem wirklich nur in ihrem Körper.

"Öffne die Türe zum Nebenzimmer, dann wirst du das Problem entdecken" es war oft zu einfach Menschen zu helfen "Schau auch in den Schränken nach irgendwo versteckt sich das Problem, es kann eine einfache Unordnung im Schrank sein oder ein ausgeschütteter Krug mit Wasser" schließlich draht Issle ein und beobachtete weiterhin interessiert das Geschehen.

(sorry wegen dem Minipost aber ich bin irgendwie nicht in Form)
 
AW: Die Gilde der Magier

Lyra

Vor Lyras innerem Auge visualisierte sich allmählich das Bild eines Körpers. Des Körpers von Auraya… Doch bevor das Bild richtig klar wurde, rissen Lady Issles Gedanken sie wieder zurück in das Haus und sagten ihr, sie solle eine weitere Türe aufstossen…

Lyra kam dieser Aufforderung sofort nach, auch wenn sie gerne den Versuch gestartet hätte, es anders zu machen. Aber die Heilerin hatte bedeutend viel mehr Erfahrung als sie, schliesslich hatte sie überhaupt keine, sodass sie der Aufforderung nach ging, zur angedeuteten Tür hinüber ging und diese aufstiess und ohne weiteres Zögern hindurch trat.

Wie im Vorraum, fand Lyra hier ein Chaos von verschiedenen Bildern vor, welche auf sie einströmten und die sie erneut verdrängen musste. Diesmal fiel es ihr jedoch bereits bedeutend schwerer, als beim ersten Mal. Als das Chaos verschwunden war, begann Lyra sorgfältig nach dem Problem zu suchen, doch auch diesmal, schien sie das Problem nicht zu finden. Sie wollte gerade Lady Issle um Hilfe bitten, als ihr Blick auf den Papierkorb fiel, welcher in der dunkelsten Ecke stand. Ein Versuch war es auf jeden Fall wert…

Sie blickte in den Korb, hob den einen oder anderen Papierfetzen an um zu schauen, was darunter lag und erblickte dann auf einmal das gerahmte Foto, auf welchem Auraya, ihre Mutter, ein Mann, welcher vermutlich ihr Vater war und ein kleiner Junge abgebildet waren. Sie fragte sich kurz, weshalb das Bild wohl im Müll gelandet war und blickte fragend zu Lady Issle. Hat das etwas mit der Krankheit des Mädchens zu tun? Ist es das, wonach ich suchen sollte?, fragte sie die Magierin etwas unsicher, da sie sich nicht vorstellen konnte, wie ein Bild mit einer Krankheit zusammenhängen konnte.
 
AW: Die Gilde der Magier

Lady Issle

Während Issle immer noch unter dem Türrahmen stand schien Lyra das Problem auch schon gefunden zu haben, ein Gefühl von Genugtuung machte sich in der Heilerin breit, dieses Mädchen würde irgendwann eine ausgezeichnete Heilerin werden, eine Meisterin ihres Faches sie musste das Mädchen nur noch dazu bringen sich für diesen Weg zu entscheiden. Sehr gut Lyra, weisst du viele Menschen werden krank weil in ihrem Inneren etwas nicht stimmt. Auraya hat for einigen Monaten ihren Bruder verloren er wurde getötet.

Issle hatte das Mädchen schon vorher untersucht deswegen wusste sie alles doch heilen sollte Lyra, und dies würde sie auch ohne Probleme schaffen vermutete Issle. Nimm das Bild mit heraus und befestige es an der Wand. kurz wartete sie ab und ging dann aus dem Haus, da die Novizin nicht weit weg war sprach sie weiter Auraya muss sich erinnern wie gern sie ihren Bruder hatte und sie wird aus den Erinnerungen Kraft schöpfen, und mit dieser Kraft wird sie gesund werden. Mann kann noch so viel heilende Magie anwenden doch wenn etwas in der Seele nicht stimmt wird dieser Mensch nie gesund werden. Merk dir eines bevor du einen Patienten behandelst sprich mit ihm, nimm dir so viel Zeit wie du und auch der brauchen

Noch kurz sah sie sich um Schließe die Türe wenn du gehst danach ließ sie sich aus der Gedankenwelt gleiten und stand nun wieder im Behandlungszimmer, wo sie von Mutter und Tochter angestarrt wurde "Es ist alles in Ordnung, weisst du Auraya einige Tage und du kannst wieder spielen und mit deiner Mama auf den Markt gehen" kurz strich sie dem Mädchen sanft über die Wange dann ging sie zum Schrank in welchem sie die Kräuter und Salben aufbewahrte, einige der Döschen stellte sie heraus und öffnete diese auch, dennoch wartete sie mit dem Mischen der Salben auf Lyra.
 
AW: Die Gilde der Magier

Lyra

Als Lady Issle ihr bestätigte, dass es sich bei dem Bild tatsächlich um das Problem handelte, blickte Lyra Lady Issle überrascht an. War es wirklich so einfach? Würde alles wieder gut werden, wenn sie das Bild einfach wieder aufhängen würde? Lady Issle schien davon überzeugt zu sein und auch ihre Erklärung war für Lyra vollkommen einleuchtend. Und so nahm sie das Bild an sich, ging zur gegenüberliegenden Wand, während Lady Issle bereits das Haus wieder verliess, und befestigte das Bild sorgfältig, damit es nicht hinunterfallen konnte.

Sie blickte noch einen kurzen Moment auf das Bild und verliess dann die Gedankenwelt von Auraya, indem sie das Haus verliess, dieses wieder verschloss und dann einfach von der Strasse verschwand, auf welcher sie gestanden hatte.

Als sie die Augen wieder öffnete, blickte sie wieder ins Antlitz der Mutter, welche sie nach wie vor besorgt musterte. Vermutlich dachte sie, was die beiden Magier, nun ja, Magier und Novizin, da gerade getan hatten. Sie lächelte den beiden kurz zu drehte sich dann zu Lady Issle um, welche bereits auf sie zu warten schien. Schnell ging sie zu ihr hinüber und blickte ihr Interessiert über die Schulter.

„Das in der Gedankenwelt allein, reicht noch nicht ganz aus, um sie wieder gesund zu machen, oder?“, erkundigte sie sich dann leise, aber mit unüberhörbarer Neugierde in der Stimme. Sie schien alles, was Lady Issle ihr erzählte nur so in sich aufzusaugen und war begierig darauf, noch mehr von der Heilerin zu erfahren.
 
AW: Die Gilde der Magier

Lady Kyra

Kyra sah Rothen mit Caleb verschwinden, er schien nicht auf eine der Klassenzimmer zu zusteuern. Kyra ließ ihre Gedanken und ging dann in die Klasse

,, Alexis! Bitte komm, ich werde dich jetzt unterichten." Kyra wartete bis der Junge zu ihr kam und ging dann mit ihm in die Arena ,, Wir befinden uns, wie du siehst, in der kampfarena, hier ist es am besten die Magie zu erwecken. Zudem ist mir diese umgebung sehr vertraut." Sie blieb mit Alexis in der Mitte der Arena stehen, wobei sie beide den sand aufwühlten, der die gesammte Arena bedeckte.

Kyra blieb vor dem Novizen stehen und sah ihn streng an, es war nicht etwa, weil sie den Jungen nicht leiden konnte, es war nur ihre Art alle Novizen so anzusehen, es war nicht gerade einfach das Oberhaupt der Krieger zu sein. Vorallem als Frau!

,, Nun gut, Alexis! Ich werde dir nun erklären wie wir deine Magie erwecken." Kyra stüzte ihre hand auf den Schwertgriff, das Schwert baumelte an ihrer Hüfte, immer zum herausziehen geeignet.

,, Um die Magie zu erwecken müssen wir deine Blockaden überwinden, natürlich musst du das tun, jedoch werde ich bei dir sein und so gut helfen wie nur möglich. Es gibt insgesammt 5 Blockaden die du überwinden musst um die Magie zu wecken, die erste heißt Emotionsblockade, um diese zu bewältigen musst du dich gänzlich auf deine Emotionen einlassen, vorallem aber auf deine Wut! Danach kommt die Schuldblockade, in dieser geht es darum das du Situationen für die du dir schuld gibst vor deinem inneren Auge vorbei ziehen lässt und diese endlich hinter dir lässt."

Kyra musterte während sie redete jede einzelne noch so kleine Bewegung von Alexis. ,, Die dritte wird umgangssprachlich einfach familienblockade genannt. Nicht nur du, auch andere Novizen kommen aus hohen Häuser, jedoch muss genau das für diesen Moment hinter dir gelassen werden. Du musst jeden für ebenbürtig halten, so wird die dritte blockade niedergerungen. Nun kommt die vierte Bkockade, viele Novizen scheitern zu Anfang an dieser, wenn sie die anderen gemeistert haben, da die vierte auch Geistblockade genannt wird.

Es geht darum das du es schaffst deinen geist von deinem Körper zu lösen, es wird stuationen geben in denen du ruhe bewahren musst, das schafft der Körper oft nicht, deswegen muss es einem Magier gelingen seinen geist zu kontrolieren. Aber auch wenn du kämpfst und nichts sehen kannst ist dir dies von nutze, dann kannst du so herausfinden wo dein gegner ist und so seine Angriffe parieren. Die letzte Blockade ist noch schwieriger, die Vertrauensblockade, du musst es schaffen auf dich und deine Stärke zu vertrauen, wenn du andere Magier siehst die stärker sind als du, soetwas gibt es immer wieder, darfst du nicht immer denken das er stärker ist. Du musst dir immer sagen das du auch stark bist dann wird sich deine Kraft mehren."

Kyra lief in einem kleinen Radius um den Novizen und blieb dann unmittelbar hinter ihm stehen. ,, Wir werden die erste Blockade angehen. Du musst mich angreifen, versuche es allerdings nicht mit deinen fäusten jedoch mit deiner energie, kein Körperkontakt nur der reine Geist der Magie, wecke deine wut!" kyra ließ ein einen kleinen Blitz entstehen und ließ ihn haarscharf an alexis vorbei schießen ,, greif mich an, oder bist du so schwächlich wie du aussiehst?" es war eine primitive art, aber Kyra hoffte das es half, wenn sie ihn anstachelte und so seine Wut weckte.
 
AW: Die Gilde der Magier

Lady Issle

Issle war froh das Lyra nun wieder in ihrer Welt war denn die Gedankenwelt bestand nicht nur aus Häusern und Straßen, Bildern oder Ähnlichem sondern es konnte auch Nacht werden und Abgründe taten sich auf. "Nein Lyra, so einfach geht es leider nicht, es wäre schön aber..." nun sprach sie nicht weiter und konzentrierte sich auf eine Kräuter, wie Salbei, Rosmarien....

all diese wargen getrocknet mit schnellen aber exakten Schnitten zerteile sie die Kräuter zu kleinen Stücken und gab sie in eine Dose. Weiters rührte sie auch noch eine Salbe an, welche aus mehreren verschiedenne Salben stammte, dazu nahm sie noch ein Fläschchen aus dem Schrank worin sich eine dickflüssige Brühe befand, danach ging sie zu der Mutter.

"Sie her, diesen Trank gibst du ihr morgend, mittags, und abends immer einen kleinen Löffel davon. Die getrockneten Kräuter gibst du in ihr Bad du badest sie jetzt jeden Abend vorm Schlafengehen danach muss sie sofort ins Bett warm einwickeln. Und diese Salbe schmierst du ihr auf Rücken, Hals und Brust" Issle überreichte ihr die Zutaten und lächelte dann. "Ihr könnt jetzt gehen und das nächste Mal Auraya kommst du wieder gesund und hilfst mir wieder, okey" aufmunternd sah sie die Kleine an, schließlich verließen Mutter und Kind die Klinik aber nicht ohne sich überschwänglich bei Lyra und Issle zu bedanken.

Ein glückliches Lächeln zierte die Lippen von Issle "Und wie hat es dir gefallen? Welche Richtung möchtest du einschlagen wenn du dein Studium abgeschlossen hast?" fragte die Heilerin während sie ein wenig aufräumte. "Du hast viel Talent, Lyra.
 
AW: Die Gilde der Magier

Lyra

Als Lady Issle ihre Frage bestätigte, nickte Lyra leicht. Dann hatte sie also richtig gedacht. Doch wie würden sie die Krankheit nun behandeln. Sie hatten jetzt vielleicht die Ursache beseitigt, doch die Symptome waren nach wie vor da… Und die mussten sie jetzt noch zum verschwinden bringen…

Aufmerksam beobachtete das Mädchen, wie Lady Issle die Kräuter zusammen mischte und versuchte sich zu merken, um welche Kräuter es sich handelte. Sie erkannte den Salbei, Rosmarin, Thymian und Minze, doch die anderen Gerüche, welche aus den Döschen kamen, waren ihr unbekannt, oder dann hatte sie nicht genügend Zeit sie zu identifizieren, weil Lady Issle schnell und konzentriert arbeitete.

Auch als die Heilerin der Mutter die Medizin übergab, hörte Lyra aufmerksam zu, damit sie sich später auch daran würde erinnern können. Sie wusste zwar nicht, um welche Krankheit es sich handelte, doch sie kannte jetzt die Symptome und vielleicht würde Lady Issle ihr ja später einmal mehr darüber erzählen…

Als das Mädchen zusammen mit ihrer Mutter wieder weg war, blickte Lyra Lady Issle lächelnd an, zuckte dann aber leicht mit den Schultern. „Ich weiss es noch nicht genau. Eigentlich bin ich schon hergekommen, weil ich meinen Leuten helfen wollte. Und das Heilen, ich weiss nicht, ob ich das wirklich alles lernen kann, doch es gefällt mir. Allerdings sind fünf Jahre eine lange Zeit und ich weiss nicht, was noch passieren wird“, meinte Lyra nachdenklich und stützte sich dann leicht auf dem Stuhl ab, auf welchem die kleine Patientin noch vor kurzem mit ihrer Mutter gesessen hatte.

„Aber wenn ihr jetzt eine Antwort wollt, dann sage ich euch, dass ich Heilen möchte. Ich denke, der Krieg liegt mir nicht besonders und Alchemie? Davon versteh ich zu wenig, um mir ein Urteil darüber zu bilden. Aber ich weiss, was Heilen heisst. Und das ist etwas Gutes“, sagte sie dann mit einem Lächeln, und blickte Lady Issle direkt an.
 
AW: Die Gilde der Magier

Alexis

::Alexis verdrehte innerlich die Augen, als Lord Rothen damit anfing, dass alle Novizen sich darauf konzentrieren sollten, was er erzählte. Er war sich ziemlich sicher, dass der Lord damit auf ihn anspielte, aber wieso sollte er sich bitte bei etwas konzentrieren, das er ohnehin schon wusste? Von daher ignorierte er einfach alles weitere, was Rothen sonst noch an Ermahnungen losließ und starrte blicklos ins Klassenzimmer, was bei seinen Privatlehrern immer die Illusion erweckt hatte, er würde aufpassen, während er geistig ganz wo anders war.

Von daher ging Lord Rothens Bemerkung, dass er es nicht dulden würde, wenn andere Novizen diskriminiert wurden, zum einen Ohr hinein und zum anderen sofort wieder hinaus... würde er eben besser aufpassen müssen.
Dass der Lord allerdings auch seinen Spaß mit der Spinne vereitelte, gefiel Alexis überhaupt nicht, denn Lyra schien tatsächlich vor dem Vieh Angst gehabt zu haben. Und auch einige der anderen Novizen schienen dies ähnlich zu sehen, denn sie begannen leise zu tuscheln, als Lord Rothen die Spinne entfernte.

Als er dann jedoch meinte, dass die Novizen nun Einzelunterricht bekämen, horchte Alexis wieder auf. Endlich würden sie ihre Kräfte aktivieren können!
Aber auch diesmal wurde Lyra wieder sehr früh - diesmal von Lady Issle - aufgerufen, die ihm sogar erklärte, dass er bis 15 Uhr warten müsste, sodass seine Laune wieder einmal schlechter wurde. Warum wurde dieses Mädchen dauernd bevorzugt und vor allen anderen aufgerufen? Einfach unglaublich!

Während die anderen Novizen ebenfalls abgeholt wurden, musste Alexis sich derweil anders beschäftigen und so nutzte er die Zeit, um sich etwas in der Gilde umzusehen und Erfahrungen zu gewinnen.
Pünktlich war er dann jedoch wieder im Klassenzimmer und wurde auch gleich darauf von Lady Kyra geholt, die er aus den Erzählungen seines Vaters bereits kannte, da sie der Vorstand der Krieger war, bei denen sein Vater ihn gerne sehen würde. Und Alexis musste ihm in dieser Situation sogar zustimmen. Auch sein Ziel war es, zu den Kriegern zu gehen.

Er folgte Lady Kyra nach einer formvollendeten Verbeugung in die Arena, wo er zuhörte, was sie zur Erweckung seiner Kräfte erklärte. Und so, wie es klang, würde für ihn wohl die dritte Stufe die schwierigste werden. Wie sollte er jeden für ebenbürtig halten, wenn ihm eindeutig beigebracht worden war, dass dem nicht so war? Menschen wie Lyra standen nun einfach mal unter ihm und waren ihm mit Sicherheit nicht ebenbürtig!
Allein schon der Gedanke daran und die Tatsache, dass sie heute schon wieder eher zum Unterricht gerufen worden war, weckten bereits seine Wut und irgendwie hatte er das sonderbare Gefühl, dass wenigstens die erste Stufe keine größeren Probleme für ihn darstellen würde. Wütend war er!

Von daher bewahrte er sich einfach diesen Gedanken, der ihn ohnehin schon wütend machte, als Kyra ihre Position veränderte und hinter ihm stehen blieb. Sie verlangte von ihm, sie anzugreifen, ohne dabei jedoch körperliche Gewalt zu gebrauchen. Seine Wut sollte er erwecken... nun, das sollte das kleinste Problem sein, seine Wut war nach wie vor vorhanden. Doch wie sollte er diese in geistige Energie umwandeln?

Doch gerade, als er sich noch um dieses Problem Gedanken machte, feuerte Kyra einen kleinen Blitz so knapp an ihm vorbei, dass Alexis irgendwie instinktiv reagierte und dabei ihre provozierende Art nur noch unterbewusst wahrnahm, da bereits irgendetwas zu geschehen schien.
Ohne, dass er es wirklich steuern konnte, schien Energie aus ihm zu strömen, allerdings in keiner Form, wie Kyras Blitz, sondern einfach in ihrer elementaren Form, die man wie einen gewissen Druck spüren konnte und der sich ohne besonderes Ziel im ganzen Raum ausbreitete.
Überrascht blickte er zu Lady Kyra. Hatte er gemeistert, was sie verlangt hatte?::
 
AW: Die Gilde der Magier

Lady Issle

Issle fand das Mädchen sympathisch und sie würde es auch verstehen wenn sie später einmal nicht Heilerin werden wollte sondern sich einer anderen Gruppierung zuwenden würde. Aber irgendwann würde sie sich entscheiden müssen und dies vielleicht aus einem prägenden Erlebniss heraus, bei ihr war es damals der Tod ihrer Freundin seid diesem Tag wollte sie nichts anderes als Heilerin werden. Und den Menschen wieder Hoffnung geben, in ihnen wieder die Kraft zum Leben zu erwecken.

"Das Heilen lernt man nicht man tut es aus dem Herzen heraus! Sicherlich ist es viel Theorie die man machen muss aber wenn man mit dem Gefühl und der Liebe zur Sache dabei ist fällt es einfach zu heilen" läechelnd sah sie das Mädchen noch mal an und legte ihr eine Hand auf die Schulter. "Du hast das gut gemacht ich bin stolz auf dich Lyra" ein kurzer Blick aus dem Fenster sagte ihr das es bereits Nachmittag ist erschrocken sah sie das Mädchen an "Du musst gehen, iss schnell noch was und dann gehe ins Büro von Administrator Lorlen" aufmunternd sah sie das Mädchen nochmal an und lächelte "Du schaffst das schon, sag ihnen was du heute erlebt hast und wie gerne du hier bist um den Menschen da draussen zu helfen, auch die Hohe Lady wird es verstehen!" dann drehte sie sich um und räumte den Raum weiter auf.
 
Werbung:
AW: Die Gilde der Magier

Lyra

Bei Lady Islles Worten musste Lyra leicht lächeln. Die Vorsteherin der Heiler war wirklich mit Leib und Seele bei ihrer Aufgabe dabei. Und genau aus diesem Grund, schenkte Lyra ihr auch von Anfang an Glauben und im Laufe dieses Morgens, hatte sie auch Lyras Vertrauen gewonnen. Aus diesem Grund wäre sie auch gerne noch länger bei Lady Issle geblieben. Doch leider war die Zeit wie im Fluge vergangen und Lady Issle machte sie darauf aufmerksam, dass sie nun zum Administrator musste.

Dies dämpfte ihre Laune ziemlich stark und das Lächeln, welches vorhin noch auf ihren Lippen gelegen hatte, verschwand ganz schnell wieder. Denn auch wenn Lady Issle ihr aufmunternd zusprach und ihr sagte, dass sie das schon schaffen würde und ihr sogar noch einen Tipp gab, was sie sagen sollte, fühlte sie sich bei dem Gedanken, schon wieder der hohen Lady zu begegnen, alles andere als Wohl.

Doch es half alles Nichts. Sie würde der Hohen Lady gegenübertreten müssen, ob sie nun wollte oder nicht. Und so nickte sie schliesslich leicht. „Danke, dass ihr mir das gezeigt habt, Lady Issle“, bedankte sich das Mädchen bei der Magierin, verneigte sich und wollte sich gerade verabschieden, als ihr noch etwas einfiel. „Lady Issle? Wäre es vielleicht möglich, dass ich euch hier ab und zu, nach dem Unterricht, besuchen komm?“, fragte sie dann noch scheu.

Als sie die Antwort bekommen hatte, verneigte sich Lyra noch einmal zum Abschied und verliess dann mit einem Klos im Hals das Gebäude der Heiler. Wie Lady Issle ihr geraten hatte, ging sie schnell zurück zur Universität, damit sie auf keinen Fall zu spät kommen würde. Während sie den Weg entlang lief, zog sie sich ihre Kapuze etwas tiefer ins Gesicht. Die meisten würden wohl annehmen, dass sie sich so vor der Kälte schützen wollte, welche heute herrschte, doch eigentlich wollte sie nur nicht, dass jeder sie auf den ersten Blick erkannte.

Als sie die Universität erreichte, überlegte sich kurz, ob sie sich vielleicht an einen der Magier wenden sollte, welche im Eingangsbereich standen und sich unterhielten. Sie entschied sich dann jedoch dagegen, weil sie keine Ahnung hatten, wie diese Magier zu ihrer Person standen und machte sich daher alleine auf die Suche nach dem Büro des Administrators. Essen wollte sie vorher nichts, weil sie wusste, dass sie so oder so keinen einzigen Bissen hinunter bringen würde.

Es dauerte eine Weile, doch schliesslich fand sie den Raum, welcher dem Administrator als Büro diente. Einen Augenblick lang stand sie einfach vor der Tür und rang mit sich, an diese zu klopfen. Doch schliesslich hob sie zögerlich die Hand und klopfte an. Einen Moment lang tat sich dann überhaupt nichts, doch schliesslich ertönte eine Stimme, welche sie herein bat und wie von Zauberhand schwang die Türe auf.


Administrator

Lorlen war den ganzen Morgen mit seiner Arbeit beschäftigt. Er bemerkte nicht, wie die Zeit verging und war daher auch ziemlich überrascht, als auf einmal Tanja den Raum betrat, und ihm ein Sandwich auf den Tisch stellte, bevor sie wieder ging. War es bereits wieder Zeit zum Mittagessen? Verwundert blickte Lorlen seiner Dienerin nach, nahm sich dann aber des belegten Brötchens an und biss hinein. Mit dem ersten Bissen, wurde auch sein Hunger geweckt und innerhalb weniger Minuten war das grosse Sandwich in seinem Magen verschwunden und er war der Ansicht, dass er gut auch noch ein zweites vertragen hätte.

So spielte er kurz mit dem Gedanken, seine Dienerin rufen zu lassen, um ihm noch ein zweites Sandwich zuzubereiten. Doch diesen Gedanken verwarf er ziemlich schnell wieder und widmete sich stattdessen wieder seiner Arbeit. Seufzend betrachtete er den Berg, welcher einfach nicht kleiner werden wollte, nahm dann das oberste Dokument zur Hand und las es aufmerksam durch. Nur wenige Minuten später war er schon wieder voll und ganz in seine Arbeit vertieft und jeder Gedanke an ein Sandwich war vergessen.

Als er das nächste Mal in seiner Arbeit gestört wurde, klopfte jemand zaghaft an seine Türe. Er blickte kurz auf, erspürte die Aura, welcher vor der Tür war und lächelte leicht, als er Lyra erkannte. Mit einer kurzen Bewegung der Hand liess er die Tür aufschwingen und bat Lyra gleichzeitig einzutreten.

„Lyra, komm doch rein“, begrüsste er das Mädchen, welches sich höflich vor ihm verbeugte und ihn dann begrüsste. „Komm, setzt dich doch hin. Darf ich dir etwas zu trinken anbieten?“, forderte er das Mädchen auf, deutete auf einen der Sessel und erkundigte sich dann, ob er ihr etwas anbieten konnte.
 
Zurück
Oben