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Fallen Angel

:: Als plötzlich wie auf Kommando wirklich fast die gesamte Familie im Eingangsbereich stand, fing Rianna an zu lächeln. Es war eigentlich egal, wer es war, aber wenn einer allein sein wollte, konnte er darauf gehen, dass plötzlich die gesamte Familie um ihn herum stand. Dennoch war es genau das, was Rianna an diesem Haus so faszinierte und was sie so daran liebte, auch, wenn es manchmal ein wenig nervig war, wenn man keine Zeit für sich allein hatte.
Mary wurde der ganze Trubel um sie herum schließlich zu bunt und sie fing an, quengelig zu werden. Liebevoll strich Rianna ihr mit dem Finger über die Backen und beruhigte sie. ::

Na komm, Süße, wir holen mal deine neuen Sachen aus der Küche und dann schauen wir mal nach, ob wir deinen Daddy finden.

:: meinte sie zu ihrer Tochter und blickte die anderen vier noch einmal kurz an. Mit einem Lächeln verabschiedete sie sich von ihnen. ::

Bis später. Viel Spaß!

:: In der Küche packte Rianna die ganzen Einkaufstüten vom Wagen und schob den Wagen dann raus in den Flur. Anschließend hängte sie sich die Tüten über das Handgelenk und ging mit Mary auf dem Arm die Treppen hoch in ihr Zimmer. ::

Chris?

:: rief sie fragend, als sie die Zimmertür öffnete. ::
 
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::Sean musste auch schmunzeln. Es wird sich nie was in diesem Haus ändern und selbst wenn er es momentan nicht zugeben würde, er fand das auch ganz gut so. Er selbst hatte nie so eine Familie, Scheidungskind, was will man mehr. Er beobachtete Cat und nickte dann verständnissvoll.::

"Kann man nichts machen. Naja, wir werden auch keine Privatparty hier im Haus feiern. Also mach du dir mal keinne Kopf..."

::Er legte einen Arm um ihre Schulter, so wie er sie immer im Arm hatte, so dass sie sich gemütlich an ihn drücken konnte. Sie war etwas kleiner als er und so klappte das ganz gut.
Er wusste zwar noch immer nicht, was sie anstellen würden, aber der Tag war noch jung und sie waren noch voller Tatendrang. Doch Sean mochte es eigentlich nicht so sich einfach treiben zu lassen und ohne feste Vorstellungen den Tag zu verbringen.::

"Hmm, was hast du dir denn für usn überlegt als du dein schwer verdientes Geld wieder ausgegeben hast?"

::er lies die restliche Familie einfach mal etwas bei Seite, da er eh wusste, dass sich alles wieder auflösen würde. Außer das Jogurtproblem würde sich noch vergrößern. Innerlich musste er lachen.::
 
In Ordnung, also keine Privatpartys. Das heißt, ich sollte die besser gleich mal von meiner Liste streichen.

::meint Cat grinsend und schließt die Eingangstür hinter sich und Sean, da sie es stets hasste, wenn diese offen war. Generell waren sie ja hier im Haus nie vor Dämonen oder anderen übernatürlichen Überraschungen sicher, weshalb es ihr eigentlich auch lieber war, wenn man von außen nicht so schnell mitbekommen konnte, was hier im Manor vor sich ging.
Und obwohl sie die Zeit mit Sean sehr genoss, vor allem, wenn sie hier im Hause waren, hatte sie doch immer wieder das Gefühl, dass er nicht so oft hier sein sollte, nicht, dass er etwas übernatürliches mitbekam. Er hatte schon oft genug Schützlinge von ihnen getroffen und sich wahrscheinlich eh eine Gedanken gemacht und das reichte... sie wollte ihn selbst über ihre Fähigkeiten aufklären - irgendwann - und sich das nicht von einem Dämon abnehmen lassen.
So hatte sie auch heute nur einen kleinen Teil ihrer Aktivität im Haus geplant und den Rest außerhalb, was sie Sean jetzt auch auf seine Frage antwortete::

Also, zuerst dachte ich, könntest du mir vielleicht helfen, diese vielen schweren Tüten da in mein Zimmer zu bringen...

::erklärt sie und sieht mit einem Lächeln zu ihm auf und einem Blick, den ihre Schwester wohl wieder den Hundeblick nennen würde, auf den sie ihr aber grundsätzlich nie etwas abschlagen konnte::

Dann haben wir noch etwas Zeit übrig...

::fuhr sie fort und ihr Blick wechselte in einen vielsagenden Ausdruck, den Sean sicher verstehen würde ;)::

Und zum Schluss dachte ich, könnten wir was Essen gehen und ins Kino, wenn du Lust hast. Ich bin nämlich heute schon viel zu müde, um selbst zu kochen oder noch was besonders anstrengendes zu unternehmen::
 
::Sean legte den Kopf zur Seite und schlenderte mit Cat zu der Couch, auf dem sich ein großer Haufen Tüten aufmachte, den man vom Eingang gar nicht so sehen konnte. Er musste grinsen und schaute dann zu seiner ach so geliebten Miss Kaufrausch.::

"Ach du.... hast du die ganze Mall leer geräumt?"

::er wusste dass es gleich einen Seitenhieb geben würde und sprang einen Meter zu Seite und lächelte. Wie oft hatten sie zusammen schon trainiert, geboxt, um für die Streife fit zu bleiben. Er wusste wie er sie sticheln konnte, um das heraus zu kitzeln was er so an ihr liebte.::

"Kauft ihr auch immer so viel?"

::Mit der Frage wand er sich an die Schwestern und Rianna, die noch im Raum standen. Er wusste die Antwort zwar schon, aber fragen kostete ja nichts. Er musste schmunzeln, doch dann entdeckte er an dem Regal an der Wand etwas seltsames, etwas neues.. er legte die Tasche ab und ging zum Regal. Vorsichtig berührte seine Hand das helle Holz und seine Finger fuhren über die Einkerbung, die er entdeckt hat.::

"Was habt ihr denn bitte angestellt, dass in dem Regal so ne Riss ist. Bewerft ihr euch mit Einkaufstaschen oder Jogurtbechern?"
 
:: Da Chris scheinbar nicht in ihrem Zimmer war, legte Rianna Mary kurz ins Kinderbettchen und wuchtete die ganzen Einkaufstüten aufs Bett. ::

Für dich kaufe ich mittlerweile schon mehr als für mich selbst.

:: stellte sie kopfschüttelnd fest. Dann packte sie das ganze Babyzeug aus und verstaute es ordnungsgemäß im Schrank. Schließlich beugte sich Rianna wieder über das Babybett und lächelte ihre Tochter an, die freudestrahlend das Mobile über ihrem Bett betrachtete. Es schien nicht so, als würde sie in absehbarer Zeit wieder einschlafen. Dennoch wollte Rianna versuchen, sie zum Einschlafen zu bewegen. Als sie jedoch in der Tür stand, bereit, wieder nach unten zu gehen, gab Mary weinende Töne von sich, als wolle sie nicht alleine hier oben bleiben. ::

Na dann komm wieder mit, kleine Maus.

:: Mit diesen Worten hob Rianna ihre Tochter wieder aus dem Bett und lief mit ihr die Treppen runter, genau rechtzeitig, um Sean fragen zu hören, ob sie auch so viel einkaufen würde. ::

Natürlich. Und für die Kleine hier noch mehr.

:: antwortete Rianna daher lachend auf Seans Frage, während sie Mary in den Laufstall legte, in dem sich einige Kuscheltiere verstreut befanden.
Als Sean plötzlich den Riss in dem Regal entdeckte, schaute Rianna überrascht auf. Das war wohl eines der zahlreichen Andenken, die die Dämonen dagelassen hatten. Sie warf Cat einen kurzen Blick zu, überließ es jedoch ihr, auf diese Frage zu antworten. ::
 
Hab ich überhaupt nicht.

::verteidigt sich Cat sofort und sieht ihn gespielt beleidigt an. Einem Seitenhieb von ihrer Seite her war er ja im Voraus schon ausgewichen, woran sie deutlich erkennen konnte wie gut er sie schon kannte, was ihr ein Lächeln aufs Gesicht zauberte, das überhaupt nicht zu ihrem beleidigten Gesichtsausdruck passte, den sie daraufhin auch wieder aufgab::

Für diese Bemerkung darfst du jetzt aber den Großteil der Tüten tragen, nur damit das klar ist.

::erklärt sie dann grinsend und drückt ihm gleich mehrere Tüten mit ihren Einkäufen in die Hand, als er plötzlich irgendeine Frage über das Regal stellt und die Taschen wieder wegstellt. Im ersten Moment glaubt Cat, sich verhört zu haben und sieht erschrocken zu Caren und Cathy, als Sean das Regal genauer betrachtet::

Eigentlich bewerfen wir uns ja mit gar nichts, aber... ich wollte das Regal umräumen und dabei ist mir eine Deko-Figur runter gefallen und hat diesen Schaden da verursacht.

::erklärt sie dann, was sie sich spontan aus den Fingern gesaugt hatte und hofft, dass es einigermaßen überzeugend war. Sie hasste es, Sean zu belügen, aber in dieser Hinsicht blieb ihr gar nichts anderes übrig::
 
::Er schaute noch immer die der Kerbe im Regal. Schüttelte den Kopf und drehte sich um. Jaja, ungeschickt war sie schon ab und zu. Aber hatten wir nicht alle solche kleine Fehler, die andere an uns liebten.::

"Solange du nichts auf mich fallen lässt ist aaaaalles in Ordnung."

::er zwinkerte ihr zu und gab ihr wieder einen kurze Kuss, eher er die Tüten wieder aufhob. Dann schaut er wieder zu Cat, die irgendwie nervös wirkte. Er lächelte wieder und fragte sich an was sie gerade dachte.::

"Hmm, und so sollen die ganzen Sachen hin? Etwa alle hoch in dein Zimmer?"

:: Er wusste ja wie groß ihr Kleiderschrank war und wie vollgestellt dieser wirkte. Irgendwie waren sie da das krasse Gegenteil. Er hasste einkaufen oder stundenlang in Geschäften anstehen, um die 3 Klamotten mal anzuprobieren. Doch wusste er, dass man für die Beziehung einiges opfern musste und so wurde er von Cat schon oft in die Einkaufshallen gezerrt und ausgefragt, ob ihm nun das grüne oder das blaue besser gefallen würde.::
 
Nein, mach dir da mal keine Sorgen, auf dich lasse ich schon nichts fallen, dazu bist du mir viel zu schade.

::meint Cat lächelnd und ist froh, dass Sean ihre kleine Flunkerei glaubte. Seinen anschließenden Kuss erwidert sie, wenn auch wohl etwas geistesabwesend. In letzter Zeit hatte sie das Gefühl, dass ihre Ausreden immer unwahrscheinlicher und die Situationen immer häufiger wurden, in denen sie sie gebrauchen musste. Sean wurde zum Teil immer misstrauischer.
Aber sie schiebt diese Gedanken einfach beiseite, nimmt die restlichen Tüten hoch und geht in Richtung der Treppe::

Ja, alles hoch in mein Zimmer.

::erklärt sie und dreht sich mit einem breiten Lächeln zu Sean um, bevor sie sich noch einmal an Cathy wendet::

Also, nimm mir bitte Joghurt (<- keine Ahnung :D) mit, wenn du im Supermarkt bist. Danke, Cousinchen.
 
(Tz kaum ist man mal einen Tag shoppen und kommt hundemüde heim, wurde hier den ganzen Tag geposted, bis die Tastatur rauchte :D)

::Cathy drehte sich lächelnd zu Rianna, als diese den Raum, mit Mary auf dem Arm, betrat. Rianna war für sie sowieso schon so etwas wie eine Schwester und Mary, der goldigste Engel, den sie sich vorstellen konnte. Gerade als sie mit Mary beschäftigt war, fuhr sie erschrocken herum, da wieder einmal die, zeitweise, herrische Stimme ihrer Cousine durch das Manor hallte.
Verwundert zog sie die Augenbrauen nach oben, als Caren die Stufen heruntertrampelte und aufgelöst von ihren Problemen von wegen Joghurt und Schuhen berichtete. Fast musste sie schon schmunzeln, es passte zu Caren, aber sie nickte nur.::

"Ja klar, nehm ich dich mit. Dann kannst du mir auch gleich helfen, die Kartons mit den Gläsern ins Auto zu bringen, denn die stehen noch immer in der Küche."

::sie deutete über ihren Rücken nach hinten.
Cathy reagierte schmunzelnd auf Sean´s Frage wegen Cat´s Shoppingexzessen. Die beiden waren, wirklich das ideale Paar, abgesehen davon, dass er keine Ahnung von ihren weiteren Talenten hatte und manchmal kam sogar ein Funken Neid in ihr auf, allerdings wurde der sofort wieder erstickt, schließlich gönnte sie es den beiden absolut.
Ihre manchmal neidischen Gedanken wurden allerdings sofort wieder zu nichte gemacht, als Sean den Riss im Regal entdeckte. Cathy konnte nicht leugnen, dass sie den Atem anhielt, während sie Cat anblickte, die sich geschickt eine kleine Notlüge aus den Fingern saugte. Sie könnte das wohl nicht. Weder mit einem Sterblichen zusammen sein und ihm von ihrer Macht zu erzählen, noch es ihm zu verschweigen, also erübrigte sich die Sache und sie ließ es gleich bleiben.
Schließlich seufzte sie leicht und wand sich an die anderen und vorallem an Caren::

"Das Schuh- und Joghurtproblem ist gelöst, fahren wir Caren. Schönen Tag noch."

::rief sie zu Cat und Sean und stupste Mary im Vorbeigehen noch einmal zart auf die Nase, die ein quiekendes Lachen von sich gab, während sie sich bei Rianna mit einem schnellen Bye verabschiedete und dann in der Küche verschwand::
 
::Sean bahnte sich seinen Weg durchs Wohnzimmer zurück zur Treppe. Vorsichtig ging er dei Stufen hoch, mit der Hoffnunf nicht gleich alles fallen zu lassen. Nur Gott weiß was Cat wieder alles gekauft hat. Aber naja, solange es gut an ihr aussieht, ist er damit zufrieden.
Obwohl er schon seit Ewigkeiten mit ihr zusammen war, hatte er noch nie das ganze Haus gesehen. Sie waren selten im ersten Stock, mit Ausnahme von Cat's Schlafzimmer und Bad, hatte er dort nichts gesehen. Eigentlich hielten sie sich immer im Erdgeschoss auf. Das große Esszimmer lud ja förmlich zu großen Familienessen ein, was eigentlich nie langweilig war...bei so vielen Frauen auch kein Wunder.::

"Du Cat, ich habe mir gerade gedacht, dass wir hier mal wieder ne Party machen müssten. Außerdme wäre das mal ne Chance unsere Kollegen hier einzuladen, was ich ja schon vor Monaten mal vorgeschlagen habe. "

:: Wenn man so ein schönes Haut hat, dann musste man doch das auch seinen Mitmenschen zeigen. Er selbst hatte nur so eine langweilige Wohnung, die zwar schön eingerichtet war, aber im Gegensatz zu Cat's Manor haushoch verlor. Cat aber sprach nie von dem Haus. Sie war nur stolz es vererbt bekommen zu haben, wo sie doch so wenig von ihren Eltern hatten. Schon arm die Mädels...so gar nicht zu wissen wie die eigenen Eltern waren. Abrer sie hatten ja immer noch sich...::

"Wo bleibst du denn? Hier oben wartet jemand sehnsüchtig auf dich...ach ja und ich."
 
::Cat folgte Sean in den ersten Stock hinauf und verfluchte sich nicht zum ersten Mal an diesem Tag dafür, dass sie soviel eingekauft hatte. Nicht deshalb, weil ihr die Sachen nicht gefielen, oder weil sie sie nicht haben wollte, sondern eher deswegen, weil die Taschen Stunde für Stunde schwerer geworden waren und sie zum Schluss schon das Gefühl gehabt hatte, damit gar nicht mehr zu ihrem Auto zu kommen. Und nun auch noch die Treppe hoch...
Aber wenigstens war Sean ein Gentleman und half ihr dabei. Doch dann kam er plötzlich wieder auf diese Party zu sprechen, die er schon einmal vorgeschlagen hatte und die sie mit irgendwelchen Reparaturarbeiten aufgeschoben hatte. Es war einfach unmöglich, so viele Leute hierher einzuladen, wo doch jederzeit ein Dämon hereinplatzen könnte oder Chris weggerufen wurde. Und wer wusste es schon, vielleicht würde Mary genau an diesem Tag beschließen, zum ersten Mal ihre Kräfte auszuprobieren...::

Sean, du weißt doch, dass Caren das nicht so gerne mag, wenn ich hier eine Party veranstalten will. Sie hat so Angst darum, dass hier irgendetwas kaputt geht. Die Reparaturen an diesem alten Haus sind ziemlich teuer...

::deutet sie vage an, da sie nicht wirklich weiß wie sie sich aus der Party herausreden soll. Jedoch muss sie wieder lächeln, als Sean meint, er würde hier schon auf sie warten. Cat beschleunigt ihre Schritte::

Ach weißt du, ich kann schon kaum noch gehen; ich war wirklich zu lange beim Einkaufen.
 
::Einer der Fackeln in den Gang, in dem Reese sich vergnügt hatte, loderte besonder stark auf. Aus dem Feuer stiegen Glutfunken auf, die sich aber nicht wie übliche nach oben bewegten und verblassten, sondern in Kreisbewegungen an den Boden wirbelten. Immer mehr erschienen und schlugen den ungewöhnlichen Weg ein. Schließlich wirbelten auch die Flammen in den Bahnen der Funken zu Boden. Sobald sie den Boden berührten wurden sie fest und so entstand Ryan wortwörtlich von Fuß bis Kopf. Danach flackerte die Fackel wieder locker vor sich hin und wartf Schatten und Lichtspiele an die Höghlenwände.
Er sah zu Boden und bemerkte, dass er halb in einem Aschehaufen stand. Angewiedert sah er auf und meinte mit jammerndem Unterton.::

"Ich steh hier aber nicht in den Resten eines Dämons, oder?"

::Fragte er mit einer Mischung aus Graus und Wut. Er trat einen Schirtt zur Seite und streckte die Hand aus. Ruckartig zog er sie zurück und mit dieser Bewegung fegte eine Windböhe durch den Tunnel, die die Asche von ihnen wegwehte. Etwas Sand von dem schmutzigen Boden wurde ebenfalls aufgewirbelt, folgte aber gliech wieder dem Weg der Schwerkraft.::

"Hast du mich gerufen?"
 
:: Reese beobachtete das Spiel der Funken, aus welchem schließlich sein Bruder hervor- und genau in die Überreste des Forwandlers trat. Der jüngere der beiden Dämonen musste sich ein Grinsen verkneifen und trat dann einige Schritte auf den anderen Mann zu ::

"Doch, das war ein Formwandler... er hat mich gestört und ich mochte seine Kräfte..."

:: Erklärte er mit gleichgültigem Unterton in der Stimme und ließ seine Hände in den Taschen seines langen, schwarzen Mantels verschwinden. Den Kopf lehnte Reese leicht zurück, während er seinen Bruder musterte ::

"Natürlich habe ich dich gerufen... alle anderen Dämonen haben viel zu viel Angst vor dir... oder besser gesagt vor uns..."

:: Der junge Mann machte noch ein paar Schritte auf Ryan zu und redete dann weiter ::

"Mir ist langweilig und ich dachte mir, dass wir unserer lieben Schwester einen Besuch abstatten könnten... was hälst du davon?"

:: Das Wort "lieb" spuckte er seinen Gegenüber dabei fast vor die Füße. Die Enttäuschung von Rianna und die Wut über ihren Verrat kochten mit jedem Gedanken an sie wieder in ihm hoch und es kostete den Dämon einiges an Überwindung nicht schnurstracks in das Haus der mächtigen Drei zu marschieren und seine Schwester zu einem Haufen Asche zu verbrennen ::
 
:: Caren begann mit ihren Haaren zu spielen, wobei das doch eher in ein unkontrolliertes Wuscheln ausartete und sie im Endeffekt den Spaß hatte diese verwuschelten Haare wieder glatt zu streichen.
Ihr Blick sauste wieder musternd durch die Gegend und als dann Cat einen Kommentar abließ, ob sie denn wirklich 'beauftragt wurde' Joghurt zu kaufen, schüttelte Caren nur leicht ihren Kopf und wandt sich von der Frau ab. ::

"Natürlich habe ich das, meinst du ich sauge mir das aus den Fingern?"

:: Zischte sie diese an, wobei es doch halb gespielt war, die jedoch auch Wert auf diesen Joghurt lag, da Caren der festen überzeugen war, sie wäre zu dick.
Leicht strich sie nun ihre wieder mehr oder minder glatten Haare zurück, bevor sie mit schnelleren Schritten in die Küche eilte, um die Kisten, die Cathy mit ins P³ nehmen wollte, zu tragen. Sich nach diesen Kisten suchend umdrehend schaute sie durch die Küche und machte eine hektische Bewegung, wobei sie gegen eine Vase prallte und diese zu Boden stürtze.
Panisch begann Caren mit ihren Händen zu wedeln und spannte ihre Finger an und spreizte diese leicht, wodurch ein leises Sirren erzeugt wurde und die Vase mitten in der Luft stehen blieb. Caren begann hektisch zu Atmen und blickte nun weiter durch die Küche, als sie die Einkaufstüten dort stehen sah und skeptisch eine Augenbraue in die Höhe zog. Zu alle dem wurden die Stimmen von Sean und Cat immer lauter, was eine leichte Panik in Caren auslöste und sie dazu brachte die Vase aus der Starre zu lösen, direkt nachdem sie diese mit ihren Händen umfasst hatte.

Schnell verließ die Hexe den Raum, um sich auf den Weg zum Auto zu machen. Cathy hatte wohl alle Kisten schon reingeräumt und da Caren keine weiteren Sachen gefunden hatte, entschloss sie sich einfach einzusteigen.
Im vorbei gehen verabschiedete sie sich von Rianna, die noch im Flur stand, griff mit einer lockeren Handbewegung nach der Geldbörse, die Caren unten liegen gelassen hatte und verließ das Haus durch die Eingangstüre. ::
 
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"Dann bleiben wir einfach hier und machen uns ne schönen Abend im Zimmer und lungern auf der Couch rum."

::Er hatte die Tüten einfach aufs Bett gelegt, da er es lieber Cat überlassen wollte sie in die Cattische Ordnung einzufügen bzw. in das Chaos. Er stoß die Tür mit einer leichten handbewegung zur Seite und lehnte sich an den Türrahmen, als Cat endlich zu ihrem Zimmer kam. Er schmunzelte zur Begrüßung und blieb einfach vor ihr stehen.::

"Ey du komsch hier nät rein"

:: witzelte er und blickte sie von oben an und musste wieder lächeln. Dann nahm er ihr die Tüten ab, unter deren Belastung Cat beinahe zusammen zu brechen drohte. Diese wurden ebenfalls auf dem Bett abgelegt und er ging wieder zu Cat.::

"Nun, was hälst du von dem Plan? Wir holen etwas Eiscream und chillen hier. Naja, ist zwar nicht das besste, aber das ist ja nicht meine Schuld."

::wieder schmunzelte er und ging näher an sie heran, legte seine Arme um sie und küsste sie wieder zärtlich. Irgendwie war er selbst nicht in der Stimmung groß weg zu gehen und da sie schon vom Einkaufen angeschlagen, kam ihm das doch ganz recht. Außerdem war es ja egal wo sie waren, hauptsache sie verbrachten mal wieder etwas Zeit miteinander ohne dabei Dieben nachzurennen oder mit dem Polizeiauto rum zu fahren.::
 
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