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Haunted Hill-das RPG

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Ohne Betäubung?

::fragt Jenny im ersten Moment perplex nach, aber schließlich würden sie hier ja kaum ein Betäubungsmittel irgendwo herbekommen::

Ich mach das wirklich nur, wenn du dir absolut sicher bist, dass ich das tun soll.

::erklärt sie dann und sucht Camerons Blick, da sie wirklich überzeugt sein will, dass er wusste, was er von ihr verlangte::
 
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Schau nicht so ungläubig, ich meine es ernst
Und ich weiß schon, was ich verlange

Er legt zwei Finger der gesunden Hand auf seine Handfläche, knap unterhalb der Eintrittswunde

Wenn ich nicke, drücke ich hier drauf und du schneidest bis hierher, in Ordnung?
Der Schmerz sollte den Schnitt eigentlich betäuben...

Cameron zuckt mit den Schultern, blick zu Jenny und nickt
 
In Ordnung, ich mach es, aber ich fühl mich nicht gut dabei, das will ich gleich schon mal gesagt haben.

::erklärt Jenny und versucht, das Gefühl der Unsicherheit zu verdrängen. Natürlich war sie andere Operationsbedingungen gewohnt, aber deswegen sollte sie das auch hinkriegen.
Und die Tatsache, dass sie sich mit Cameron gut verstand, war noch ein Grund mehr, keinen Fehler zu machen. Sie musste am besten einfach ganz ruhig bleiben und einen kleinen, sicheren Schnitt machen und alles wäre in Ordnung.
Sie atmet noch einmal tief durch, setzt das Messer dann an und sieht zu Cameron, um auf das Zeichen zu warten::
 
Rate mal, wie es mir geht erwidert Cameron trocken, ringt sich dann aber zu einem Lächeln durch

Keine Angst, es ist nur ein kleiner Schnitt, den werde ich schon noch überleben versucht er Jenny ein wenig zu beruhigen

Also, gib dir nicht die Schuld, wenn was schief geht
Du würdest mir das Messer sowieso nicht geben, wenn ich dich darum bitten würde, oder?

Er streicht Jenny aus einem Impuls heraus kurz über den Handrücken, dann kehren seien Fingr zu ihrer Ausgangsposition zurück und er nickt einmal ruckartig
 
Nein, da hast du Recht, ich würde dich den Schnitt nicht selber machen lassen.

::erklärt Jenny fest, als er diesen Punkt anspricht.
Als Cameron dann kurz ihre Hand berührt, beruhigt sie das irgendwie. Sie hatte im Gefühl, dass er ihr vertraute, dass sie diesen Schnitt kurz hinbekommen wird und das lässt sie etwas ruhiger werden.
Auf sein Nicken, sieht sie konzentriert auf das Messer und mit einem kurzen Ruck, setzt sie einen kurzen, sauberen Schnitt an, bis zu der Stelle hin, die Cameron ihr gezeigt hatte.
Dann legt sie das Messer sofort weg und nimmt eines von Sydneys Taschentüchern, um das Blut etwas wegzuwischen::

Alles in Ordnung?
 
Sag ich doch

Cameron atmet zischend ein und stöhnt leise auf, als das Messer durch seine Haut schneidet. Seufzend lässt er sich zurücksinken und betrachtet den Schnitt
Der war sauberer gesetzt, als er erwartet hat, und das entlockt ihm ein Lächeln


Ja, danke
Ich lebe noch antwortet er und angelt sich ein Taschentuch, um es auf die Wunde zu pressen

Fehlt noch der Splitter
 
Also wenn du lächeln kannst, dann muss alles ziemlich in Ordnung sein.

::meint Jenny etwas beruhigt und muss ebenfalls ein wenig lächeln, bevor sie sich sowohl die Wund als auch den Schnitt genau ansieht::

Also wie gesagt, am liebsten würde ich es mit einer Pinzette machen, aber da wir keine haben, werde ich wohl das Messer nehmen müssen, wenn es dir recht ist?!

::sagt sie in fragendem Tonfall::
 
Ich schauspielere nur, und das anscheinend überzeugend antwortet Cameron zwinkernd

Ich würde das Ganze auch noch am Liebsten desinfizieren, aber so bleibt nur diese Möglichkeit

Sein Blick wandert zu ihren Augen. Er würde sie jetzt so gerne in den Arm nehmen
Genervt vertreibt er den Gedanken wieder und blickt stattdessen wieder auf die Wunde, das ist sicherer
 
::Camerons kleiner Witz und die Tatsache, dass bei dem Schnitt alles gut geklappt hätte, lässt Jenny ein wenig ruhiger werden und sich sicherer fühlen::

Ja, desinfizieren wäre nicht schlecht gewesen, aber ich bin mir ziemlich sicher, dass wir hier kein Desinfektionsmittel finden werden... es muss auch so gehen.

::meint sie und nimmt dann das Messer wieder zur Hand. Vorsichtig versucht sie damit, den Splitter aus der Wunde zu holen, was ihr nach einiger Kleinarbeit auch schließlich gelingt.
Etwas erschöpft durch die Anspannung lässt sie sich auf einen Sessel fallen::
 
Cameron wickelt sich mit bleichem Gesicht ein frisches Taschentuch um die Hand, das aber, wie es aussieht, bald mit Blut durchtränkt sein wird
Seine Unterlippe ist an mehreren Stellen aufgebissen und blutet ein wenig, da er sie verwendet hat, seine Schreie zu unterdrücken. Mit einem Ärmel wischt er sich den Schweiß von der Stirn und streicht sich einige lästige Haarsträhnen aus dem Gesicht


Danke wendet er sich an Jenny

Alleine wäre es wohl doch ein wenig schwerer gewesen, als ich gedacht habe...
 
Kein Problem, ich hab dir gern geholen.

::erklärt Jenny und blickt lächelnd auf. Dabei bemerkt sie, dass das Taschentuch wohl nicht lange halten würde, bis es blutdurchtränkt war::

Weißt du, wir könnten eigentlich meinen Ärmel abschneiden... das Oberteil ist sowieso schon hinüber, dann könntest du es als Verband verwenden.
Wäre sicher besser, als das Taschentuch.

::bietet sie ihm an::
 
Auf den Ärmel verzichte ich, ich habe einen eigenen. Am Ende wird dir sonst noch kalt, bei dem Gemäuer hier. Sicher nicht leicht war zu kriegen

Er zwinkert Jenny zu, überlegt aber gleichzeitig ob in diesem Fall weniger nicht mehr wäre. Cameron beißt sich noch einmal auf die Unterlippe, um den Gedanken zu vertrieben

Langsam gehen meine Gedanken eigene Wege, gefällt mir gar nicht...

Unwillkürlich schüttelt er sich ein wenig
 
Naja, ein wenig Gepäck hab ich für die eine Woche dann doch dabei, aber wenn du dir sicher bist, dass du den Ärmel nicht brauchst, behalt ich ihn, es könnte nämlich wirklich kalt werden, da könntest du recht haben.

::erklärt sie und wirft dann einen kurzen Blick auf ihre Armbanduhr, als Cameron sich kurz schüttelt::

Ist wirklich alles in Ordnung?

::fragt sie noch einmal mit besorgtem Unterton nach::
 
Ja, mir geht es wirklich gut, keine angst antwortet er schnell, vielleicht ein wenig zu schnell, als das die Antwort als wahr gelten könnte

Es hat nur kurz gestochen

Er deutet mit dem Kopf auf die Hand, dann nimmt er das Messer, und schneidet sich mehr schlecht als recht ein paar Streifen aus seinem linken Ärmel, die er zu einem notdürftigen Durckverband verarbeiten will

Könntest du mir bitte noch einmal kurz helfen?
Ich bin ein wenig gehandicapt
 
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Ich hab mir nur Sorgen gemacht...

::meint Jenny noch, ist aber froh, dass es anscheinend nichts weiter war, als ein kurzes Stechen.
Als er sie bittet, zu helfen, nickt sie kurz und steht dann wieder auf::

Natürlich, ist doch klar.

::erklärt sie und nimmt dann die Streifen, die er aus dem Hemd geschnitten hat. Zwei der Streifen legt sie schnell zu einem viereck zusammen, dass sie fest, aber trotzdem möglichst sorgfältig auf die Wunde presst und es dann mit den restlichen Streifen, die sie eng um die Hand wickelt, befestigt::

So, erledigt.
 
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