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FanFiction - Wettbewerb

AW: FanFiction - Wettbewerb

w00t, congraz *PiperHalliwell :) und klasse Vorgabe, boah, da muss ich mir jetzt aber was gutes überlegen :D viell mal von Bones weggehen, da hat sich der Cast bisher kaum verändert.

ich hoffe ich schaff es, werd mich auf jeden Fall bemühen. Die Weihnachtsferien liegen da noch dazwischen, also sollt sich das ausgehen :)
 
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AW: FanFiction - Wettbewerb

Huhu, jemand da???

Ich hoffe doch, ihr boykottiert nicht meine schöne Aufgabe?! Ich war so stolz auf die Idee. ;)


Dann werd ich mal die Frist um eine weitere Woche verlängern. Es wäre schön, wenn ihr mir sagen würdet, ob euch die Aufgabe nicht gefällt oder ihr noch etwas Zeit braucht. Oder hat etwa keiner mehr Lust zum Schreiben? Bitte sagt doch was! *schnief*


Neuer Einsendeschluß: 12. Januar 2008
 
AW: FanFiction - Wettbewerb

Ich muss zugeben dass ich über die Ferien einfach Null Zeit hatte was zu schreiben. Hab noch nich mal ne Idee ^^ aber danke fürs Verlängern, ich werd mich bemühen noch was zusammen zu bringen. Hoffe ich hab jetzt in der ersten Schulwoche etwas mehr Zeit.
 
AW: FanFiction - Wettbewerb

Wenn ihr noch etwas Zeit braucht, kann ich dann notfalls nochmal verlängern. Wollt bloß wissen, ob Interesse besteht oder ob ich mir ne neue Aufgabe überlegen soll. Vielleicht haben ja jetzt nach dem Weihnachtsstreß noch mehr Leute Zeit und Muse. :)
 
AW: FanFiction - Wettbewerb

Ich hätte ja eigentlich gerne mitgemacht, aber diesmal reicht mir die Zeit leider nicht, weil ich ewig viel Stress mit der Uni hatte und jetzt auf den letzten Tag leider nicht mehr genügend Kreativität und auch Zeit, um noch was zu schaffen. Leider... das Thema hätte mir eigentlich schon gefallen.
 
AW: FanFiction - Wettbewerb

in anbetracht, dass heute der 11. ist und die frist am 12. abläuft und ich am WE und die kommende woche ewig viel matura-stress haben werd, muss ich leider doch absagen :/ schade, ich hätte gerne mitgemacht.
tut mir leid, ehrlich.
 
AW: FanFiction - Wettbewerb

Wenn ihr zwei Lust hättet, noch mitzumachen, würde ich die Frist noch einmal um reichlich zwei Wochen verlängern. (Vielleicht findet sich ja noch jemand. ;) ) Ich fänd es nämlich schade um die Aufgabe und ihr habt ja Interesse bekundet. Wenn ich ne neue Aufgabe gebe, ist die Frist auch vier Wochen, das kommt ja fast aufs selbe raus.

Das bedeutet: neuer Einsendeschluß am 29. Januar 2008

Würd mich wirklich freuen, wenn ihr mitmacht. Es sind ja noch zwei Wochenenden drin. ;) Also laßt mich bitte nicht hängen.


PS: Falls jemand von den Moderatoren mit der Entscheidung nicht einverstanden ist, gebt mir bitte Bescheid.
 
AW: FanFiction - Wettbewerb

Ich hoffe ihr seid schön fleißig und habt mit eurer Geschichte schon angefangen. Falls ihr es nicht schaffen solltet, fertig zu werden, kann ich ja noch ein paar Tage verlängern.

Also, laßt euch von der Muse küssen und schreibt brav... Diesmal will ich wirklich endlich was lesen. :)
 
AW: FanFiction - Wettbewerb

Es tut mir leid, ich schaff's einfach im Moment nicht, das Semester ist grad in der Endphase und am 31. hab ich meine schwerste Prüfung, von daher passt's einfach nicht in den Zeitplan, noch eine Geschichte zu schreiben.
Wegen mir allein muss jetzt nicht verlängert werden, aber wenn vll. jemand anderes auch noch ein wenig Zeit bräuchte, wär' vll. noch ne Woche nicht schlecht.
Ich weiß, wir verlängern eh schon ewig, aber danach ist mein Semester eigentlich vorbei, dann sollte ich Zeit haben :D
 
AW: FanFiction - Wettbewerb

ok ich hab mich an einer FF versucht. Sie is mieserable geworden, ich bin einfach grad nicht sehr kreativ, aber iwie hab ich das Gefühl, dass ich auf Grund mangelnder Konkurrenz trotzdem gewinnen werd xD :D

Serie: Buffy
Kriterium: ein Ex-Hauptcharakter soll in der FF vorkommen
Disclaimer: würde die Serie mir gehören, hätte Angel nie eine eigene Serie bekommen und Riley würde gar nicht existieren ;)
Spoiler: ok, ich jonglier hier ein wenig mit Timelines und Inhalten herum :D es ist irgendwo gegen Ende der 4. Staffel von Buffy, nur dass Riley Buffy verlassen hat. Und die Angel-Folge 1x03 „In The Dark/Der Ring von Amara“ war gerade, aber auch die Folge hab ich inhaltlich verändert ^^
Wörter: 1.015



Es ist die erste Nacht seit langem, in der sie mal wieder auf Patroulie geht. Eigentlich hatte sie vorgehabt mit der Unterstützung von alten Liebesfilmen und einer großen Portion Schokoladeneis in Selbstmitleid zu baden. Wie sich nach 30 Minuten von „Casablanca“ aber herausstellte, war sie eigentlich gar nicht in Stimmung für Tränen. Sie hatte gedacht, dass es kein Problem für sie sein würde nach ihrer Trennung von Riley ein wenig Trauer zu finden, doch als sie so die schwarz-weißen Figuren am Bildschirm beobachtete und etwas lustlos in ihrem noch unberührtem Eis herumstocherte, realisierte sie, dass es sie gar nicht störte wieder Single zu sein. Wenn sie es sich recht überlegte, dann war sie sogar froh über die Wendung, die ihre Beziehung mit Riley genommen hat. Sie hatte es bis jetzt nicht zugeben wollen, aber geliebt hatte sie Riley schon lange nicht mehr... wenn sie ihn überhaupt je geliebt hatte.
Nach dieser Erkenntnis dauerte es keine zwanzig Minuten, bis sie in schwarzer Lederhose und rotem Top gekleidet aus ihrem Fenster kletterte und sich auf den Weg zum nächst gelegenen Friedhof machte.

Einen Moment lang überlegt sie, ob sie Schuldgefühle haben soll, weil sie ihrer gerade erst vergangenen Beziehung nicht nachtrauert, sondern stattdessen mitten in der Nacht auf einem Friedhof herumspaziert und Gestalten zu Staub macht. Ihre Gedanken driften in gefährliche Gebiete ab, als sie sich zurück erinnert an das Ende ihrer Beziehung mit Angel. Sie hatte sich damals so anders gefühlt, als jetzt. Im Gegensatz zu damals, fühlt sie sich jetzt richtig aufgeweckt und lebendig, voller Energien und viel freier, als noch vor einer Woche. Immer wenn Riley darauf bestanden hatte sie auf ihre nächtlichen Ausflüge zu begleiten, hatte sie Angst haben müssen, dass er sich verletzt oder ihr in die Quere kommt. Solche Sorgen hatte sie mit Angel nie gehabt. Er kann gut auf sich aufpassen und wenn sie zusammen auf die Jagd gingen, waren sie ein perfekt auf einander eingespieltes Team.

Mit einem Kopfschütteln versucht sie die Gedanken an ihre Ex-Freunde zu verdrängen. Auch wenn ihre Reflexe einzigartig sind, muss man das Schicksal ja nicht herausfordern. Sie zwingt sich zu Konzentration und macht ein paar vorsichtige Schritte auf eine alte Gruft zu, als sie hinter sich ein Rascheln in den Bäumen hört. Sie hält ihren hölzernen Stab bereit, als sie sich den Bäumen nähert und wenig später bewohnen drei Vampire weniger die kleine Stadt Sunnydale. Es ist schwer nicht an ihre erste Liebe zu denken, wenn sie doch hier ist, um Vampire zu töten.

„Wie schaffst du es immer wieder deinen Weg in meine Gedanken zu finden?“, seufzt sie leise, als sie die drei kleinen Häufchen Asche betrachtete, die vor ihren Füßen liegen. Eine Weile herrscht absolute Stille um sie herum, dann hört sie ein leises Knistern in einiger Entfernung.
„Nein, geh nicht!“, flüstert sie in die Dunkelheit. Ihr Blick hebt sich und als sie sich umdreht sieht sie ihn da stehen. Er ist bereits zum Gehen gewendet, aber er bewegt sich nicht. Langsam dreht er sich und ihre Blicke treffen sich.

„Ich wollte dich nicht stören.“ Seine Stimme zu hören, ist wie das Gefühl eines Bettes, wenn man seit drei Tagen nicht geschlafen hat: angenehm und beruhigend.
„Du störst nicht.“ Die leise Stimme in ihrem Kopf befiehlt ihr auf ihn zuzugehen, ihn in die Arme zu nehmen, sicher zu gehen, dass er es wirklich ist, dass sie nicht nur träumt. „Was machst du hier?“ Ich hab dich vermisst!
Seine Schritte sind langsam, in ihre Richtung. „Ich musste dich sehen.“ Er überlegt kurz, ob er mehr sagen soll; erklären, dass er nicht wegen einer weiteren dämonischen Katastrophe in der Stadt ist, dass sie ihn in seinen Gedanken und Träumen verfolgt hat, Tag und Nacht, dass er sie vermisst.. so sehr. Aber dann treffen sich ihre Blicke und er weiß, dass sie froh ist ihn zu sehen und jedes weitere Wort scheint überflüssig. Er sollte nach ihrem neuen Freund fragen, aber es wäre zu schmerzvoll und als er das leichte Funkeln in ihren Augen sieht, weiß er, dass es ihm auch ziemlich egal ist wo Mr. Militär gerade ist.

Ein letzter Schritt und er steht vor ihr, nur wenige Zentimeter, die ihre Körper von einander trennen. Er hebt seine Hand und sie findet ihren neuen Lieblingsplatz auf ihrer Wange, wo sein Daumen langsam beginnt die sanfte Haut zu streicheln. Ihre Augen fallen zu, als sie die zärtliche Berührung spürt und ohne es zu wissen lehnt sie sich gegen seine Hand. Ihre Arme wandern seine muskulöse Brust hinauf und legen sich um seinen Nacken, bevor sie etwas Kaltes an ihrem Gesicht spürt und sich zurücklehnt. Sie nimmt seine Hand in die Hand und betrachtet den schimmernden Ring, der seinen Mittelfinger ziehrt. Es kommt für sie nicht überraschend, dass er ihn trägt, sie hat ihn ihm geschickt. Umso überraschender ist das plötzliche Gefühl von Freiheit und Glück und Liebe und Hoffnung, dass durch sie rauscht, als sie beginnt zu realisieren, was dieser Ring für sie beide bedeutet. Sie können zusammen sein, in Dunkelheit und Sonnenschein, wie normale Menschen. Sie können zusammen auf Patroullie gehen und sie muss keine Angst um ihn haben. Eine Weile betrachtet sie den Ring von Amara, der Angel Unsterblichkeit verleiht, ihm erlaubt wie ein Mensch zu leben. Dann senkt sie ihre Lippen und drückt einen Kuss auf die glänzende Oberfläche des Schmuckstücks. Seine zweite Hand legt sich unter ihr Kinn und hebt ihren Kopf an, bevor er seinen Kopf senkt und seine Lippen zu ihren bringt. Er weiß, dass es immer noch zu gefährlich ist mit ihr mehr als nur platonisch befreundet zu sein, aber jetzt kann er zumindest bei ihr sein. Auch bei Tag.

„Ich habe dich vermisst.“ Seine Stimme ist leise und heiser und sie erwidert die Aussage, indem sie seinen Kopf zu sich herunter zieht und ihre Lippen ein weiteres, diesmal leidenschaftlicher verbindet. Sie weiß, dass sie keine Beziehung führen können ohne Gefahr zu laufen, dass er wieder zu Angelus wird. Traurig brechen sie den Kuss und mit einem tiefen Seufzen legt sie ihre Stirn an seine und sie wissen, dass das der letzte Kuss war, den sie geteilt haben.
 
AW: FanFiction - Wettbewerb

Juhuu, endlich die erste Einsendung. @Carrie: Ich freu mich schon aufs Lesen. :)

Da Summer_Breeze mir ne PM geschickt hat, daß sie auch nicht fertig wird, weil sie bis zum Wochenende im Urlaub ist, würde ich ein letztes Mal verlängern. Vielleicht hat außer euch ja doch noch jemand Lust. :)

Der definitiv letzte Einsendeschluß: 5. Februar 2008
 
AW: FanFiction - Wettbewerb

Also wie versprochen hier meine FF. Ich hab sie heute fertig geschrieben, bin aber nicht sehr begeistert davon. Ich gehör zu den Leuten, die lieber längere FFs schreiben, deshalb hatte ich etwas Mühe die FF voran zu bringen.



:spoiler: :spoiler:

Serie: Grey's Anatomy
Kriterium: Ein Haupt-/Nebenchara der die Serie verlassen hat soll wieder auftauchen.
Disclaimer: Die Serie gehört leider nicht mir, sonst hätte Addison das Seattle Grace niemals verlassen und die 4.Staffel hätte anders geendet.
Spoiler: Die FF schliesst an die letzte Folge der vierten Staffel "4.11 - Lay your hands on me" an, allerdings sind seit dem vier Monate vergangen.
Wörter: 2125


„Und du bist dir sicher, dass du da hin willst?“, fragte Naomi ihre beste Freundin skeptisch.
„Ja“, antwortete die rothaarige Frau entschlossen.
„Ich dachte, du bist hierher gekommen um Seattle und die ganze McDreamy-McSteamy-Sache hinter dir zu lassen und kaum bist du ein halbes Jahr hier, willst du zurück“, entgegnete Naomi und versuchte ihre Freundin umzustimmen, „du musst da echt nicht hin“
„Naomi, ich habe es dir schon ein dutzend Mal erklärt und glaub mir, ich weiss, was ich tue. Es ist ja nur für ein paar Tage“, erklärte Addison.
„Versprich mir, dass du in zwei Tagen wieder zurück bist“, gab Naomi seufzend nach.
„Versprochen“, meinte Addison lächelnd.
„Pass auf dich auf“, murmelte Naomi und umarmte Addison noch einmal.
„Machs gut“, verabschiedete sich Addison und stieg in ihr Auto.
Es war eine lange Fahrt nach Seattle, doch in ein paar Stunden würde sie da sein. Da niemand ausser Richard von ihrem Besuch bescheid wusste, war Addie umso mehr gespannt die Gesichter ihrer früheren Kollegen zu sehen.
Als sie Stunden später endlich auf dem Parkplatz des Seattle Grace hielt, verliess sie lächelnd ihr Auto und betrat die Eingangshalle. Alles wie früher. Es schien so, als wäre sie nie weg gewesen. Gespannt betrat sie den Aufzug, doch es waren lauter neue Gesichter im Aufzug. Okay, es gab zwar neue Angestellte, doch das hiess ja nicht zwangsläufig, dass alles anders war.
Die Aufzugstüren öffneten sich und nachdem Addison tief durchgeatmet hatte, verliess sie den Aufzug und machte sich auf den Weg zu Dr.Webbers Büro.
„Addison“, begrüsste sie Richard mit einem freundlichen Lächeln, „wie geht es Ihnen?“
Addison erwiderte Richards Lächeln, doch anstatt seine Hand zu schütteln, umarmte sie ihn, „Es ging mir nie besser“ „Es freut mich, das zu hören“, antwortete Richard, „also, was verschafft mir die Ehre? Ich hätte nicht gedacht, dass sie jemals nach Seattle zurückkehren würden.“
„Keine Sorge, ich bleib nur ein paar Tage. Wie Sie vielleicht wissen, feiert Derek heute seinen 40.Geburtstag… immerhin waren wir über 10 Jahre verheiratet und ausserdem ist es eine gute Möglichkeit alte Bekannte wieder zu sehen“, begann Addie zu erklären. Richard lächelte noch immer und hörte Addison geduldig zu, als sie ihm über ihr neues Leben in L.A. zu berichten begann.

„Hey“, meinte Derek als er und Rose den Aufzug betraten.
„Hi“, meinte auch Meredith und warf einen flüchtigen Blick zu Rose.
Cristina stand neben Meredith und warf McDreamy einen bösen Blick zu. Kaum hatten Derek und Meredith sich getrennt, hatte er angefangen „offiziell“ mit der Krankenschwester auszugehen. Seit der Trennung waren nun vier Monate vergangen und McDreamy war nun mit Rose zusammen. Meredith hatte sich erstaunlicherweise sehr gut geschlagen und hatte kaum ein Glas Tequila angerührt, was sie sonst immer tat, wenn es ihr nicht gut ging. Wahrscheinlich hatte es etwas damit zu tun, dass Meredith sich jetzt in ihrer Freizeit um ihre jüngere Halbschwester Lexie kümmerte, das heisst, sie eigentlich versuchte sie eine halbwegs normale Schwesternbeziehung zu ihr aufzubauen. Izzie und George hatten sich getrennt und bemühten sich wieder beste Freunde zu sein. Alex und Lexie hatten ihre kleine Affäre beendet. McSteamy hatte sich kaum verändert, denn nach seiner Niederlage bei Dr.Hahn, wechselte er die Frauen so wie er seine Socken täglich wechselte. Callie wohnte immer noch bei Cristina. Und Cristina? Cristina konzentrierte sich voll und ganz auf ihre Arbeit.
Kaum hatten sich die Aufzugstüren geöffnet, verschwanden Meredith und Cristina.
„Mir geht es gut“, meinte Meredith genervt als sie Cristinas Blick bemerkte, „es ist jetzt vier Monate her, hör auf mich so anzusehen. Ich bin über ihn hinweg. Ein für alle mal.“ Cristina schüttelte den Kopf, das hatte sie nicht gemeint. Sie stiess Meredith leicht in die Seite und deutete auf eine Person, die sich ihnen näherte.
„Ist das…“, begann Meredith, doch weiter kam sie nicht, denn nun stand Addison bereits vor ihnen.
„Dr. Grey, Dr. Yang“, begrüsste sie Addison mit einem fröhlichen Lächeln.
„Dr.Montgomery“, meinten beide im Chor.
„Schön Sie beide zu sehen“, fügte Addie hinzu, sie bemerkte, wie geschockt die beiden waren sie zu sehen, „Dr.Grey, wissen Sie zufälligerweise wo Derek ist?“
„Ähm wahrscheinlich ist er auf der Schwesternstation“, antwortete Meredith und nachdem sie sich bedankt hatte, ging Addison zum Aufzug.
„War das Addison?“, fragte Izzie, die nun neben den beiden stand.
„Das war Addison“, antwortete Cristina nickend.
„Gott sei dank ist sie wieder da. Ich hab sie echt vermisst“, platzte es aus Izzie heraus.
„Wer ist Addison?“, fragte Lexie, die sich neben Meredith gestellt hatte.
„Dereks Ex-Frau“, erklärte Meredith.

Als Addison die Schwesternstation betrat, entdeckte sie Derek sofort. Doch als sie auf ihn zuging, blieb ihr fast das Herz stehen, denn sie sah wie Derek eine Krankenschwester küsste. Addison traute ihren Augen nicht, sie hatte gedacht, dass Derek noch immer mit Meredith zusammen war.
„Addison?“, fragte Derek überrascht, er hatte sich von der Krankenschwester gelöst und sah Addison nun geschockt an.
„Derek“, meinte sie lächelnd und ging auf ihren Ex-Mann zu.
„Was machst du hier?“, fragte Derek nun.
„Ich freu mich auch dich zu sehen“, entgegnete Addison grinsend.
„Tut mir leid, ich habe nur nicht damit gerechnet dich hier zu sehen“, entschuldigte sich Derek und umarmte Addison erstmal, „also, wieso bist du hier?“
„Ein Vögelchen hat mir heute morgen gezwitschert, dass hier heute Abend eine grosse Party steigen wird und ich dachte mir, dass ich mir das nicht entgehen lassen kann“, antwortete Addison und grinste nun noch mehr. Derek lachte auf und musterte Addison von Kopf bis Fuss. „Du siehst… gut aus, ja wirklich, du wirkst wirklich glücklich.“
„Ach das kommt von der vielen Sonne. In Los Angeles regnet es zum Glück nicht so viel wie hier“, meinte Addison schmunzelnd, dann sah sie zu der Krankenschwester und hielt ihr die Hand hin, „Ich bin Addison Montgomery, Dereks Ex-Frau, aber nennen Sie mich Addison“
„Freut mich, Sie kennenzulernen, Derek hat mir viel von Ihnen erzählt. Ich bin übrigens Rose“, meinte Rose und schüttelte Addisons Hand.
„Wie wär’s mit einem Kaffee?“, fragte Derek.
„Gerne“, antwortete Addison lächelnd und sah zu Rose, die aber keine Zeit hatte um einen Kaffee zu trinken.
„Was ist?“, fragte Derek, als er und Addison an einen Tisch in der Cafeteria gesetzt hatten.
„Nichts… nur, es hat sich soviel verändert. Ich meine Burke ist nicht mehr hier, du und Meredith seid nicht mehr zusammen…“, erklärte Addison.
„Es hat sich vielmehr verändert, als du ahnst“, meinte Derek seufzend und begann ihr von all dem zu erzählen, was im letzten halben Jahr passiert war. Wieso er und Meredith sich getrennt hatten, dass er und Mark wieder befreundet waren, dass Dr.Hahn Burkes Posten eingenommen hatte, die Ehekrise von George und Callie und dass Merediths Halbschwester Lexie nun im Seattle Grace arbeitete.
„Wow, das ist ganz schön viel aufeinmal“, murmelte Addison und trank den letzten Schluck ihres Kaffees.
„Hab ich ja gesagt“, meinte Derek aufmunternd, „also, wieso bist du wirklich hier? Hast du Probleme?“
Addison lachte auf und sah Derek amüsiert an, „Gott, nein, Derek, Los Angeles ist toll. Ich bin wirklich deinetwegen hier“
Derek lächelte und legte seine Hand auf die von Addison, „Ich freu mich wirklich, dich zu sehen Addison und ich bin froh, dass dir dein neues Leben in L.A. so gut gefällt“
Als sein Pager zu piepen begann, entschuldigte er sich seufzend und verliess die Cafeteria.

„Addison?“, fragte Mark vorsichtig und legte seine Hand auf Addisons Schulter.
„Mark“, meinte Addison lächelnd und stand sofort auf. Sie legte ihre Arme um ihn und wenige Augenblicke später löste sie sich von ihm.
„Du siehst klasse aus“, meinte Mark grinsend und liess sich auf den Stuhl neben Addison fallen.
„Danke, du siehst aber auch nicht schlecht aus“, erwiderte Addison schmunzelnd.
„Bist du wegen Derek hier?“, fragte Mark nach.
„Ja, genau. Hast du eine Party für ihn geplant?“, wollte sie wissen.
„Nicht wirklich, er will keine Party, du kennst ihn ja, aber ich geh mit ihm und Rose essen“, erklärte Mark zähneknirschend.
„Ich verstehe“, meinte Addison und lächelte matt.
„Du kannst gerne mitkommen“, schlug Mark vor.
„Ich werd’s mir überlegen“, antworte Addison.

„Oh, tut mir leid“, entschuldigte sich Meredith als sie mit einem Mann zusammenstiess, sie hatte die Akten fallen gelassen und sammelte sie nun zusammen.
„Schon okay“, meinte Derek und half Meredith die Akten zusammenzusammeln.
„Danke“, murmelte Meredith leise und stand wieder auf, „ach… ähm… Happy Birthday“
McDreamy lächelte. “Meredith?”, meinte er als sie sich bereits ein paar Schritte von ihm entfernt hatte, sofort drehte sich Meredith wieder zu ihm um.
„Geht’s dir gut?“, fragte Derek und sah sie mit seinem McDreamy-Blick an. Meredith seufzte leise, ging es ihr gut? Sie wusste es nicht genau, sie stand morgens auf und fuhr zur Arbeit, ass und schlief, das war ihr Leben, sie fühlte sich wie ein Roboter der immer das gleiche tat ohne sein Leben zu hinterfragen ohne etwas zu fühlen.
„Meredith?“, fragte Derek wieder und riss Meredith aus ihren Gedanken.
„Hm? Ich meine... ja… ja mir geht’s gut“, antwortete Meredith und nickte, dann liess sie Derek stehen und verschwand im Treppenhaus.

„Wir müssen was tun“, meinte Izzie entschieden.
„Was?“, fragte Alex verwirrt.
„Wir müssen etwas tun. Wir müssen echt was tun, so geht das hier nicht mehr weiter“, erklärte Izzie.
„Wie meinst du das?“, fragte Alex wieder.
„Siehst du das denn nicht? Es gerät hier alles aus den Fugen, nichts ist mehr so wie es war. Ich meine schau dir mal Meredith an, sie ist ein menschlicher Roboter, der Tag für Tag das gleiche tut, sie isst immer nur ihren Salat und trägt fast jede Woche die gleichen Klamotten, sie hat aufgehört zu kämpfen, sie fällt und fällt und niemand sieht es. Bailey ist nicht mehr unsere Bailey, sie ist verwirrt und abwesend. Das ist nicht Bailey. Cristina zeigt es zwar nicht aber sie leidet immer noch und George versucht eine Ehe zu retten, die nicht mehr zu retten ist“, erklärte Izzie weiter.
„Und wessen Schuld ist es, dass George seine Ehe zu retten versucht?“, fragte Alex, was Izzie wie einen Schlag traf, sie funkelte Alex böse an.
„Ja, alles hat sich verändert, sogar Dr.Arsch, denn der ist nun der grössere Arsch als je zuvor“, fauchte sie und liess ihn stehen.




(Ein paar Stunden später)

„Derek!“, rief Meredith und rannte Derek nach. Er war alleine und hatte den Aufzug betreten, er drehte sich um und wartete bis Meredith in den Aufzug geschlüpft war.
„Hey“, meinte sie etwas ausser Atem.
„Hey“, entgegnete er schmunzelnd.
„Ich wollte dir eigentlich nur das hier geben“, erklärte sie und drückte ihm ein kleines Päckchen in die Hand, „Happy Birthday“
„Oh… das wäre nicht nötig gewesen, aber danke“, meinte er lächelnd.
Meredith nickte und sah ihn an.
„Es tut mir leid“, platzte es plötzlich aus Derek raus.
„Was tut dir leid?“, fragte Meredith verwirrt.
„Wie das mit uns geendet hat. Ich hätte Rose damals nicht küssen sollen“, erklärte er.
„Ich denke ich bin die gewesen die unsere Beziehung zerstört hat, ich bin nicht bereit gewesen, ich bin weggelaufen, weil ich Angst gekriegt hab. So wie ich es schon immer getan habe“, entschuldigte sich Meredith.
„Ich wollte es nicht glauben, ich habe gewusst, dass du nicht das gleiche willst wie ich und ich hab dich gedrängt. Aber ich wollte nur endlich ein Haus bauen und eine Familie gründen“, fuhr Derek fort.
„Wir sind wohl zu verschieden“, murmelte Meredith und Derek nickte nur, „Rose ist anders als ich, na ja, eigentlich ist sie das genaue Gegenteil von mir, sie wird nicht wegrennen“
„Ich weiss“, meinte Derek trocken und sah Meredith an.
Meredith nickte wieder und erwiderte Dereks Blick.
Pling und die Aufzugstüren öffneten sich.
„Happy Birthday“, wiederholte Meredith und verliess den Aufzug.

„Dr.Stevens“, meinte Addison lächelnd als sie Izzie über den Weg lief.
„Dr.Montgomery“, erwiderte Izzie Addisons Begrüssung, „Sie gehen schon?“
„Ja, ich geh mit Derek, Rose und Mark essen und dann werde ich zurück nach Los Angeles fahren“, erklärte Addison.
Izzie seufzte und sah aus dem Fenster.
„Was ist denn?“, fragte Addison verwirrt.
„Nichts… es ist nur… seit Sie weg sind ist das Seattle Grace nicht mehr das Seattle Grace das es mal war. Es ist hier so… so fade, jeder lebt hier sein Leben ohne wirklich daran teilzunehmen“, erklärte Izzie.
Addison nickte, ja, es schien wirklich so, als wären die meisten abwesend, sogar Bailey.
„Ja, es hat sich hier ziemlich viel verändert. Na ja, eigentlich ist es wie immer, nur als Aussenstehende sieht man es… hier in Seattle folgt doch das eine Drama dem anderen“, meinte Addison.
„Hm… aber früher gab es immer jemanden der versucht hat Fröhlichkeit zu verbreiten und jetzt ist diese Person in Los Angeles“, fügte Izzie hinzu.
Addison lächelte matt und versuchte gegen die Tränen anzukämpfen.
„Dann braucht das Seattle Grace dringend jemanden, der wieder Fröhlichkeit verbreitet“, meinte Addison lächelnd und zwinkerte Izzie zu, „Sie kriegen das schon hin“
Izzie schluckte und sah Addison hinterher. Das Seattle Grace hatte eine wunderbare Ärztin verloren, ein wunderbarer Mentor, eine wunderbare und starke Frau.
 
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Serie: Desperate Housewives
Disclaimer: Keine der Figuren und Szenarien gehört mir, lediglich die Idee zu dieser Story. Die FanFic spielt zeitlich nach 3x03 und vor 3x16. Und leider bin ich auch nicht sonderlich begeistert von den Story, aber ich hatte ja nen Beitrag versprochen :D
Umfang: 1.171




Die Kerzen waren schon fast heruntergebrannt und lediglich noch der Duft der vorher genossenen Nachspeise hing in der Luft. Die Umgebung wurde ansonsten durch kein weiteres künstliches Licht erhellt, sodass eine angenehm romantische Atmosphäre entstand. Die geleerten Teller und Gläser standen noch auf dem Tisch, daneben die benutzten Servietten und einige inzwischen schon fast verwelkte Blütenblätter, die zur Dekoration gedient hatten. Die ganze Situation schien fast schon mit einem Weichzeichner überzogen zu sein, als hätte man zu viel Alkohol getrunken und das Blickfeld würde langsam verschwimmen.
Doch Gabrielle wusste, dass die beiden Gläser Wein, die sie zum Essen getrunken hatte, dafür nicht wirklich verantwortlich sein konnten. Aber vielleicht lag es auch einfach an den Umständen, dass sie nicht mehr ganz so klar denken konnte, denn der junge, gutaussehende Mann ihr gegenüber konnte durchaus der Anlass dafür sein. Schließlich konnte sie schon seitdem sie fertig gegessen hatten, den Blick nicht mehr von John Rowlands nacktem Oberkörper wenden, der so gar nicht zu dem stilvollen Ambiente auf Gabrielles Terrasse passen wollte, die Blicke der elegante Frau dafür aber umso mehr anzog. Und als seine Hand dann langsam über den Tisch wanderte, um sich sanft über die Ihrige zu legen, wäre Gabrielle am liebsten aufgestanden, um sich auf seinen Schoß zu setzen und ihn zu küssen.
Aber sie wollte den wundervollen Augenblick, an dem sich ihrer beider Lippen in einem atemberaubenden Kuss berühren würden, noch ein wenig hinauszögern, um die Vorfreude zu steigern. Deshalb unterbrach Gabrielle auch den Blickkontakt zu John und sah kurz auf ihren leeren Teller, da sie ihn sonst wohl doch auf der Stelle geküsst hätte.
Erst, als John sie ansprach und sie bat, ihn anzusehen, hob die schöne Frau ihren Blick wieder, wobei ihr noch währenddessen klar wurde, dass keineswegs John gesprochen hatte.
Und so verwunderte es sie auch kaum, in Carlos’ dunkelbraune Augen zu blicken und seine vertrauten Gesichtszüge zu mustern, die ihn ihr – auch noch nach ihrer Scheidung – ein Gefühl des Vertrauens und des „Nachhausekommens“ auslösten.
„Gabi, du weißt, dass ich dich immer geliebt habe und auch immer lieben werde. Mir ist bewusst, dass du dich vernachlässigt gefühlt hast und nur deshalb diese Affäre mit John angefangen hast, aber ich habe mich geändert.“, erklärte er mit einem liebevollen Unterton in der Stimme und auch aus seinem Blick sprachen seine Gefühle für sie.
Nun etwas verlegen senkte Gabrielle erneut ihren Blick, da sie sich eigentlich die ganze Zeit gewünscht hatte, dass Carlos endlich Vernunft annahm und einsah, dass er sie so nicht behandeln konnte und sie wichtiger nehmen musste. Doch seine Affäre mit Xiao-Mei hatte auf sie immer den Eindruck gemacht, dass es mit seiner Liebe für sie aus und vorbei war... doch seine Worte jetzt ließen sie all das vergessen.
Erneut forderte Carlos sie jedoch auf, ihn anzusehen und noch während sie erneut ihren Blick von dem leeren Teller abwandte, war ihr klar, dass sie nicht ihren Ex-Mann vor sich sehen würde. Stattdessen blickte sie wieder in das freundlich lächelnde Gesicht von John.
„Gabi, du weißt, dass ich dich immer geliebt habe und auch immer lieben werde. Mir ist bewusst, dass ich eigentlich zu jung für dich bin, aber du brauchst jemanden, der für dich sorgt, jetzt, nachdem Carlos weg ist. Du brauchst jemanden, der für dich da ist, der dich liebt und der dich schätzt.“
Nachdenklich blickte Gabrielle ihn an. Sein fast noch jugendliches, ruhiges Gesicht war ein absolutes Gegenteil zu Carlos markantem, männlichen. Ebenso war auch der Charakter der beiden fast gegenteilig. Und ihr war klar, dass es bei beiden Männern bestimmte Eigenschaften gab, die sie sehr an ihnen schätzte...
Bei John war es die Tatsache, dass sie bei ihm an erster Stelle stand, dass er alles für sie tun würde. Und diesmal stand sie trotz aller Vorsätze einfach auf, trat um den Tisch herum und küsste John zärtlich, während sie sein Gesicht in beide Hände nahm.
Noch während des Kusses allerdings veränderte sich das Gefühl, das sie auf ihren Lippen verspürte und automatisch wusste sie, dass es Carlos war, den sie gerade küsste. Und so verwunderte es Gabriele keineswegs, als sich die starken Arme ihres Ex-Mannes um ihre Hüften legten und sie ihn aufstehen spürte, wobei er sie langsam Schritt für Schritt nach hinten gegen die Wand drückte, um sie leidenschaftlich zu küssen.
Und ebenso leidenschaftlich erwiderte Gabrielle auch seinen Kuss, während sie sich von Carlos hochheben ließ und die Beine um seine Taille schlang.
Jetzt veränderte sich das Gefühl allerdings erneut und John ließ sie sanft wieder zu Boden gleiten, um sie an der Hand zu nehmen und mit ihr nach oben ins Schlafzimmer zu gehen. Er schien fast Angst zu haben, sie zerbrechen zu können, denn so voller Gefühle und oft auch leidenschaftlich seine Berührungen waren, so war ihr doch stets bewusst, dass er nur daran dachte, dass es für sie angenehm war, während Carlos dies ob seiner Leidenschaft auch schnell einmal vergessen konnte. Dafür war er einfach der deutlich erfahrenere Liebhaber.
Während diese Gedanken durch Gabrielles Kopf geschossen waren, hatten sie das Schlafzimmer auch schon erreicht und John drückte sie sanft zurück auf das weiche und gemütliche Bett, während ihr nun ihren Nacken küsste und seine Hände zärtlich unter ihr Kleid wandern ließ.
Erneut dauerte es jedoch nicht lange und sie spürte, wie die Berührungen fordernder, die Küsse komplett „anders“ wurden, während er sie mit ungestümen Bewegungen ihrer Kleidung entledigte.
Schon wieder wechselte die Art der Zärtlichkeiten und sanfte, liebevolle Berührungen verwöhnten ihren Körper, bevor...

... Gabrielle aufwachte. Sie lag alleine in ihrem abgedunkelten Schlafzimmer, in dem großen Ehebett, das sie sich einst mit Carlos geteilt hatte und hatte ihre Decke fast vollständig von sich geschoben. Mit leicht beschleunigtem Atem lag sie eine Weile regungslos in den Kissen und sah blicklos zur Zimmerdecke hinauf, die sie in der Dunkelheit bereits gar nicht mehr wirklich ausmachen konnte.
Ihre Hand glitt suchend zu der freien Seite des Bettes neben sich, wohlwissend, dass sie dort niemanden finden würde.
„Du brauchst jemanden, der für dich da ist, der dich liebt und der dich schätzt.“, klangen Johns Worte noch immer in ihren Ohren und sie wusste, dass er Recht hatte. Sie liebte Carlos nach wie vor und auch für John empfand sie durchaus Etwas. Doch im Endeffekt war ihr klar, dass weder der eine, noch der andere Mann eine wirkliche Option für sie war. Carlos hatte sie betrogen und John war noch nicht reif genug für eine richtige Beziehung. Nein, keiner der beiden war der Richtige. Aber trotzdem brauchte sie jemanden, der für sie sorgte. Schon immer hatte sie einen Mann an ihrer Seite gebraucht und wenn sie ehrlich zu sich selbst war, wollte sie nicht alleine sein.

Ja, Einsamkeit. Etwas, was den meisten Menschen Angst macht. Manchmal wollen wir bewusst einsam sein, ziehen uns zurück, wollen unsere Ruhe haben. Doch der Gedanke daran, ganz alleine zu sein, bereitet dem Meisten von uns eine unbeherrschbare Furcht, die uns oft dazu veranlasst, uns in Beziehungen zu stürzen, für die wir gar nicht bereit sind, nur um nicht alleine zu sein. Ja, für Einsamkeit sind die wenigsten Menschen geschaffen.
 
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