Cosette
1.000er-Club
Hallo, so jetzt nerv ich euch regelmäßig mit meinen Geschichten und Gedichten
Das erste ist gleich zur Stelle
Kurzgeschichte - ohne Namen
Der Wind fuhr sanft durch mein Haar und ich schloss meine Augen, um diese unendliche Freiheit für einen Moment zu genießen.
Ich schloss meine bleiche Hand um die eiserne Stange und für einen Augenblick verflog die Freiheit. Für diese eine Sekunde war ich mir nicht mehr sicher, wollte nur mehr nach Hause laufen. Doch ich wusste, wenn ich wieder zu ihnen gehen würde, würde es nur noch schlimmer werden und die Freiheit kehrte wieder.
Ein leichtes Lächeln umspielte meine blutrot angemalten Lippen.
Meine eisblauen Augen blickten hinaus auf das weite Meer.
Es schien unendlich, wie dieses Gefühl in mir, das nie wieder aufhören würde.
Langsam setzte ich meinen rechten Fuß auf die Stande, die ich immer noch mit einer Hand umschloss. Mit der anderen griff ich nach dem Laternenmast und setzte nun auch meinen linken Fuß auf die Stange.
Meine dunklen Haare flatterten im Wind, der mich schützend umgab.
Jemand nahm meine Hand wie ein Freund, der mich beschützen wollte, doch als ich neben mich blickte, sah ich niemanden. Gab es vielleicht einen Engel, der mich davon abhalten wollte, erlöst zu werden?
Eine einzige kalte Träne strich meine Wangen entlang.
Ich riss mich von dieser unsichtbaren Hand los und sprang. Ich fühlte mich so glücklich wie nie.
Dann kam ich auf.
Das erste ist gleich zur Stelle
Kurzgeschichte - ohne Namen
Der Wind fuhr sanft durch mein Haar und ich schloss meine Augen, um diese unendliche Freiheit für einen Moment zu genießen.
Ich schloss meine bleiche Hand um die eiserne Stange und für einen Augenblick verflog die Freiheit. Für diese eine Sekunde war ich mir nicht mehr sicher, wollte nur mehr nach Hause laufen. Doch ich wusste, wenn ich wieder zu ihnen gehen würde, würde es nur noch schlimmer werden und die Freiheit kehrte wieder.
Ein leichtes Lächeln umspielte meine blutrot angemalten Lippen.
Meine eisblauen Augen blickten hinaus auf das weite Meer.
Es schien unendlich, wie dieses Gefühl in mir, das nie wieder aufhören würde.
Langsam setzte ich meinen rechten Fuß auf die Stande, die ich immer noch mit einer Hand umschloss. Mit der anderen griff ich nach dem Laternenmast und setzte nun auch meinen linken Fuß auf die Stange.
Meine dunklen Haare flatterten im Wind, der mich schützend umgab.
Jemand nahm meine Hand wie ein Freund, der mich beschützen wollte, doch als ich neben mich blickte, sah ich niemanden. Gab es vielleicht einen Engel, der mich davon abhalten wollte, erlöst zu werden?
Eine einzige kalte Träne strich meine Wangen entlang.
Ich riss mich von dieser unsichtbaren Hand los und sprang. Ich fühlte mich so glücklich wie nie.
Dann kam ich auf.