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Die Gilde der Magier

AW: Die Gilde der Magier

Caleb

Erschrocken öffnete Caleb die Augen als eine Druckwelle durchs Zimmer ging und es ein lautes Krachen gab. Lord Rothen lag am Boden! Voller Wut auf sich selbst da er es offensichtlich versaut hatte sprang er auf aber gleichzeitig machte sich Sorge in ihm breit das er den Lord verletzt hatte.

"Geht es ihnen gut, Lord?" fragte er und seine Stimme zitterte ein wenig. Aber Lord Rothen richtete sich auf und schien unversehrt, allerdings wurde man aus seiner Miene nicht schlau und Caleb wappnete sich innerlich schon vor Ärger.

Doch dann erschien ein Lächeln auf Rothens Gesicht und er lobte Caleb. Als Der Lord dann auch noch meinte das er überrascht gewesen war von der Druckwelle und das Caleb stärker war als er gedacht hatte spürte Caleb stolz in sich aufkommen. Als allerdings Naleth herrein kam verschwand dieses Gefühl weil er ihr Sorge bereitet hatte.

Verschämt blickte Caleb zu Boden als die Dienern sich ihm zuwandte und gestand das nicht viele es schafften den Lord zu überraschen. Dennoch schenkte er ihr mit hochroten Kopf ein Lächeln als sie den Raum verließ. bei der FRage nach seinem Befinden horchte Caleb erstmal in sich hinein. Es fühlte sich anders an, aber nur ein wenig. Kaum merklich war dieses Gefühl. Ein schelmisches Grinsen erschien auf seinem Gesicht.

"Um ehrlich zu sein fühl ich großen Stolz in mir weil ich sie überrascht habe, Lord. Doch ansonsten geht es mir gut" sagte er und seine Augen funkelten vor Freude. Noch einmal schaute er den Magier von obwn bis unten an froh darüber das dieser unverletzt war. Fehlte ja noch das er direkt am ersten Tag einen Lehrer verletzt....
 
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AW: Die Gilde der Magier

Lord Rothen

Rothen hörte dem Jungen zu und nickte dann ,, Du kannst ruhig stolz sein!" Rothen horchte verwundert auf, wusst edann allerdings sofort das es Lord Lorlen war der zu ihm Kontakt aufnahm.
,, Ich komme sofort! Einen Moment bitte."

Rothen legte eine Hand auf Calebs Schulter und sagte lächelnd
,, Du warst wirklich gut, ich werde den Unterricht hier beenden, zum einen weil du jetzt deine Magie erweckt hast und zum anderen weil ich nun einen dringenden termin haben." Rothen schob den Novizen sanft aus der Tür und schloss diese hinter sich und Caleb.

,, Ruh dich jetzt am besten etwas aus! Es ist immer anstrengend Magie zu verwenden, auch wenn man noch nicht merkt das man erschöpft ist!" Rothen warf dem Jungen einen letzten Blick zu und ging dann den Gang entlang um aus dem Haus der magier Quatiere zu kommen.

Er lief den gewohnten Weg zu Lord Lorlens Büro und verbarg seine Aura absichtlich nicht, so wusste Lorlen das er da war.
Rothen klopfte zwei mal und öffnete dann langsam die Tür zum Büro, er sah sofort Lyra die sich mit dem Administrator unterhielt.
,, Guten Tag, Administrator Lorlen.." er deutete eine verbeugung an und sah dann zu lyra ,, Schön dich wieder zu sehen Lyra!"
Rothen schloss die Tür und blieb bei dieser stehen, er wartete ob ihm ein Platz angeboten und wie Lorlen das gespräch richtig einleiten wollte.
 
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Lyra

Lyra blickte Lord Lorlen ziemlich geschockt an, als dieser ihr eröffnete, dass die Magie sie verschlungen hätte, wenn Aruan ihr nicht geholfen hätte, sie unter Kontrolle zu bringen. Und auch der andere Gedanke, dass man ihre Magie mit Gewalt hätte verschliessen müssen, wenn sie nicht in die Gilde gekommen wäre, war nicht wirklich so grossartig. Trotzdem war sie noch nicht wirklich überzeugt davon, dass man sie in die Gilde geholt hatte. „Aber es gibt sicherlich noch andere wie mich. Lasst ihr die einfach sterben?“, fragte sie den Administrator dann herausfordern, was diesem ein leichtes Lächeln entlockte. Doch bevor er antworten konnte, klopfte es an die Tür und Rothen betrat den Raum.

Schnell sprang Lyra wieder auf die Beine, um den Vorsteher der Alchemisten mit einer gebührenden Verbeugung zu begrüssen… Etwas, das ihr, wenn sie ehrlich mit sich war, nicht sonderlich gefiel. Dieses ganze Verbeugen, wenn ein Magier den Raum betrat, konnte auf Dauer ganz schön anstrengend werden.

„Lord Rothen, guten Tag“, begrüsste sie den Lehrer dann mit einem Lächeln und blickte ihn dann kurz an. „Ich wollte mich noch dafür bedanken, dass ihr die Spinne weg getan habt“, meinte sie dann mit einem zurückhaltenden Lächeln, bevor sie ihren Kopf leicht senkte und sich, als Lorlen ihr bedeutete sich wieder zu setzten, wieder auf ihrem Sessel niederliess.

Lord Lorlen

Lorlen konnte verstehen, dass Lyra von seinen Worten nicht gerade begeistert war. Doch mit ihrer Frage, was mit den anderen geschah, welche ebenfalls Magie besassen, hatte er nicht gerechnet. Daher war er Rothen ziemlich dankbar, als dieser genau in diesem Augenblick an die Tür klopfte, und den Raum betrat. Wie Lyra, stand Lorlen ebenfalls auf, nickte dem Magier allerdings nur kurz zu. „Lord Rothen, gut dass ihr gekommen seid. Nehmt doch bitte Platz“, forderte er den Magier dann auf und deutete auf den Sessel, auf welchem bis vor kurzem noch die Hohe Lady gesessen hatte.

„ Ich soll euch noch von der Hohen Lady grüssen. Sie musste leider bereits wieder aufbrechen, weil sie noch etwas mit dem König zu besprechen hat“, erklärte er dem Alchemisten dann kurz die Abwesenheit der Hohen Lady, und setzte sich, als Rothen sich ebenfalls gesetzt hatte, wieder hin. Er überlegte kurz, und beschloss dann, Lyra noch kurz die Antwort zu geben, nach welcher sie verlangte, bevor er ihr eröffnen würde, dass Rothen sich von nun an um sie kümmern würde.

„Lyra, du hast Recht, du bist nicht die einzige aus dem Volk, welche über magisches Potenzial verfügt. Doch stellst du eine Ausnahme dar, weil du deine magischen Fähigkeiten von alleine entwickelt hast. Bei den meisten Menschen muss das magische Talent zuerst erweckt werden, wie es heute bei den neuen Novizen geschehen ist. Solange die Magie nicht erweckt ist, ist sie keine Gefahr für den Träger. Und aus diesem Grund, haben wir bei dir eine Ausnahme gemacht, und dich in die Gilde geholt, selbst wenn uns bewusst war, dass dies für dich alles andere als leicht werden würde“, erklärte er dem Mädchen, und kam dann aber gleich auf den Punkt, weshalb sie jetzt gerade in seinem Büro sass.

„Doch glaube mir, wir werden alles daran setzten, dass du so wenige Probleme wie nur möglich mit den anderen Novizen bekommst. Und aus genau diesem Grund, bist du jetzt mit mir und Lord Rothen zusammen hier. Lord Rothen möchte, dass er zu deinem Mentor bestimmt wird. Doch möchten wir dafür gerne dein Einverständnis haben“, erklärte er ihr dann und blickte kurz zu Rothen hinüber, um zu sehen, ob dieser mit seiner Wortwahl einverstanden war. Denn auch wenn er eigentlich die höhere Position bekleidete, als der Alchemist, so vertraute er doch nach wie vor immer noch auf das Urteil seines ehemaligen Lehrers.
 
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Lord Rothen

Rothen lächelte, als lyra sich dafür bedankte das er sie vor der Spinne gerettet hatte. ,, Gern geschehen, Lyra!" sagte er und lehnte sich dann an die Wand, während er zu hörte wie Lord Lorlen die Situation vor Lyra darstellte.

Rothen nickte, der Administrator hatte gut erklärt und hatte alles beinhaltet was wichtig war, er sah dem hohen Magier an und sah dann Lyra an.

,, Wie der Administrator schon gesagt hat, es ist deine entscheidung. ich sage dazu nur noch, das es mich freuen würde dich als meine Novizin zu haben."

Mehr wollte Rothen nicht sagen, da es nun wirklich Lyras eigene entscheidung war, er hatte das Gefühl wenn er noch mehr sagen würde, würde er Lyra einfach zu weit beeinflussen.

Rothen dachte daran, wie es sonst immer war, wenn er einem Novizen sonst vorschlug dessen Mentor zu werden. Es passierte nicht all zu oft, das Rothen ein Mentor war.

In der langen zeit in der er schon in der Gilde war, waren es natürlich schon so einige Novizen gewesen, jedoch wurde er nicht in jedem Jahrgang ein Mentor.

Jetzt fragte sich Rothen, ob Lyra ihn als Mentor akzeptieren würde, er war sich nicht sicher, da Lyra ein eigendständiges Mädchen zu sein schien das ihren Willen gerne durch zusetzen schien.
 
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Lyra

Lyra blickte Lorlen, während er ihr erklärte, weshalb sie in der Gilde war, gelassen an. Seine Worte klangen einleuchtend, auch wenn sie es nicht ganz fair fand, dass sie hier war, und andere, welche über ein geringeres Potenzial verfügten als sie, aber sicherlich ein grösseres hatten, als manche Magier die der Oberschicht angehörten, nicht in die Gilde durften. Doch nach dem heutigen Tag war sie eigentlich ganz glücklich darüber, hier zu sein. Wenn sie diese fünf Jahre überstehen würde, dann würde sie ihren Leuten helfen können. Dann würde es endlich jemanden geben, der nicht nur für die Reichen, sondern auch für die Armen sorgen würde.

Als Lorlen ihr dann allerdings noch berichtete, dass Rothen gerne ihr Mentor werden würde, wurde ihr Blick eindeutig überrascht, bevor er etwas starr wurde. Das Angebot war sicherlich verlockend, doch hatte sie gehört, dass nur jene, die über ein ausserordentliches Potenzial verfügten, einen Mentor bekamen. Und wenn Rothen jetzt nur ihr Mentor werden wollte, um sie zu schützen, dann würde sie das Angebot nicht annehmen. Wenn sie privilegiert behandelt werden sollte, dann wollte sie sich dies auch verdienen.

„Lord Rothen, ich fühle mich geehrt, dass ihr mein Mentor werden wollt“, meinte sie daher auch mit einem Lächeln zu dem Vorsteher der Alchemisten und nickte ihm kurz zu. „Doch bin ich mir nicht ganz sicher, ob ich dieses Angebot annehmen kann“, fügte sie dann aber gleich noch hinzu und senkte leicht ihren Blick. „Wenn es nur darum geht, mich zu schützen, dann muss ich das Angebot leider ablehnen. Ich möchte keine Sonderbehandlung, nur weil ich anders bin. Doch wenn ihr glaubt, dass ich es wirklich verdient habe, dass ihr mein Mentor werdet, Lord Rothen, dann nehme ich dieses Angebot mit grossem Dank an. Denn sowie ich gehört habe, seid ihr einer der besten Lehrer, die es in der Gilde gibt.“ Sie lächelte den Alchemisten zurückhaltend an und hoffte sehr, dass er sie nicht nur wegen ihrer Herkunft als Novizin haben wollte, sondern weil er glaubte, dass sie es wert war, ihn als ihren Mentor zu bekommen.
 
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Lord Rothen

Rothen stieß sich leichtfüßig von der wand ab und ging auf die junge Novizin zu, ihre Überlegungen, die sie offen darstellte, wahren begründet.

Lord Lorlen, der administrator hatte Lyra nun mal erzählt warum sie zur Gilde gekommen war. Rothen blieb vor dem Mädchen stehen und fing an zu erzählen, es war die wahrheit, jedoch fand er seine anfänglichen Beweggründe selbst nicht gut gewählt.

,, Einer meiner ersten Gedanken war es dich vor den Novizen zu schützen. Ich muss aus nicht schönen Erfahrung sagen, das Novizen recht... sagen wir einfach mal recht rustikal werden können, wenn es nun mal um den unterschied der Ränge geht."

Rothen zog sich einen Stuhl heran und setzte sich, mit einem fragenden Blick an den Administrator, schließlich war es recht unhöfflich sich einfach zu setzen. Aber Rothen wollte nicht das er von oben herab mit Lyra sprach.

Nachdem er sich gesetzt hatte fuhr er fort ,, Aber der andere erste Gedanke war, das du wirklich stark sein musst, man muss einfach deine vorgeschichte beachten, was deine kräfte angeht." Rothen sah Lyra an und meinte dann noch

,, Wenn du jetzt trotzdem nicht meine Novizin werden willst, verstehe ich es." er lehnte sich etwas zurück und wartete nun auf Lyras reaktion.
 
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Lyra

Lyra beobachtete Lord Rothen recht angespannt und vergass dabei sogar, dass neben dem Alchemisten auch noch ein weiterer Magier anwesend war. Lord Loren schien das jedoch nicht weiter zu stören, denn er beobachtete das Gespräch zwischen der Novizin und Rothen, ohne sich einzumischen…

Als Lyra hörte, dass Lord Rothen sie wirklich als Novizin haben wollte, weil er sie schützen wollte, liess sie leicht den Kopf hängen. Gerne, hätte sie von dem gutmütigen Magier gelernt, doch nicht für diesen Preis. Und so war ihre anfängliche Enttäuschung auch deutlich von ihrem Gesicht abzulesen.

Doch dann zog der Vorsteher der Alchemisten auf einmal einen Stuhl heran, setzte sich ihr gegenüber hin und sprach weiter. Meinte er diese Worte tatsächlich ernst? Sie konnte es kaum fassen. Doch wenn er es ernst meinte, dann… Ihr enttäuschter Blick wurde ein wenig ungläubig, bevor sich dann ein leichtes Lächeln auf ihre Lippen schlich.

„Ihr meint also… Ihr glaubt, dass ich mich als würdig erweisen würde?“ Auf einmal fehlten Lyra die Worte. Sie wusste einfach nicht mehr, was sie tun oder sagen sollte. Sie war in dieses Büro gekommen, in der festen Überzeugung, dass dies ihre letzte Aktion an der Schule wäre. Sie hatte fest damit gerechnet, dass Vinara sie rauswerfen würde. Doch sie durfte bleiben und jetzt wollte Lord Rothen sogar noch, dass sie seine Novizin wurde. Er wollte ihr Mentor werden…

„Ich… Ja, ich würde euch gerne als meinen Mentor haben. Es wäre mir eine grosse Ehre.“ Ihr Lächeln weitete sich über ihr ganzes Gesicht aus, und sie war zum ersten Mal, seit sie in der Gilde war, einfach nur glücklich und zuversichtlich, dass sie die Zeit in der Gilde wirklich überstehen würde.
 
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Lady Vinara

Leichte Schweißperlen zeichneten sich auf dem Gesicht der jungen Frau ab, sie spürte das sich eine leichte Erkältung in ihren Gliedern breitmachte dennoch wollte sie im Moment keine Magie zur Heilung anwenden denn in den nächsten Tagen würde sie ihre Magie noch brauchen am besten wäre es sie würde Lady Issle aufsuchen, unter anderem auch mit ihr noch ein wenig Sprechen. Mehr Sorgen bereitete ihr aber der Gedanke an den Kampf der ihr bevorstand seid Akkarin tot war nahm der Ansturm ihrer Gegner stetig zu auch wenn sie bis jetzt immer alle bezwingen konnte, was aber wenn sie sterben würde, niemand konnte die Gilde mehr schützen, sie waren alle zu schwach.

Ruckartig wurde sie aus ihren Gedanken gerissen als ihre Kutsche im Hof des Königs anhielt, laut hörte sie die Waffen er Wachen klirren und die harten Schritte derer Stiefel, noch einmal atmete sie tief durch und öffnete die Tür schon stand auch schon ein einfacher Diener vor ihr der ihr erklärte das der König den Termin abgesagt hatte und sie wieder nach Hause fahren sollte, damit drücke er ihr einen Brief in die Hand und entfernte sich.
Leichtes Stirnrunzeln breitete sich auf ihrer Stirn ab, dies war also die Reaktion auf Lorlens Verhalten vom Vortag, nun würde er sie wahrscheinlich täglich zu sich rufen und sie demütigen. Ihr Blick wanderte hoch ins Schloss und deutlich konnte sie das Gesicht des Königs sehen der auf sie herablächelte, mehr als ein Nicken war ihr nicht zu entlocken und damit ließ sie die Kutsche umkehren und nach nur wenigen Minuten stieg sie auf dem Hauptplatz der Gilde aus.

Einerseits war sie froh das sie nicht mit dem König sprechen musste andererseits war es eine Beleidigung der Gilde und es verletzte sie. Mit nur einem Fingerzucken könnte sie diesen Mann aus ihrem Leben entfernen und doch konnte sie nicht, somit schnaufte sie wütend aus und machte sich auf den Weg in ihr Haus, auf ihrem Weg an der Universität vorbei streckte sie kurz ihre Gedanken nach Lorlen aus um zu sehen ob das Gespräch gut verläuft doch konnte sie deutlich spüren das er entspannt war somit ging sie hastig weiter.
In ihrem inneren tobte sie vor Aufregung und Wut denn wie konnte er es wagen doch nichts konnte sie unternehmen auf ihrem Gesicht lag jedoch der kühle Ausdruck wie immer.
 
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(Sry, dass meine Antwort so lange gedauert hat... die blöde Lernerei für die Uni immer hier :D )

Alexis

::Alexis fühlte eindeutig ein ziemlich starkes Gefühl von Stolz durch seinen Körper strömen, das sich direkt dort auszubreiten begann, nachdem ihn die spürbare Energiewelle durchströmt hatte und er fühlte sich ziemlich gut, dass er wenigstens die erste Stufe schnell geschafft hatte.
Denn ihm war eindeutig klar, dass ihm die Stufe mit der Gleichberechtigung mehr Probleme bereiten würden. Er konnte es sich noch eingehen lassen, sich mit allen anderen aus der Oberschicht hier gleichberechtigt zu fühlen, aber mit Lyra? Dass er allen Ernstes jemanden aus der Unterschicht auf die gleiche Stufe stellen sollte, widerstrebte ihm mehr als nur ein bisschen.

Aber Lady Kyra lenkte ihn erst einmal wieder ab, indem sie ihn lobt, was ihn noch einmal mit Stolz erfüllte. Aber die nächste Herausforderung ließ nicht lang auf sich warten. Schuldgefühle... ihm war klar, dass er eigentlich welche wegen Lyra haben sollte, da man Frauen nicht so behandelte - aber die Tatsache, dass sie aus der Unterschicht war, relativierte die ganze Sache wieder.
So musste er sich mit etwas auseinandersetzen, was ihm viel weniger gefiel.

Er war gerade mal 10 Jahre alt und mit seinem jüngeren Bruder draußen beim Spielen. Dabei hielt er sich aber nicht an die Regeln seiner Eltern und wollte weiter vom Grundstück weg, als ihm eigentlich erlaubt gewesen wäre und seinen Bruder zog er dazu einfach mit. Doch natürlich konnte dies nicht lange gut gehen... Sein Bruder stürzte eine Böschung hinunter und Alexis, der Angst vor einer Strafe hatte, lief einfach nach Hause und tat so, als wäre er nie weiter weg gewesen, als es ihm erlaubt gewesen war. Sein Bruder wurde erst nach mehreren Stunden gefunden und lag wochenlang mit gebrochenen Gliedmaßen im Bett...

Er hörte genau, wie Lady Kyra meinte, dass er das Erlebnis hinter sich lassen musste, da er es jetzt sowieso nicht mehr ändern konnte und er wusste, dass sie Recht damit hatte. Er hatte es seinen Eltern nie gebeichtet und hatte auch nicht vor, dies jetzt noch zu tun. Er wusste, dass er seinem Bruder etwas schuldete, doch genauso gut konnte er das Geschehene eben nicht nachträglich noch verändern.
So nickte er Lady Kyra schließlich zu, auch wenn er sich nicht sicher war, ob das wirklich schon genug war::
 
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Caleb

Caleb war traurig weil der Unterrischt schon enden musste am liebsten hätte er sofort damit weitergemacht. Aber Lord Rothen hatte wahrscheinlich recht mit dem ausruhen. Denn ein wenig müde war Caleb schon geworden. beschwingt und glücklich darüber es geschafft zu haben ging er zurück zum Novizenquatier, wo er ein paar Schülern begegnete die es auch schon geschafft hatten.

Caleb blieb eine Weile bei ihnen und unterhielt sich mit ihnen. Alle dieser Novizen kannte er von verschiedenen Gesellschaften und es gab reichlich Gesprächsstoff. Als aber zwei der Mädchen anfingen über Lyra zu lästern entschuldigte er sich mit der Ausrede er habe Kopfschmerzen und zog sich in seine Kammer zurück.

Dort lies er sich auf sein Bett fallen und blickte zur Decke. Nun da er lag und sich ausruhte überwältigte ihn die Müdigkeit und er schlief sofort ein.
 
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Lady Issle

Noch einige Stunden nach dem Lyra gegangen war hatte die Vorsteherin der Alchimisten sich noch Patienten gewidmet, eine leise Müdigkeit schlich sich in ihre Knochen, doch diese vertrieb sie schnell mit etwas Magie. Nachdem der letzte leicht verwundete Patient die Klinik verlassen hatte schloss sie die Türe zu ihrem Behandlungszimmer.
In ihren Gedanken ließ sie den ganzen letzten Tag Revue passieren dabei blieb sie an der Zeit mit Lyra hängen, irgendwie kam ihr das Gesicht des Mädchens bekannt vor, aber woher konnte sie nicht sagen. Irgendwann wenn die Zeig gekommen war würde es ihr einfallen bis dahin musste sie zugeben dass das Mädchen wirklich eine ausgesprochen gute Heilerin abgeben würde.

Während sie alle ihre Sachen in die Schränke befördert gingen ihre Gedanken zur Hohen Lady und dem Administrator bei denen doch auch irgendwas nicht stimmte, gerade gestern hatte sie die beiden noch mit der Kutsche wegfahren sehen, oder noch einen Tag davor waren sie im Garten. Ob die beiden sich mehr teilten als die Liebe zur Gilde wollte sie aber beim Besten Willen nicht feststellen außerdem war da noch Lady Kyra die eine Liaison zwischen den beiden höchsten Magiern nicht gutheißen würde besonders da sie etwas mehr für Lorlen empfand.
Aber was war mit ihr selbst? Viele Jahre schon hatte sie sich nicht verliebt weder in einen Magier noch in einen Menschen, einzig Rothen war so was wie ihr Vertraut mit ihm konnte sie Stunden verbringen und über Alchemie und die Heilkunst sprechen somit wartete sie auch nicht lange um sich mit Rothen in Verbindung zu setzten, ihre Gedanken streckten sich nach ihm aus.

Lord Rothen? Ich hoffe ich störe euch nicht aber ich wollte mit Euch etwas sprechen vielleicht habt ihr heute Abend Zeit um in meiner Wohnung vorbei zukommen sie wusste das ihre Gedankenrede die ganze Gilde hören konnte deswegen hielt sie ihre Einladung auch so förmlich wie möglich. Ein leichtes Lächeln stahl sich auf ihre Lippen und als sie die Klinik verließ bemerkte sie das es schon leicht dunkel wurde so gesehen war es schon später Nachmittag, also wenn Rothen kommen würde, würde es nicht mehr allzu lange dauern, deswegen eilte sie in ihr Quartier um etwas zu essen und aufzuräumen.
 
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Lord Rothen
Rothen lächelte das Mädchen an und sagte ,, Ich glaube das du sehr fähig bist!! Du wirst deine ganze Magie noch nicht richtig entfaltet haben, aber dafür bin ich als Mentor da.

Ich glaube… wenn du erst einmal richtigen unterricht bekommst, dich weiterentwickelst, dann wirst du stark werden, sogar ziemlich stark!”

Rothen hob kurz entschuldigend die Hand, da er Lady Issles Stimme hörte.
,, Verzeihung!” entschuldigte er sich und konzentrierte sich auf die Lady ,, Ich komme gerne, ich werde kommen, wenn ich hier fertig bin.” danach unterbrach er die Verbindung wieder und sah seine neue Novizin an.

Er stand auf und strich seine Robe glatt dann sagte er, mit einer kurzen Verbeugung die an den Administrator gerichtet war

,, Wenn jetzt alles geklärt ist, würde ich mich gerne Verabschieden. Es ist bereits spät, die werte Lady Issle hat mich gebeten sie noch aufzusuchen, Lyra… da du nun meine Novizin bist, ist dir freigestellt ob du in das Novizenzimmer in meiner Wohnung ziehen willst, oder ob du in deinem Zimmer bleiben willst.

Da ich jetzt los muss, kannst du es mir später sagen, was du machen willst. Naleth, meine Dienerin ist in meiner Wohnung, du kannst auch ihr sagen ob du einziehen willst, dann bereitet sie dir das Zimmer vor.”

Rothen legte Lyra kurz eine Hand auf die Schulter und verabschiedete sich dann von Lord Lorlen und Lyra. Der Magier ging zur Tür und ging dann hinaus, da er noch etwas Zeit hatte, ging er langsam durch die Gänge und sah zu wie noch immer, trotz der Uhrzeit, lauter Novizen durch die Gilde hetzten.

Das hatte er die ganzen freie Zeit über vermisst, es gab immer Novizen die Stoff nach zu hohlen hatte, davon gab es auch oft welche in seinem Fach.

Rothen lief nun über das Gelände und dann ging er zu Lady Issle, sie war, als sie mit ihm geredet hatte recht förmlich gewesen… wahrscheinlich weil die ganze Gilde hatte zuhören können.
Er klopfte an die Tür der Magierin und wartete das sich die Tür öffnete.
 
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Lady Issle

Gerade als ihre Dienerin das Zimmer fertig aufgeräumt hatte und sie selbst sich wieder etwas zurecht gemacht hatte klopfte es an der Türe. Eine leichte Nervösität breitete sich in ihrer Magengegend aus was sollte sie Rothen jetzt sagen das sie ihn einfach ohne Grund hergebeten hatt und das sie sich nach etwas Gesellschaft sehnte? Jetzt musste ihr schnell etwas passendes Einfallen.

Kurz strich sie sich noch durch die Haare und öffnete dann die Türe und ein strahlendes Lächeln breitete sich auf ihrem Gesicht aus, kurz neigte sie ihren Kopf und machte dann eine einladende Geste "Lord Rothen, schön das du hier bist, kommt und setz dich doch, du hast doch etwas Zeit mitgebracht?" fragend sah sie ihn an, nachdem er hereingekommen war schloss sie die Türe und bot ihm einen Sitzplatz an.

Während sie nach ihrer Dienerin rief nahm sie selbst Platz, der guten Seele in ihrem Haushalt trug sie auf einen Sumi zuzubereiten und etwas Gebäck zu bringen, leicht unschlüssig sah sie ihn an, und stellte fest das sein Haar schon leicht ergraute dennoch störte sie das keineswegs. Er war ein weißer und erfahrener Mann kurz überlegte sie ob er nach dem Tod seiner Frau nochmal eine andere angesehen hatte doch beim besten Willen fiel ihr niemand ein.
"Ich hoffe ich hab dich nicht bei etwas wichtigem gestört?" fragend sah sie ihn an "Es gehen Gerüchte in der Gilde um, du willst Lyras Mentor werden? Hältst du das für eine gute Idee"
 
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Lyra

Lyra konnte es noch gar nicht wirklich fassen. Lord Rothen wollte sie wirklich als seine Novizin haben. Er wollte ihr Mentor sein und dies nicht, oder nicht nur, um sie zu schützen, sondern weil er auch an ihre Fähigkeiten glaubte. Sie lächelte dem Magier, der von nun an ihr Mentor war, dankbar zu und konnte die Worte, welche er zu ihr sagte, kaum glauben. Er dachte also wirklich, dass sie Grosses erreichen konnte, wenn sie nur hart genug arbeiten würde. Und das würde sie auf alle Fälle tun. Aus diesem Grund war sie hergekommen und sie würde ihr Ziel, eine gute Heilerin zu werden, um ihren Leuten helfen zu können, niemals aus den Augen verlieren. Und mit Rothens Hilfe, da war sie sich sicher, würde sie dieses Ziel sicherlich erreichen. Lady Issle hatte ihr ja auch versprochen, dass sie ihr wieder würde helfen dürfen. Sie nahm sich also fest vor, jede freie Minute in den Quartieren den Heiler zu verbringen, sofern Issle ihr das erlauben würde…

„Danke, Lord Rothen. Es ist mir wirklich eine grosse Ehre. Und selbstverständlich werde ich auch über euer Angebot nachdenken, zu euch zu ziehen. Diese Möglichkeit scheint mir nämlich ziemlich verlockend zu sein“, antwortete sie Rothen, bevor dieser sich verabschiedete und den Raum wieder verliess, um zu Lady Issle zu gehen. Einen Augenblick lang schaute sie Lord Rothen nach, glücklich darüber, dass es doch noch Magier gab, welche sie mochten und gewillt waren, ihr zu helfen.

Administrator

Lord Lorlen beobachtete interessiert und aufmerksam, wie das Gespräch zwischen den beiden verlief. Es schien wirklich genau alles nach ihrem Plan zu verlaufen. Lyra sagte zu und schien zum ersten Mal, seit sie in der Gilde war, richtig glücklich zu sein. Und wer konnte ihr das verdenken? Bisher hatten alle sie glauben gemacht, dass sie nicht erwünscht wäre. Doch jetzt merkte sie, dass nicht alle Magier wollten, dass sie wieder verschwand. Und bestimmt würde sie auch unter den Novizen einige finden, die sich nicht so viel aus ihrer Herkunft machten…

Was ihn schliesslich allerdings aufhorchen liess, war Rothens Angebot, dass Lyra doch zu ihm ziehen konnte. Hatten sie nicht mit Lady Vinara abgesprochen, dass es noch nicht zu offensichtlich werden sollte, dass Lyra einen Mentor bekommen hatte. Er seufzte leicht. Es war Rothens gutes Recht, dass er Lyra einlud, bei ihm zu wohnen. Es war so einfach am besten für ihn, sie unterrichten zu können. Wenn sie in seiner Nähe war, konnten sie länger miteinander arbeiten und er konnte sie auch besser schützen. Allerdings nur, wenn sie in seiner Nähe war. Während den Unterrichtszeiten würde sie den anderen Novizen genauso ausgeliefert sein, wie jetzt. Nur dass sie dadurch, dass sie jetzt einen Mentor hatte, noch mehr Zorn auf sich geladen hatte.

„Bis später, Lord Rothen und danke“, verabschiedete sich Lorlen schliesslich von Rothen und nickte ihm kurz zu. Dann fiel sein Blick aber gleich wieder auf Lyra, welche dem Lord noch nachschaute.

„Lyra, über das Angebot, ob du zu ihm ziehen möchtest, oder nicht, solltest du gut nachdenken. Es wird dir Vorteile bringen, wenn du es tust, doch ganz bestimmt wirst du dadurch auch noch mehr Schwierigkeiten mit deinen Klassenkameraden kriegen. Doch lass dich nicht von meinen Worten beeinflussen. Es ist deine Entscheidung, und ich bin mir sicher, dass du die richtige Entscheidung treffen wirst“, erklärte er dem Mädchen, welches daraufhin leicht nickte und sich ebenfalls verabschiedete. Lorlen schaute ihr noch einen Augenblick lang nach, setzte sich dann aber wieder hinter seinen Schreibtisch und nahm die Arbeit wieder auf. Mit Vinara würde er später Kontakt aufnehmen. Vielleicht würde er nach dem Abendessen noch kurz bei ihr vorbei gehen. Je nach dem wie schnell er hier mit der Arbeit fertig werden würde. Er bezweifelte allerdings, dass er überhaupt mit der Arbeit fertig werden würde, denn da Osen nicht mehr da war für die nächste Zeit, durfte er nun die Arbeit von zwei Personen verrichten und nicht nur die seine. Doch seinen Freund für diese Zeit ersetzten wollte er auch auf keinen Fall…
 
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Lady Vinara

Das Klicken der Türschnalle lies die junge Frau von ihren Akten hochsehen mit einem Nicken begrüßt sie ihren Freund Ankhamor der ihr etwas zu trinken brachte und ein etwas zu essen, nur kurz führten sie ein Gespräch da ihr Diener welcher aber mehr Freund war in die Stadt wollte und dies mochte sie ihm auch nicht verwehren.
Ein Blick auf die Uhr lies sie seufzen fast 5 Stunden saß sie jetzt schon über ihren Angelegenheiten besonders schwirieg war der Brief des Königs immer wieder wollte sie ihn lesen doch noch hatte sie einfach nicht die Kraft aufbringen können um ihn zu öffnen.

Nachdem sie gegessen hatte überlegte sie kurz ein Blick aus dem Fenster zeigte ihr das es schon Dunkel war und das Gespräch zwischen Lorlen, Lyra und Rothen musste schon längst beendet sein, somit streckte sie ihre Gedanken nach Lorlen aus "Administrator? Ich denke das Gespräch ist beendet wollt ihr mir heute noch Bericht erstatten oder morgen?" in ihrer Stimme lag ehender weniger etwas fragendes als mehr ein Ausdruck von Ungeduld, nicht gerne war sie ind er Position des Wartenden.
Und der Tag war heute schon anstrengend genug gewesen nach dem Gespräch mit Lorlen würde sie sich in ihr Bett begeben und einen neuen starten, denn sie vermutete nicht das der Administrator die Frechheit besitzen würde auf ihre Frage ein morgen zu erwiedern.

Langsam erhob sie sich von ihrem Stuhl und streckte ihre müden Glieder wiederum durchfuhr sie ein leises Seufzen als sie ihr Büro verließ. Doch nicht lange war sie auf den Beinen den ihr Platz am Kamin war zu verlockend somit lies sie sich darauf nieder und blickte in das Feuer und sie spürte wie sich ihre Augenlieder senkten Nur einige Minuten dachte sie noch und döste ein wenig vor sich hin.
 
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